Huhu Stefan :wink:
Habe gerade einen kleinen Artikel gefunden....
Dekorativ geformtes Obst und Gemüse
Die Grundausstattung ist unkompliziert: Man benötigt ein scharfes Küchenmesser mit einer Spitze und eine Schale mit Wasser, vorzugsweise Eiswasser, damit sich die geschnittenen Teile nicht verfärben.
Es ist zweifellos eine zeitraubende Arbeit. Wie viel Zeit man braucht, hängt jedoch davon ab, welchen Anspruch man an sich hat. Eine der einfachsten Methoden ist, kleine runde Gemüse wie Tomaten und makheua puang (Erbsenauberginen) durch eine Reihe fortlaufender diagonaler Einschnitte zu teilen.
Chilis können zu Blüten werden, indem man sie zweimal im rechten Winkel von der Spitze bis fast zum Stielansatz tief einschneidet. Man legt die Schote flach auf ein Hackbrett, hält sie am Stiel fest und schneidet sie von der Spitze bis zum Stielansatz durch. Dann kratzt man die Kerne heraus und legt die Schote in eine Schale mit Eiswasser. Die Enden biegen sich von selbst nach außen.
Ähnlich kann man mit einer Frühlingszwiebel verfahren: Zunächst kürzt man sie bis zu der Stelle ein, wo der weiße Teil beginnt, dann nimmt man dieses Ende in eine Hand und schneidet es auf die gleiche Weise vom verdickten Ende aus tief ein. Auch hier werden sich die weißen Enden nach außen biegen. Die »Blüten« legt man bis zum Gebrauch in eine Schale mit kaltem Wasser.
Salatgurken eignen sich ausgezeichnet zum Einritzen von Mustern, weil sie einerseits fest sind, und andererseits die dunkle Schale einen wirkungsvollen Kontrast zu dem darrunterliegenden hellen Fleisch bildet ähnlich wie eine Kamee. Man schneidet gerade so tief, dass die Schale entfernt wird.
In Thailand formt man zudem aus den kleineren thailändischen Salatgurken oft Blätter, bei den größeren europäischen und amerikanischen Gurken muss man die Blätter aus dicken Scheiben schneiden.
Liebe Grüße,
Astrid
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