Vielen Dank für die Tipps, ihr Lieben.
Danke auch an dich, liebe Nadja, dass du dich so für mich einsetzt. Das weiß ich sehr zu schätzen und ich freue mich, dass auch Verständnis für mich und meine Situation aufgebracht wird.
Ich möchte noch einige Anmerkungen hinzufügen.
Original von Minniemama
Es kann nicht sein, dass man als Mieter im Haus Angst haben muss, dem Nachbarshund zu begegnen.
(...)
Ich aber würde auf jeden Fall die Besitzer ansprechen und zwar so schnell wie möglich.
Auf die nette Art, vielleicht einen Hundetrainer vorschlagen.
Gegebenfalls auch mal andere Nachbarn ansprechen, wie die das ganze sehen.
Ich habe wirklich Angst nach Hause zu kommen und wenn ich manchmal im Begriff bin, die Wohnung zu verlassen und ich höre Hunde-Gehechel im Treppenhaus warte ich schon extra ein paar Minuten bis ich unten die Haustür ins Schloss fallen höre. Ich empfinde die Angst schon als Einschränkung.
Günni und ich wollen die Besitzer ansprechen, allerdings können wir das wohl nur machen, wenn sich der Hund sich wieder daneben benimmt. Günnis Plan war es, den Besitzern zu sagen, dass, wenn sie ihren Hund nicht in den Griff bekommen, er die Sache selbst in die Hand nehmen werde.
Einen Hundetrainer wird sich dieses Paar wohl nicht leisten können.
Was die Meinung der andere Nachbarn angeht:
Die sind auch äußerst genervt von dem Hund und sprechen das auch öffentlich an. Dass einer von ihnen Angst vor Charly hat, habe ich noch nicht rausgehört, aber Charly ist kein gerngesehener Hausbewohner.
Original von Speedy
Wie gut kommst du denn mit den Besitzern des Hundes aus?
Wir sind vor einem halben Jahr hier eingezogen. Man trifft sich im Treppenhaus und auf der Straße, sagt sich "Hallo" und hält einen Smalltalk. Mehr ist da nicht. Sie sind beide sehr freundlich (sowohl sie als auch er). Es kommt erschwerend hinzu, dass der Mann gleichzeitig auch unser Hauswart ist. Seine Frau ist körperlich beeinträchtigt (ich weiß nicht, ob direkt behindert).
[quote]
Original von manee
Eine Bekannte von mir hatte ein ähnliches Problem, der Hund ist ein kleiner Terrier, der nicht nur sein Grundstück verteidigt, sondern ihre Terrasse gleich mit. Zugegeben, er kann nicht so fest beißen wie ein Großer, zum Arzt müsste man trotzdem. [/qoute]
[ img ] Oh mein Gott! Ich befürchte, dass Günni mit Charly -sollte der Hund mich beißen- kurzen Prozess machen würde. Günni hat einen solchen Hass auf diesen Hund, dass er mir heute schon gesagt hat, dass er seine Familie (mich und unser ungeborenes Krümelchen) beschützen muss und das auch wird.
Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass Günni selbst einen Hund hat, der nun bei seinem Papa lebt (Jule: ich habe euch vor einiger Zeit von ihr berichtet) und Günni liebt Hunde über alles.
Ich persönlich bringe dafür kein Verständnis auf, wenn mich ein fremder Hund ohne Grund beißt!!
Ich dachte, wenn ein Hund einen Menschen angreift, dann würde er eingeschläfert!? :nixweiss: Oder irre ich mich?
Kann man die Besitzer nicht zumindest dazu bewegen Charly einen Maulkorb zu verpassen? Hmm... aber ich glaube, dann hätte ich trotzdem noch Angst vor ihm. Wenn der sich auf die Hinterbeine stellt, ist der fast so groß wie ich. :( Und das Gebiss ist wirklich respekt- und furchteinflößend.
Ich will auch nicht schon wieder umziehen. Wir finden die Wohnung klasse und sie ist optimal, um das Baby aufzuziehen. Manchmal wünschte ich, dass sich das 11-jährige Problem Charly schon bald von selbst löste... :(