Hallo!
Die Woche von Eika war recht gut: Anfang der Woche gab es kaum Hunde, bei denen sie sich in die Leine gehängt hat, auch das abendliche Knurren war kaum nötig, keine Ahnung warum!
Zum Ende der Woche wurde zumindest das mit dem ins Leine hängen schlimmer – aber mich plagen gerade aktulle auch ein paar Ängste vielleicht liegt es daran!!
Gestern waren wir wieder im Hundetraining. Obwohl dort immer die selben Hunde sind, fängt Eika nun an sich in die Leine zu hängen.
Letzte Woche war es nur bei einem Hund, diese Woche waren es schon zwei. :nixweiss:
Was soll das, warum macht sie das ??? Am Anfang lies sie alle links liegen…. :nixweiss:
Die Trainerin hatte neue Aufgaben:
Slalom durch umgedrehte Blumentöpfe auf der Leckerlis lagen… Tja Eikas Nase scheint wieder voll funktionstüchtig zu sein, denn ich hatte da schon so meine liebe Mühe sie dran vorbeizubekommen. (Nach Rat der Trainerin soll ich ich sie vor dem Training NICHT FÜTTERN – hungrige Hunde arbeiten besser…)
Ich hatte ihr aber die halbe Ration für abends gefüttert, denn sie hatte dato seit 11 Stunden nichts gefressen!!
Auch das Kommando Bleib ging gut, aber als sie an einem umgedrehten Blumenkübel mit Futter vorbei zu mir rennen sollte, ist sie doch abgebogen… :groehl:
Durch den Tunnel ist nach anfänglichen Zögern insgesamt 6 mal durch und über die A-Wand zweimal von beiden Seiten :daumen:
Die Kondition ist inzwischen auch besser. Sie ist lange nicht mehr soooo groggy nach der Hunde-Trainingsstunde, wie noch am Anfang! :daumen: :daumen:
Gruß Silkes.
Ansich dachte ich, dass man das wegen der evtl. Gefahr der Magendrehung macht, im Tierheim wurde mir das so erklärt. Aber das sie dann an Leckerchen vorbei müssen, finde ich persönlich fies.
Wenn du vor dem Training 2 Std. nach der Fütterung wartest, dann kann sie auch mit „vollem“ Magen auf den Platz gehen, da Leckerlis immer reinpassen, besonders Hühnerherzen u. dergleichen 😀
Und ansich Rückschläge wirst du immer haben, es kann schon nächstes Mal sein, dass sie sich wieder für gar keinen Hund auf dem Platz interessiert. Wie lange geht denn überhaupt das Training?
Hallo Speedy!
Aja!
Ja, fand ich auch, aber war eben mal was neues…
zwei Stunden habe ich nicht… komme erst gegen 17.15 Uhr nach Hause und um 19.00 Uhr fängt das Training an…
kann sein, wir werden sehen… ist eben hinderlich, wenn ich mich auf die Übung konzentriere und der Hund anfängt zu rebeliieren…
Eine Stunde!
Gruß Silkes.
Eine Stunde ist etwas lang, evtl. verliert sie nach einer Weile die Konzentration u. fängt deshalb an zu „rebellieren“?
Hallo Speedy!
Nö, das macht sie von Anfang an!
Sowohl am Anfang als auch am Ende!
Gruß Silkes.
Was sagt denn die Trainerin dazu?
Ich denke, dass sich das durch das Training verbessert. Ansich sieht man erst nach ein paar Wochen Ergebnisse, von daher würde ich das jetzt nicht überbewerten. Trainiert ihr auch auf dem Platz mit Halti?
Hallo Bettina!
Nichts,… sie läßt mich die Sache in Griff kriegen.
Manchmal gibt sie mir noch einen Ratschlag oder Tipp.
Sie sieht daß ich die Situation im Griff habe, ansonsten würde sie denke ich mal eingreifen!
HAbe gerade von anderen Hundebesitzern gelesen, die auch Probleme haben, sie sagen, die Hunde drehen auf dem Hundeplatz eh auf 180° auf und sind meist aufgeregt. Man solle es einfach nicht überwerten …
Eben!
Teilweise! Das UO-Training machen wir mit Halti und Agility dann ohne!
Gruß SilkeS.
Hallo zusammen!
Gestern war ja Halloween und für mich, gerade in Bezug auf Eika ein Thema was mir etwas Sorge machte!
Eika wird sehr nervös, wenn man an unsere Haustür vorbei geht und fängt meist an zu brummen und zu knurren.
Wenn es an der Tür klingelt rastet sie aus, bellt, rennt alles um. Wenn man langsam aufsteht, oder gar garnicht auf das klingeln reagiert wird sie total nervös und versteckt sich unter dem Tisch.
Mein Mann hatte die ersten Gruppen der Hallween-Kinder abgefertigt und mich schon gewarnt, daß Eika das ständige Klingeln nicht bekommt und ich hatte mir vorgenommen, die Klingel auszuschalten. ..
Da sie mir aber ständig zwischen den Füssen rumrannte, als ich mir ein schnelles Abendessen machte, gab ich ihr einen Monster-Büffelhautknochen zur Beschäftigung und als es dann an der Tür klingelt, ließ sie sich überhaupt nicht aus der Ruhe bringen fraß ihren Knochen in aller Seelenruhe weiter. Sie schlug noch nicht mal an!! :daumen:
Auch die Kracher, die manche Kids losließen beeindruckte Eika NulldieBohne :daumen:
Gruß silkeS.
Den Ausschaltknopf finde ich genial. :daumen:
Was mal wieder zeigt, dass man immer wieder etwas ausprobieren und nie den Mut verlieren sollte. Und dass jeder Hund anders ist, Schema F gibt es nicht.
Hallo Manee!
Ja, gelle :tongue:
Gruß Silkes.
Hallo!
Ich muß Euch von gestern erzählen!! Eika war gestern ein absoluter TRAUMHUND!!!
Ich habe mit ihr eine kleine Exkusion unternommen.
Ich bin mit ihr in einen Zug gestiegen und in die nächste größere Stadt gefahren (war zu faul das Auto aus der Garage zu bugsieren)
Dort habe ich eine Erledigung gemacht und bin mit ihr von da aus nach Hause gelaufen. 5 km !!!
Vor zwei Monaten hat sie eine Strecke von 4 km nur mit mehreren Pausen geschafft und gestern ist sie trotz flottem Schritt gut mitgelaufen.
Auf halber STrecke sammelte sie sogar einen Stock auf und forderte mich zu spielen auf.
Wir sind mehreren Hunden begegnet: ich konnte keinen ausweichen oder aus dem Weg gehen, aber Eika hat überhaupt nicht die Anstalten gemacht zu bellen oder hinzuwollen….
Bei einer kleinen Rast, hat sie sich sogar von einem fremden Hund beschnuppern lassen…
Sie hat die ganze Strecke und auch die Zeit ohne Leine 1A gehört und war super lieb und brav! :daumen:
Gruß SilkeS.
Super, das freut mich für Euch :daumen:
Hallo Bettina!
Ja, ich war total happy.
Eika hat nach dem Spaziergang genau 10 Minuten verschnauft mir dann ihren Lieblingsball in den Schoß gelegt und mich zum spielen aufgefordert…
Anschließend noch eine halbe Stunde Suchspielchen und anschließend war sie nur noch reif fürs Land der Träume 😉
Gruß SilkeS.
Hallo zusammen!
Vorgestern hatten wir ein Schlüsselerlebnis!
Ich war mit Eika auf dem Feld. Stand mitten auf einem matschigen Acker, und habe mit Eika Ball und Frisbee gespielt.
Wir waren so in das Spielen vertieft, daß wir außenherum alles vergasen, bis ich irgendwann eine Frau hysterisch einen Hundenamen schreien hörte.
Ich schaute mich um und sah einen recht jungen Doberman auf uns zurennen. Dieser ignorierte das Rufen seines Frauchens hartnäckig.
„Madam“ war auch so angezogen, daß sie nicht bereit war zu uns auf den matschigen Acker zu kommen, ihren Hund am Halsband zu nehmen und zu sich zu holen.
Der Hund kam näher und näher….
Eika hatte ihre Frisbee im Maul und schaute abwechseln auf den Ball in meiner Hand und den sich nähernden Hund…
Als der Hund dann so nah war um an Eikas Hintern zu schnüffeln – was sie ÜBERHAUPT nicht mag…. rannte Eika in meine Richtung und versteckte sich hinter mir!!!
Ich klopfte sie, redete beruhigend auf sie ein und der Doberman hörte ENDLICH auf seinen Namen und rannte zu seinem Frauchen zurück!
Ich fand es ziemlich klasse, daß Eika in dieser Situation bei mir Schutz suchte und nicht auf den Hund losgegangen ist!! :daumen:
Gruß SilkeS.
Sie scheint das nötige Vertrauen zu dir zu haben u. darauf kannst du jetzt aufbauen und stolz sein. Ansich war das der wichtigste Schritt überhaupt, sie hat jetzt kapiert, dass du sie führst und sie sich nach dir richten kann. Du wirst sehen, dass es jetzt bergauf geht u. sie immer sicherer wird. In ein paar Monaten wirst du einen ganz anderen Hund haben, natürlich im positivem Sinne.
Bingo, würde ich sagen! :daumen:
In dieser Situation hatten wir den Fehler gemacht, zur Seite zu treten, „weil Hunde das sehr gut alleine regeln können“, wie ja die allgemeine Meinung -und auch die Meinung vieler Trainer- ist. Gelernt hat sie, dass sie von uns keine Hilfe zu erwarten hat, was sich in ihrer Festplatte seeeehr fest eingebrannt hat. :rolleyes: Heute weiß ich es besser, da lass ich mir von keinem mehr was sagen.
Was hat Eika danach gemacht? Zurück zum Spiel?
Hallo MAnee!
Ich war dem Falle nur froh, daß Eika nicht einen auf „Angriff-ist-die-Beste-Verteidung“ gemacht hat, sondern zu mir gekommen ist!
Yep,… ganz ohne Problem hat sie sofort das Spiel wieder aufgenommen!
Ist doch klasse, oder??
Gruß SilkeS.
Das ist doch super gelaufen.
Wenn der nächste Hund in dieser Situation immer noch nicht auf sein meilenweit entferntes Frauchen hören will, bau Dich noch richtig groß auf und mach einen energischen Schritt auf den anderen Hund zu, ‚Wenn Du so energisch und groß bist, kapieren die anderen Hunde auch sehr schnell, dass Du Chef bist und Deinen Hund verteidigst. Hat mir schon oft geholfen, wenn wir so aufdringliche Hunde getroffen haben. Lena mag die Rumschnupperei nämlich auch nicht.
So langsam entwickelt ihr euch ja zum Dreamteam, Glückwunsch!!! Überleg mal wie kurz sie erst bei Euch ist. Zum Thema andere Hunde kommen an, mache ich es meist so, dass ich dann wenn ich den Hund nicht kenne und die Situation nicht genau einschätzen kann, dem anderen Hund energisch zurufe „Hau ab“. Das hilft meist ziemlich gut. Genauso dulde ich das aber auch, wenn Kenai mir entwischt und auf andere Hundebesitzer mit ihren Hunden losrennt.
Hallo zusammen!
@Claire:
Danke für den Tipp, werde ich probieren!
@Susanne!
Danke!
Danke klingt auch hilfreich!
Gruß SilkeS.
Susanne kann ja im Rolli keinen Schritt auf den anderen Hund zumachen, aber wie ich sie einschätze, macht sie sich ganz groß im Rolli. Das ist dann die gleiche Situation, wie ich sie beschrieben habe, bloß noch mit „KOmmando“. Hilft auf alle Fälle, ich hab das schon öfter durchexerziert. Ist ein verdammt komisches Gefühl, wenn ein Hund auf einen zurennt, der einem, aus welchen Gründen auch immer, unheimlich ist. Aber da muß Frauchen dann wohl auch durch.
Hallo!
Gestern kam es zu einem Rückschlag!
Dazu muß ich aber etwas ausholen:
Mein Mann hat vor zwei Wochen einen schwarzen Hund getroffen, der Eika anknurrte und die darauf hin auf „Angriff“ ging.
Eika war an der Leine, mein Mann zog sie zurück und Eika fügte dem Hund nur einen blutigen Ratscher am Ohr zu.
Die Besitzer des anderen Hundes machten ein RIEßEN Tamtam, der Hund müsste einen Maulkorb tragen, einen Wesenstest, er sei ja bösartig….
Mein Mann lies sich dummerweise auf eine Diskussion ein, da er das Verhalten der Besitzer mißbilligte.
Gestern dann, ich habe Eika unter einer Laterne stehend gebürstet. Sie war zwischen einer Bank und mir, allerdings ohne Geschirr, Halti oder sonstwas.
Da ich mit dem Rücken zum Feldrand hockte, merkte ich nur, daß Eika sich anspannte und die Ohren spitzte.
Ich redete beruhigend auf sie ein, aber sie SCHOß mit einem Mal an mir vorbei auf den anderen Hund zu, daß ich nicht den Hauch einer Chance hatte, sie festzuhalten oder gar aufzuhalten.
Der andere Hund gab ein ängstliches Jaulen von sich und machte einen Satz nach vorne und ich SCHRIE: „Eika AUS!“
Sie horchte sofort und blieb stehen wie ein Bock und ich konnte hingehen und sie zurück zur Bank führen…
Der Besitzer jedoch machte einen RIEßEN Wirbel!
