Katze m. Nierenleiden - nur gek. H?hnerfleisch u. Thunfisch?

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Gefragt 29, Apr 2004 in Katzen von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo,

einer meiner Nachbarn berichtete mir gestern, dass seine Katze lt. TA wegen eines Nierenleidens (lt. Blutuntersuchung; die Katze ist auch sehr übergewichtig) nur noch ausschließlich gekochtes Hühnerfleisch und Thunfisch fressen soll.

Die Proteinzufuhr durch eine solche Ernährung sei angeblich eine andere als durch "normales" Katzenfutter. Genaueres konnte mir mein Nachbar nicht dazu sagen, weil er offenbar die Diagnose des TAs selber nicht so ganz verstanden hatte.

Frage: Gibt es unter Euch Katzenhalter, die Katzen mit Nierenleiden haben, welche ihrer Katze eine solche Diät verabreichen - und wenn ja, warum? :?

Viele Grüße
Brigitte :) :)

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12 Antworten

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Beantwortet 29, Apr 2004 von Bellatrix (7,080 Punkte)
Also ich füttere zu 50% mit Rohfleisch, aber nicht weil meine Katzen krank sind, sondern weil ich verhindern will, dass sie es werden.

Diese natürliche Nahrung ist nämlich viel gesünder! Die Proteinzufuhr, wie du es nennst, entspricht fast der, die eine Katze in freier Wildbahn erhalten würde - das meiste Katzenfutter enthält neben diesen "Nebenerzeugnissen" auch Zucker und andere Geschmacksstoffe, mit denen der Verdauungsapparat der Katze langfristig nicht umgehen kann.
Hab leider gerade nicht viel Zeit, aber weitere Infos gibt es z.B. auf <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.barfers.de">www.barfers.de</a><!-- w --> (eher für Hunde, aber das Prinzip wird erklärt) bzw. auf <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.savannahcat.de">www.savannahcat.de</a><!-- w -->.

Liebe Grüße
Bellatrix
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Beantwortet 29, Apr 2004 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Brigitte!

Die reine Fütterung von ausschließlich Hühnchen und Thunfisch ist alles andere als gesund, sie ist sogar gefährlich, wenn man sich damit nicht sehr gut auskennt. Problem ist folgendes: Durch diese einseitige Ernährung fehlen der Katze ohne Substitution viele Vitamine und Mineralien, die sie dringend brauchen. Die müssen unbedingt zugeführt werden.

Sinnvoller - wenngleich auch teurer - ist spezielles Nierendiätfutter, das man beim TA oder im gutsortierten Zoofachhandel kaufen kann. Das ist speziell auf die Bedürfnisse nierenkranker Katzen abgestimmt, und da ist alles drin, was sie brauchen.

LG
Meike
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Beantwortet 29, Apr 2004 von Bellatrix (7,080 Punkte)
@Meike
Jein, stimmt schon, dass eine solche Kost auf Dauer nicht ausgewogen wäre, aber meist noch wesentlich besser als Fertigfutter. Ich dachte ja auch nicht an hübsche Filetstücke, sondern an allen, was in diesen Tieren so vorkommt. Dann wird dieses Futter, mit ein paar Zugaben hin und wieder, nämlich sehrwohl ausgewogen.
Die Anti-Rohfütterung-Angstmache wird im Wesentlichen von der Futtermittelindustrie "gesponsort"! (Ja, auch Tierärzte gelten da als Verkaufsstellen)

Als Denkanstoß: In der Natur gibt es auch keine speziellen Mäuse für junge, alte, übergewichtige, nierenkranke,... Katzen und siehe da, sofern das Ökosystem ok ist, bleiben auch die Katzen gesund!

lg
Bellatrix
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Beantwortet 29, Apr 2004 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Bellatrix!

Das bestreite ich ja auch gar nicht. Nur fürchte ich, daß ein normaler Katzenhalter, der vermutlich eher Kitekat füttert als ein vernünftiges hochwertiges Futter, sich wohl eher keine Gedanken machen wird, was in das Futter noch rein muß, das er kocht, damit die Katze gesund bleibt.

Ich selbst halte vom Barfen eine ganze Menge, habe aber selbst dafür die Zeit nicht, daher habe ich fütterungstechnisch einen Kompromiß gemacht.

