Zweite Katze??? Geht das gut???

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Gefragt 10, Dez 2003 in Katzen von Anonym
Nochmal Hallo
Wenn ich schon hier bin dann kann ich gleich noch ne Frage posten!!!

Bevor ich umgezogen bin , habe ich mir die Frage gestellt ob ich nicht ein kleines Kätzchen zu meinem Kater nehmen soll?? Dies waren Gedanken die ich hatte da mein Kater in der Wohnung nicht mehr raus könnte und vielleicht Gesellschaft ihm gut tun würde?
Doch habe ich es sein lassen da ich dachte der Umzug und das " eingesperrt sein " wäre für den Anfang mal genug Stress.
Dazu kahm dass die Wohnung nicht riesengross ist ( 80 Quadratmeter ) und nicht so viel Fluchtmöglichkeiten vorhanden sind.
Da ich schon immer eine zweite Katze wollte, dachte ich mir eben dann in 1 Jahr wenn ich mein eigenes Haus habe und mehr Platz dann .....!
Bis jetzt habe ich mir eben nicht so viele Gedanken gemacht darüber das Katerchen alleine ist, da er machen konnte was er wollte. Raus konnte wann und wielange er wollte. Ich arbeite am Tag 8 Stunden bin aber viel zuhause auch in der Mittagspause.
Jetzt hat mir aber ein Bekannter absolut abgeratten solange mein Kater lebt eine zweite dazu zu nehmen. Weder eine Kleine noch Mähnlich oder Weiblich?? Keine eben!
Er sagte mir das gehe nicht gut, denn mein Kater hätte schon 3 Jahre und wäre es gewohnt dass ALLES sein Gebiet ist. Er würde traumatisiert werden und wenn er raus könnte nicht mehr zurück kommen?
Und vor allem schon gar nicht in der Wohnung, nun gut das hatte ich ja auch nicht mehr vor doch im zukünftigen Haus mit Ruhe und Garten rundum wollte ich schon?
Mein Traum war immer noch ein Kätzchen zu meinem Katerchen zu nehmen?
Jetzt bin ich total unsicher was da auf mich zu kommen kann? Zumal wenn ich mich entscheiden würde von einer Freundin ein Rassekätzchen zu nehmen? Ich möchte weder das Kätzchen dann zurück geben müssen, noch dass mein Kater weg läuft?
Nun gut mein Kater ist ein wenig speziel! Ich habe ihn bekommen mit 8 Wochen da er gefunden wurde total unterernährt und ängstlich. Er ist total auf mich fixiert und eher ängstlich doch sehr lieb und brav.
Habt Ihr Erfahrungen hiermit? Ist es immer problematisch? Und an was merkt man das? Wie lange dauert die Gewöhnung????

Danke Euch im voraus
Krümmel

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12 Antworten

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Beantwortet 10, Dez 2003 von Sony (12,580 Punkte)
Hallo Kruemel,

mit Katzen ist das so eine Sache, es haengt wirklich total von
der Katze ab... wir haben zur zeit drei im Haus da es draussen
Kalt ist und meine Freigaenger nun die Wintermonate faul vor dem
Ofen verbringen.. Ich muss sagen sie verstehen sich , aber nicht
im sinne wie es bei Hunden den fall waere, jeder liegt auf seinem
Platz und man geht sich am besten aus dem weg. Strolchy unser
Kater liegt ganz gross auf dem Bett und wehe dem der sich von
den anderen Katzen wagt auf das Bett zu springen.
Es wird weder gespielt noch gesocialised man akzeptiert sich nur.
Alle unsere Katzenkinder kammen als Kaetzchen zu uns mit
6-10Wochen alt, alle sind gefixed und doch ist es nicht so das sie
sich freudich begruessen... Ausser vielleicht Tiffani mit Strolchy..
wenn er Heim kommt dann rennt sie schnell hin und sagt hallo
das wars dann aber auch schon...

Ich denke es war Melodie die mal die Bilder hier gezeigt hat
ihr Katzen scheinen sich ultra gut zu verstehn, ganz anderst
wie bei unseren... :)
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Beantwortet 10, Dez 2003 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Krümmel!

