Mein Vogel wird morgen eingeschl?fert. Rettung der anderen?

Hallo…

Ich habe 11 Wellensittiche. Bisher klappte auch alles Prima… Dann Gestern der Schock.

Eines meiner Mädchen hatte plötzlich Durchfall. Ich nahm sie raus, um sie zu waschen und bemerkte einen total dicken Bauch. Auch der Schnabel war so komisch. Wie sich beim Tierarzt herausstellte war das eingetrockneter Schleim. Sie hat also schon gespukt. Gebrochen? Natürlich habe ich sie sofort von den anderen getrennt und bin am Nachmittag gleich mit ihr zum Tierarzt. Dieser stellte nach einer Röntgenaufnahme fest, dass sie eine vergrößerte Leber hat und aus dem Schnäbelchen sehr süßlich roch. Es wurde ein Kropfabstrich gemacht und mehrere Trichomonaden (?) festgestellt?

Ich mache mir große Vorwürfe… War ich nicht sauber genug? Bin ich das schuld? Hätte ich es früher erkennen müssen? Wieso habe ich nicht mitbekommen, dass es meinem Mädchen nicht gut geht? Wieso nicht früher? Ich meine, zu ihr hatte ich die stärkste Bindung. Hätte mir da nicht etwas auffallen müssen?

Und vor allem… Was ist mit den anderen? Die Tierärztin (bei der ich sie lassen musste) sagte heute am Telefon, dass man für mein Wellensittichweibchen nichts mehr tun kann. Vermutlich. Sie frisst nicht selbstständig (obwohl sie antibiotikum gespritzt bekommen hat), sie hat immer noch Quietschgelben Durchfall und es geht ihr schlecht. Sieht nicht gut aus. Und wenn sich morgen nichts tut, dann ist es besser sie einzuschläfern.

Aber was ist jetzt mit den anderen?

Die Ärztin sagte zwar, dass sie etwas bestellt für die Tiere, dass man über das Trinkwasser benutzen kann… Aber was ist, wenn nicht alle Tiere trinken? Ihr wisst ja, die Kleinen sind wählerisch.

Bis jetzt sind alle Munter. Keiner hat Durchfall. Alles noch relativ normal.

Aber wenn ich etwas bemerke ist vermutlich eh alles zu spät.

Weiß nicht, was ich machen soll.

Heute habe ich vorsorglich erstmal das gesamte Spielzeug, das Sisalseil und verdächtig erscheinende Äste entfernt und eine totale Grundreinigung gemacht. Darauf achte ich zwar sonst auch, aber sicher ist sicher.

Bin unheimlich traurig…

29 Antworten auf „Mein Vogel wird morgen eingeschl?fert. Rettung der anderen?“

  1. Moin,

    es tut mir sehr leid, dass es deiner Henne so schlecht geht. Von Trichos habe ich gar keine Ahnung und kann dir daher nicht raten. Aber ich drücke dir für die anderen heftig die Daumen! :trost:

  2. Hallo Silke!

    Oje, ist das traurig! 🙁

    Ich wünsche Dir so sehr, daß die Kleine trotzdem gerettet wird. Leider kenne ich mich mit Trichos auch nicht aus, aber es gibt einige im Forum, die damit schon gekämpft haben. Du bekommst sicher noch einige Tips!

    :trost:

  3. Hallo Silke,

    das tut mir leid, dass die Kleine so krank ist.

    Trichmonaden, das sind Parasiten (birnenförmiger Einzeller), die z.B, beim Füttern der Eltern auf die Nestlinge übertragen werden, beim Schnäbeln oder übers Trinkwasser, die besiedeln besonders den oberen Verdauungstrakt, auf Kropf- und Rachenschleimhaut kommts es zu gelben Wucherungen, sie können auch andere Organe besiedeln.

    Behandelt werden sie mit, Antiflagellata, was übers Trinkwasser verabreicht wird, die orale Gabe erfolgt so lange, bis die Knoten von der Schleimhaut abgestoßen sind, 6 bis 7 Tage, oder auch länger. Die anderen Vögel können auch infiziert sein, ohne dass Krankheitssymptome auftreten, hängt auch sehr stark mit dem Immunsystem ab, aber sie müssen mitbehandelt werden.

    Das die Kleine nicht frißt, liegt bestimmt, an den wucherartigen Belegen im Kropf- und Rachenraum. Ich weiß nicht, für was das Antibiotikum gespritzt wurde, wegen einer Leberentzündung?, ohne Antiflagellata, dass sind Nitroimidazole, wie z.B., Dimetridazol, werden die Trichmonaden nicht weggehen.