Na sowas ginge aber nicht! Ob mein Hund das immer so mache? Ob bei ihr nicht neulich schon mal was vorgefallen wäre?
Er blieb einfach stehen!!
ich entschuldigte mich, fragte, ob sein Hund irgendwelche „Schäden“ erlitten hätte (aber hat den Hund NOCH NICHT MAL ANGESCHAUT oder GAR auf VERLETZUNGEN unter sucht!!!)
(ich vermute, es war genau der Hund mit dem mein Mann damals zusammengetroffen ist!
Um die Schimpfterade zu unterbrechen meinte ich nur:
Mein Hund reagiert so normalerweise auf „Knurren“ oder Provokation so… Keine Ahnung warum sie sich so verhalten hatte…
Der Mann motzte Weiter: „Mein Hund hat nicht geknurrt! Also sowas!“
Ich ließ ihn stehen und bürste Eika, die lammfromm da saß weiter!!
Aber sauer war ich schon, nicht unbedingt auf Eika aber daß eben so eine Situation wieder mal eintreten mußte!! :mauer:
Gruß SilkeS.
Hallo Silke
ich sehe das nicht als Rückschlag an, ich finde es normal, damit aber trotzdem nicht akzeptabel.
Bei der ersten Begegnung hat Eika nicht angegriffen, sondern überreagiert. Sie fühlte sich angemacht und weiß noch nicht die richtige Reaktion, also ist Angriff (oder besser: Gegenangriff) die beste Verteidigung. Verständlich. Es ist allerdings so, dass Hunde sich ein Verhalten angewöhnen, je öfter sie etwas machen, desto reflexartiger wird es. Sie darf so nicht mehr reagieren, sonst wird es immer schwieriger, sie aus diesem Verhaltensmuster rauszuholen.
Die zweite Begegnung wäre vermeidbar gewesen. Du musst immer mit so einer Reaktion rechnen, zumindest die nächste Zeit. Richtiges Verhalten lässt sich nicht lernen wie SITZ, PLATZ oder andere Befehle. Deshalb muss sie immer unter Kontrolle sein. Die Welt besteht nicht nur aus euch, es kann immer irgendetwas Unerwartetes geschehen, irgendwer kann immer im dämlichsten Moment auftauchen. Ihr wart bei einer Bank, da hättest du sie beispielweise gut anbinden können. Du bist dann auch gelassener, weil du weißt, dass nichts passieren kann, das wiederum kann sich positiv auf Eika auswirken.
Glaube mir, ich weiß, wie anstrengend es ist, dauernd auf alles achten zu müssen. Ich habe mir einige Handlungen angewöhnt, damit ich darauf wenigstens nicht achten muss wie z.B. sicheres Halten der Leine; Leine kurz halten, ohne zu ziehen; plötzlich Loslassen der Leine. Das geht jetzt automatisch wie das Schalten im Auto.
Das bezeichnest du als Rückschlag? Weißt du eigentlich, wie viele Hundebesitzer da neidisch sind? Euer Weg ist der richtige, es gibt nur eben manchmal Umwege. 😉
Hallo marion!
Akzeptabel eh nicht, aber Rückschlag daher weiß sie etwas getan hat was sie nicht darf und das weiß sie auch….
Schon klar und ich sage auch nichts dagegen, sondern fand eben das Verhalten der Besitzer übertrieben.
Eika war schließlich an der Leine!!
Hinterher kam mir dann, daß ich ihr das Halti auflassen können, …. Aber während sie das GEschirr aufhat, kann ich sie nicht bürsten.
Ich bürte sie immer im freien, da immer soviele Haare dabei „fliegen“….
nein, das NATÜRLICH nicht…. sondern den Angriff anfür sich…
Sie war so richtig wild, mit Knurrbellbeiß-Geräusch… es hat sich soooo schlimm angehört und ich habe so Angst bekommen….
Gruß SilkeS.
Bei der ersten Begegnung mit dem schwarzen Hund, war dieser ohne Leine u. ist auf Eika zugegangen, habe ich das so richtig verstanden? In dem Fall selber Schuld, wenn man auf einen angeleinten Hund trifft, sollte man seinen soweit im Griff haben, dass er beim Besitzer bleibt. Verstehe also nicht warum sich der andere Hundebesitzer aufregt.
Bei der 2ten Situation muss ich mich Marion anschließen, sichere sie in Zukunft einfach mit einem Halsband ab und binde sie an die Bank. So ganz nackt kannst du nur einen sehr gut erzogenen Hund stehen lassen, mache ich mit meinem auch, aber er bleibt dann trotz anderer Hunde bei mir.
Das ist einfach Ärger den du vermeiden kannst, gerade wenn dich Leute sowiso auf dem Kicker haben. Und wir als Schäferhund-Besitzer oder anderer spezieller Rassen sind sowiso für viele ein Dorn im Auge u. eine Anzeige bekommt man schneller als man denkt, selbst wenn nichts passiert ist.
Ansonsten ist es doch toll, dass Eika stehen geblieben ist. Viele Hunde würden in der Situation zum anderen Hund hinrennen u. dann mit dem Besitzer fangen spielen.
Hallo Bettina!
NEee, beide Hunde waren an der Leine, aber der andere Hund hat angefangen zu knurren und Eika ist auf ihn losgesprungen, ehe mein Mann sie zurückziehen konnte!
Ja, habe ich schon verstanden, was ich aber jetzt nicht verstehen, damals auf dem Feld als der Doberman auf sie zu lief war sie auch frei – da ist ncihts passiert!!!!
Sie ist doch auch auf den anderen Hund zurgerannt, mit vollem Schwung und so richtig böse!!!!
Gruß SilkeS.
Das hat in diesem Fall nichts mit Wissen zu tun. In ihren Augen rettet sie sich, und zwar auf die Art und Weise, die ihr bisher „geholfen“ hat. Würdest du das nicht tun? Sie ist ein Hund, logisches Folgedenken hat sie nicht drauf. In Stresssituationen können das nichtmal wir Menschen (also ich zumindest nicht 😀 ).
Warum sie das mal macht und mal nicht? Da wird es Gründe geben, die du nicht siehst. Die Haltung des anderen Hundes, geht oder steht ihr, kommen die anderen direkt auf euch zu oder nicht. Es gibt auch Hunde, die sich nicht riechen können, soll es lt. Untersuchungen sogar bei Menschen geben, und die haben mit Abstand nicht so eine gute Nase.
Deine Hündin ist sehr nervös im Umgang mit Hunden. Deshalb musst du für sie reagieren, vorausschauen, sie notfalls anbinden, wenn du merkst, dass evtl. eine Situation kommt, die du nicht beherrschst. Bring sie gezielt mit Hunden zusammen in einer offenen Situation, z.B. freilaufend auf einer Wiese, wo ihr dazukommt und nicht auf die anderen wartet. Lass sie so sicherer und ruhiger werden, dann wird sie auch mit der Zeit souveräner.
Ach so, fällt mir nochein:
Wenn sie wirklich böse gewesen wäre, hättest du sie nicht so ohne weiteres stoppen können, so gut ist eure Unterordnung noch nicht, dafür brauchst du Ewigkeiten.
Hallo Marion!
Tja, ich habe probiert zu für sie zu reagieren, ichh aber sie beruhigt und ihr mit meinem Körper ja Schutz gegeben:
-Bank
-Eika
-ich
-Feldweg
-anderere Hund!
Also zwischen ihr und dem anderen Hund war noch mein Körper und der Feldweg…. Warum hat sie da nicht Schutz gesucht… :motz: Soweit müsste sie mir doch eigentlich inzwischen vertrauen!!!
Am Montag auf dem Hundeplatz hat sie einen anderen Hund in die Rute geschnappt, der vor ihr stand und wedelt…. Die Besitzerin fand das auch nicht soooo toll!!
Die Angriffe kommen immmer so überraschend und wenn ich dann mal wirklich mit einem Angriff rechne wie damals auf dem Feld mit dem Doberman, passiert nichts….
:nixweiss: Man ist das kompliziert!
Gruß SilkeS.
Wie alt ist Eika? Wie lange ist sie bei euch? Setz mal diese beiden Zeiten in Wochen gegeneinander, das ist ungefähr 10 zu 413. Das bedeutet, dass sie dich die ersten 413 Wochen ihres Lebens nicht kannte und dir jetzt innerhalb von 10 Wochen blind vertrauen soll? Ich finde, sie macht das wirklich schon gut, so manch einer würde dich beneiden.
Jepp, da geb ich dir Recht. 😀
Hallo Marion!
Meinst du echt???
Gruß SilkeS.
Original von SilkeS
Ja, das mein ich echt!
Dass sie immer wieder in einer Stresssituation in ihre alte Überlebensstrategie verfällt, ist doch normal. Dass sie dich in so einer Situation hört, ist wirklich nicht wenig. Deshalb nochmal mein Rat:
Lass sie, wenn irgend möglich, gar nicht erst in diese Situationen kommen. Gib ihr die Möglichkeit, locker mit anderen Hunden umzugehen. Versuche, ihre große Individualdistanz, die sie braucht, zu akzeptieren und einzuhalten. Geht das nicht, dann bleib wenigstens du locker, und wenn du sie festbindest. Hab Leckerlis dabei (Fleischwurst, Käse) und halte sie ihr vor die Nase, während sie angebunden ist oder du die Distanz einhälst, rede dabei lieb und ruhig mit ihr.
Schade, dass ihr so weit weg wohnt, unsere „Spielgruppe“ wäre genau das Richtige für euch. Allerdings erst in ein paar Wochen, wenn wir noch zwei so Kandidaten mehr runterbekommen haben. 😀
Hallo Silke,
mein „Zickchen“ hat gestern und heute auch wieder einen eher schlechten Tag. Wieso-weshalb-warum- Frag mich nicht. Möglicherweise weil ich sie 2 Tage zum Gassigehn meinem Vater anvertrauen musste. Da könnte was vorgefallen sein, was er aber wehemend ableugnet.
Sie bellt alles an, selbst ihre Zieh-Mama und heute morgen einen Mann der auf uns zu kam, den sie aber kennt und das bei ihm noch nie gemacht hat.
Es wird immer wieder mal einen kleinen „Ausrutscher“ geben, dafür sind es Hunde und keine Roboter. Wichtig für Dich ist… vorausschauend reagieren, denken und haargenau (und das meine ich ernst) beobachten! Jede Ohrbewegung, jede Rutenhaltung, jedes noch so kleine Aufstellen des Fells etc. kann von Bedeutung sein, um solche Dinge gleich im Keim zu ersticken. Heute morgen wollte sie mal wieder einen „eigenständigen Waldspaziergang“ machen, sprich ausbüxen, das konnte ich jedoch durch einen gezielten Ruf im richtigen Moment direkt unterbinden und sie blieb auf der Wiese. (stolz bin)
Du schreibst, Eika spannte sich an und im nächsten Moment ging sie los… Wahrscheinlich hat sie Dich nur beschützen wollen, weil Du die Person und den Hund nicht bemerkt hattest. Heisst also in Zukunft, sobald du merkst, Eika spannt sich an, reagiere! Halt sie fest, lauf in eine andere Richtung vom Zielobjekt weg, was auch immer. Tu alles, damit die Situation von vorneherein entschärft ist. Auch wenn s noch so unlogisch erscheint oder in anderer Augen blöd ist.
Evtl. hat Eika eine Verknüpfung hergestellt zu dem schwarzen Hund und dem TamTam ihres Besitzers und der Reaktion Deines Mannes dazu. Das könnte schon ausreichend gewesen sein, um sie so hochzuschaukeln. Genau die Reaktion bringt Kenai in einem Fall mit einem Mann, der uns mal bedroht hat und nach ihr getreten hat. (getroffen hat er gottseidank nicht richtig). Seither braucht sie nur dessen Witterung oder die seines ebenfalls zickigen Hundes zu kriegen und schon hab ich einen Hurricane an der Leine. Gottseidank begegnen wir dem Typen recht selten, da ich genau schaue ob er irgendwo auftaucht und wechsle dann sofort die Richtung bevor Kenai ihn bemerkt.
Also wie gesagt: genaues Beobachten, ablenken, Richtung wechseln oder sonst was tun, damit Eika nicht in die Stresssituation reinkommt. Und dabei dann auch selbst noch ruhig bleiben. Das is das aller wichtigste. Das krieg ich auch immer wieder gesagt, du bist also nicht allein. 🙂
Wir haben nun mal eine Kombi aus Schutzhund und Arbeitshund an der Leine, darüber müssen wir uns im Klaren sein. Eika ist ein so toller Hund, und sie will wie auch Kenai auf gar keinen Fall, dass Dir irgendwer was tut oder tun könnte, egal ob das Menschen oder Tiere sein könnten.
Hallo Susanne!
Danke für Deinen Beitrag, er tröstet mich jetzt schon irgendwie, denn ich finde solche „Ausrutscher“ immer extrem frustrierend….
Ich habe immer den Eindruck, daß ich NIEMALS aus Eika schlau werde…
Da tröste est einen wirklich, wenn man liest, daß andere auch so ihre Probleme haben, obwohl sie den Hund schon länger bzw. lange haben!
Leider muß ich sagen, ziehe ich immer noch Vergleiche, obwohl ich nicht soll/darf/kann, zu unserem vorherigen Hund.
Ein Cocker-Spaniel denn wir von klein auf hatten.
Er wußte woran er bei uns ist, wir wußten wie sie tickt und gut war…. nun habe ich einen Hund der mich fordert und mir Lehrstunden erteilt…. :rolleyes:
Naja, aber ich weiß eben, auch daß sie mir alles dankt, jedes einzelne Haar, was mir wegen ihr wächst und jede Falte die ich durch sie kriege…. Ich weiß daß sie mich liebt!!