Für eine Wohnungskatze würde ich immer zu einer zweiten Katze raten. Auch wenn bei einem 3jährigen Kater mit ziemlicher Sicherheit von einer nicht ganz einfachen Vergesellschaftung auszugehen ist (Tip: Bachblüten, wirken Wunder). Aber es ist einfach so, daß ein Mensch keinen adäquaten "Partner" für ein Tier darstellt, Artgenossen sind immer besser. Und die Tiere beschäftigen sich auch nicht viel weniger mit dem Dosi, wenn sie zu zweit sind als einer alleine.

Ich würde eine junge Katze dazunehmen, eher eine Kätzin, ein Kater ist aber auch möglich. Mit dieser Kombination (allerdings Babykater zur gut 9 Monate alten Kätzin) habe ich gute Erfahrungen gemacht. Die Aktion ging schnell von statten; allerdings war meine Kätzin wie gesagt 9 Monate alt und nicht schon 3 Jahre.

LG
Meike
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Beantwortet 11, Dez 2003 von Krümmel (300 Punkte)
Ein liebes Hallo und Danke!!!

Eigentlich bin ich mir ja voll bewusst dass ein zweites Kätzchen gut wäre, gerade in der Wohnung!
Doch..... ich kenne meinen Kater.
Bevor ich umzog habe ich mich schon erkundigt über allmöglichen Katzen und habe bei Freunden nachgefragt! Auch in den Tierheimen habe ich mich erkundigt doch ging ich das Risiko nicht ein.
Ich habe eine nette liebe Frau kennen gelernt die einer meiner Lieblingsrassen züchtet. Sie ist ganz korekt und hat mir sehr mit Rat und Tat beigestanden was den Kauf einer Rassenkatze angeht.
Darauf hin habe ich entschieden zu warten bis ich mein entgültiges Zuhause habe mit mehr Platz und Revier für die Beiden.
Ich bin zwar kein sooo grosser Katzenexperte doch habe ich das Gefühl das es nicht klappt in dieser Wohnung mit einer zweiten Katze.
3 Jahre lang beobachte ich jetzt das Verhalten meines Katers was nicht immer ganz normal war. Hauptsächlich da er als Kitten sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat und sehr zur Flucht neigt. Hier kommt er nicht mehr weg, daher lass ich es lieber sein.
Wenn ich ein Haus habe, grösser und mit Garten ist die Sache eine ganz andere.
Vielleicht ist meine Ueberlegung falsch oder auch nicht doch ich sage mir immer: 3 Jahre lang konnte er alles tun jetzt muss er maximum 2 Jahre auf die Zähne beissen und dann darf er wieder. Wenn er 13 Jahre alt wird, was ich nicht weis, hatte er doch mehr als 80 % Freiheit und das was er so liebt!
Irgendwie muss ich mich ja beruhigen!!!
Jetzt auf die Schnelle irgendeine Katze zu suchen, möchte ich nicht.
Diese Bachblüten wo finde ich dies? In der Apotheke oder im Fachhandel? Man kann ja nie wissen wie es noch weiter geht, obschon ich hoffe das er es zu 90 % überstanden hat? ( Siehe andere Beitrag von mir )!!
Danke Euch auch weiter für Meinungen und Ideen!
Krümmel
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Beantwortet 11, Dez 2003 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Krümmel!

Schau mal ganz oben bei den als wichtig getoppten Beiträgen in diesem Forum, da ist ein Beitrag mit zwei Bachblütenlinks bei. Der eine Link funktioniert leider häufiger mal nicht, aber der andere ist dafür umso besser.

Die BB selbst kannst Du Dir in einer Apotheke mischen lassen. Vorheriger Preisvergleich bei einzelnen Apotheken lohnt sich! ;)

LG
Meike
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Beantwortet 12, Dez 2003 von Bettina W (16,220 Punkte)
Hallo,

ich denke, dass es OK ist, eine 2. Katze erst zu holen, wenn du mehr Platz hast. Sonst ist es deinem Kater sicherlich zuviel auf einmal.

Aber willst du dir das nicht nochmal überlegen mit einer Tierheimkatze? Es gibt soviele dort und gerade für Freigänger findet man sehr selten Leute. Außerdem hast du dort den Vorteil, dass du die Katze wieder zurückgeben kannst, falls es mit deinem Kater unter keinen Umständen geht. Was machst du mit einer Rassekatze, falls dein Kater sich wehrt? Nimmt ihn die Züchterin dann zurück? Ich fände es schade, dass die Katze hinterher dann ins Tierheim muß.
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Beantwortet 13, Dez 2003 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Bettina!

