Ich bin völlig an Ende!!
Ahnungslos gehe ich Gassi mit meinen 3 Hunden (2 Chihhuahua´s, 1 Deutsch-Kurzhaar), da kommt eine junge Frau mit einem Deutsch-Drahthaar-Rüden, kann ihn nicht richtig halten und er stürze auf meine kleine Hündin und beißt ohne Vorwahrung zu, schüttelt sie und ließ nicht mehr von ihr ab.
Ich habe auf diesen Hund mit den Leinen eingeschlagen, aber es war sinnlos. Als er endlich lostlies lag meinen süße Shari leblos an Boden. Sie atmete noch und ich rannte nach Hause um zum Tierarzt zu fahren. Sie strab noch beim Tierarzt im Treppenhaus.
Was kann ich jetzt tun? Der TA stellte mir Bescheinigung aus in dem steht, dass der Hund auf Grund des Schüttelns einen Genickabriss erlitten hat. Die Besitzer des Jagdhundes sind sichtlich geschockt und würde gerne mit mir sprechen, was ich auch tun werde. Aber letztlich was kann das bewirken. Shari ist tot und dieser Hund hat einen solchen Jagdtrieb, dass er vielleicht das nächste Mal ein Kind beißt!?!
Weiß einer von Euch wie man damit umgehen muß? Muß ich bei der Polizei Anzeige erstatten, oder reicht das Ordnungsamt? Was habe ich für rechtliche Möglichkeiten?
Ich wäre über jede Hilfe dankbar, denn ich bin kein Unmensch. Ich verstehe den Jagdhund, der offenbar einen sehr großen Jagdtrieb hat, aber ich verstehe nicht die Menschen die ihn gassiführen ohne ihn richtig halten zu können.
Eure tief traurige
Ela
Oh Ela,
lass dir sagen wie leid mir das tut.Das muß ein schreckliches Erlebnis sein :hdl: .
Kürzlich ist genau dieser Fall in unserem Bekanntenkreis passiert.Da war es ein Yorshire-Terrier, welcher von einem Bernersennen getötet wurde.Daher weiß ich aber: Die Besitzer des anderen Hundes sind verpflichtet, dir den Wert deines Chihuahua zu ersetzen.Das bringt dir natürlich deinen Hund nicht wieder, aber vielleicht lernen die Leute dann beim nächsten mal besser aufzupassen.
Dazu mußt du dir vom Züchter oder Verkäufer eine Bescheinigung über den finanziellen Wert deines Hundes ausstellen lassen.
Sollten die Leute sich weigern, kannst du nur noch Anzeige bei der Polizei erstatten. Mehr kannst du leider nicht tun.
LG Blinky
Ich danke Dir ersteinmal.
Ich komme garde von dem Gespräch und die Leute sehen immernoch ganz schön blass aus (im Gegensatz zu meinen rotgeheulten Augenringen). Sie scheinen einsichtig zu sein und werden die Sache der Versicherung des Hundes melden. Außerdem wollen sie den Hund für zwei Wochen in ein Intensivtrainig schicken, wegen des Gehorsams. (Der zerrte schon vorher so an der Leine).
Aber sagt mal kann das sein, wenn man über 8 Monate in eine Hundeschule geht, dass der Hund noch immer nicht spurt, ich meine in Form von Fuß, Sitz, Platz usw.?
Meine Hündin hatte das gleich raus und das klappt immer noch sehr gut (sie ist schon 11J.). Was muß das für eine Hundeschule sein, bei der die Hunde so wenig lernen, oder so langsam?
Danke nochmal
Ela
Hallo Ela,
es soll immer wieder Hundeschulen geben, die nicht für die Suppe taugen.
So habe ich über eine Freundin aus Bielefeld gehört, die ähnliches berichtete. Auch diese Schule taugte nicht viel und die Leute dort schafften es auch nicht, den Hund meiner Freundin in den Griff zu bekommen.Und wenn sie um Rat fragte, weil sie sich wirklich nicht mehr zu helfen wußte, bekam sie nur ein Schulterzucken zur Antwort. Sie hat diese Hundeschule verlassen und private Std. zu je 50 ¤ bei einer Tierpsychologin genommen.Das hat endlich den gewünschten Erfolg gebracht.
Aber ich sage hier ganz deutlich: Es ist bestimmt nicht jede Hundeschule so und mit Sicherheit gibt es auch etliche über welche man nur positives hört. Vielleicht kann dieser Intensivkurs ja wirklich was bringen, ist ja schonmal gut, daß diese Leute sich wenigstens darum bemühen.