Gruß SilkeS.
Liebe Silke,
auch ich vergleiche ab und an noch mit meiner verstorbenen Malamute-Mix Hündin. Sollte man nicht, tut man aber, so ist der Mensch nun mal gestrickt. Bringen tut s einem aber nix ausser Frust. Malamute mit weissem Schäfi vergleichen ist genauso unsinnig wie einen Cocker mit einem Schäfi. Sind so unidentische Rassespezifiken, dass man da gar keine Vergleiche findet. Beschäftige Dich mit dem hier und heute, also „toller Schäfi“ und das ist sowohl Eika wie auch Kenai, die im Moment so viel lernen, lernen müssen und soviel Neues erleben, dass sie in manchen Situationen einfach überfordert sind und dann „ausbrechen“.
Genau wie mir bleibt Dir nur, akzeptiere es wie es ist, versuch Dich darauf einzustellen und einzulassen. Kitzle die guten Seiten raus und Du wirst sehn, es wird besser. Und wenn Dir Eika Lehrstunden erteilt ist das doch sehr positiv, dadurch weisst Du, dass Du noch lernfähig bist. 🙂
Wie Marion schon sagte: Schade dass Du nicht hier wohnst, unser Verein wäre genau das Richtige für Euch beide.
Ach Silke, sei nicht frustriert. Schau, Du hast Eika jetzt etwa 10 Wochen, ich hab Lena 7 Jahre und trotzdem schafft sie es noch, mich zu überraschen. Gut, passiert nicht mehr so oft, weil sie einfach zu alt ist, aber bis vor 2 Jahren hatte sie immer noch Momente, wo ich mir überlegt habe, ob ich noch ganz geradeaus denken kann. Du kannst unheimlich stolz darauf sein, dass Eika auf Deinen Brüller hin stehen geblieben ist. Das hab ich mit Lena nie so wirklich geschafft. Und wie Susanne schon gesagt hat, ein Hund ist nun mal (zum Glück) kein Roboter, den man programmiert und dann läuft das Programm ab. Ohne die diversen Zickengehabe wäre so ein Tierchen doch langweilig wie ein Stofftier und – wir hätten hier nichts zum beratschlagen 😀
Hallo!
Gestern bekam Eika von der Trainerin eine kalte Dusche! Wie es dazu kam???
Ich hatte schon die ersten 5 Minuten auf dem Hundeplatz alle HÄnde voll zu tun. JEDER Hund an dem wir vorbeiliefen wurde angemacht, echt jeder und ich war nur damit beschäftigt zu schimpfen und sie an der „kandare“ zu halten.
Keine Übungen machte sie richtig mit, guckte überwiegend in der Gegend rum und oder probierte ihr Halti runterzuholen.
ES WAR ZUM VERZWEIFELN!!!
Nach einer halben Stunde – quasie vor dem Geräteüben, hat die Trainierin dann mit dem dato „ärgsten Feind“ zusammen gebracht.
Wir sollten aufeinander zu laufen…. und es kam wie es kommen mußte Eika machte Terror. Also nochmal….. Eika machte wieder Terror, obwohl ich sie probierte abzulenken und ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Also Eika aber loslegen und Terrorschieben wollte, schmiß die Trainerin ihr eine Kette vor die Füsse, die aber KEINERLEI Wirkung zeigte.
Also nochmal aufeinander zulaufen…. Eika guckte, wollte loslegen und schon hatte sie einen schluß Wasser auf dem Kopf…. ab dato ließ sie jeden Hund links liegen und ist lammfromm. Die Wirkung habe ich auch heute noch gespürt….!!! :daumen:
Die Training meinte Schäferhund hätten ab und an mal den Spin, daß nur SIE ALLEIN auf der WElt seien und kein andere Hund hätte sie auch nur anzugucken…. Von dem müsste man sie runterholen und wenn es eben nicht über Befehle ginge, müsste man ihnen eben mal eine „kalte Dusche verpassen“ :nicken:
Auch habe ich einen Rüffel bekommen ich müsste mehr Dominanz durch meine Stimme vermitteln, ich wäre zu sanft!!
Gruß SilkeS.
Ehrlich gesagt finde ich es ein wenig hart, sie jetzt schon mit ihrem ärgsten Feind zu konfrontieren. Du hast sie noch nicht lange u. da würde ich mit solch „starken“ Geschützen wie z. B. Wasser noch nicht auffahren. Das Wasser hat gewirkt, aber auch nur, weil sie sich erschreckt hat, wichtig wäre gewesen, dass man sie durch Vertrauen „lenken“ kann.
Die Wassermethode hätte ich angewandt, wenn wirklich nichts mehr gehen würde, wirklich nichts mehr und vor allem setzt man sie bei selbstsicheren Hunden ein, sonst hast du hinterher den Jojo-Effekt u. ein unsicherer Hund wird noch unsicherer.
Eika ist unsicher u. man sollte ihr Vertrauen/Sicherheit geben u. keine Hilfsmittel einsetzen, die sie so erschrecken. Du kannst es ja nicht wissen, aber die Trainerin hätte das Wissen sollen, steht sogar in einige Büchern. Ich würde – wenn sie sich denn mit ihrem Feind verstehen muss – im Abstand unter Beachtung der Individualdistanz vorbeigehen u. das immer wieder, die Distanz merkt man an Eikas Verhalten. Die Methode dauert zwar ein wenig länger, aber das Ergebnis ist dafür auch einwandfrei.
Ich kann dir mit Wurfkette u. Wasser etc. auch einen Hund binnen Sekunden ruhig stellen, aber das sollte ja nicht das Ziel sein, sondern Hund sollte dauerhaft keinen anderen Hund mehr angrummeln, bzw. nicht jeden Hund angrummeln. Das sind diese 5-Min. „Wunder“, von denen ich persönlich nichts halte, zumindest nicht in Eikas Fall.
Meiner hat auch einen Erzfeind, wenn ich den sehe, kommt Amon an die Leine u. er brummt ihn auch an, darf er auch, da man nicht jeden Hund mögen muss, ich mag ja auch nicht alle Menschen 😉
Danke, Bettina, für deine vorsichtigen Worte. 😉 So richtig wusste ich nicht, wie ich es schreiben sollte, und wollte erst mit Winnie 2 Stunden losmarschieren, um mich abzureagieren.
@Silke
solch schnell“wirkenden“ Methoden beeindrucken. Man hat den Eindruck, dass der Trainer den Hund im Griff hat, im Gegensatz zu einem selber. Man fühlt sich wie ein dummer Hanswurst, der keine Ahnung hat.
Ein jeder Trainer weiß, dass eine Übung langsam aufgebaut werden muss. Erst dann, wenn sie unter einfachen Umständen einwandfrei erfolgt, kann der Grad der Ablenkung gesteigert werden, und zwar langsam. Hier soll Eika lernen, mit anderen Hunden klarzukommen. Das zu Üben, wenn sie sowieso einen schlechten Tag hat, und dann auch noch mit einer der für sie schwierigsten Situation, ist absolut kontraproduktiv. Es bringt nichts außer der Schlussfolgerung, dass Eika härter angefasst werden müsste.
Wie Bettina schon beschreibt, wäre diese Übung erst einfach zu gestalten, indem man die Individualdistanz. die Eika braucht, herausfindet. Die Steigerung erfolgt im langsamen Abbau dieser Distanz. Hauruckmethoden bringen nur für den Moment etwas, aber nicht auf Dauer.
War irgendetwas in den letzten Tagen, was Eika verunsichert hat und ihr Verhaltensmuster wieder hochkommen lässt? Musstet ihr sie alleine lassen, konntet ihr euch nicht um sie kümmern, musste sie zum Arzt, seid ihr laut mit ihr umgegangen?
Hallo ihr Lieben!
Ihr seit soooooo süß und sooooo geduldig!!!! :daumen:
Genau so habe ich mich gefühlt! Ich kam mir soooooo dämlich vor!!!
ähm, ja,…. wir waren mit ihr in Straßburg …. auf dem Weihnachtsmarkt…. :O Wir haben probiert größer Menschenmengen zu vermeiden – was nicht immer ging und es war auch ein SEHR langer Tag….
Sonntag hatten wir dann nachmittags bis abends Besuch und Eika war nicht so ganz der Mittelpunkt wie sie es gerne gewesen wäre….
Wahrscheinlich erklärt das ihr Verhalten am Montag, wenn ich es richtig verstanden habe!!
Gruß SilkeS.
Ich zumindest sehe das so. Ein Weihnachtsmarkt ist Stress pur, die allerwenigsten Hunde kommen damit klar.
Wenn ich eins gelernt habe: War es stressig für Winnie, vermeide ich Situationen, in denen sie wieder ihr altes Schema hervorkramen kann. Auf den Hundeplatz wäre ich deshalb gar nicht erst gegangen.
Ich hab mal eine Frage, die ich nicht provozierend meine, sonder rein informativ: Warum geht ihr zu der Trainerin? Was versprecht ihr euch dort?
Hallo Marion!
Ich lerne bei dem Hundetraining mehr auf Eika zu achten, mehr ihre Signale wahrzunehmen und darauf einzugehen.
Zu lernen schnell genug zu reagieren bevor sie sich in die LEine hängt.
Dann ist es eben eine tolle Übung, Kommandos wie Sitz, Platz und Bleib zu vertiefen. Alleine auf dem Feld geht es nie so gut wie auf dem Hundeplatz.
Außerdem machen wir auf dem Hundeplatz ein bißchen Agility, was Eika inzwischen viel Spaß macht!
Gruß SilkeS.
Ehrlich gesagt, würden dir dafür auch ein zwei Kurse über Calming Signals – Beschwichtigungssignale beim Hund reichen, dann noch ein wenig die dazugehörigen Bücher büffeln und fertig. Ich habe auch solche Kurse bei sehr guten Hundetrainern besucht u. diese arbeiten auch damit, aber keiner konfrontiert dort einen Hund mit seinem Erzfeind u. wirft dann die Kette.
Mir scheint, dass die Trainerin in zu kurzer Zeit zu viel von Eika und dir verlangt, meinst du nicht auch?
Und da fängt auch schon das „Phänomen“ Hund hört auf dem Platz aber draußen nicht – an, ansich sollte es umgekehrt sein. Fühlst du dich auf dem Platz sicherer, wie auf dem Feld? Was machst du auf dem Feld anders, als auf dem Hundeplatz?
Hallo BEttina!
Ich habe bei google, und in den Tier-Trainings-Kursen bei uns in der Nähe nirgendwo Kurse zu Calming Signals gefunden :nixweiss:
Vielleicht kennt ihr ja jemanden, Kreis Bergstraße zwischen MAnnheim und Heidelberg. Lorsch, Worms auch erreichbar!
Tja, ist für mcih schwer zu beurteilen, da ich auch einen sehr hohen Anspruch an mich selbst und Eika habe!!
Die Trainerin hatte selbst 12 Jahre einen Schäferhund, ich bin der Meinung, sie müsste doch wissen, was sie erwarten kann und was nicht, oder??
Gruß SilkeS.
Aber von Welpe auf oder? Das macht schon einen Unterschied, ich habe auch hohe Ansprüche, aber die kommen dann nach und nach u. wenns nicht klappt, dann halt nicht. Gib Euch Zeit, du wirst in ein paar Wochen nicht das erreichen, was sie ein Leben lang nicht gelernt hat.
Hallo nochmal!
Was ich Euch noch erzählen wollte:
Am Freitag mittag, ich war mit Eika gerade auf dem Sportplatz und habe Ball und Frisbee geworfen, als plötzlich ein kleiner schwarz-weißer Hund hinter der Frisbee herrannte und nicht ein großer Schäferhund.
Im ersten Moment bekam ich einen Schreck und dann rief ich nach Eika, die inzwischen hinter dem Hund herrrannte um IHR SPIELZEUG zu verteidigen…
der kleine Hund machte sich ein Spiel daraus und provozierte Eika.
Ich rief und Eika kam nicht, und mich fing an laut zu schreien.
Irgendwann kam dann Eika, bzw. blieb stehen, daß ich sie am Geschirr nehmen konnte und sah mich nach dem Besitzer des anderen Hundes um.
Er saß gemütlich auf seinem Fahrrad, sah mir zu und meinte ganz cool: Sie können sie ruhig laufen lassen, MEINER tut nichts!
Ich dann: aber meine!!
Er: ich bin mit Schäferhunden groß geworden, ich kenne mich aus, lassen sie sie ruhig los. Ich rufe meinen zurück!
Ich: Tja, dann ist es aber vielleicht schon zu spät, ich habe da so meine Erfahrungen.
Er: ich übernehme die Verantwortung! Lassen sie ihren HUnd los, HUnde klären das untereinander, der soziale KOntakt ist wichtig!
Ich ließ also Eika los, die mit der Situation nicht recht was anfangen konnte, denn der kleine Kläffer und das war er wirklich, ging immer an ihr Spielzeug, bellte wie beklloppt und wenn Eika kam, rannte er weg.
Während ich Eika im Auge behielt, unterhielt ich mich mit dem MAnn, der nach meinem Eindruck noch HUndeerziehung der „alten“ Schule kennt:
eben: HUnde klären das untereinander,
Er erzählte mir, er hätte mich schonmal gesehen, da hatte ich Eika wegen seinem HUnd an einer Laterne festgemacht und abgelenkt und er hätte noch gedacht: Was ist das für eine, die hat ja keine Ahnung von Hunden.