Für solche "Angstmache" bin ich also relativ wenig empfänglich, aber ich sehe eben nur, daß viele Leute meinen, es sei so einfach, und man schmisse der Katze mal gerade ein paar Tischabfälle hin oder koche ein wenig Hühnerfleisch. Genau das reicht nämlich nicht. Und einfach so Innereien füttern geht auch nicht. 3x die Woche Leber über einen längeren Zeitraum, und schon ist die Hypervitaminose da.

Fazit: Ohne grundlegende Kenntnis der Ernährungsbedürfnisse einer Katze (und die Seiten bei den Savannahcats sind da sicherlich nur als Einführung zu verstehen) ist die Gabe von hochwertigem Trockenfutter allemal sicherer als die Gabe von Hühnchen und Thunfisch.

LG
Meike
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Beantwortet 29, Apr 2004 von Meike (43,440 Punkte)
Als Denkanstoß: In der Natur gibt es auch keine speziellen Mäuse für junge, alte, übergewichtige, nierenkranke,... Katzen und siehe da, sofern das Ökosystem ok ist, bleiben auch die Katzen gesund!


Mit Mäusen wirst Du eine nierenkranke Katze kaum stabil halten können.

Dieser Vergleich mit den Mäusen in der Natur hinkt doch auch. Denn man darf ja auch nicht vergessen, daß wir uns, mit dem, was wir heranzüchten, immer weiter von der Natur entfernen. Ein 10kg-Maine Coon braucht in seiner Entwicklung für einen gesunden Knochenbau wesentlich mehr Gesamtcalcium- und Phosphat als eine zartgebaute Siam. Und generell: Jungtiere haben andere Ernährungsbedürfnisse. Warum soll man denen nicht gerecht werden, wenn man es doch weiß? Einem Menschenkind verpaßt man mit dem Wissen, daß das für den Knochenbau gut ist, doch auch ein Extraglas Milch...

Siamfutter, Perserfutter, Seniorenfutter, (wo bleibt eigentlich das Futter speziell für rote oder blaue Katzen? :D ) - das alles ist sicherlich schwachsinnig. Diätfutter ist es aber sicherlich nicht.

LG
Meike
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Beantwortet 29, Apr 2004 von Bellatrix (7,080 Punkte)
Hmm hmm hmm...
Naja, ok, für "Anfänger" ist es sicherer, aber mit ein wenig Hausverstand (in punkto Abwechslung) kann man glaube ich schon bald mit Premiumfutter mithalten. (Zumindest mit NaFu, aber irgendwie ist das ohnehin natürlicher)

Aber letztlich füttere ich ja auch nur eine Fleisch oder Fischmahlzeit am Tag, der Rest besteht aus hochwertigem Trofu und mal einem Schälchen diverser NaFu-Marken.
Immerhin habe ich im Moment auch 6 Kitten bei mir, und muss sehen, dass diese schon in der Muttermilch nicht auf eine Ernährngsform getrimmt werden - sonst haben sie es nacher doppelt schwer.

Liebe Grüße
Bellatrix

PS: In Punkto Savannahcat gibt es auch eine tolle Newsgroup wo man sich informieren kann - mir fällt nur gerade die Adresse nicht ein.
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Beantwortet 29, Apr 2004 von Bellatrix (7,080 Punkte)
Ups, wir haben wohl gleichzeitig gepostet!
Ich will die Diskussion wirklich nicht auf den Menschen übertragen, aber wenn du schon das Glas Milch ansprichst, darf ich dir sagen, dass die ganzen Mangelerkrankungen (vorallem im Knochenbau fatal) bei Kindern erst aus der Zeit stammen, in der diese Empfehlungen abgegeben wurden. Grund: Das Eiweiß der Milch hemmt die Calziumaufnahme - wir sind eben keine Kälber.
Ein anderes menschliches Beispiel ist der Eisenmangel von Schwangeren. Interessant nur, dass dieser Mangel dafür verantwortlich ist, dass sich Bakterien im Mutterleib viel schwerer vermehren können (vielleicht kennst du eine ähnliche Geschichte von der Sichelzellenanämie und Malaria...) und dass die "Empfehlungen" ohne ärztliche Präparate kaum eingehalten werden können.
Sorry, ich bin ein "Naturmensch" und glaube eben kaum, dass wir an der natürlichen Ernährung eines Lebenwesens herumdoktern müssen - vorallem, wo doch alle paar Monate "neue", widersprüchliche Erkenntnisse in der Ernährungswissenschaft kommen.

