Schwere Verletzungen ?!..Ratschl?ge erw?nscht !

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Gefragt 10, Nov 2003 in Andere Sittiche von Gabi (105,260 Punkte)
Hallo Andreas!

Herzlich willkommen bei uns!

Bitte sucht schnellstmöglich einen vogelkundigen TA oder eine Tierklinik auf. Euer Welli hat sich vielleicht ernsthaft verletzt und da ist schnelle Hilfe nötig!

Aber auch, wenn es sich "nur" um einen Schock handelt, müßt ihr genau wissen, was ihr jetzt zu tun hat. Denn auch ein akuter Schockzustand kann einen Vogel töten.
Das kann aber nur ein TA feststellen.

Hat Euer Welli viel Blut verloren? Für so einen kleinen Vogel ist das lebensbedrohlich!

Woher kommt ihr denn genau? Vielleicht kennt der eine oder andere hier einen vogelkundigen TA mit Notdienst?

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Beantwortet 10, Nov 2003 von and101 (180 Punkte)
Hallo zusammen,
leider ist einer unserer Wellensittische gestern abend (ca. 22.00 Uhr) durch einen fatalen Fehler von einer sich schliessenden Tür erdrückt worden. Er schaffte es aber boch wegzufliegen...am Türrahmen liess er ein wenig Blut zurück. Anschliessend blutete er aus der Nase, spreizte ein wenig die Flügel und hechelte. Geschockt riefen wir sofort den Notarzt an, doch dieser meinte nur, dass wir abwarten sollten und falls er weiter leidet, könne er ihn nur einschläfern. Obwohl auch ich sehr an dem Vogel hänge, dachte ich mir in Anbetracht der offensichtlichen Schmerzen und des Blutes, dass er schwere innere Verletzungen hat und es somit besser wäre, ihn einzuschläfern. Da meine Freundin aber dagegen heftigst protestierte, entschlossen wir uns, die Nacht abzuwarten.
Tatsächlich stopte die Blutung...und er überlebte die Nacht. Gerettet dachten wir bis gerade...denn im laufe des Nachmittags wurde das nach Luft hecheln wieder stärker. Er schläft auch fast nur den ganzen Tag. Fliegen und auf der Stange hocken kann er aber noch.
Aber was könnte dem Vogel fehlen ?...das Blut am Türrahmen zeugt ja eher davon, dass es sich nicht (bei diesem Blut) um innere Blutungen handelt. Auch können die Verletzungen (so glaubten wir bis jetzt) ja nicht so schwer sein, da er sonst bis jetzt nicht überlebt hätte. Eine Freundin, die zur Zeit Tiermedizin meint zu wissen, dass es sich um einen geplatzten Luftsack handeln könnte ???...is das möglich ?...wäre das autpmatisch sein Todesurteil über kurz oder lang ?...wir sind absolut verzweifelt und ratlos leider...EInschläfern lassen oder hoffen, dass er durch kommt....
Schöne Grüsse
Andreas
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Beantwortet 11, Nov 2003 von Twin2Towers (9,960 Punkte)
Hallo Andreas,

ein sogenannter NOT TA, der solche fatalen Entscheidungen trifft, gehört die Lizenz der Tierbehandlung abgenommen...

Einem Vogel, der sich in einer Tür klemmt, kann alles mögliche passiert sein. Auch ein Luftsach kann geplatzt sein; die Häutchen der Luftsäche sind doch nur so dünn, wie eine Telefonbuchseite.

Da sind selbstverständlich alle möglichen Routineuntersuchungen angesagt, ganz zu schweigen vom logischen Röntgen.

Er sollte etwas gegen Schmerzen, Schock und Aufbauvitamine bekommen, sofern keine andere Therapie notwendig ist. Dies könnte aber in erster LInie das Röntgenbild abklären.

Also: mein Tip: ruf mal an in der Telefonsprechstunde der TA Hochschule Hannover an, oder auch in Giessen, welche Ratschläge DIE Dir geben können.

Gegen Schockzustände gibts Rescue-Tropfen aus der Apotheke. 1-2 Tropfen in den Nacken mittels einer kl. Plastikspritze(auch aus Apo)
Gegen Schmerzen gibts Traumeel iin Ampulllen oder auch in Salbe.
Ampullen zum Eingeben, die Salbe ist wie Möbilat für Vögel.
Außerdem gegen Schmerzen Chamomilla injeel; sind auch Ampullen. Auch ein Naturheilmittel in der Apo erhältlich. Ca. 2-4 Tropfen eingeben.

Trotzdem ist der Weg zum TA unausweichlich, da genau abgeklärt werden muß, welche Verletzungen der Vogel tatsächlich davongetragen hat. Es kann ja sein, daß es ihm z.Z. noch einigermaßen gut geht, doch daa kann sich manchmal innerhalb von wenigen Stunden ändern.

Alles Gute und gue Besserung
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Beantwortet 11, Nov 2003 von Manu (65,400 Punkte)
Hallo Andreas,
auch von mir erstmal ein herzliches Willkommen hier im HTC.