    Ich kann nicht beurteilen, ob man die Kleine wirklich einschläfern soll, ich finde, man sollte erst alles Mögliche versuchen, man kann ja, weil sie so geschwächt ist, z.B. eine Aminosäurelösung geben, kann man auch injektzieren.

    Viel helfen konnte ich dir leider nicht, verstehe deine Sorgen, hatte erst kürzlich auch kranke Wellis, eine Henne ist mir vor 3 Wochen gestorben, sowas nimmt einem ganz schön mit. Ich drücke für die Kleine die Daumen, dass sie wieder gesund wird.

  4. Hallo Silke,

    so schnell würde ich die Kleine nicht einschläfern lassen.

    Ich würde erst abwarten, ob eine Behandlung mit einem AB wie z. B. Metronidazol, das oft bei Trichomonadenbefall verabreicht bzw. injiziert wird, erfolgreich ist.

    Alles Gute und hoffentlich eine Besserung für den Vogel wünsche ich Dir!

    Viele Grüße

    Brigitte 🙂 🙂

  5. Oh je, Silke. Das tut mir sehr leid für dich und die kleine Maus. 🙁 Hast du einen richtig guten vogelkundigen TA? Vielleicht kann man doch noch was machen, ich drücke euch ganz doll dieDaumen, dass die Kleine es schafft. :daumendrueck:

    Auch für die anderen tio, toi, toi…

    :trost:

  6. Hallo!

    Meine Geierlein hatten auch schonmal Trichos und sind erfolgreich behandelt worden, obwohl es erst so aussah, als ob ich auch meine am schlimmsten befallene Henne verlieren würde..

    Mein TA (sehr vogelkundig!) hat über mehrere Tage per Kropfnadel (das ist eine Spritzennadel mit einer Art kleiner Kugel an der Spitze, also nicht spitz.. 🙂 ) Metronidazol direkt in den Kropf verabreicht (allen!); seiner Meinung nach ist das auch die einzig sichere Methode, die Trichos loszuwerden.

    Er macht auch seinen „Kropfabstrich“ so, das heisst, er macht keinen Abstrich, sondern nimmt eine Kropfspülprobe (spritzt erst mit der Kropfnadel Flüssigkeit in den Kropf, die er dann wieder raus saugt und unter dem Mikroskop untersucht; soll die sicherste Methode sein, um Krankheitserreger im Kropf feststellen zu können). Das können wohl aber tatsächlich nur gute Vogelkundler, weil man die Nadel wirklich recht tief einführt wird durch den Schnabel (ich schätze mal, so 7 bis 8 cm). Da kann man auch leicht die falsche Richtung treffen…

    Ich denke, falls deine TA das kann, sollte man es vielleicht noch so versuchen. Wobei das natürlich aus der Ferne sehr schwer zu beurteilen ist, ohne den Vogel zu sehen.

    Ich drücke Dir und Deinem Vögelchen die Daumen…

    Viele Grüße,

    Michaela

  7. ach nee!! das tut mir echt leid für den piepser!! kann man ihm denn nicht helfen??? wünsch dir glück gib nicht auf!!!

    Nina 😉 😉

  8. Bin sehr traurig. Bringe keine guten Nachrichten mit.

    Ich weiß, in unserer Gesellschaft wiegt ein Tierleben vielleicht nicht

    so viel wie ein Menschenleben. Aber heute Nacht musste sie die

    Tierärztin wegen akuter Atemnot einschläfern. Es ging nicht mehr. Sie konnte nicht mehr atmen. Ich weiß, dass es besser

    so für sie ist. Denn es wäre nicht richtig gewesen, sie leiden zu

    lassen. Da wo sie jetzt ist geht es ihr sicherlich gut.

    Nur, kann auch das nicht helfen. Ich weiß, dass jegliches Leben nach

    dem Tod weitergeht.

    Aber es trotzdem ein Abschied. Mein kleines Mädchen, dass an manchem

    morgen als einzigste mit mir zusammen gefrühstückt hat, oft auf meinem

    Bauch, meiner Schulter saß, mich als ihresgleichen betrachtete und

    dankbarbar dafür war, dass ich sie aufnahm, sie ist jetzt im

    Regenbogenland. Ich befürchte, dass so eine Freundschaft nicht noch mal in dem Maße da sein wird.

    Sie war ein besonderes Wesen.

  9. Ach Silke, ich hatte so gehofft, dass sie durchkommt. Tut mir sehr leid für dich. :trost: Wenigstens ging es relativ schnell und sie hat nicht mehr so lange leiden müssen.

    Hoffentlich haben die anderen sich nicht angesteckt, wir drücken weiterhin alle Krallen und Daumen! :daumendrueck:

  10. Ich hätte auch gehofft, dass sie durchkommt. Aber Gestern muss der Durchfall wohl noch mal richtig schlimm geworden sein und die Nacht hat sie dann Atemnot bekommen. Vom vernünftigen Standpunkt her weiß ich, dass es wohl eher eine Gnade für sie war zu sterben.

    Aber da gibts ja auch noch das Gefühl. Und so komisch es sich anhört… Es gibt Tiere die man liebt und Tiere die man noch mehr liebt. Jeden hätte ich betrauert. Aber sie… Na ja, vielleicht können das ja hier einige nachvollziehen, die selbst schon Tiere verloren haben.

    Am Montag bestellt die Tierärztin ein besonderes Mittel gegen die Parasiten, was ins Wasser gegeben wird. Vorbeugend. Denn noch ist bei den anderen nichts zu sehen. Nicht der kleinste Durchfall. Alle sind Munter, Quietschfidel und sehr laut. Trotzdem werde ich vorsorglich das Medikament dazu geben. Denn das wird sich sicherlich in irgendeiner Weise übertragen haben. Bleibt ja nicht aus. Aber wahrscheinlich ist das in einem Stadiom wo noch nicht wirklich was ausgebrochen ist. Da kann man sicherlich noch was machen.

    Nur für meine Billy kommt alles zu spät.

    Und ich meine immer noch, dass ich es doch früher hätte sehen müssen.

  11. Die Tierärztin bestellt übrigens das Mittel „Schiwikol“ (weiß nicht wie es geschrieben wird), das ist wohl nicht so einfach erhältlich. Hat da Jemand Erfahrung mit? Und was kann ich sonst tun?

    Nächstes Wochenende (muß solange warten weil mir dabei Jemand helfen muss) muss ich sowieso jedes meiner 10 kleinen Wellis aus der Voliere rausholen und in einzelne Käfige packen. Anders kann ich die Voliere nicht auseinander nehmen. Ich soll sie dann mit Sagrotan desinfizieren. Da ich dafür aber Hilfe brauche (da ich jeden Winkel erwischen möchte) muss ich fürs erste mit Essigessenz vorlieb nehmen. Hilft das denn fürs erste auch ein bisschen? Ist das gut gegen die Bakterien?

    Und da ich jeden Welli am Wochenende einzeln habe… Kann ich da noch was zusätzliches machen? Etwas ins Mäulchen spritzen oder ähnliches?

  12. Ach Silke, das tut mir sehr leid, dass deine Kleine es nicht geschafft hat.

    Sie ist bestimmt über die Regenbogenbrücke gegangen und jetzt geht es ihr dort bestimmt wieder gut und sie muss nicht mehr leiden.

    Ich kann dich sehr gut verstehen, dass deine Kleine dir besonders ans Herz gewachsen ist. Wenn ich mir vorstelle, dass mein Micky, der auch mit uns Frühstückt und manchmal bei mir im Nacken unter meinen Haaren schläft, mal nicht mehr bei uns ist, werde ich auch immer ganz traurig.

    Fühl dich ganz doll gedrückt und getröstet, :trost:

    Astrid

    Liebe Grüße,

    Astrid

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  13. Liebe Silke,

    ich fühle mit Dir :trost: . Auch ich habe mal ein Tier verloren, das etwas ganz besonderes war. Es war kein Welli sondern eine Siamkatze. Aber ich habe dieses Tier geliebt, als wäre es eines meiner Kinder. Auch heute noch nach 3 Jahren muß ich weinen, wenn ich daran denke.

    Aber denke daran, die Kleine muß nicht mehr leiden und Du hast die schöne Erinnerung an etwas ganz besonderes!

  14. Hallo Silke,

    Ich wünsche dir alles Gute und das du den Verlust deines Welli’s bald überwindest.

    Ich kenne das Gefühl, ich habe im Januar auch einen lieben Welli verloren..

    Aber für deine kleine Billi, war es besser so, nun muss sie nicht mehr Leiden.

  15. Boar… Ich erlebe hier gerade den bösen Horrortrip schlechthin…

    Vermutlich durch die ganze Aufregung sind meine Vögel sehr aggressiv geworden untereinander. Anscheinend.

    Jedenfalls habe ich bei einem anderen Weibchen von mir (Pino) plötzlich eine klaffende Wunde festgestellt. Zumindest sah es so aus… Durch den Schock von Gestern war ich eh schon fertig und dachte jetzt müsste die zweite sterben. Das sah durch das dicke Daunenkleid aber auch wirklich schlimm aus. Wie eine schlimme Wunde, die überhaupt nicht aufhörte zu bluten.

    Ich wollte mit ihr in die selbe Tierklinik wo Billy zuvor gestorben ist. Aber die sagten gleich: Nee, nee, nee… Wir wollen nicht noch mal so einen Unglücksfall verantworten. Gehen sie bitte besser zu einem Vogelkundigen Tierarzt.

    Oh Gott… Und das in der Aufregung. empfohlen wurde mir Doktor Pieper in Rheindorf. Da bin ich dann nach endloser Sucherei auch gleich hin. War aber „nur“ ein abgebrochener Federkiel, der so eine herbe Blutung verursacht hat. Man war ich erleichert. Jetzt sieht sie ganz rasiert aus, wie ein gerupftes Huhn. Weiß nicht… Sie wirkt Betäubt. Jedenfalls schläft sie jetzt in einem Extrakäfig.

    Aber es wurde bei der Gelegenheit bei ihr gleich auch ein Kropfabstrich gemacht. Aber es waren keine Bakterien im Kopf. Keine einzige. Hätte sie sich nicht längst anstecken müssen? Das Mittel habe ich dann schon vorzeitig von Doktor Pieper bekommen und auch gleich umgefüllt. 2,5 gramm auf 1,5 Liter. Schien mir mit der Menge ein bischen wenig, oder? Habe ich alles richtig gemacht? Jedenfalls habe ich es gerade schon verabreicht.

  16. Hallo silke,

    wieso Horrotrpi, beruhige dich erstmal. Wenn es doch nur ein gebrochener Federkiel war, da muß nichtmal ein anderer Vogel schuld sein. Sowas kommt schon mal vor. Behandel die anderen 10 in Ruhe und sorgfältig und beobachte sie genau.

  17. Horrortrip deshalb weil meine Pino kein gelbes Federkleid mehr hatte sondern ein rotes. Als ich ich sie in der Hand hatte sah das aus wie eine tiefe Fleischwunde.

    Die dachten in der Arztpraxis auf dem ersten Blick ja auch, wer weiß was… Vor allem weil sie gespukt und gebrochen hat.

    Wusste ja niemand was es war. Im ersten Moment dachte ich natürlich, dass ich einen zweiten Vogel verlieren würde.

    Deshalb Horror. Kann man doch nachvollziehen oder?

    Und jetzt gehts ihr auch noch nicht gut. Sie hat wahnsinnig viel Blut verloren scheinbar. Schläft. Sitzt aufgeplustert und ruhig in der Ecke.

  18. Ja natürlich verliert ein Vogel viel Blut und man ist erstmal geschockt, aber weder deine Vögel drehen durch noch werden sie aggressiv. Das verheilt wieder und ist bald vergessen, du wirst sehen. Daß der Blutverlust einen so kleinen Vogel sehr schwächt ist doch normal. Gib ihr Rotlicht, viel Vitamine, Ruhe und gutes Futter, dann wird das wieder.

  19. Leider sind sie im Moment schon aggressiver als sonst. Das macht aber der Unruheherd momentan in der Voliere. Bubi sucht seine Partnerin. Zuerst war der Schwarm auch sehr sozial. Nachdem er aber immer wieder mit der Schreierei anfing (und er schreit wirklich! Auch Nachts!) und von Stange zu Stange hüpfte, machte sich Gestern Abend schon eine ziemliche Unruhe breit. Ich hoffe, es wird sich wieder legen. Die beissen sich im Moment doch sehr heftig.

    Bekomme das ja den ganzen Tag mit, da ich von Zuhause aus arbeite. Ja, ich lasse Pino sich auch für ein paar Tage auskurieren, bevor ich sie zu den anderen setze. Ist wirklich besser so. Sie wäre heute wohl eher ein Hackopfer, wie ich es zuletzt bei Billy beobachten konnte. Scheint wohl so zu sein, dass ein schwaches/krankes Glied in der Kette noch gepiesakt wird. Eigentlich ganz schön unsozial.

  20. Wellensittiche machen noch ganz andere Sachen, die regelrecht animalisch sind, deshalb heißt der Ausdruck ja auch so. Kranke Tiere werden ausgestoßen, das hat mit Arterhaltung zu tun, an soziale Komponenten kann ein Wellensittich-Schwarm da nicht denken, dann ist er ausgerottet.

  21. Moin,

    ach, du Ärmste, du machst ja jetzt einiges mit. Aber immerhin – Horrortrip mit Happy End. 😉

    Bist du gut im Schauspielern? Du hast jetzt die Rolle „Bei den Wellis ist alles okay“ überzeugend auszufüllen. Und zwar so gut, dass den Vögeln gar nichts anderes übrig bleibt, als dir zu glauben. Sie scheinen ja doch ziemlich von der Rolle zu sein, was du beschreibst. Verbreite also Ruhe und das Gerücht, alle deine Wellis wären Glückspilze. Doch, die fallen auf so etwas herein. 8) Und schon stimmt das Gerücht! 😆

  22. Ähm… Meine Wellis haben doch keinen Hirnschwund. 😀 Wenn ich da Glückselig herum springe und laut rufe „euch gehts gut!“ „ihr seid Glückspilze“, „ihr seid stark“, „ihr seid gesund“… Dann würden die mich höchstens mit einem seltsamen Blick fixieren der dann bedeutet: „jetzt dreht die Alte ganz durch…“ 🙂

  23. Ähm… Meine Wellis haben doch keinen Hirnschwund. 😀 Wenn ich da Glückselig herum springe und laut rufe „euch gehts gut!“ „ihr seid Glückspilze“, „ihr seid stark“, „ihr seid gesund“… Dann würden die mich höchstens mit einem seltsamen Blick fixieren der dann bedeutet: „jetzt dreht die Alte ganz durch…“ 🙂

    Naja, dient dann wenigstens ihrer Belustigung. 😆 😉

  24. hallo Silke2003 :trost:

    auch von mir einen großen trostknuddel, ich kann mit dir fühlen. mein geliebter hansi ist auch am sonntag von mir gegangen…..zu ihm hatte ich auch ein sehr, sehr enges verhältnis!

    vielleicht treffen die beiden sich ja im regenbogenland…das wäre ein großer trost für mich

    hoffentlich bekommst du alles in deinem schwarm in den griff!!!!

    lg

    maria und ihre 3 strolche

  25. Hallo Maria! Dann laß Dich auch mal ganz lieb umarmen.

    Ganz bestimmt treffen sie sich da…

    Manchmal denke ich: prima, geht ja. Du bist ja gar nicht traurig, dass sie weg ist. Ist ja alles paletti, die anderen sind ja noch da. Aber dann passieren zum Beispiel so Momente wie heute, als mir meine Mutter den Transportkäfig brachte in dem sie wohl gestorben ist. Da war sogar noch ein Teil ihres Durchfalls. Und ich habe gedacht, ich müsste sterben. Es hört sich dumm an, ich weiß… Aber innerlich hatte ich das Gefühl, es zerreisst mich. Vielleicht war es falsch, sich so an das kleine Wesen zu binden. War es das? Aber ich habe sie wahnsinnig geliebt. Und ich frage mich… Wann hört es auf weh zu tun. Wann hört es auf?

    Liebeskummer vergeht. Aber ich meine manchmal das irgendwie nicht. Kann ich irgendwann innerlich fröhlich und glücklich sein, wenn ich weiß wie grausam mein kleines Mädchen gestorben ist?

    Im Moment ist der Gedanke daran sehr weit weg…

  26. hallo silke,

    ich weiss was du gerade durchmachst. mir geht es auch so.

    es gibt so viele situationen die mich an den kleinen erinnern. er war zwar nur so kurz bei uns, aber ich weiss auch nicht wie er das geschafft sich so ein platz in meinem herzen zu erobern.

    ich hoffe das er nun glücklich ist und vor allem das es kein allzu langer todeskampf war.

    wir müssen immer an unsere anderen kleinen piepser denken die uns im moment brauchen.

    (hab zwar – wie sollte es anders sein – durch den ganzen trubel ne erkältung bekommen und halte mich dadurch auf distanz zu meinen dreien)

    kopf hoch…wir schaffen das

    ganz lieben gruß

    maria 😉

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