Das betrifft jetzt auch wieder die Katzen, denn obwohl wir natürlich immer weiter von der Natur wegzüchten (was ich auch nicht befürworte) bleiben die Grundzüge einer Katze doch erhalten und die Verdauung gehört da doch dazu. Wenn eine >10kg MC nur noch mit Speizialpräparaten vom "Einknicken" abgehalten werden kann, sollte man sich eher fragen, ob man nicht lieber Tiere aus Pappmaché formen sollte, denn die Natur hat doch letztlich für Jahrtausende für diese Tiere gesorgt!
(Dass Hauskatzen bereits anders ernährt werden sollen als ihre wilden Vorfahren ist doch nur eine Marketingsrategie)
Darum glaube ich eben schon, dass ich eine nicht durch einen gendefekt vorbelastete Katze mit "Mäusen" (nicht nur, eh klar) stabil halten könnte, selbst wenn sie krank ist. Schwierig wäre nur die Umgewöhnung auf das neue gesündere Futter.

So, ich fürchte jetzt haben wir uns ganz schön weit vom Ausgangsbeitrag entfernt, was? :D
Es ist aber auch ein Thema über das man stundenlang reden kann ohne zu einem Ergebnis zu kommen - wie beim Menschen auch!

Liebe Grüße
Bellatrix
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Beantwortet 30, Apr 2004 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo,

die Katze meines Nachbarn ist so eine Maine Coon, aber erst 2 Jahre alt. (Ich habe mal gehört, dass diese Rasse erst mit 4 Jahren ausgewachsen ist.)

Da ist es doch dann wohl erst recht bedenklich, finde ich, wenn ein noch nicht ausgewachsenes Tier so einseitig ernährt wird und noch dazu ein TA dazu rät! (Ich dachte immer, die TAs kennen sich wenigstens mit Katzen und Hunden besser aus als mit meinen Ziervögeln.)

Ich denke, ich werde meinem Nachbarn mal empfehlen, noch einen zweiten TA aufzusuchen.

Danke für Eure interessanten Anregungen!

Viele Grüße
Brigitte :) :)
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Beantwortet 30, Apr 2004 von Meike (43,440 Punkte)
Ich will die Diskussion wirklich nicht auf den Menschen übertragen, aber wenn du schon das Glas Milch ansprichst, darf ich dir sagen, dass die ganzen Mangelerkrankungen (vorallem im Knochenbau fatal) bei Kindern erst aus der Zeit stammen, in der diese Empfehlungen abgegeben wurden. Grund: Das Eiweiß der Milch hemmt die Calziumaufnahme - wir sind eben keine Kälber.
Ein anderes menschliches Beispiel ist der Eisenmangel von Schwangeren. Interessant nur, dass dieser Mangel dafür verantwortlich ist, dass sich Bakterien im Mutterleib viel schwerer vermehren können (vielleicht kennst du eine ähnliche Geschichte von der Sichelzellenanämie und Malaria...) und dass die "Empfehlungen" ohne ärztliche Präparate kaum eingehalten werden können.


Hallo Bellatrix!

Ich weiß nicht, woher Du die o.g. Informationen hast, aber sie sind nicht korrekt. Natürlich wird die Kalziumaufnahme durch das Milchprotein nicht gehemmt. Und die schlimmsten Rachitisfälle bei Kindern stammen nicht aus der Zeit, in der das Milchtrinken in Mode gekommen ist, sie stammen aus der Kriegszeit und frühen Nachkriegszeit.

Nicht jede Schwangere hat einen Eisenmangel, weswegen auch nicht jede Schwangere Eisen substituiert bekommt. Eisenmangel wirkt sich auf die fetale Entwicklung negativ aus; dank der immer besser werdenden Schwangerenvorsorge und -betreuung ist inzwischen die Neugeborenensterberate so niedrig wie noch nie. Ein Zustand, den man unter anderem der Tatsache verdankt, daß Mängel erkannt und behoben werden. Neuralrohrdefekte wie ein offener Rücken sind durch ärztliche Präparate wesentlich zurückgegangen.

Zur Sichelzellkrankheit: Heterozygote Träger sind tatsächlich weniger anfällig gegenüber Malariaplasmodien? Um welchen Preis? Gesteigerte Neigung zu bakteriellen Infekten, wie z.B. Lungenentzündungen, Knochenentzündungen, Sepsis, sie bekommen Organinfarkte, aplastische Krisen. Da hätte ich lieber die höhere Anfälligkeit gegenüber Malaria.