Übrfigens toll, daß diese Leute mit dir geredet haben um gemeinsam zu einer vernünftigen Einigung zu finden.
LG Blinky
Hallo,
sorry das ich jetzt erst schreibe, aber ich hatte im moment etwas
mit mir selbst zu tun, da wir ja unsere Steffie auch verloren haben. 😥
Sei mal feste geknuddelt :hdl: tut mir unsagbar leid was dir passiert ist,
ich danke das so ein Tot wohl der schlimmste ist den ein Hundebesitzer
mitmachen kann.
Ist der Hund einfach hergelaufen gekommen und hat deinen Hund totgebissen? Oder ist dein Hund um ihn rumgesprungen oder weggerand?
Einfach herkommen und einen anderen Hund totbeissen hat naemlich
nichts mit Beuteverhalten zu tun da der Beutetrieb nichtmal angesprochen
wird.
Wenn der Hund wirklich aus trieb gehandelt hat dann wird es sehr schwer
sein fuer die besitzer ihn unter kontrolle zu bekommen, das beste waere
in dem fall wenn sie ihn nicht nur zu einem Intensivetraining geben wuerden (was auch immer das heissen mag) sondern gleich mal
dabei bleiben und sich sagen lassen wie was genau gemacht wird und warum ansonsten haelt das Training nicht sehr lange an, da der Hund
zwar respeckt hat vor dem Ausbilder aber schon sehr bald merken
wird das es Daheim anderst geht.
Auch sollten die Leute immer wissen das Trieb nie „Abgelernt“ werden
kann sondern nur unterdrueckt wird in dem der Hund unter
einem starken gehorsams druck steht, als sollten sie sich auch
dem „Extremtaining“ unterziehn nicht nur ihr Hund sonst haben sie
in einem Jahr wieder das gleiche Problem.
😉 😉 Gruss Sonja
Hallo Sonja,
wahrscheinlich hast Du recht.
Komme gerade von meiner letzten Runde. Es ist echt ein komisches Gefühl so mit NUR 2 Hunden. Meine kleine Josie schaute mich ganz fragend an und wartete sichtlich darauf, dass ich Shari rufe und anleine. Sie war bei dem Unfall dabei und kann es trotzdem nicht verstehen.
Nun zum Sachverhalt:
Ich ging mit meinen Hunden im Feld (geschotterter Weg zwischen Feldern) und sah aus der Entfernung die junge Frau mit einem (für mich gegen die Sonne) fremden Hund. Da ich aber den Weg zurückgehen wollte, weils so warm war und meine Jagdhündin diese Wäreme nicht so verträgt, habe ich alle drei angeleint (Shari rennt sonst sofort los und bellt die Hunde aus) und ging ein paar Meter in eine Wiese. Die junge Frau hatte sichtlich Mühe den Hund zu halten, sprach aber trotzdem kurz mit mir und lkeis dabei die Leine ihres Hundes etwas lockerer. dAbei schlüpfet sie ihr aus der Hand und der Rüde stürzte sich ohne ersicherlichen Grund auf meine Kleine. Erst hat er geschnappt, dann geschüttelt und das war laut TA auch die Todesursache. Das Schüttlen riß ihr die Sehne oder Nerven ihm Halsbereich ab. Sie wurde sehr schnell blass (fast weiße Lefzen) und sie war sofort völlig ohne Körperspannung. Sie starb in meinem Arm vor der TA-Praxis.
Das VErhalten dieses Hundes kommt mir schon sehr komisch vor, denn ihc kenne viele große Hunde und noch nie hat ein Hund sich einfach so auf ein anderes Tier gespürzt. Bei allen anderen kamen die Hunde langsam näher und haben dann versucht vorsichtig an den Kleinen zu schnuppert. Der aber leider nicht!!
Ich danke Euch jedenfalls für Eure Anteilnahme, aber ich bin völlig fertig und hoffe, dass ich etwas Schlaf finde (meine Josie hoffentlich auch, denn sie sucht Shari schon überall).
Gute Nacht!!
Ela
Hallo Ela
schuldigung aber ein Rüde der eine Hündin beisst hat einen an der Klatsche und das ganze auch noch ohne Vorwarnung, in seinem Leben muss da einiges schief gegagen sein.
Soviel ich weiß kannst du eine Maulkorbpflicht erwirken, was in diesem fall denke ich fürs erste wirklich sinvoll wäre.
Die Leute mögen selbst geschockt sein und es auch zutiefst bedaueren aber meiner Meinung nach werden sie mit so einem Hund nicht fertig. Ein fremder Trainer kann nicht ausbügel was sie falsch machen, da müssen Herrchen und Hund gemeinsam in Therapie.
Erkundige dich z.B. bei einem Tierschutzverein wo du Informationen bekommen kannst und was für Schritte sinnvoll wären. Falls nochmal etwas mit dem Rüden passieren sollte machst du dir sonst nur Vorwürfe, dass du nichts unternommen hast.
Mein herzliches Beileid zu deinem Verlust
Gruß
Maddy
Hallo Ela,
erstmal tut es mir echt leid, was passiert ist! Mit anzusehen, wie so etwas passiert und nichts tun zu können, muß grausam sein!
Wegen dem Jagdhund, ich würde auch etwas unternehmen, an deiner Stelle würde ich beim Ordnungsamt anrufen und da fragen, was du machen kannst/sollst oder wer da zuständig ist. Ich meine, was ist, wenn du den Hund noch einmal triffst auf dem Feld, macht er das dann auch mit den anderen beiden? 😮
Unser Dalmi wurde mal von einer Hündin gebissen, die ihm fast das Ohr abgerissen hat, leider weiß ich nicht mehr, wie wir das abgewickelt hatten, denn die waren ohne Leine unterwegs und der Hund wurde von der Mutter ausgeführt, die keinerlei Autorität gegenüber dem Hund besaß.
Ich gehe heute morgen zum Ordungsamt. Das hatte ich den Leute auch gesagt, denn gestern war es „nur“ mein Hund und morgen ist es vielleicht schon ein Kind auf den Dreirad?!!
Endlich kann ich verstehen, warum viele Besitzer von kleinen Hunden ihre Süßen hochnehmen, wenn ein anderer Hund kommt. Es ist zwar auch falsch, aber nach so einem Erlebnis versteht man es besser.
Im nachhinein bedacht hätte mir ein Licht aufgehen müssen, als sich meine Drei sichtlich zurückgezogen haben, aber wer denkt denn gleich an soetwas.
Der Jagdhund hat überhauptnicht geschnuppert, sodass ihm auch egal war ob es ein Hase oder eine Hündin ist. Meines Glaubens ist er nicht sozialisiert und dashalb so wie er ist.
Ich danke Euch für die netten Worte und Tipps und werde Euch informieren wie die Sache weitergeht. Am Samstag fahren wir ersteinmal für eine Woche in den Urlaub, denn der war schon geplant und vielleicht habe ich es wenn wir wieder da sind auch besser verkraftet-. Zur Zeit traue ich mich nicht diesen Weg zu gehen, nur wegen der Erinnerung an diesen schrecklichen Vorfall!!
Ich melde mich wieder
Grüße
Ela
Ja, mich würde es wirklich interessieren, wie das ausgeht. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso „Kampfhunde“ (bitte entschuldigt das Wort) zum Wesentest müssen, Jagdhunde aber nicht.
Ich meine, die haben das Jagen einfach drin. Unser Dalmi z.B. war auch so, erstmal 1/2 Stunde dem Vogel nach oder auf das Pferd zu, aber dan total brav. Das muß aber eben nicht so sein, haben wir ja bei dir gesehen.
Bleib am Ball und lass dich von den Beamten beim Ordnungsamt nichteinschüchtern, notfalls würde ich das Veterinäramt anrufen und die um Rat fragen.
Ich wohne hier auf einen kleinen Dorf und der Beamte von Ordungsamt ist mein ehemaliger Nachbar. Außerdem ist mein Mann im Gemeinepalament und ich denke nciht, dass sie mich so abkänzeln werden. Außerdem hat der Beamte selbst Kinder und die Schule sit nur ca. 300m von dem Haus des Jadghundes entfernt.
Was diese Prüfung angeht, so denke ist, dass alle Hunde (auch kleinere) eigentlihc soetwas (vielleicht etwas abgeschwächt) machen sollten. Wie gesagt, ich habe jetzt noch 2 Hunde (1 Chihuahua 1 Jagdhund, der nie gejagt hat) und denke das es auch bei Kleineren notwendig wäre.
Vor allem aber sollte Herrchen und Frauchen besser mit ihren Tieren umgehtnlernen. Wenn sie nur mit dem Hund spielen (bei den der Fall, da ich sie fast täglich auf Entfernung beim gassigehen sehen kann) ich meine Stöckchen werfen usw., dann kann er ja nichts lernen und sie können sich nicht durchsetzen.
Wie gesagt, ich melde mich, ejtzt muß ich erstmal meinen Sohn zum Kindergarten bringen und dann gehe ich gelich zum Ordungsamt.
Bis später also
Ela
Ergebnis:
Betroffenes Gesicht des Beamten.