Ich erzählte ihm wie wir zu Eika kamen, über ihre Beißerei und ihr Verhalten anderen Hunden gegenüber und daß ich es eben probiere bei Zusammentreffen mit anderen Hunden streßfrei zu gestalten.
Er meinte, er verstünde meine Reaktion hielte sie aber nicht für richtig, da ich dem Hund durch mein Verhalten in der Unsicherheit bestärke!!
So, bitte jetzt nicht wieder mit dem Satz ankommen, ich hätte den Hund frühzeitig sehen sollen…. das tut nämlich gerade nichts zur Sache. Ich wollte wissen, wie ihr das Gespräch einschätzt!
Gruß SilkeS:
Das ist eine Meinung, die du nicht nur in der alten Schule findest. Im Prinzip auch gar nicht schlecht, das Dumme ist, dass hier wieder ein Schema auf alle Hunde gelegt wird.
Bei Winnie haben wir es ganz exakt so gemacht, und wir haben andere Hunde in unserer Spielstunde, bei denen es auch so gehandhabt wurde. Bei uns ging der Schuss nach hinten los, und nicht nur bei uns.
Hunde, die von Welpe an gut sozialisiert sind, die also mit anderen Hunden zusammen waren, die ihnen zeigen konnten, wie Hund sich benimmt, diese Hunde lernen tatsächlich von anderen Hunden. Unsichere Hunde, die ein Miteinander nicht kennen/können, die müssen das Lernen erst lernen. Soll heißen: Mit anderen Hunden spielen lassen, aber ihnen dabei helfen. Der Stress darf nicht zu hoch werden, weil sie sonst dichtmachen und die Lernhilfen nicht mehr sehen. Und es müssen Hunde dabei sein, die absolut sicher sind, deutlich in ihrer Hundesprache und souverän.
Ich hatte schonmal Text vorbereitet, den ich jetzt reinstellen werde. Vielleicht verstehst du dann eher, was ich meine.
Ich bin auch so jemand u. das ist auch meine Meinung, aber das geht nur mit zwei Hunden die zum ersten folgen, so dass man sie wenns brenzlig wird, abrufen kann oder wo man weiß, dass das Sozialverhalten stimmt. Es gibt ja auch die typischen Mobbingopfer u. daher wie Marion schon sagt, kann man es nicht pauschalisieren. Außerdem sollte immer jemand dabei sein, der weiß wie man im schlimmsten Fall Hunde trennen kann, das ist nämlich im Ernstfall gar nicht so einfach.
Außerdem leine sie bitte nur ab, wenn du der Meinung bist, Eika macht nichts u. du kannst die Situation abschätzen. Wenn hinterher was passiert, sind immer beide Besitzer schuld u. es nützt dir nichts, wenn der andere Halter sagt, er übernimmt dafür die Verantwortung. Wenn dann nämlich etwas passiert, ändern die Leute ganz schnell ihre Meinung. Ist meiner Freundin passiert u. hinterher hatte sie eine Anzeige am Hals, obwohl ihr Hund nicht mal angefangen hat.
Übrigens kannst du doch nichts dafür, wenn plötzlich ein fremder Hund auftaucht; da hat höchstens der andere Hundehalter seine Aufsichtspflicht verletzt 😉
Und jetzt warte ich mal gespannt auf Marions Text.
Hier ist meine Erklärung
Hallo Bettina!
Das hätte ich dem Mann zu getraut.
Witzig, war, er hat seinen Hund gerufen , dann auch kam – zudem aber auch noch Eika und als er meinte: Timmy Sitz, saß dann auch Eika neben seinem Bein wie eine Eins :groehl:
Sehe ich ähnlich, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Gruß SilkeS.
Hallo Silke,
zunächst mal wegen einer guten Hundeschule: Schau doch mal hier rein. Die Damen sitzen zwar in Aschaffenburg, haben aber auch gute Kontakte in die Nähe der Bergstraße. Ich durfte Perdita persönlich kennenlernen und halte sehr viel von ihr. Im Zweifelsfalle ruf an und laß Dir jemand bei Dir in der Nähe empfehlen.
Wegen des anderen Hundes: Wenn Du der Meinung bist, dass Du Deinen Hund besser an die Leine nimmst, wenn ein anderer Hund kommt, dann ist das Deine Entscheidung, die niemand in Frage zu stellen hat. Wenn hinterher wirklich was passiert, ist das Theater groß. Ausserdem würde ich es mir verbitten, dass jemand seinen Hund ungefragt hinter dem Spielzeug meines Hundes hertoben läßt. Der andere Halter, weiß nicht wie Dein Hund darauf reagiert und handelt dadurch in meinen Augen absolut unverantwortlich.
Der Kommentar: das regeln die Hunde unter sich, ist auch so ein Satz, bei dem ich die Wände raufgehen könnte. Ich hab mal eine Beisserei beobachtet,die sich aus so einem dämlich Kommentar ergeben hat. Ich halte Lena IMMER dicht bei mir, wenn mir ein angeleinter Hund entgegenkommt – ich weiß dioch nicht, warum der Hund an der Leine ist – ist er agressiv gegen Artgenossen oder hat er „einfach nur“ Jagdtrieb.
Und der Satz „Ich kenne mich aus“ zeugt eigentlich davon, dass er keine Ahnung hatte. Sonst hätte er nämlich wissen müssen, dass es einen Grund hat, warum Du Deinen Hund anleinst. Meist sind es Leute, die seit Jahren einfach zu lenkende Hunde halten, die solche sinnfreien Kommentare von sich lassen.
Dass auch Eika wie eine 1 vor diesem Mann gesessen hat, lag wahrscheinlich daran, dass der Mann eine gewisse Autorität ausstrahlte, die Du nichtimmer ausstrahlst. Der Mann konnte sich wahrscheinlich 100 % sicher sein, dass sein Hund gehorcht, das heißt, er hatte auch nicht das kleinste Zittern in der Stimme oder Haltung. Wenn Du das schaffst rüberzubringen, wird Eika auch vor Dir wie eine 1 sitzen, wenn Du rufst. Aber mit GEduld und Spucke kriegst Du das hin.
Hallo Claire!
DAnke für Deinen Link, werde mich gleich mal drum kümmern – bzw. zu einer menschlicheren Zeit, wenn ich dann auch jemand ans Telefon bekomme 😉
Sehe ich auch so, deshalb hat mich das Gespräch mit dem Mann auch so irritiert!
Der Kerl hat sich auch alle drei Sätze wiedersprochen… hatte ich den Eindruck!
Gruß SilkeS.
Hallo Silke,
wenn ich das jetzt mal rein objektiv sagen darf, du lässt dich von anderen Menschen einfach zu sehr verunsichern? Wenn ich mit dem Hund meiner Eltern u. mit meiner Mutter Gassi gehe, begegne ich sicherlich auch 10 selbst ernannten Hundepsychologen u. Trainern u. jeder weiß es besser u. zur Erklärung bekomme ich immer gesagt, sie hatten schon 4 Schäferhunde.
Mir ist es vollkommen egal, wieviel Hunde sie schon hatten, denn sie kennen meinen Hund nicht u. weil sie ein paar Hunde hatten, heißt es nicht, das sie Ahnung haben. Meistens kommen dann solch intelligente Sätze wie: Zeigen sie ihrem Hund wer der Herr ist bzw. stimmt was mit der Rangordnung nicht und blablabla. Was ich dir damit sagen will, „Erzählen kann man viel, wenn der Tag lang ist“ 😀 und die Mehrheit der Hundebesitzer reden nunmal sehr viel merkwürdiges Zeug. Lass dich auf jeden Fall nicht bequatschen u. glaub auch nicht alles, was man dir erzählt.
Und wenn mein Hund angeleint ist u. ich ihn nicht von der Leine machen möchte, hat das einen Grund u. den hat auch niemand in Frage zu stellen, ansonsten würde er nämlich freilaufen 😉
Außerdem gibt es ein stilles Gesetz unter den Hundebesitzern: Ein freilaufender Hund hat nichts bei einem angeleinten Hund zu suchen!
Hallo Speedy!
JANEIN, verunsichern ist ein wenig zu viel gesagt, würde ich mal sagen, ähm, ich finde instiktives Handeln auch jetzt noch korrekt.
Nur bedauere ich es sehr, daß ich Eika nicht mit anderen Hunden spielen lassen kann… und da kommen wir natürlich solche Argumente wie: Die Hunde regeln es untereinander“ sehr echt… wenn du verstehst was ich meine!
Gruß SilkeS.
Hallo Silke,
aus eigener Erfahrung kann ich den anderen nur Recht geben. Du wirst durch die Reaktionen und dem dummen Gequatsche von anderen Leuten total verunsichert und zweifelst innerlich an Dir oder Eika. (ging mir genauso, also weiss ich was ich sage) Andere Leute können und müssen Dir sch…egal sein! Worauf es ankommt ist, dass Du sicher bist, dass Eika gehorcht! Nur wenn DU sicher auf Eika wirkst, wird sie auch sicher sein! Das ist einlanger Prozess, das steht fest, ist aber nötig. (eigene Erfahrung). Das Eika bei dem Mann auf Kommando sass, zeigt nur, dass sie weiss worum es geht und wenn ihr jemand das souverän (vorurteilslos und angstfrei) rüberbringt macht sie es auch. Das sollte Dich aber nicht entmutigen, sondern nur bestärken, dass Du weiter übst und selbstsicherer und probierfreudiger im Umgang mit ihr wirst.
Du schreibst, Du kannst Eika nicht mit anderen Hunden spielen lassen. Warum nicht? In Deinen Beiträgen habe ich noch nicht gelesen oder es nicht mehr im Kopf, dass Eika aus Angriffslust und Bösem Willen einen anderen Hund verletzt hat! Die Sache mit dem Hund, als Du sie gebürstet hast, ist wahrscheinlich deshalb entstanden, weil Eika Dich schützen wollte. So seh ich das zumindest, da Du hinter Deinem Rücken den Hund nicht kommen sehn hast. Lies mal meine Beiträge, wie ich es mittlerweile mit Kenai (die ja änlich tickt)handhabe, vielleicht hilft es Dir, Deine „Unsicherheit und Angst“ zu überwinden und sie auch mal mit anderen Hunden spielen zu lassen. Anhand der Erfahrung mit dem Hund der sich Eikas Frisbee klauen wollte, sehe ich dass sie keineswegs angriffslustig ist. (zumindest schreibst Du nichts davon). Die Sache damals mit dem Jack Russel seh ich auch so, dass Du leider in eine „Diskussion oder Unterhaltung“der beiden Hunde reingerutscht bist und Eika damit überfordert war. Auch ein Grund dafür dass Marion in der Spielstunde grundsätzlich „predigt“ „Besitzer halten die Klappe, wir regeln es wenn s eng wird “ (fällt mir wahnsinnig schwer, aber auch das hab ich mittlerweile kapiert und kann es zuhause umsetzen.
Deine merkwürdige Trainerin würde ich in den Wind schiessen und mir eine andere suchen. (auch das kann ich aus Erfahrung sagen, ging mir änlich) Eika war in der Stunde extrem hochgeschaukelt, warum auch immer spielt ja keine Rolle. Dadurch warst Du auch genervt und hochgeschaukelt. Vielleicht warst Du auch an dem Tag schon vorher anders als sonst, und sie meinte sie müsse aufpassen? Alles möglich oder auch nicht! Dann kann ich als guter Trainer nicht auch noch den „Erzfeind“ direkt in „Konfrontationskurs“ auf sie zugehen lassen um diese Unsicherheit mit einem Wasserstrahl zu „bekämpfen“. Klar war Eika dann ruhig. Wer wäre das bei so einem Schreck nicht? Der Abstand zum Erzfeind hätte allenfalls cm für cm verringert werden dürfen und das in stundenlanger Kleinarbeit und nicht auf einen Schlag!
Ich weiss, dass es in der Nähe von Lorsch eine Hundetrainerin gibt, die gut sein soll. Sie hat wohl auch schon ein Buch geschrieben (was nichts heissen soll) Mal sehn ob ich den Link noch finde. Nach allem, was ich von einer Bekannten gehört habe, werden dort solche rabiaten Erziehungsmethoden gänzlich abgelehnt. Es gibt weder Erziehungshalsbänder (Stachelhalsbänder) noch sonstwas. Falls ich den Link noch finde, schick ich ihn Dir per PM
Und nun nochmal: Eika ist toll, Du bist toll und ihr schafft es!!! Lass Dich nicht entmutigen von nichts und niemandem.
Hallo Susanne!
Danke für den Lieben Beitrag…
eben da bin ich mir echt nicht sicher.
Ich habe mal in einem anderen Hundeforum, in gesehen habe, daß Hundetreffs in meiner Region stattfinden mein Vorstellung vorgenommen und ihnen das Problem geschildert.
Sie nehmen es alle ganz locker und ich soll mich mal mit ihnen treffen.
Vielleicht treffe ich dabei auf eine, die mir eine andere HUndeschule in der Gegend empfehlen kann…
Der Schäferhundverein hat sich nicht gemeldet und der Verein für Hundesport einen Ort weiter hat irgendwie eine Lehre Email weitergeleitet.. :nixweiss:
Die Adresse von Claire habe ich mit heute morgen mal ausgedruckt und schreibe ihr dann auch noch eine Email… und dann noch Deine… vielleicht kann ich ja dann mal vergleichen mit welcher ich am besten zurecht komme!
Gruß SilkeS.
Habe jetz Claires Empfehlung gefolgt und den Damen eine Email geschrieben.