Soviel dazu.... (Quelle: 5 1/2 Jahre Humanmedizinstudium ;) , und: Nein, ich bin kein Verfechter der alleinigen Schulmedizin, ich halte viel von ganzheitlicher Behandlung)

Zurück zur Katze. Ich halte das nicht für Marketingstrategie, ich halte es für eine Verbesserung der Ernährung. Vor allem in Hinblick darauf, daß Katzen früher meist nur Essensabfälle zusätzlich zu ihren Mäusen und gelegentlichen Vögeln bekamen. Ich stimme mit Dir vollkommen überein, daß Barfen sicherlich die artgerechteste Katzenernährung ist - aber hochwertiges Futter deswegen zu verteufeln, halte ich für falsch. Vor allem dann, wenn es sich um eine bekanntermaßen kranke Katze handelt!

LG
Meike
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Beantwortet 30, Apr 2004 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Brigitte!

Die Katze Deiner Nachbarin sollte unbedingt die Nieren geschallt bekommen. Maine Coons haben häufiger mit einer Nierenerkrankung zu kämpfen, die sich PKD (polycystic kidney disease, also zu Deutsch polyzystische Nierenerkrankung) schimpft. Für die Behandlung ergibt sich kein großer Unterschied; Niereininsuffizienz bleibt Niereninsuffizienz, auch mit PKD, allerdings wäre das eine wichtige Information für den Züchter des Katers, weil die PKD erblich ist. Was im Klartext hieße, daß mit den Elterntieren nicht mehr gezüchtet werden sollte/dürfte.

LG
Meike
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Beantwortet 30, Apr 2004 von Bellatrix (7,080 Punkte)
Sorry, ich wollte kein Premiumfutter verteufeln, und ich will/kann mich auch kaum mit einer Medizinerin messen, wie? :oops:
Das mit den Nachkriegsjahren hab ich vergessen aufzuschreiben, stimmt schon, dass die Empfehlungen eigentlich auch aus dieser Zeit stammen, weil der Gesundheitszustand der Bevölkerung damals so schlecht war. Und die Milchgeschichte hab ich vielleicht vorschnell weitergegeben - ich finde gerade das Buch nicht - war womöglich geliehen... aber es gibt auch im Net was darüber.
Trotzdem ist damals ernährungstechnisch auch viel Mist gebaut worde, das musst du mir schon zugestehen, und dass es sehr viele milchverweigernde Kulturkreise gibt, die aber keineswegs kränkere Kinder haben, ist auch eine Tatsache. (mag aber nur ein unbedeutender Faktor sein, vielleicht aber auch nicht)
Ach ja, die Immunnität gegen Malaria wäre mir in den entsprechenden Gebieten wohl wesentlich lieber als den "Nebenwirkungen" zu entgehen, war nur als Beispiel gedacht, dass Fehler gemacht wurden/werden.

Wieder zurück zu den Tieren! 8)
Ich rate auch zu einer Untersuchung auf PKD (gehört doch schon zu den Qualzuchten, oder?) und in der Ernährung würde ich, wenn das Tier bis jetzt mit Fertigfutter ernährt wurde, auch nicht gleich zu barfen (o.ä.) beginnen, wenn das Tier ohnehin geschwächt ist. Aber langfristig könnte es schon eine Lösung sein. Die Empfehlung vom TA macht also schon bedingt (kurzfristig, sonst mit "Erweiterungen") Sinn, wenn die bisherige Ernährung entsprechend war.

Liebe Grüße
Bellatrix
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Beantwortet 30, Apr 2004 von Meike (43,440 Punkte)
Hi Bellatrix!

Ich will mich mit niemandem messen, und ich hoffe, ich gebe auch niemandem Anlaß dazu ;) . Durch dieses Studium habe ich zwangsläufig von einigen Bereichen etwas mehr Ahnung - von anderen dagegen wieder gar nicht (so zum Bleistift Zucht und Aufzucht oder Genetik).

Zur PKD: Qualzucht betreibt man ja eigentlich nur dann, wenn man trotz bekannter gesundheitlicher Probleme weiterzüchtet mit betroffenen Tieren, weil man den Defekt schön findet (man denke an die perfide US-Zucht dieser Kurzbeinkatzen, die auf keinen Schrank oder Tisch mehr kommen). Ein seriöser Züchter sollte eigetlich peinlichst drauf bedacht sein, nicht mit PKD-Vererbern weiterzuzüchten...

LG
Meike
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