Ich muss mich an dieser Stelle mal berichtigen: Blödsinn ist, das ich annahm, dem pelzigen Geselle würde wenig Beachtung geschenkt werden.
Wenn es da nicht diese Spinner geben würde, die mit irrsinnigen Drohungen umsich werfen, könnte man glatt sagen, der Mensch wird langsam WACH...
Es freut mich, dass auch das Ausland Stellungen dazu stimmt und den Blödsinn kritisiert, den der Bayrische Umweltminister verzapft hat.
Für den einen oder anderen mag das übertrieben erscheinen, aber ich bin (auch) der Meinung, dass der Mensch seinen VERSTAND, wenn er ihn denn nun hat, auch einsetzen sollte. Und dazu gehört sicher nicht hysterische Angst vor EINEM Bären zu haben.
Hier noch ein paar Google-News zum Thema JJ1:
Der Präsident des Deutschen Naturschutzrings, Hubert Weinzierl, hat den Abschuss des Braunbären scharf kritisiert: ?Das ist die dümmste aller Lösungen.?
Ein Sprecher des bayerischen Tierschutzbundes sprach von einem ?Trauerspiel der Aufgeregtheit und Planlosigkeit?.
Auch die Jugendorganisation des Bund Naturschutz übte scharfe Kritik. ?Das ist eine Tragödie für den bayerischen Naturschutz?, so ein Sprecher unmittelbar nach dem Abschuss. Die Organisation wirft dem bayerischen Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) Aktionismus vor.
[size=0.5pt]Quelle:
http://www.dsz-verlag.de/Artikel_06/NZ27_3.html[/SIZE]
Von CSU-Generalsekretär Markus Söder kam heftige Kritik an den Plänen, "Bruno" in einem Museum auszustellen. Laut einem Interview der Münchner "Abendzeitung" sagte Söder: "Was ich persönlich unsensibel und überflüssig finde, ist, den Bären jetzt auch noch auszustopfen und im Museum auszustellen."
[size=0.5pt]Quelle:
http://www.n24.de[/SIZE]
Unterdessen legte das bayerische Umweltministerium den Obduktionsbefund der Universität München vor: Demnach starb Bruno durch zwei Gewehrkugeln. Kurz nach der Tötung war von einem einzigen Schuss die Rede gewesen. Ein "staatlich beauftragte Sicherheitsteam des Landratsamtes Miesbach" hatte Bruno in die ewigen Jagdgründe befördert.
[size=0.5pt]Quelle:
http://www.kurier.de[/SIZE]
Und noch ganz zum Schluss:
Der Bär war am 20. Mai dieses Jahres erstmals in deutschen Landen gesichtet worden. In Österreich und der Bundesrepublik Deutschland hat er seither nach Beobachtungen wohl 300 Kilometer zurückgelegt und sich in erster Linie von Schafen ernährt. Auch ein paar Hühner- und Hasenställe hatte er ausgeräumt.
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http://www.dsz-verlag.de/Artikel_06/NZ27_3.html[/SIZE]