Ein Beispiel ist ein Beispiel, weil es ein Beispiel ist.
Wenn Besuch kommt freuen sich unsere Hunde meist mehr als wir und warum sollte ich sie dann ins Körbchen schicken?? zur Strafe weil sie sich freuen? oder weil ich Besuch habe der keine Hunde mag?? Das wäre dann das Problem des Besuches.
Es hat doch niemand gesagt, das man es tun muß, es war ein Beispiel, dass man es dann tun könnte. Wenn ich an den dominanten Boxer denke, den meine Schwiegereltern haben, dann bin ich ganz froh darüber, das dieser nach der Begrüßung an seinen Platz geschickt wird und er kann sich dann aussuchen, welchen Platz er dann nimmt, denn er hat 4. Würde man das nicht tun, hätte man keine 5 Minuten Ruhe, weil er grundsätzlich alle in Beschlag nimmt und ihm ist es auch völlig egal, wer es ist.
Auch bei anderen zur Dominanz neigenden Hunden, ist es mir schon aufgefallen, dass das Zusammenleben einfach entspannter ist, wenn das Rudel klar gegliedert ist.
Ich weiss dass es viele Theorien gibt wie man Hunde erziehen kann und viele Leute beten herunter was XY Koryphäe lehrt oder Z in seinen Büchern schreibt.
Ich mag unorthodox erscheien dass ich vielem nicht zustimme, weil es einfach nicht auf jede Rasse übertragbar ist.
Da gebe ich dir Recht. Allerdings möchte ich anmerken, das im Grundsatz alle Methoden doch mehr oder weniger auf das selbe Schema aufbauen und nur die Umsetzung in der Hand des Besitzers oder des Trainers liegt.
Ich für meine Person habe mir halt zu eigen gemacht, nicht zu viel mit Leckerchen zu arbeiten - ja ich belohne auch mit Leckerchen - und das ich auf einen normalen Umgangston achte, da mir der Militärton auf manchen Hundeplätzen oder von manchen Hundeführern gar nicht gefällt.
Wenn ich was sage ist es auch nicht einfach in den Wind geschwatzt sondern aus der Erfahrung heraus.
Niemand hat etwas zu deiner Aussage gesagt, sondern ich habe lediglich noch einen zweiten Weg genannt und aufgezeigt.
...und dann kannst du von mir aus hier schreiben wie falsch und schrecklich wir alles machen...
Ich habe doch gar nicht gesagt, das du/ihr etwas falsch macht. Das steht mir nicht zu, weil ich weder die Tiere, die Haltung noch die Erziehung kenne, geschweige denn die Sozialisierung oder die Rudelfolge.
Du hast nur etwas aus meiner Aussage auf dich projekziert, was ich nicht gesagt habe, man könte auch sagen, das es ein klassisches Missverständnis war.
Und um zum thema zurück zu kommen,: wie würdest du einem Hund das laufen ohne Leine beibringen?
Vielleicht hast du dort ja auch noch einen Tip für Janika.