Ich muß ganz ehrlich sagen, daß ich inzwischen denke, daß man es einer Tierheimkatze noch weniger zumuten kann, wieder abgegeben werden zu müssen weil es nicht klappt, als einer jungen Katze (die ja nicht zwangsweise im Tierheim landen muß). Ich stell mir da nur vor, daß eine Tierheimkatze mehrfach hintereinander das Pech hat, daß die Alteingesessenen sie nicht mögen und sie dann wieder zurück ins TH muß :( ...

LG
Meike
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Beantwortet 15, Dez 2003 von Krümmel (300 Punkte)
Hallo

Meike danke für die Tibs, die Blüten werde ich mir anschaffen fals mein Kater doch noch Neurotisch wird.
Bis jetzt scheint er sich seinem Schicksal zu ergeben und frisst wieder. Spielen tut er auch wieder zwar erst nachdem ich mich an seinem neuen Kratzbaum ausgetobt habe. ;)
Bis jetzt scheint alles zu klappen hoffen wir es bleibt so.

Was die zweite Katze angeht, natürlich würde ich auch eine Katze aus dem Tierheim nehmen doch bin ich recht zuversichtlich was das Zusammenbringen in einer grösseren Umgebung angeht.
Ob jetzt eine Katze aus dem Tierheim oder ein Rassekätchen ich würde keine wieder hergeben wollen. Mein Kater schon gar nicht der bleibt komme was wolle.
Wie schon hier geschrieben würde es mir sehr weh tun eine Katze die ich gerade aus dem Tierheim geholt habe wieder zurück geben zu müssen.
Was das vielleicht Rassekätchen betrifft, so würde ich mit meiner Bekannten reden ob ich im Notfall den oder die Kleine wieder zurück geben könnte. Ich denke das wäre kein Problem und eine" immer noch junge Katze fals es nicht klappt" ist sicherlich schnell zu vermitteln.
Ich möchte nur betonnen dass ich mich nicht festlege was die zweite Katze betrifft das hängt von Viellem ab.
Ich bin absolut nicht auf Rassekatzen fixiert sonst hätte ich meinen Kater nicht. Dieser war auch ein armer Kerl, verlassen und traurig.

Mit etwas Glück habe ich schon für Juny nächsten Jahres ein neues Haus wo ich einziehen kann. Es ist absolut perfekt für meine und der Katze Bedürfnisse und natürlich auch die meines Freundes. ;)
Wenn ich solch ein Haus bekomme dann sehe ich eigentlich kein Problem für die Vergesellschaftung. Beide können sich verkriechen und haben rundum genug um sich ihr Territorium zu schaffen. Sogar wenn ich sie am Anfang nur drinnen lasse hat jeder einen Platz wo er in Ruhe ist.
Anfangs wollte ich mir doch ein Jahr Zeit lassen für die Suche nach einem Haus oder Wohnung, doch habe ich mich entschieden so schnell wie möglich etwas zu suchen und zu finden.
Das Wissen dass ich schnell was gefunden habe hilft mir das mein Kater mir nicht mehr sooo leid tut. Ich kann mir dann immer sagen , bald bald.... Katerchen...!!!
Ich kann sehr gut verstehen wenn Jemand seine Katze nicht raus lässt. Es gibt soviele Gefahren gerade wenn man bei viel befahrenen Strassen lebt. Es ist sehr traurig wenn was passiert und man sein Tier nicht mehr hat ich kenne das von meinem Bruder. Dessen Katzen wurden noch fast alle überfahren. Er möchte keine mehr da er ihnen den Ausgang nicht verbieten möchte.
Ich habe in einer sehr ruhigen Gegend gewohnt und meine Katze beobachtet wenn sie draussen war. Dies war sooo schön anzusehen dass ich das Risiko eingehe vorausgesetzt ich lebe in einer Gegend wo es ruhig ist. Obschon dies auch keine Garantie ist kann ich meiner Katze dies nicht verwehren.
Ich kenne das Gefühl sehr gut ein Tier schützen zu wollen die Haltung dementsprechend zu gestallten. Es ist ein sehr schmaller Draht zwischen Schutz und eigener Angst und das Artgerechte zu vergessen. Ich denke jeder macht da wie er es für sich und sein Tier am Besten empfindet. Ich verurteile Keinen. Zufrieden und glücklich können Sie alle sein.
Ich habe bei meinem Pferd schon mal über meinen Schatten springen müssen und ihm das Leben gegeben was Artgerecht ist und nicht das wo ich mich mit sicher fühle.
Für meinen Kater wird es sicher wieder Auslauf geben, wäre ich nochmal vorher und wüsste alles was ich jetzt weis ( Umzug und so ) , würde ich ihn drinnen halten und später vielleicht mal raus lassen.
Danke nochmal für alles
Krümmel
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Beantwortet 16, Dez 2003 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Krümel!

Letztendlich muß jeder selber entscheiden, was er für seine Tiere für artgerecht hält und was nicht. Ich kann Deinen Standpunkt gut verstehen. Nur weiß ich von mir ganz genau, daß ich keine ruhige Minute hätte, wenn die Katzen ohne Aufsicht draußen wären.

Für das Haus drücke ich Dir ganz feste die Daumen! :)

...und ich hoffe, auch in der Zukunft hier von Dir zu lesen ;) .

LG
Meike
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Beantwortet 16, Dez 2003 von Bettina W (16,220 Punkte)
Hallo Meike,

lieber versuche ich ein Katze zu vermittlen und hole sie zur Not wieder zurück bevor ich noch eine weitere Katze im Tierheim habe. Dann hat sie zumindest mal eine Chance. Gerade Freigänger warten ewig auf eine Vermittlung. Auch ist es nicht so, dass Junge Katzen sofort vermittelt werden. Wenn es Babies sind schon, aber selbst 1Jährige haben Probleme.

Ich denke, wenn sie genug Platz hat, wird es wahrscheinlich keine Probleme geben. Es kann ja jeder seine Wege gehen.

Ich würde meine Katze auch rauslassen, wenn ich in einer ruhigen Gegend wohne. Vor allem in einem Haus oder Wohnung im Erdgeschoss ist es sehr schwierig, eine Katze im Haus zu halten. Da hat man mal die Balkontüre auf und weg ist sie. Bei meinen Eltern z.B. ist es kein Problem die Katze raus zu lassen. Bei uns wäre ich da vorsichtiger.
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Beantwortet 16, Dez 2003 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Bettina!

Wenn einem seine Tiere am Herzen liegen, dann ist ja gottseidank die Abgabe in ein Tierheim nicht die einzige Möglichkeit, sondern eher der letzte Ausweg.

Wenn ich irgendwann mal Haus und Garten habe, dann werde ich das wohl so machen, daß ich den Garten katzensicher einzäune. Solche Zaunlösungen gibt es, auch wenn sie nicht gerade in die Kategorie Sparmaßnahme gehören ;) . Auch in der ruhigsten Gegend wäre mir persönlich Freigang zu gefährlich.

Das nicht mal 6 Monate alte Katzenkind einer Freundin ist in einer ländlichen Gegend während des 2. (!!!) Freigangs von einem Tierfänger eingesackt worden. Beobachtet haben es die Nachbarn - eingegriffen hat keiner... :(

LG
Meike
0 Punkte
Beantwortet 16, Dez 2003 von Bettina W (16,220 Punkte)
Hallo Meike,

das mit den Tierfängern ist sicherlich das größte Problem. Allerdings kann man nicht jede Katze drinnen halten. Wenn ich da an den Kater von meinen Eltern denke, der wäre todunglücklich nur drinnen. Dabei war er ja am Anfang nur drinnen hatte aber ein starken Trieb nach draußen. Gerade in einem Haus oder Gartenwohnung halte ich das dann für Tierquälerei, so einen drin zu halten. In einer Geschosswohnung sieht er wenigstens nicht die Freiheit. Aber mit umzeunung ist es natürlich toll. Ich habe sogar mal eine Voliere gesehen, wie für Vögel, nur dass die Leute Katzen darin hielten und durch ein Fenster konnten sie ein und aus. Das fand ich voll super.
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Beantwortet 16, Dez 2003 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Bettina!

Sojemanden haben wir hier in MS auch. Komme ich häufig dran vorbei, wenn ich mit dem Hund einer Freundin unterwegs bin. Superschön. Die hat da einen richtig schönen Urwald draus gemacht. Hält irgendwelche halblanghaarigen Rassekatzen da drin...

Meine beiden haben gottseidank überhaupt kein Bedürfnis, rauszugehen. Ihr "Rausbedürfnis" beschränkt sich auf das Rausgucken ;) .

LG
Meike
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