Gob mein Problem umrissen und hoffe sie kann mir helfen!
Gruß SilkeS.
[quote]Original von SilkeS
eben da bin ich mir echt nicht sicher.
Ich habe mal in einem anderen Hundeforum, in gesehen habe, daß Hundetreffs in meiner Region stattfinden mein Vorstellung vorgenommen und ihnen das Problem geschildert.
Sie nehmen es alle ganz locker und ich soll mich mal mit ihnen treffen.
Vielleicht treffe ich dabei auf eine, die mir eine andere HUndeschule in der Gegend empfehlen kann…
quote]
Liebe Silke!
yippieeeejeeeeh…. genau das ist es was Du brauchst. Leute, die die Sache ganz locker sehn, und Dich unterstützen, es genauso locker zu sehn, wenn Eika mal herumzickt. Eika zickt ja nicht, weil sie bösartig ist, sonst hättest Du noch mehr „Stress“ sondern aus Unsicherheit und das haben die wohl anhand Deiner Mail erkannt! Wenn die Leute beim Hundetreff Dich aufbauen können, dann wird Eika auch anders. Da wette ich drauf!
Hätte ich Marion und den „etwas anderen Hundeverein“ nicht gefunden, wäre ich sicher schon längst in der Klapsmühle gelandet. Dort sieht man es nämlich auch locker, wenn Kenai loskeift. Es gibt kein Geschrei, keinen blöden Spruch, sondern nur… das wird schon, bleib ruhig!!!! Und jede Menge Tips wie ich was am Besten versuchen sollte! Dadurch bin ich heute da, wo ich mit ihr bin. Sie wird ruhiger, ich werd ruhiger und die Sache funktioniert.
Hallo Susanne!
Ein Einzeltreffen ist genau daran gescheitert, daß ich vorsichthalber sagen mußte, wie Eika drau „sein könnte“
Derjenige schlug ein Treffen vor, als ich ihm sagte, wie’s aussieht, hat er sich nicht merh gemeldet… :motz:
Wundern tut es mich nicht wirklich, aber frustrierend ist es!
Gruß SilkeS.
Hihi, soll ich dir mal sagen, wie das erste Gespräch mit Susanne ablief?
Sie rief an und fragte nach der Spielstunde. Sie hätte davon gehört und wollte wissen, ob sie kommen kann mit ihrem Hund. Auf Nachfrage rzählte sie, dass es eine jungen, weiße Schäferhündin sei. Meine Vorgespräche waren noch nicht so wie heute, ich forderte sie also auf, in die nächste Stunde zu kommen, möglichst ein paar Minuten zu früh.
Susanne: Da ist noch ein Problem. Kenai versteht sich nicht so mit anderen Hunden.
Ich: Was heißt, sie versteht sich nicht?
Susanne: Sie wird dann sehr laut und rennt sehr wild auf die andern zu.
Ich: Ach so, naja, kommen Sie mal vorbei.
Susanne: Aber sie ist wirklich sehr wild und laut.
Ich: Ist denn schonmal was passiert?
Susanne: Nein, natürlich nicht.
Ich: Na, dann kommen Sie doch vorbei, wir haben ja ein paar Minuten vorher, da können wir sie uns ansehen.
Susanne: Aber sie ist wirklich sehr heftig.
Ich: Ich denke, es ist noch nie etwas passiert? Oder hat sie doch schonmal gebissen?
Susanne: Natürlich nicht!
Ich: Dann kommen Sie doch vorbei.
Susanne:………
😀
Wenn ich nicht irgendwann gesagt hätte: „Sie kennen meine nicht, da muss sich Ihre Hündin anstrengen, um da dran zu kommen. Ich weiß, was ein verrückter, lauter Hund ist, der andere Hunde umrennt.“, ich glaube, wir würden heute noch dasitzen mit dem Hörer in der Hand.
gröhl… das trifft zu.
Ich war durch das Gezeter von Leuten und immer wieder den selben blöden Sprüchen so eingeschüchtert, dass ich kaum noch wusste wie ich mich verhalten sollte.
Kenai hat wirklich nie zugebissen, sondern die Hunde aus 2-3m Abstand angezickt.
Marion erzählte mir damals von Winnie und ich sah, dass auch „normale“ Menschen „solche Hunde“ haben können und damit klar kommen müssen. Sonst wäre ich garantiert nicht da hingegangen oder hätte beim ersten dummen Spruch sofort das Gelände wieder verlassen, denn davon hatte ich wirklich die Nase voll. Es kam aber von keiner Seite ein dummer Spruch, sondern Verständnis von allen Seiten. Wobei es wirklich dank Kenai´s Gekeife unter dem Rollstuhl sehr laut auf dem Platz war. Man konnte teilweise sein eigenes Wort nicht verstehn. Ich versuchte ständig, sie mit Worten zu beruhigen um dann irgendwann zu schimpfen, was aber sofort im Keim erstickt wurde, weil Marion mir erklärte, dass ich es damit nur schlimmer mache. Kenai sähe das eher als Bestätigung an. Gottseidank gibts ja „den etwas anderen Hundeverein“. mit jeder Menge tollen Hunden und ihren Zweibeinern.
Hallo!
und nocheinmal – sorry ich kann von dem Thema einfach nicht genug bekommen 😀 :groehl:
Wenn ich mich nun mit anderen -unvoreingenommenen- Hundenbesitzern und Hunden treffe ist Eika unsicher!
Sie wird die Nackenhaare stellen und mit gefletschen Zähnen auf die Hunde zurennen!
WIE SOLL ICH MICH VERHALTEN???
Meine Überlegung ist nämlich, die, daß ich Eika in Unsicherheit bestärke, wenn ich sie einfach so mit anderen Hunden zusammen bringe:
Ich zietiere aus Marions Beitrag „Verhaltensmuster“
Ich halte es momentan so:
Wenn ich auf andere Hunde treffe, hole ich Eika zu mir, ganz dicht an mein Bein, manchmal sogar zwischen meine Beine.
Bleibt sie ruhig, lobe ich sie; fängt sie an zu bellen, gebe ich Kommando: Schluß!
Sobald der Hund vorbei ist, laße ich Eika wieder los und laufe weiter!!
So, ich weiß ich nerv inzwischen, aber ich werde nicht einfach nicht ganz schlau aus Euren Aussagen… :nixweiss:
Gruß SilkeS.
Wieso entschuldigst du dich? Es gibt nicht viele, die so viel Ausdauer haben wie du.
Das Problem ist, dass wir nicht dabei sind. 100%ig können wir keine Ratschläge geben. Man muss das ausprobieren, sehen, wie der Hund reagiert. Das kann heute anders sein als morgen, ein Hund verändert sich manchmal sehr schnell.
Sicher ist, dass Eika raus muss aus dem Schema.
Das ist doch ein Anfang. Wie verhält sich Eika dann?
Wenn du bis AB fahren würdest, kannst du da nicht mal bei uns vorbeisehen? Wir sind näher dran, die 90 km sind doch ein Klacks. 😉 Einfach mal in die Spielstunde kommen, ohne Eika, zum Sehen, Erleben, und Fragen. Momentan laufen die Stunden parallel, ich habe im Angebot den Freitag nachmittag und den Samstag um 11 Uhr. Ich verdiene nichts daran.
Ein Käffchen zum anschließenden Aufwärmen würde ich auch noch spendieren. 😀
Hallo MArion!
Reizen würde es mich schon irgendwie….
Wann wäre denn heute das Training….
Kannst Du mir vielleicht mal eine Wegbeschreibung per PN schreiben…
Gruß SilkeS.
P.S. Eika käme mit, könnte sie ja dann später wenn alle wegsind aus dem Auto holen…. ein bißchen angeben mit unserem bildschönen Hund muß ich dann doch!!
Hallo Silke,
und wenn Du bei uns auftauchen solltest, lernst Du mich und meine „kleine Zicke“ auch mal kennen. Dann wirst Du sehn, dass wir alle im selben Boot sitzen! Irgendwie hab ich das Gefühl, Eika und Kenai könnten sich vertragen.
Solltest Du die Hundeschule von Perdita Lübbe in Darmstadt besuchen wollen, dann ist es zu uns auch nur ein Katzensprung. Vielleicht 25km mehr, aber die lohnen sich auf jeden Fall.
LG Susanne
Hallo Susanne!
Ich werde heute mittag einfliegen 😀
Mein Wauzi kommt mit, bleibt aber erst einmal im Auto.
Vielleicht ergibt sich danach dann irgendwie ein Vorführung, ein treffen, ein erstes Beschnuppern, mal sehen!!!
Gruß silkeS
*freutsichlangsamrichtigdrau*
Dann wünsch ich Euch viel Spaß und berichtet mal, bin doch so neugierig 😀
Hallo!
Bin gut zurück!
Fahrerei war super stressig, da es einfach ja schon 80 km sind, aber es hat sich gelohnt.
Eika hat kein Problem mit anderen Hunden, sondern ich sehe Probleme wo keine sind.
Ich muß dringend einen Calming Signalskurs für mich und Eika finden und einfach lockerer werden…
Ich danke hier nochmal für die Einladung, für den netten Empfang.
Bilder wurden von Susanne und Marion gemacht…
Gruß SilkeS.
Ich wollte erst Deinen Bericht von heute abwarten,denn ehrlich gesagt, habe ich nach dieser Frage Zitat: „Sie wird die Nackenhaare stellen und mit gefletschen Zähnen auf die Hunde zurennen!
WIE SOLL ICH MICH VERHALTEN???“ schon das Problem bei Dir gesehen. Du produzierst Deine eigene Unsicherheit auf Eika, aber ich denke, das wird Dir Marion auch persönlich gesagt haben.
Ich drück Euch die Daumen, dass es jetzt besser klappt.
Naja, die Bilder sind nicht so gut geworden, vorsichtig ausgedrückt. Es war schon sehr dunkel geworden, als ich endlich die Zeit hatte, den Fotoapparat in die Hand zu nehmen. Morgen werde ich nochmal versuchen, die Bilder zu bearbeiten, jetzt wurde das nichts mehr.
Es gab keine Probleme mit Eika, im Gegenteil. Sie weiß ihre Sprache einzusetzen, ist aber noch unsicher. So hat sie sogar einmal geschlichtet, sich dabei aber eine Situation ausgesucht, in der es hoch herging. Zum Üben sollte sie sich dann doch erst kleinere Streitereien suchen. 😀 Silke ist allerdings in dem Moment das Herz in die Hose gerutscht. Sie sah nur, wie Eika mittendrin war und, weil die Wogen hoch schlugen, auch mal abschnappte. Eika behielt aber die Nerven, und die Diskussion war beendet.
Silke wollte erst gar nicht glauben, dass wir Eika als ungeübt, aber sonst völlig normal einstuften. Während der Stunde konnten wir manches erläutern, warum ein Hund sich so verhält, wie er es gerade macht.
Unsere Trainerin ist in der Spielstunde auch immer dabei. Beim Thema „Leinepöbeln“ ging sie nochmal auf das Thema Individualdistanz ein. Zaubern kann niemand von uns. Speziell hier braucht es Geduld und Nerven, das ist nicht nur bei Eika so.
Fazit:
– An der Leine hat Eika, wie einige andere Hunde auch, Probleme. Durch ihre Größe ist es für Silke dann schwieriger, ruhig zu bleiben. Ich habe die konzentrierte Handhabe mit Leckerlis gezeigt, die Silke evtl. beim Ablenken helfen kann. Das müsste geübt werden. Und sie muss üben, ruhiger zu werden, ich hatte den Eindruck, dass Eika dafür sehr empfänglich ist. Aber das weiß Silke selber.
– Beim Spielen hatte Eika keine Probleme. Mal rannte sie mit, mal ging sie ihre eigenen Wege, mal beschnupperte sie die anderen oder kam neugierig an, wenn es interessant wurde. Wenn ich bedenke, dass sie zum einen eine 80-km-Fahrt hinter sich hatte und zusätzlich alles fremd für sie war, dann muss ich sagen: Ich bin neidisch. 😀
Ich glaube, heute Nacht kann Eika gut schlafen.
Hallo Silke!
Schön dass ihr wieder gut zuhause angekommen seid! Marion hat recht, auch ich bin neidisch. Eika ist ein toller Hund, und Du kriegst das bestimmt in den Griff, jetzt wo Du siehst, dass Eika nicht von sich aus loslegt. Das macht sie nur, wenn sie Dich beschützen will oder merkt, dass Du unsicher bist.
Blöd, dass gestern Kenai wieder ihren „Lieblingshund Snoopie“ mit auf dem Platz hatte. Sie kann mit Snoopie einfach nicht umgehn und hat dann wahnsinnig Stress. Und wenn dann noch ein neuer Hund dazukommt, ist das für sie ganz besonders schwer. Solange Snoopie noch nicht da war haben sich Eika und Kenai ja gut vertragen. Was dann den „Krach“ ausgelöst hat, weiss ich eigentlich gar nicht. (hab hinten leider keine Augen) Vermutung von mir, dass evtl Snoopie im Abstand vorbeilief und sie eigentlich den anzicken wollte dabei aber Eika erwischt hat, die halt am nächsten dran war. Gottseidank hatte ja keiner von beiden eine Verletzung davongetragen sondern nur einen dicken Schreck.
Wäre schön, wenn man sich öfter mal treffen könnte, aber 80km sind halt wirklich weit.
Meine Bilder sind leider auch nicht gut geworden, ich werd mal sehn, ob man da irgendwas noch verbessern kann.