Weiteres Vorgehen:
Jagdhundbesitzer wird vorgeladen und zum Sachverhalt befragt. Danach wird entschieden wie es für Herrn und Hund weitergeht. Ob es mit Leinenzwang und/oder Maulkorbpflicht gearndet wird liegt im Ermessen es Beamten. Es könnte aber auch eine Kampfhundeprüfung zur Folge haben.
Telefonische Anfrage bei der Polzei verlief mit einem Verweis auf die Gemeindeverwaltung, da dort die notwendigen Schritte eingeleitet würden.
Jetzt bleibt nurnoch zu warten und zu hoffen, dass die junge frau auch wirklich die Wahrheit sagt und die Besitzer immernoch einsichtig und betroffen sind. Ich denke ich werde es sehen.
Heute nachmittag werde ich nochmal mit meienr Anwältin telefonieren und mal hören was ich sonst noch tun kann. Denn darüber scheinen wir uns hier ja alle einig zu sein, „der Hund muß besser kontrolliert werden“ und wahrscheinlich nicht nur der Hund, sondern auch die Besitzer.
So, nun werde ich weiter packen und hoffen, dass es meine andere Hündin Josie etwas besser verkraftet. Sie sauste heute morgen gleich wieder raus und lief an die Grabstelle. Ich bin darüber so traurig, dass sie sie so vermisst.
Wenn ich näheres erfahre, dann melde ich mcih wieder (kann aber eine Woche dauern).
Tschüß
Ela
Hallo Ela,
mach dir erstmal ein aoar ruhige Tage und vergiss den ganzen Streß, verarbeite was passiert ist und versuch dich zu beruhigen. Dann sehen wir weiter. 😉
Hallo Ela,
auch von mir herzliches Beileid zum Verlust. :trost:
Es tut mir wirklich leid, dass du so etwas erleben musstest.
Ich bin auch der Meinung, dass es das einzig richtige ist zum Ordnungsamt zu gehen. Es muss wirklich etwas geschehen…
Dieser Hund scheint offenbar unberechenbar zu sein und wer weiß was er noch anfallen könnte?!
Ich wünsche dir ganz viel Kraft bei den Behördengängen und beim „Kampf“ um Gerechtigkeit…
Liebe Grüße Franzi 🙂
Ohhhh Ela, es tut mir so furchtbar leid um Deinen Kleinen. Ich finde gar keine Worte dafür. 😥 😥 😥
Ganz fest :trost: :hdl: Sabine
hallo ela
erst mal muss ich sagen das mir das alles sehr sehr leit tut :trost: und ich kann verstehen und nachfühlen wie es dir geht.
hast du schonmal mit dem besizter des anderen hundes gesprochen, und wenn ja was haben die gesagt?
ich an deiner stelle würde ich auf jedemfall zur polizei gehen und anzeige erstatten und auch den hund beim ordnungsamt melden, denn schon wie du richtig gesagt hast was ist wenn er das nächste mal einen menschen anfällt es ist schon schlimm genug das ein anderes tier darunter leiden musste das darf nicht nochmal vorkommen.
was hat eigendlich der andere besitzer gemacht als er das gesehen hat, hat er überhaupt was getan???
Bei Ordnungsamt ist er angezeigt und die Polizei interressiert sich nur dafür, wenn Personenschaden entstanden ist.
Die junge frau konnte garnichts tun. Sie hat ersiucht ihn an der Leine die ja dann am Boden lag wegzuziehen, aber das konnte sie nicht. Ihr Körpergewicht von vielleicht 50kg gegen einen aufgebrachten 32-33kg Hund ist fast nciht zu schaffen. Zumindest hatte ich den Eindruck.
Ich geben Euch bescheid, wies weiter geht, denn ihc bin vor einer halben Stunde erst aus dem Urlaub (Campen bei Schei..wetter) zurückgekommen.
Grüße bis dahin
Ela
oh mein gott!! das tut mir sehr leid!!!das muss schrecklich für dich gewesen sein, da zuzuschauen!! wir haben mit unserem hund auch manche probleme mit anderen männchen 🙄 !!
naja, hoffe, es geht dir bald besser!!!
nina
Bisher hatte ich nie Probleme.
Fremde (zwangsläufig größere) Hunde kamen immer vorsichtig heran, offensichtlich weil sie´s nicht glauben konnten, dass es so einen Kleinen von ihrer Sorte gibt. Sie waren immer alle so vorsichtig. Unsere Kleinen sind auch schon mal so dreist und zwicken den Großen in die Nase, wenn sie allzu neugierig sind (aber immer vorher geknurrt und damit vorgewarnt).
Ein Labrador aus der Nachbarschaft legt sich sogar extra hin, dass die Kleinen näher kommen. Dann werden sie ganz sanft beschnuppert und er freut sich eine Loch in den Bauch.
Aber diese „Bestie“ stürzte ohne Vorwarnung los und biss sofort zu. Verletzt von außen war Shari ja gar nicht, aber er hat ihr durch das Schütteln im Genick etwas abgerissen und das war die Todesursache.
Wie schon gesagt, dieses mal war es ein Hund, morgen ist es vielleicht ein Kind. Die Besitzer werden auch dieses nicht verhindern können, wenn sie nicht konsequent mit diesem Tier arbeiten und ihm gegebenenfalls einen Maulkorb anziehen. In einen Jagdhund ist laufen und „jagen“ nun mal drin und das scheint diesen Menschen nicht ganz klar zu sein. Sie halten ihn als ganz normalen Hund und wissen nichts über den Charakter eines Jagdhundes.
Das es zwischen zwei Rüden oder auch manchmal zwischen zwei Hündinnen mal Unstimmigkeiten (die auch laut kundgetan werden) gibt ist völlig normal. Man begegnet sich aber auch vorsichtig und man sollte davon ausgehen, dass der Mensch am anderen Ende der Leine den Hund auch richtig festhalten kann. Das war ja hier schließlich letztendlich das Problem, denn wenn die junge Frau ihn hätte halten können, dann wäre es nicht so weit gekommen.
So, nun muss ich mich mal um die „übriggebliebenen“ Hunde kümmern, denn die verlangen nach einer Runde Gassigehen.
Tschüß bis demnächst und last Euch schöne bunte Eier bringen!!
Ela
Hallo,
ich wollte Euch mal auf den neusten Stand der Dinge setzten.
Ich habe heute mit der Gmeeinde telefoniert, dabei kam heraus, dass eigentlich nciht viel gemacht wird.
Der Besitzer des Jagdhundes hat versichert, dass er weiterhin die Hundeschule besuchen wird und muß dies auch von der Hundeschule schriftlich vorlegen. Außerdem muß er Schilder an sein Grundstück aufhängen nach dem Motto „Warnung vor dem Hunde“ und der Hund darf zukünftig nurnoch an der Leine gehalten werden. Zusätzlich wurde der Hund kastriert, was mir persönlich eigentlich völlig egal ist, da er ja meine Hündin nicht decken wollte, sondern sie getötet hat.
Aufgrund meiner Aussage, dass alle Hunde bei dem Unglück angeleint waren und meine Hündin keine äußerden Verletzungen bzw. Bisswunden hatte, gilt der Hund nicht als bissig. Auch Maulkorb oder ähnliches ist nicht angesagt.
Auf die Frage, ob den die junge Frau, die offenbar nicht genug Kraft hatte den Hund zu halten, weiterhin mit diesem Tier spazieren gehen darf, wurde etwas geschwiegen und dann bekundet, dass natürlich nur Personen den Hund ausführen dürften, die kräftemäßig dazu in der Lange sind. Das läßt viel Spielraum zu!!
Aber seit mal ehrlich, hättet ihr nicht auch etwas mehr erwartet?
Ich sehe einfach in diesem Hund eine Gefahr für Kinder und das hier sehr häufig vorkommende Wild. Erst vorgestern nachmittag sind 10m vor mir 4 Rehe über den Weg gelaufen und dann eine lange Wiese hinunter. Meine Jagdhündin hat nur geguckt, aber glaubt ihr dieser Rüde hätte auch so reagiert? Ich denke nicht!! Ich sehe vor meinem inneren Auge die junge Frau dahinterhängen wie eine Fähnchen im Wind.
Außerdem finde ich, dass ein Hund nach 8 Monaten Hundeschule viel besser hören müßte, als er es hier immer wieder zeigt.
Jedenfalls habe ich bei unserer Gemeinde gesagt, dass wenn ich auhc nur einmal einen Verstoß gegen diesen Leinenzwang sehe, dass ich die Leute wieder anzeigen werde. Schuld einsehen, oder nicht, dass ist heir ja auch nicht die Frage, aber hier wurde nach meiner Meinung fahrlässig von der jungen Frau gehandelt und der Vater versucht das mit guten Worten wieder hinzubiegen.
Zu allen Überfluss muß ich micht jetzt auch noch mit der Versicherung dieser Laute herumschlagen und bin wirklich mal gespannt, wie lange sich das hinziehen wird.
So, dass war´s ersteinmal.
Alles gute bis bald und danke nochmal für Eure lieben Worte und Unterstützung
Eure
Ela 😉