verrückte Geschichte

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Gefragt 9, Aug 2007 in Hunde von Anonym
Ich bin neu hier und wollte euch die irre Story des Nachbarhundes erzählen.
Meine Nachbarn haben einen Bordercollie. Ein nicht soo gut erzogenes und recht schreckhaftes Tier.
Die Besitzerin war mit Hund und Auto unterwegs gewesen. Als sie das Auto in die Garage stellte, fiel ihr beim abschliesen die Rollleine runter. In der großen Garage war der Knall so laut, daß der Hund erschrak und davonrannte. Da half alles rufen nichts- er war weg. In Tränen aufgelöst klingelte sie bei mir und wir machten uns auf die Suche. Nun wohnen wir beinahe schon im Wald. Toll!
Wir haben den Hund zu viert 2 Tage (und Nächte!) gesucht. Nichts.
Dann haben wir Zettel mit nem Foto und ner Beschreibung des Tieres verteilt. Haben sie an Bäume geheftet, an Bushaltestellen, Läden; an Wanderer und Spaziergänger verteilt. Nichts.
Nach einer Woche wurde der Hund von Waldarbeitern gefunden- an einer Stelle im Wald an der wir mind. 4 mal vorbei gegangen sind!!! Die Leine war um einen Busch gewickelt. Meine Nachbarn gingen mit dem Tier natürlich sofort zum Tierarzt. Und der machte eine interessante Entdeckung:
Es war im November gewesen, es hatte in dieser Woche fast ständig geregnet- aber der Hund war total sauber.
Das Fell war glatt wie immer. Und er hatte laut Tierarzt keinen Hunger gelitten.
Der Tierarzt vermutete daß jemand den Hund gefunden hatte und, da er ihm gefiel, ihn mit nach hause nahm. Billiger kommt man ja kaum an so ein schönes Tier. Gechipt war der Hund ja auch nicht.
Dann hat dieser JEMAND aber wahrscheinlich die ganzen Zettel gesehen und geahnt daß er mit so einem markant gezeichneten Tier nicht unerkannt bleiben würde.
Da er sich nicht für seine Tat rechtfertigen wollte hat er, statt die Besitzer anzurufen, das Tier im Wald ausgesetzt, mit dem Gedanken "irgendjemand wird ihn schon finden". Die Leine war zu gleichmäßig um den Busch gewickelt als daß das der Hund gewesen sein konnte! X( Anders konnte der Tierarzt es sich jedenfalls nicht erklären. Also tippen wir mal daß es in etwa so abgelaufen war.
Jetzt stellt euch mal vor statt der Waldarbeiter hätten Wildschweine das Tier gefunden!!!
Wie irre sind solche Menschen denn??? :motz:
Da fragt man sich was in deren Köpfen eigentlich so vor sich geht! :mauer:

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9 Antworten

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Beantwortet 9, Aug 2007 von Anonym
Hallo Elli!

Boah, das ist nicht wahr, oder??

Wie können Menschen bloß so sein :motz:
Das ist echt der Hammer!!!

Aber wenigstens ist das Tier wohlbehalten wieder bei seinen Besitzern.
Diese sollten nun mal ein wenig besser aufpassen und vielleicht mal was gehen die Schreckhaftigkeit machen!!

Gruß SilkeS.
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Beantwortet 9, Aug 2007 von Anonym
Ach Du Schreck ... zum Glück hat die Geschichte ein Happy End :nicken:
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Beantwortet 9, Aug 2007 von Anonym
Tja, da hat der Hund und meine Nachbarn echt nochmal Glück gehabt.
Aber mit Hundeerziehung haben die es nicht so.
Befehle wie "Aus", "Hierher", und "bei Fuß" kennt der Hund nicht.
Aber auf das Kommando "Bautz" legt er sich sofort auf die Seite. Und alle sind gaanz stolz auf den klugen Wauwau... :mauer:
Bescheuert, oder?
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Beantwortet 9, Aug 2007 von Anonym
Ja,so sind manche Hundebesitzer eben.
Und dann so ein Tier,welches wirklich nicht ganz einfach ist,ein Hund der viel Aufgaben,viel Beschäftigung braucht,schade um das Tier.
Zum Glück hatte die Geschichte aber ein Happy-End.
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Beantwortet 9, Aug 2007 von Anonym
Das sollte ihnen eigentlich eine Lehre sein um den Hund mal anständig zu prägen. Andererseits ist es auch schade, das er sich hat nicht mehr einfangen lassen u. somit wohl auch kein Vertrauen zu seinen Besitzern hat.

Schön das der Hund letztendlich soviel "Glück" hatte und gefunden wurde. Von dir ist das auch sehr nett, das du geholfen hast ihn zu suchen. Vielleicht kannst du ja ein wenig in Punkto Erziehung auf die Nachbarin einwirken?
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Beantwortet 9, Aug 2007 von Claire (20,260 Punkte)
Original von Speedy
Das sollte ihnen eigentlich eine Lehre sein um den Hund mal anständig zu prägen.


*Klugscheißmodus an*
"Prägen" geht nicht mehr, dass geht nur zwischen der 8. und 15. Lebenswoche (ungefähr). Jetzt kann man den Hund aber noch erziehen und ggf. desenibilisieren.
*Klugscheißmodus aus*

Erziehung wäre dringend notwendig, aber wahrscheinlich leben Deine Nachbarn nach dem Motto, mein Hund soll doch nur ein Familienhund sein, der bruacht keine Unterordnung können. Unterordnung ist natürlich so ein wunderbares Wort, dass die alten SChäferhundplatzmethoden vor meinem inneren Auge aufsteigen läßt, aber eine gute Erziehung macht das Zusammenleben mit einem hund wesentlich einfacher ....
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Beantwortet 10, Aug 2007 von Anonym
[quote]Original von Claire

*Klugscheißmodus an*
"Prägen" geht nicht mehr, dass geht nur zwischen der 8. und 15. Lebenswoche (ungefähr). Jetzt kann man den Hund aber noch erziehen und ggf. desenibilisieren.
*Klugscheißmodus aus*

[quote]

Genau das meinte ich :D
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Beantwortet 10, Aug 2007 von manee (38,820 Punkte)
Bei Winnie passierte mir anfangs das Gleiche: Die Rollleine fiel hin, sie erschrak vor dem Geräusch und rannte los. Das Problem ist, dass die die Dinger ein lautes Schleifgeräusch haben, vor dem sie immer weiter wer rannte. :rolleyes:
Zwei Dinge fehlten: Zum einen die Bindung bzw. das Vertrauen in uns, dass wir sie retten könnten. Und dann musste sie lernen, dass nicht jedes Geräusch sie gleich umbringt.
Dazu werde ich, wenn ich wieder zu Hause bin, mal etwas schreiben. Bin nämlich so stolz auf die Kleine, aber jetzt fliege ich dauernd raus und bin froh, wenn diese Antwort wenigstens angenommen wird.

Ich denke mir, dass bei dem Border einiges im Argen liegt: Fehlendes Vertrauen und ein unterbeschäftigter Arbeitshund sind eine ungünstige Kombination.
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Beantwortet 10, Aug 2007 von Anonym
Original von manee
Bei Winnie passierte mir anfangs das Gleiche: Die Rollleine fiel hin, sie erschrak vor dem Geräusch und rannte los. Das Problem ist, dass die die Dinger ein lautes Schleifgeräusch haben, vor dem sie immer weiter wer rannte. :rolleyes:
Zwei Dinge fehlten: Zum einen die Bindung bzw. das Vertrauen in uns, dass wir sie retten könnten. Und dann musste sie lernen, dass nicht jedes Geräusch sie gleich umbringt.
Dazu werde ich, wenn ich wieder zu Hause bin, mal etwas schreiben. Bin nämlich so stolz auf die Kleine, aber jetzt fliege ich dauernd raus und bin froh, wenn diese Antwort wenigstens angenommen wird.



Aber du hast die Maus aus dem Tierheim u. da ist es nachvollziehbar. Bei Amon wäre das am Anfang eine Katastrophe gewesen, da war schon jedes knackende Ästchen ein Fall zum weglaufen gewesen. Auf deine ausführliche Antwort bin ich schon gespannt.
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