🙂 Bis bald mal, LG Susanne mit Zickchen Kenai
Hallo Silke
heute morgen ist mir eingefallen, dass ein Animal-Learn-Trainer genau das ist, was ihr braucht. Die sind für genau solche Probleme Spezialisten. Individualdistanz und Unsicherheit des Besitzers sind für die kein Fremdwort, da wird dem Besitzer der sichere Umgang mit seinem Hund gezeigt, Unterordnung ist da nicht das Thema. Und wenn einer von denen der falsche Trainer ist, dann sagt er das und bespricht sich mit den anderen, um den Richtigen zu finden.
Ich werde mal sehen, wo in deiner Nähe einer ist, ich meine, in AB und in Worms werde ich fündig. Braucht aber ein wenig Zeit.
Edit: Hab doch schon gesucht, konnte es nicht lassen. 😉
Miriam Cordt ist keine 70 km von dir weg. Idealer geht es nicht. Das wäre meine absolute Favoritin. Wenn ich früher von ihr gewusst hätte, wären wir dorthin gefahren:
<!– w –><a class=“postlink“ href=“http://www.animal-learn-netzwerk.de/trainer_cordt.html“>www.animal-learn-netzwerk.de/trainer_cordt.html</a><!– w –>
In Achaffenburg ist diese Trainerin:
<!– w –><a class=“postlink“ href=“http://www.dogtalk-hundeschule.de/“>www.dogtalk-hundeschule.de/</a><!– w –>
Guten Morgen ihr Lieben!
DAnke für Euer nachtägliches Statement.
Ich kann Euch im Nachhinein nur zustimmen.
Heute morgen auf dem Feld, hat Eika 1A gehört, es war echt klasse :nicken: und außerdem habe ich sie laufen lassen, wenn ich einen Hund sichtete.
Einmal sind wir einem Hund zweimal begegnet.
Beim ersten Mal, habe ich Eika den geliebten Ball aus dem Maul genommen und in die Tasche gesteckt, damit da nichts ist, was Anlaß zu Streiterein geben könnte.
Eika hat den Hund links liegen lassen, und ist nur um mich rumgetänztelt, denn sie wollte ihren Ball wieder haben.
Am Ende sind wir wieder auf den Hund gestoßen. Er sah und und kam auf uns zu, ich ließ Eika machen, was sie wolle – und sie hatte den Ball im MUnd-
Die beiden Hunde beschnupperten sich friedlich.
Eika ließ sogar ihren Ball fallen.
Als für sie dann genug war, nahm sie ihren Ball wieder auf, und kam zu mir und stellte sich vor mich,… der Hund war jedoch sehr interessiert an Eika und beschnupperte weiter. Eika rannte weg, andere Hund hinterher.
Eika drehte sich dann irgendwann genervt um, hat aber nichts gemacht… :daumen:
Irgendwann kapierte der Hund daß Eika kein Intesse an ihm hat und ging wieder seine eigenen WEge!
Danke Marion für deine Links, werde mich mal drumkümmern, 70 km sind aber natürlich auch weit,…. aber ich setze mich mit ihnen mal in Verbindung, vielleicht kennen sie ja jemanden bei mir in der Nähe!
Gruß SilkeS.
P.S: Eikas Durchfall ist seit gestern noch schlimmer geworden.
Nach dem Weihnachtsmarkt letzte Woche hatte sie keinen :rolleyes:
Hallo Silke,
Miriam Cordt hatte ich Dir intuitiv auch vorgeschlagen, also sind schon 2 Leute für die Dame grins. Versuch s einfach da mal. Da hab ich wirklich ein gutes Gefühl, da ich die Dame selbst schon mal angemailt habe und eine nette Antwort bekommen hab.
Ihre direkte Internetadresse ist: <!– w –><a class=“postlink“ href=“http://www.dog-inform.de“>www.dog-inform.de</a><!– w –>
LG Susanne
PS: Ich hab Dir eine PM geschrieben wegen dem Durchfall!
Hallo!
So, Ladys ihr verwirrt mich….
Äm, habe gesehen, daß Pedita Lübbe morgen in Herrchen gesucht zu Besuch ist… Sie wäre in Darmstadt, wäre also für mich erreichbar.
Die Adresse die mir Susanne in Erbach gesuch hat, wäre auch erreichbar…
Mirjam Cordt nicht… 😉
Aber ersteinmal muß ich mit den Leuten nun mal in Kontakt treten und was soll ich denen sagen???
Wo liegt das Problem und wie soll ich es Beschreiben ohne gleich einen ganzen Roman, zwegs Vorgeschichte schreiben zu müssen….
Sorry bin grad etwas überfordert und Ratlos…. :nixweiss:
Gruß SilkeS.
Hallo Silke,
ok, wenn Mirjam Cordt zu weit ist, dann versuch die anderen.
Mach Dich locker, die reissen Dir den Kopf nicht runter!!! grins
Wenn Du locker bleibst, ist Eika auch lockerer und regelt es ganz alleine.
Ich würde einfach erstmal sagen um was es Dir geht. Nämlich die Calming Signals zu lernen, um besser mit Eika klar zu kommen und zu erkennen, wann wird es eng und wann regelt Eika was alleine. Den Rest erfragen die schon.
Hast Du heute doch gesehn. Du hast Eika mehr Freie Hand gegeben und schon ging alles ohne Gezeter glatt.
Bei Perdita Lübbe gibt es auch Agililty und Apportieren Just for Fun, das wäre wirklich auf euch zugeschnitten.
Sag, wie es ist:
-Wie alt Eika ist und wie lange ihr sie erst habt
-dass sie ausgelastet werden muss, du aber nicht weißt, wie
-dass sie eigentlich gut mit Hunden klarkommt, an der Leine aber den Aufstand probt
-dass du das Händeln mit dem Hund nicht kannst wie z. B. Konzentration auf dich ziehen usw.
-dass du sicherer werden musst
-dass du schon Unterordnung machst in einer Hundeschule, das aber das ist, was im Moment wichtig wäre
Dann werden die sich schon ein Bild machen können und entsprechend nachfragen.
Hallo !
Jungejunge ich habe vorhin -trotz inzwischen besseren Wissens- einen rießen Schreck bekommen.
Ich war mit Eika, da es regnete und ich noch weg mußte an unsere üblichen Wiese Gassi!
Der Boden war aufgeweicht und Eika zog und damit ich nichtauf allen vieren im Match landete habe ich Eika frei gelassen.
Am Ende der Wiese, man muß Weg-Wiese sagen steht ein Busch und da haben wir umgedreht und wollten zurück als ich Eika plötzlich vor einem Border Collie stehen sah….. MEin Herz…. ich bekam erstmal Panik… riß mich dann aber zusammen, da ich ja nun erfahren habe, daß Eika von sich auch aus nicht tut….
Okay, ich als weitergelaufen und Eika zu mir gerufen.
Sie folgte auch, drehte aber mit einemmal stehenden Fusses um und rannte dem Border Collie, dessen Herrchen schon weiter gelaufen war nach….
Ich bin nur ein Mensch und konnte garnicht mehr so schnell meine Panik unterdrücken, wie ich sie in einem hysterischen“Eika“-Ruf ausgedrückt hatte.
Eika ignorierte mein Rufen gänzlich! Sie stand indessen mit aufgestellten Nackenhaaren vor dem Border Collie, der sie nun interessiert beschnupperte.
Ich ging hin, – um notfalls eingreifen zu können- und ließ Eika schnuppern….
Irgendwann hatte sie genug und sie kam zu mir und wir konnten zurücklaufen….
Hinterher ärgere ich mich, daß ich Eika so wenig vertraut habe, aber ich glaube meine Unsicherheit legt sich nicht von heute auf morgen…. aber ich bessere mich!!!
Gruß SilkeS.
Das ist normal. 😉 Wäre nur gut, wenn du das hysterische Rufen lassen würdest. Wie sagte Susanne: Klappe halten. 😀 Einfach, weil dein Ton dann sehr hoch ist und du Eika und auch den anderen Hund damit hochpuschen kannst.
Die Nackenhaare können auch gestellt werden bei Unsicherheit. Stell dich mal wie ein Zuschauer hin (das hast du bei uns auch gemacht) und achte auf den Rest. Zum einen bist du dann beschäftigt 😀 , zum anderen siehst du dann eine Menge mehr als nur die Nackenhaare: Wird eine Pfote angehoben, gewedelt, der Kopf leicht weggedreht, die Schnauze geleckt, gegähnt, die Augen zugekniffen, oder wird der Hund bewegungslos. Dadurch sehen die anderen Hunde, was wirklich los ist. Und du auch. 😉
Nackenhaare sind doch ein schönes Kommunikationsmittel, sie haben auch verschiedene Bedeutungen, einmal Unsicherheit, dann Aufregung etc. Du kannst froh sein, wenn dein Hund über solch eine deutliche Körpersprache verfügt. Meiner stellt auch oft die Nackenhaare auf, das hat aber jedesmal verschiedene Bedeutungen.
Mir ist gestern übrigens das Gleiche passiert, es war dunkel u. auf einmal blieb Amon stehen. Da war für mich klar, irgendwo muss ein Hund sein, da ich aber keinen gesehen habe, habe ich ihn mal angeleint, man weiß ja nie was kommt. Jedenfalls standen aufeinmal ein Eurasier u. eine Hovawarthündin vor uns. Das waren unsere speziellen „Freunde“, die Hündin mag nämlich keine kastrierten Rüden, hat sich Amon auch schon mal geschnappt u. auf Rufen ihrer Besitzer kamen sie auch nicht. Der Eurasier war uns ganz freundlich zugetan u. fand meine Leckerli-Tasche viel interessanter, als meinen Hund, also schon mal Glück gehabt u. dann kam die Hündin. Also habe ich Amon ganz ruhig hinter mich gezogen u. mich vor die Hündin in aller Ruhe gestellt, hatte meine Hand aber schon am Karabiner um Amon loszumachen. Da die Besitzer noch nicht da waren, wußte die Hündin auch nicht genau, was sie jetzt machen sollte u. das habe ich mir zu nutzen gemacht. Als die Besitzer kamen fing sie an zu knurren u. ich habe Amon losgemacht. Ihre Besitzerin läuft dann immer schnell weiter, damit die Hündin ihr nachkommt, so war das auch u. wir sind ganz glimpflich aus der Situation rausgekommen, weil wir alle die Ruhe bewahrt haben.
Hallo Speedy!
Meine Reaktion ist immer instinktiv, …. ich denke immer erst ein paar Sekunden später… probiere aber auch ruhig zu werden und Ruhe zu bewahren…
Übung macht den Meister und ich denke ich werde noch ausreichend Hund begegnen und üben könnnen
@Marion!
Ich habe, nach dem ich vom dem Border Collie weglaufen wollte, BEVOR Eika nochmal zurück rannte, Eikas Aufmerksamkeit auf michziehen.
Ich hatte die Hand in der Leckerli Tasche— aber Eika ließ ihre Aufmerksamkeit überhaupt nicht auf mich lenken, wie man daran sah, daß sie ja auch in der nächsten Sekunde zu dem Hund gesaust ist…
Gruß SilkeS.
Mach dir nichts daraus, manchmal gehts halt mit ihnen durch, passiert selbst dem gut erzogensten Hund. Sie läuft jetzt auch noch nicht so lange frei u. das muss sich erst einspielen. Ihr müsst auch erstmal an Eurer Bindung arbeiten u. dann bleibt sie später auch bei dir. Während dem Spaziergang versteck dich auch mal vor ihr, so dass sie dir generell immer eine Grundaufmerksamkeit entgegen bringen muss. Wenn meiner mal wieder einen seiner Durchzug Tage hat (u. die hat selbst er 😀 ), verstecke ich mich auch mal u. schon passt er wieder auf, das Frauchen nicht abhanden kommt. Ich übe auch jeden Tag Abruf während dem Freilaufen, so das einfach Routine reinkommt. Versuch dich auch ein wenig interessant für sie zumachen.
Hallo Speedy!
Bindung ist da…. sehr zum Leidwesen meines Mannes 😉
Wenn ich da bin, ist er abgemeldet…
Oft ist es so, daß mein Mann uns beim Gassi gehen irgendwo abpasst und Eika schon von weitem ruft.
Sie läuft ihm dann immer ein paar Schritte entgegen, wenn sie aber merkt, daß ich nicht mitkomme, dreht sie um und kommt zu mir zurück (ohne einen Befehl von mir) oder sie bleibt stehen und wartet bis ich sie eingeholt hat….
Gestern als ich heimkam, habe ich meinen Mann und Eika von weitem beim Spazierengehen gesichtet und nach Eika gerufen.
Sie kam sofort ohne zögern im Galopp auf mich zugeschossen.
Mein Mann meinte nur als ich dann zu ihm gestoßen bin: Jetzt bin ich ja wieder mal abgemeldet :sabber:
Mache ich schon von Anfang an…. da sie sich ohne Leine aber sowieso meist alle paar Schritte umdreht ob ich noch da bin… ist es nicht ganz so einfach unbeobachtet zu verschwinden… 😉
Ich mache es aber auch generell gerne so, daß wenn wir an der Leine Laufen, einfach mal Eika anspreche, sie lobe wenn sie guckt oder sie mal einen Befehl, z.B. Sitz gebe!
Aber sobald ein Hund in der Nähe ist bin ich abgemeldet!
Gruß SilkeS.
