Sehr geehrter Herr Ma Canrong,
in fast allen Länder der Erde, einschließlich China, arbeiten Hunde in Programmen mit, die der Unterstützung und Hilfe von Menschen dienen, oder dazu, unsere Welt zu einem für Menschen sicheren Platz zu machen. Sie tun es Seite an Seite mit Regierungsstellen und öffentlichen Einrichtungen.
Angefangen von Polizeihunden, die ihren grenzenlosen Enthusiasmus und oft genug auch ihr Leben geben bei der Verbrechensverhütung bis hin zu Zollhunden, die Drogen und Sprengstoffe aufspüren, und bei der Durchsetzung wichtiger Regelungen und Gesetze unerlässlich sind.
Zusammen mit Katzen, die ebenfalls als geliebte Begleittiere unser Leben erleichtern und bereichern; die gerade kranken oder älteren Menschen, aber auch allen anderen, die einfach einen Freund brauchen, in besonderem Maße das geben, was sie so dringend brauchen ? herzliche Wärme und vorbehaltlose Zuneigung.
Sehr geehrter Herr Präsident, wir bitten Sie sehr herzlich, geben Sie und Ihre Regierung diesen hingebungsvollen und mutigen Tieren die Hilfe, die sie so sehr verdienen. Bitte unterstützen Sie die Animals Asia Foundation in ihren Anstrengungen für den Entwurf einer umfassenden Gesetzgebung zum Schutz der Tiere vor Grausamkeit und Vernachlässigung ? und das Hunde und Katzen in China mit einschließt, als unsere Freunde? und nicht als Nahrungsmittel.
Mit freundlichen Grüßen
Als Betreff hatte ich "Im Namen der Tiere" ... den Text - vor allem, daß diese Tiere als Nahrungsmittel dienen, kann man ja ändern - hier geht es ja darum, WIE mit den Tieren umgegangen wird. Es ist immer so eine Sache, anderen Kulturen unsere Lebensweise zu empfehlen - es werden in anderen Ländern ja auch Meerschweinchen, Affen oder was weiß ich gegessen. Wobei wir uns als Europäer ja eigentlich auch an die eigene Nase fassen müßten: In Deutschland, der Schweiz und m.W. auch in Österreich werden ja Hunde gegessen ... in Italien (und nicht nur dort) Singvögel auf brutalste Weise gefangen - die Stiere in Spanien im wahrsten Sinne des Wortes bis auf`s Blut gequält (Pamplona u.a.), von den Stierkämpfen ganz abgesehen ... die Gänse in Frankreich oder Polen ... ich muss aufhören ...
Es ist ein Elend ihne Ende, man darf eigentlich gar nicht mehr drüber nachdenken, mir wird wirklich nur noch ganz schlecht ...
Und trotzdem oder gerade deswegen: Wir müssen mitmischen und jene Menschen wachrütteln ...