Ich würde den Welli auf keinen Fall einschläfern lassen, bevor nicht ein vogelkundiger TA ihn sich angeschaut hat. Vogelkundig heißt, daß er auch das Fach "Vogelkunde" belegt hatte, denn um TA zu werden, ist das keinen Pflicht, deshalb behandeln zwar viele TÄ Vögel, haben aber im Grunde keinen blassen Schimmer von den speziellen Krankheiten und Behandlungsmethoden, leider.

Das Geflügelinstitut Gießen ist eine sehr gute Anlaufstelle, da ruf ich auch an, wenn ich notfalltechnische Fragen habe. Stell den Vogel bitte auf jeden Fall einem TA vor, ja?

:wink:
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Beantwortet 11, Nov 2003 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Andreas,

herzlich willkommen hier! :wink:

Ich würde den Vogel auch nicht einschläfern lassen und auf jeden Fall versuchen, einen wirklich vogelkundigen Tierarzt zu finden.

Wenn Du uns den Postleitzahlbereich mitteilen möchtest, in welchem Du wohnst, können wir Dir helfen, in den Internet-Datenbanken einen vogelkundigen Tierarzt in Deiner Nähe zu finden.

Viele Grüße
Brigitte :) :)
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Beantwortet 11, Nov 2003 von and101 (180 Punkte)
vielen Dank für die Ratschläge...wir waren heute morgen bei einem Vogelspezialisten in Leverkusen. Das Allgeimeinbefinden des Vogels hatte sich wohl wieder gebessert. Leider war er nicht in der Lage zu fressen, da er es nicht schaffte, den Schnabel weit genug zu öffnen. Der TA wird ihn nun 3-4 Tage in seiner Praxis behalten und ihn dort 3 mal am Tag künstlich ernähren. Er machte uns nach einer ausgiebigen Diagnose wohl noch ein wenig Hoffnung...
Naja...die nächsten 2 Tage werden entscheiden, ob er durchkommt. Leider bleibt uns nun nichts anderes übrig als zu hoffen...aber er scheint dort in wirklich sehr guten Händen zu sein....das beruhigt ein wenig.
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Beantwortet 11, Nov 2003 von Manu (65,400 Punkte)
Hallo,
na das ist doch wenigstens ein wenig positiv! Sicherlich ist er da in guten Händen, aber auch die können keine Wunder garantieren. Ich meine durch diese enorme Quetschung könnten alle denkbaren Organe zerstört und kaputt gemacht worden sein, leider.

Er kriegt den Schnabel nicht auf? Hat er denn Verletzungen im Kopfbereich?

:(
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Beantwortet 11, Nov 2003 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Andreas,

bei wem seid Ihr da gewesen, vielleicht bei Dr. Pieper in Leverkusen-Rheindorf? (Der hat einen guten Ruf.)

Auf jeden Fall scheint der TA, bei dem Ihr gewesen seid, sich ja große Mühe zu geben.

Hat er Euch erklären können, warum der Vogel den Schnabel nicht weit genug öffnen kann?

Hoffentlich ist nichts vom Schnabel abgebrochen.

Ich denke, wenn es ein vogelkundiger TA ist, wie es scheint, dann wird der TA selber auch noch eine kleine Hoffnung gesehen haben. Sonst hätte er Euch von sich aus vorgeschlagen, das Tier einzuschläfern.

Der TA wird sicherlich auch einen Blick dafür haben, wie stark die Schmerzen des Vogels sind und dem Welli bei Bedarf auch Schmerzmittel verabreichen können.

Wir drücken alle Daumen und Krallen, dass der kleine Piepmatz es schafft!

Viele Grüße
Brigitte :) :)
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Beantwortet 11, Nov 2003 von Ute (6,000 Punkte)
Hallo Brigitte,
bin nicht Andreas kann Dir aber trotzdem sagen daß er bei Dr. Pieper war. Andreas hat gestern auch noch in Wonders grünen Forum gepostet, ich habe ihm daraufhin (als er mitteilte von wo er kam), Dr. Pieper empfohlen.
Ich bin selber mit meinen Wellis bei Pieper, und konnte ihn mit guten Gewissen empfehlen ;) . Dafür nehme ich auch eine Wegstrecke von 70km in Kauf.
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Beantwortet 11, Nov 2003 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Ute,

ja, über Dr. Pieper wird in sämtlichen Foren nur Gutes berichtet!

Wenn man viel in Foren unterwegs ist, kennt man ja die besten Ärzte! (Wenn Dr. Pieper dem Vogel nicht helfen könnte, dann könnte es auch kein anderer TA.)

Viele Grüße
Brigitte :) :)
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Beantwortet 11, Nov 2003 von Ute (6,000 Punkte)
(Wenn Dr. Pieper dem Vogel nicht helfen könnte, dann könnte es auch kein anderer TA)


Hi,
ja der Ansicht bin ich auch. Klar ist kein TA allwissend, aber Pieper kommt dem doch recht nahe *grins*.
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