Das klappte bei mir auch nur, weil sie vorher schon ein Leckerli von mir bekommen hatte und sich auf das Nächste konzentrierte. Die Konzentration war bei dir aber nicht da. Versuch, ihr das Leckerli direkt an die Nase zu halten, dadurch lassen sich die Hunde ablenken. Nicht immer, aber immer öfter. 😉 Wenn es klappt, dann läuft Eika einfach hinter dem Leckerli her, so kannst du sie dirigieren. Versuch es mal ohne Ablenkung, einfach so, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Dem stimme ich zu, nimm vielleicht auch etwas, was besonders intensiv riecht, so dass sie es auf jeden Fall wahrnimmt u. ansonsten einfach mal kurz mit dem Leckerli vor der Nase rumwedeln.
Ganz wichtig sind die Trockenübungen, also wenn kein Hund da ist, immer die gleichen Komandos üben. Ich übe gerade, dass er auf einen Pfiff herkommt, so dass es dann auch unter Ablenkung normal ist. Aber der Hund muss den Befehl erstmal verinnerlicht haben u. dann klappt das auch, wenn er einen anderen Hund sieht. Wenn du merkst, dass sie dir gegenüber schon unaufmerksam wird u. anstalten macht zum anderen Hund zu rennen, dann ruhig auch mal hüpfend oder klatschend weggehen.
@Silke
wart ihr inzwischen bei einer anderen Hundeschule?
Hallo zusammen!
So, eine Woche Frei ist fast rum, und wie ihr Euch denken könnt, habe ich viel Zeit in Eika investiert.
Ich habe von Petra Fürmann (Aschaffenburg) eine Antwort bekommen, daß sie mir leider nicht helfen kann und ich alleine weitersuchen müsste.
War kurz und knapp gehalten… :mauer:
Nach Erbach habe ich nun noch keine Email geschrieben, da ich mir inzwischen nicht ganz sicher bin, ob ich noch Hundetraining machen soll, oder eben selbst das gelernt erstmal probiere umzusetzen….
So, aber die Woche frei habe ich viele Hundebegnungen durchlaufen.
Auf dem Feld lasse ich Eika laufen und es ist bisher gut gegangen. Eine kleine Ausnahme: uns kam ein Hund entgehen und die Frau mahnte den Hund dazu LANGSAM auf uns zuzu kommen. Er schien noch jung. Eika hat ihre Frisbee im Maul
Ich meinte, nur: Meine tut nichts und als ich es gerade ausgesprochen hatte, kam der andere Hund der Frisbee zu nahe und Eika reagiert mit drohendem Knurren und wollte schon in den Nacken beißen.
Ich schüttelte mit der Tüte Leckerlis und rief Eika energisch zu mir, was auch klappte, aber einen Schrecken bekam ich und das andere Frauen trotzdem, die mir NATÜRLICH noch einen Kommentar drücken mußte…
Viele Hundebesitzer halten frühzeitig ihren Hund fest und meinen: Mein Hund hat Angst vor Schäferhunden, er ist mal gebissen worden und es endet damit, daß ich Eika an die Leine nehmen muß
Die „Leinenaggression“ ist besser geworden, tritt nur noch ab und zu auf und ich habe auch den Eindruck nicht mehr ganz sooo extrem, ich dringe eher zu ihr durch und bei dem Kommando „Schluß“ hört sie meist sofort auf und läßt sich weiterführen…
Beim Hundetraining waren wir noch einmal, ich bin dort mit Eika ohne Halti erschienen. Die Training machte GROßE Augen, als ich ihr erklärte daß ich es nicht mehr benötigte.
(Sie führte es auf ihre Hau-Ruck-Methode zurück, aber ich habe den Eindruck, seit ich bei dem Besuch von Bell-Amis war, geht Eika anderes mit ihren Artgenossen um)
Wir waren einen Tag vorher (sonntags) auf einem sogenannten Hundeweihnachtmarktund Eika hat keine einzigen Hund angemacht. Ein Rottweiler Päärchen hat sie verknurrt, aber ansonsten war sie super lieb, verträglich und ausgeglichen!
Die Frau, die uns damals Eika brachte, rief auch vor ca zwei Wochen an um mal zu fragen wie es uns ging. Sie hörte mit großen Interesse wie Eika sich entwickelt hatte, unsere Erlebnisse, die Beißerei, ihr Veränderung einfach alles und meinte: HAch ich würde sie ja schon gerne mal wieder sehen.
Darauf sind wir Freitags zu ihr hingefahren.
Sie hätte den Hund beinahe nicht erkannt, durch den Fellwechsel hat Eika eine andere Färbung wie noch am Anfang angenommen und durch das sauber wuschelige glänzenden Fell, wirkt sie anders als vorher mit ihrem harten, stumpfen, fettigen Fell und ihrem Überwicht.
Eika legte sich nach mehreren Verwarnungen ihrereseits (Zähnefletschen u.ä.) mit dem Hund der Frau an, deren Hund es einfach nicht kapieren wollte, daß Eika ihr gefundenes Stöcken mit KEINEM HUND teilt. Es gab eine kurze Beißerei, aber Schula, der Hund der Frau kam mit Blessuren und einen rießen Respekt vor Eika davon. Die Frau zuckte nur die Schultern und meinte: DAs war nun eine gesunde Reaktion! Eika hatte gewarnt, Schula hat nicht kapiert und nur so lernt Schula es…
Seit zwei Tagen bekommt Eika ihre 150 g Trofu abends über einen Futterball, denn ich gewonnen habe. Sie hat großen Spaß daran, denn Ball solange durchs Wohnzimmer zu kugeln, bis er leer ist oder hinter Boxen oder unter Schränken verschwindet, an die sie nicht rankommt und man ihn ihr hervorholen muß
So, daß wär`s erstmal wieder von uns.
Wir machen Fortschritte und es geht bergauf.
Ich wünsche Euch einen guten Rutsch und kommt gesund ins neue Jahr!
Gruß SilkeS.
Hallo Silke
schön, dass du dich meldest. Noch viel schöner, dass die Nachrichten so gut sind. :nicken:
Falsch! Es muss heißen: „seit ich bei dem Besuch von Bell-Amis war, gehe ich anders mit Eika um.“ Denn Eika hat sich von Anfang an bei uns sehr gut verhalten, hat meine eifersüchtige Nudel ignoriert, dass ich sie für ihre Geduld bewundert habe. Du siehst jetzt mehr, wirst dadurch ruhiger, warum soll sich Eika dann noch aufregen? Sie selber hat ja anscheinend keine Probleme. Und Hundediskussionen sind normal und gehören zum Leben.
Ich freu mich riesig für euch. Geh deinen Weg, verlass dich auf euch, dann geht ihr noch lange zusammen.
Wir wünschen Euch ein Super neues Jahr und viel Spass zusammen!
Na, das sind doch gute Neuigkeiten.
Ich denke auch, dass die Fortschritte eher auf Deiner Seite liegen. Und das Eika ihr Eigentum (egal ob Frisbee oder Stöckchen) verteidigt, halte ich für ziemlich normal. Die wenigsten Hunde teilen gerne: Besitz ist Macht, auch wenn es „nur“ ein Stöckchen ist. Wenn es der Besitzer des anderen Hundes nicht einsehen will, dass eine gefährliche Situation daraus entstehen kann, wenn ein Hund seinen Besitz im Maul trägt und ich meinen hinlaufen lasse, liegt der Fehler nicht bei Dir, sondern beim anderen Besitzer.
Kleine Geschichte von Lena und Elvis: Elvis ist der Hund unserer besten Freunde. Da sie ca. 400 km entfernt wohnen, kommen sie nur ca. 2x mal im Jahr her, dafür dann aber immer etwa 10 Tage. Die Hunde kennen sich seit 7 Jahren, liegen mittlerweile dicht beieinander und teilen auch das Futter miteinander. Hat Elvis aber einen Stock gefunden, verteidigt er den immer noch gegen Lena, wenn sie zu nahe kommt. Fazit: manche Sachen ändern sich nie, man muß sie akzeptieren.
Nachdem Du nun weißt, dass Eika ihr Spielzeug verteidigt, kannsrt Du auch hier vorausschauend arbeiten und ihr ggf. das Spielzeug wegnehmen, wenn die anderen Hundebesitzer ihre Hunde nicht festhalten.
Das Angebot steht übrigens noch, dass wir uns mal in Erbach oder Marbach treffen.
Weiterhin alles Gute für Dich und Eika, ihr schafft das schon.
Hallo Claire!
Ach Mist, siehst Du habe ich nun total vergessen… :mauer: :mauer: Es war wieder soooo trubelig zwischen den jahren, da ist es untergegangen, na mal den Kalender fragen, vielleicht finden wir ja mal einen Freitag oder ein Samstag an dem wir uns treffen könnnen.
Hast Du einen Vorschlag??
Gruß SilkeS.
Ab Ende Februar kann ich 3 oder 4 WEs nicht, ansonsten ist es mir egal. Ich muß zwar auch arbeiten, aber da kann ich mich mit Doris absprechen. Laß uns das per PN regeln.
Hallo!
Am Samstag habe ich was Neues erlebt:
Wir waren bei strömenden Regen auf dem Feld.
Vor uns zwei Hunde (Airdel-Terrier =At und Sennenhund =SH)
die spielerisch herumbalgten sie wurden aber schnell auf uns aufmerksam
Der At lief gleich auf Eika zu, die beiden Hunde beschnupperten sich friedlich, anschließend lief Eika auf den SH zu, statt ihn zu beschnuppern sah ich daß sie ihren Schweif aufrollte , bis er ganz oben auf ihrem Widerriss auflag.
Sowas habe ich bei ihr noch NIE gesehen, sie hebt ihn normalweise gerade hoch, bis max Rückenhöhe, gerade wenn ich sie kontentriert ist oder besonders aufmerksam!
Sie legte ihre rechte Pfote auf den Rücken des BH und mit der linken „umarmte“ sie ihn.
Die Besitzerin meinte nur: Hola, das ist der erste Hund, der das bei ihm darf. Er läßt sich normalerweise von keinem unterdrücken!
Der BH schüttelte Eika ab und fing an nach ihr zu schnappen, worauf sie sie wieder eine Pfote auf seinen Rücken legte und ihn wieder „umarmte“. Er schüttelte sie wieder ab und diesmal klang sein schnappen aggressiver und ich sah, daß Eika massiv ihr Fell im Nacken stellte.
Ich verabschiedete mich rasch, lief weiter und rief Eika zu mir, die sofort kam.
Ich glaube zwischen beiden hätte es eine Beißerei gegeben, wenn ich zugewartet hätte, oder??
Gestern auf dem Feld habe ich von jedem der mir begenete zu hören bekommen, wie toll mein Hund höre:
ein alter Mann, der mit Nordic Walking unterwegs war und ich rief Eika zu mir, da sie keinerlei Anstalten machte, ihm Platz zu machen…
Ein Päärchen mit Hund an der Leine., ich ließ Eika absitzen, lenkte sie mit Leckerlis ab… Der Mann meinte nur: Toll, meinem Hund müsste ich das jetzt 100 mal sagen er würde es trotzdem nicht machen!
Gruß SilkeS.
Hallo Silke,
na das klingt doch super! Siehste, wenn Du Eika vertraust, dann geht das auch. Was den Sennhund angeht, weiss ich nicht, was da nich lief, aber Du hast prima reagiert und bist dann einfach weitergegangen daher konnte alles im Keim erstickt werden, was auch immer den „Stress“ auslöste. Und wenn Du es jetzt schaffst, Eika so toll abzulenken, wenn andere Leute mit Hunden vorbeigehn ist das ein super Erfolg für Dich. Glückwunsch, davon bin ich noch Meilen entfernt. Und der Spruch des Mannes sagt doch mal wieder alles: Er muss seinem Hund alles 100x sagen und der machts nich. Warum nich, weil er beigebracht bekommen hat, dass er zigmal die Befehle bekommt ohne dass darauf bestanden wird, dass er s macht. So lernt er, ok, die reden und reden aber machen muss ich s ja eh nicht. Das kenn ich hier auch von vielen. Da helfen dann höchstens noch neue Worte beibringen und drauf bestehn dass das befolgt wird. Deshalb hab ich mir angewöhnt, höchstens 3x einen „Befehl“ zu geben, wenn er dann nicht befolgt wird, heisst die Konsequenz eben Leine dran und Pech für den Rest des Spaziergangs. Mittlerweile hat Kenai das drin und es funktioniert meist beim 1x.
Hallo Silke
Ich hab mir jetzt ’nen Wolf gegoogelt, aber darüber nichts gefunden. Soweit ich weiß, wird beim Imponieren oder Drohen die Rute hochgestreckt, auf den Rücken legen kenne ich nicht. Würde mich aber interessieren, vielleicht kann da noch jemand was zu sagen.
Es wäre bestimmt interessant gewesen, den weiteren Verlauf zu beobachten. Nur dann wüsstest du die genaue Antwort auf deine Frage. 😀
Nein, Scherz beiseite: Deine Reaktion war genau richtig. Auch wenn ich Eika als recht besonnen erlebt habe, weiß man nie zu 100%, was da kommen kann. Also lieber vorbeugen.
Könnte es sein, dass du ruhiger geworden bist? :daumen: Und die Sache mit dem Ablenken klappt inzwischen auch super!
Wenn ich an deine ersten Threads denke, dann muss ich sagen, dass du einen weiten Weg hinter dir hast. Alle Achtung!
Hallo Marion!
Ja, und wem habe ich das zu verdanken… 😉
Bei Kenai habe ich auch gesehen,d aß sie ihren Schweif hochrollt, gerade wenn sie susanne beschützt, oder irre ich mich??
Ich kann es ja mal ausprobieren, wie lautet EURE Versicherungsnummer 😉
Gruß Silkes.
Das Pfote auflegen, wenn ich es jetzt richtig deute, ist ansich Imponiergehabe bzw. testet sie, wie weit sie beim anderen Hund gehen darf. Manche Rüden machen das bei meinem auch, allerdings verwarnt er sie dann, die meisten Rüden akzeptieren das dann auch sofort. Jungrüden machen das bei meinem auch, meiner duldet das dann eine zeitlang u. dann wehrt er sich u. die „Kleinen“ werden dann in ihre Schranken verwiesen. Da er allerdings sehr geduldig ist, dürfen Junghunde bei ihm mehr ausprobieren wie gestandene Rüden. Gerade für Junghunde ist es sehr lehrreich u. prägt ihr Sozialverhalten.
Ansich gehe ich nicht dazwischen, sondern beobachte das genau u. lasse sie machen. Aber das muss jeder wirklich für sich entscheiden u. ich spreche hier auch nur für mich, dann muss man die Situation abwägen u. seinen Hund kennen.
Es gibt natürlich auch Hunde welche andere Hunde mobben u. dann muss man auch eingreifen, aber das steht ja hier nicht zum Thema.
Schön das du solche Fortschritte machst, du wirst sehen, das es immer besser wird.
Zum Thema Rute kann ich Euch weiterhelfen, dass hat unserer früherer Hund (Airedale-Terrier) auch gemacht, wir haben das „Rute auf Sturm“ genannt u. war ein typisches Zeichen für Imponiergehabe. Sein Schwanz war allerdings kupiert und trotzdem hat er in bis zum Rücken gebogen. Ich habe das aber kaum bei anderen Hunden beobachten können.
Hallo Speedy!
Stimmt, jetzt wo ich es lese, habe ich den Ausdruck auch schonmal gehört!
Mit Imponiergehabe könntest Du recht haben, Eika ist ein Weibchen und der Sh war ein Rüde… vielleicht ein „pumpe Anmache“ von Eika?? :groehl:
Gruß SilkeS.
Du warst eine einzige Stunde da, und dann das Ergebnis! Es ist erstaunlich, wie viel manchmal ein bisschen Zeigen schon bringen kann. Warum einige Trainer einzig und allein mit Unterordnung an wirklich jedes Problem gehen, frage ich mich. Ich glaube nämlich nicht einmal, dass sie dabei immer ihren Geldbeutel im Auge haben, sondern tatsächlich glauben, das Richtige zu tun. Leider sehr einseitig. :rolleyes:
Hallo Marion!
War ja nicht nur die Eine Stunde, sondern auch die vielen Beiträge hier im Forum!
Gruß SilkeS.
Jepp, wollte ich schreiben, habs dann vergessen. Du wurdest von vielen Seiten bearbeitet. 😉
Aber alle Theorie hilft nichts, wenn man es nicht praktisch gesehen hat. Wie auch immer, schön das es geholfen hat. Ich bin der Meinung, das es nie zu spät ist und ich musste auch schon öfters neu anfangen.
Hallo!
Eine weitere Hundbegnung:
Heute morgen auf dem Feld, wir begegneten mehreren Hunden:
einem Bullterrier an der Leine, war überhaupt kein Problem: Eika lief problemlos daran vorbei, dann trafen wir auf eine 13 jahre alten Schäferhund, beide beschnüffelten sich friedlich und ich kam mit der ältern Besitzerin ins Gespräch. Während wir uns unterhielten passierte ein älter Golden Retriver, wurde beschnüffelt und vorbei gelassen, ein kleiner Aerdalterrier an der Leine: das Frauchen wollte keine KOntakt also hielt ich Eika am Geschirr und sie war friedlich, dann kam ein SCHWARZER Showshow.
Das Herrchen machte ihn los und lief voraus, der Hund langsam, Eika immer beobachten langsam hinterher.
Der Besitzer meinte noch: Sie hat Respekt!
Eika plazierte sich sitzend mitten auf den Feldweg, so nach dem Motto, erst beschnüffeln, dann darst Du passieren!
Der Showshow machte eine großen Bogen und wollte an Eika vorbeiwitschen, da stand sie auf und ging zu ihm:
Ich mahnte noch: Eika LANGSAM!
Eika ging langsam auf den Showshow zu beschnüffelt und er war schon fast an ihr vorbei, als sie plötzlich knurrend auf ihn losssprang und anfing ihn in den Nacken zu beißen.
Ich rief scharf: EIKA!
Keine Reaktion.
Der Showshow probierte durch HAckenschlagen Eika abzuschütteln, was sie jedoch noch mehr provizierte.
Ich lief eilig hinterher und zog Eika am GEschirr weg!
Die älter Dame, der der alte Schäferhund gehörte, meinte nur: Na, was hat dich denn jetzt an dem Hund gestörrt, bist wohl eine kleine Zicke, was??
Wir probierten die Situation noch zu analysieren, wußten aber beide nicht, was plötzlich in Eika gefahren war.
Der Besitzer des Showshow würdigte mich keines Blickes mehr und machte das er mit seinem Hund das Weite suchte,… und ich fühlte mich furchtbar elend!! :mauer:
So langsam erschleicht sich mir der Verdacht, daß Eika SCHWARZE Hund einfach nicht mag, ich hatte Euch ja schon geschrieben, daß es hier einen schwarzen Hund gibt den sie mehrmals angegriffen hat.
Auch Rotweiler, die ja meist ziemlich dunkel vom Fell her sind, knurrt sie grundsätzlich an!
Was meint ihr??
Gruß SilkeS.
Hallo Silke
Hundewissenschaftler sagen NEIN, Erfahrungen von vielen Hundebesitzern sagen JA.
Erinnert mich ein bisschen an die Diskussion, ob das Wetter Schuld sein kann an der Verschlimmerung von Schmerzen, da heißt es auch NEIN, obwohl es dir jeder Rheuma- Arthrose oder Borreliosepatient bestätigt. 😉
Ähnliches habe ich schon von Hunderassen gehört, dass andere Hunde Angst vor ihnen haben, weil sie schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht haben, aber auch die schwarze Fellfarbe ist öfter dran.
Ein Hund verknüpft ein Wort, Geruch, Gesehenen mit etwas, was er in dem Moment erlebt. Das kann anscheinend auch ein anderer Hund bzw. sein Äußeres sein. Warum auch nicht? In der Erziehung wird das gleiche gemacht: Wir verknüpfen Positives (z.B. Leckerli oder Ball) mit einem Befehl, warum sollte unser Hund ihn sonst ausführen? Andersrum geht es auch: Wir geben ein negatives Gefühl (z.B. Schimpfen, Schläge, Wasserguss), um etwas zu verhindern.
Es kann sein, dass Eika Negatives mit einem schwarzen Hund verknüpft. Sag es den Besitzern dieser Hunde, normalerweise haben die Verständnis dafür (war bei uns früher mit deutschen Schäfern so). Vielleicht hast du Glück, und du findest einen schwarzen Hund, der geduldig genug ist, um ihn zum Üben zu benutzen.
Wurde der Hund verletzt? Oder war das eine Drohgebärde?
Hallo Manee!
Von Drohgebärden war überhaupt nichts zu sehen.. es ging sehr plötzlich!
Verletzt wurde er anscheinend nicht… der Besitzer hat sich aber auch nicht die Mühe gemacht, seinen Hund zu unsuchen, nur ein wenig den Speichel von Eika weggewischt!
Gruß SilkeS.
Natürlich ging es sehr plötzlich, kann trotzdem eine Drohgebärde gewesen sein.
Hab ich mir auch nicht anders denken können.
Wenn du sagst, dass es bei schwarzen Hunden geschieht, dann gibt es einen Grund, den du nicht kennst. Eika hat dann das Bedürfnis, gleich klarzustellen, dass sie dem anderen überlegen ist. Wie eine Sicherheitsmaßnahme, damit ihr nichts geschieht.
Ich würde jetzt immer agieren, wenn ich einen schwarzen Hund sehe, und sei er noch so weit weg. Eika zu mir holen, anleinen, absitzen lassen und ihr zeigen, dass gerade in diesem Moment ich die Führung übernehme. Wie gesagt, rechtzeitig, damit sie gar nicht erst anfangen kann zu reagieren.
Hallo Manee!
Ja, habe ich mir auch schon überlegt, der Sennenhund, den sie damals unterdrückt hat, war ja auch überwiegend dunkel…
Versteht sich inzwischen von Selbst 😉
Gruß SilkeS.
Ich denke oder glaube auch daran, dass es diese Verknüpfungen gibt.
Maya liebt z.B. alle Dackel, der erste Hund, den sie damals als Welpe kennengelenrt hatte, war eben ein Dackel.
Ihr „Franz“..wenn sie ihn riecht, sieht oder nur ahnt..Riesenfreude.
Leider freut sie sich auch bei allen anderen Dackeln so.
Leider, weil eben nicht jeder Dackel begeistert ist, wenn ein schwarzes Ungetüm auf ihn zugestürmt kommt und ihn stürmisch ableckt. 😉
Genauso andersherum ist sie bei JRT´S vorsichtig bis ängstlich.
Auch in ihrer Welpenzeit hatte sie eine Zusammenstoss mit einem, der sie sofort angriff, ohne irgendeine Aktion vorher, er kam, sah, biss. :nixweiss:
Seitdem ist sie zwar nicht aggressiv, aber eben sehr skeptisch diesen Hunden gegenüber..und ja, es sind JRT´S, sie erkennt sie, oder bild ich mir das nur ein?
Amons Freundin Jessi ist ein Münsterländermix und schwarz-weiß, seitdem liebt Amon schwarz-weiße Hunde und hat schon öfters von denen ein Rüffler abbekommen, weil sie eben nicht seine Jessi sind 😀 JRT liebt er auch total, Kleinhunde findet er sowiso total toll.
Ich habe allerdings das Glück, dass er nicht unter Rassen unterscheidet, mag er z. B. einen bestimmten Schäferhund nicht, heißt das nicht, dass er den nächsten auch nicht mag.
(Naja zurzeit ist er sowiso auf seinem Spieltripp u. da mag er jeden Hund).
Kenai mag keine schmalgebauten golden Retriever. Wenn sie größer und mächtiger sind gehts gut. (Marion: so wie Lucky)Liegt meiner Meinung nach daran, dass sie als Welpe von 2 schmalen GR Hündinnen immer attakiert wurde. Selbst die Rüden aus dieser Verpaarung hasst Kenai. Sie sind aber auch für Rüden sehr schmal. Denen muss ich kilometerweit aus dem Weg gehn sonst rastet Kenai völlig aus. Graue Schnauzer kann sie auch nicht so ab. Da gabs auch welche, die sie als Welpe nicht in Ruhe liessen. Wobei es bei denen von meiner TA keine Probleme gibt. Aber die kennt sie von klein auf und durfte mit ihnen spielen. Oft fällt mir jetzt auch auf, dass es an den Reaktionen der Menschen liegt, wenn Kenai zickt. Haben diese Leute Angst vor ihr oder mit mir ein Problem, kriegt Kenai die Klappe kaum zu und zickt was das Zeug hält. Haben die Leute keine Angst dann klappts gut.
Guten Morgen!
Ich bin gefrustet und zwar mächtig und mir tun beide Oberarme weh, als hätte ich weiß-Gott-was-Gewichte gestemmt:
Eika ist ja in der Dunkelheit bei Ansicht andere Hunde eh immer sehr unsicher. Ich hole sie dann immer zu mir und rede beruhigend auf sie ein. Falls sie mal austickt sage ich ein kurzes „Aus“ und es ist okay.
Gestern abend hat sie mir aber einen bühnenreifen Furien-Aufstand hingelegt, da war alles dran:
In einer beleuchteten Unterführung kann 700 km von uns zu Hause weg… kam uns ein Mädchen mit eim Labrador-Welpen entgegen.
Ich nahm Eika kurz.
Aber das Mädchen geriet beim bloßen Anblick von Eika in Panik. Sie meinte nur: da kommen gleich noch zwei Hunde.
Ich war also gewappnet, und probierte sogleich Eikas Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, sie aber sah nur nach dem Labrador-Welpen und somit auch den auf uns zu kommenden Hund. Irgend ein Kampfhundmischling mit einem Jugendlichen an der Leine.
Dieser Volltrottel ließ seinen Hund zentimeterweise an Eikas Nase…. sie sich natürlich weit vorsteckte vorbei und schon war das Theater perfekt.
Da ich sie am Geschirr an meiner Seite hielt und mit meinem Körper probierte abzuschirmen, stellte sie sich hoch und schmiß sich mit ihrer kompletten Größe und ihrem gesamten Gewicht Richtung des Hundes.
Ich hatte alle Mühe das Gleichgewicht zu halten und probierte das Kommando „Schluß“ anzubringen, aber es ging absolut unter…
Als ich sie endlich mit allen vieren auf dem Boden hatte und sie auch soweit Still war, kam dan der zweite Hund und Eika da ja eh aufgeputscht ging nochmal ins Ganze….
Das Bellen hat mein Mann bis zu uns nach Hause gehört.
Als die Hunde weg waren habe ich gesehen, daß das Mädchen mit dem Labrador-Welpen in einer Nische in der Ecke kauerte und sich nicht vorbeitraute….
Sorry, aber ich mußte mir das mal von der Seele schreiben.
So einen schweren Rückschlag hatten wir schon lange nicht mehr!!
Gruß SilkeS.
Hallo Silke
Da flattern die Nerven. