Timmy ist ein kleinwüchsiger Hund, ein Bolonka Zwetna, eine Bichonart wo Farbe reingezüchtet wurde, wir haben ihn seind dem 2.Mai und er ist 5 Monate jung, Timmy entwickelt sich echt gut und
gestern erlebte Timmy ein schrecklich negatives Erlebnis, abends beim toben auf der Wiese fiel ihm wohl eine getrocknete Kranne ins Ohr, also von den Grasähren diese widerspänstigen, in sich in die Haut bohrenden Dingern. Timmy jaulte und weinte, wir konnten nichts finden und versuchten vergebens unseren Tierarzt zu erreichen und gingen dann zu einem anderen Tierarzt der dann extra zu seiner Praxis kam, er holte heuten dieses Teil aus Timmys Ohr, am Ende wird alles wieder gut!
Nun erklärte uns der Tierarzt alles genau und wir erzählten was wir so vor haben und dieser Tierarzt rät uns ab Timmy kastrieren zu lassen, mit der Wurmkur, immer vorher den Kot untersuchen zu lassen, ob deine evt. Wurmkur auch nötig sei, weil sie nicht immer gezielt wirkt, eben ganz anders als unser eigentlicher Tierarzt. Seine Argumente waren auch überzeugend, nun bin ich sehr unsicher geworden, auf welchem Tierarzt ich hören soll und vertrauen kann, so dass Timmy nur das Beste passiert?!
Ist es eigentlich notwendig in der Stadt Timmy kastrieren zu lassen? Später wenn es zeigt an seinem Verhalten kann man es immer noch machen lassen, ich bin so verwirrt auf einmal, dass ich zur Zeit nicht weiß was ich machen soll, was ist das Beste für Timmy?? Wie war oder ist es bei Ihnen? Timmy mit seinen fünf Monaten geht es so ganz gut, er entwickelt sich toll!! Danke und Grüße René!! 😕
Thema Kastration:
Wenn Du nicht mit dem Hund züchten willst, laß ihna uf alle Fälle kastrieren.
Du tust dem Rüden einen Gefallen. Es ist nicht schön, den Duft heißer Hündinnen in der nase zu haben und dann nicht zu drüfen.
Du tust Dir einen Gefallen, da es nicht schön ist, ganze Nächte durch einen verliebten Hund singen zu haben.
Du tust den anderen leuten einen gefallen, da niemand mehr über irgendetwas nachdenken muß, was mit Rüdenpotenz in ZUsammenhang steht.
Thema Entwurmung:
IMMER eine Kotprobe abgeben.
Wurmmittel sind Gifte. Und das nicht zu knapp.
Und man kann nicht prophylaktisch entwurmen. Es sterben immer nur die Würmer/Eier ab, die wirklich da sind. Es macht also keinen Sinn, einen wurmfreien Hund einfach mal so zu entwurmen.
Der TA hört sich nicht falsch an. Und das mit der kastration klärt sich auch.
ruß
Emma
der neue TA meint, das dass Fell von Timmy sich verändern würde oder könne, es könne stumpfer werden, ist da was dran? Ich war so überzeugt von der Kastration, bei unserem ersten TA haben wir für den 30.08.04 einen Termin und ich fragte den neuen TA ob er es dann macht, er ist kein Freund von Kastrationen bei Rüden, aber wenn wir es wollen macht er es! Wir sollten noch ein Jahr warten, es muss nicht so früh sein, wie wir es eigentlich wollten, werden Hunde danach wirklich dick? René
Zum Thema Dick werden:
Hunde weden dann dick( speziell Hündinnen) wenn der TA nicht den Hinweis gibt, die ersten Monate nach der OP reduziert zu füttern, damit sich keine neuen Fettzellen anlagern können.
Hält man das konsequent durch, hat man gewonnen.
Witzig finde ich, daß ich heute morgen genau zu dem Thema einen wirklich langen Beitrag ineinem anderen Forum geschrieben habe.
Ich zitiere einfach mal:
„Was mir bei Rüdenbesitzern( wie oft betont, ich bin DTK-Mitglied, viel kleine „Hausmeister Krauses“)immer wieder begegnet, ist das Argument, der Rüde sei dann kein „ganzer Mann“ oder „ganzer Hund“ mehr.
Mein Gefühl sagt mir, daß da oft auch die Vorstellung der persönlichen Kastration mit hineinspielt; mein Vater meinte immer, ich solle meinen Hunden keine Ochsenziemer geben, nachdem ich ihn aufgeklärt hatte, was Ochsenziemer denn sind.“ Da zieht sich einem doch alles zusammen!“ so sein Kommentar.
Dabei findet man in Jägerkreisen oft die Erfahrung, daß gerade dominante Rüden, die zur Arbeit eingesetzt werden, besser arbeiten, wenn sie kastriert sind, da keine Ablenkung oder kein Imponiergehabe die Arbeit stört.
Wer von denen den Hund nicht zum Züchten oder Ausstellen will, wird ihn aus dem Aspekt heraus kastrieren.Abgesehen von der Vermeidung typischer „Männerprobleme“, wenn der Rüde älter wird.
Rüdenkastration geht ja auch schnell und unkompliziert.
Eine der ersten OPs, die man mitmachen darf. “
Da auch Tierärzte „nur Männer“ sind, kann auch da die persönliche Vorstellung mit hineinspielen.
Es ging in dem Beitrag eigentlich um die Kastration von Hündinnen, wenn Dich der ganze Beitrag interessiert, schicke ich Dir gerne den Link per PN
Ich würde nicht noch ein Jahr warten. Wenn Irh den Termin habt, nutzt ihn.( meine persönliche Einstellung)
Gruß
Emma
Ok, ich werde mal drüber schlafen und dann überlegen wir es erneut, vielen Dank, Grüße René!! 😉
…schuldig Euer Ehren… mein Edward ist nur deshalb mittig etwas fülliger 😆 weil er mich immer wieder rumkriegt und weil er als junger Hund immer so dünn war und ich nicht umgedacht habe. heute ist er ein alter Herr und trägt seine jahresringe um die Taille. Das passiert mir aber nie wieder.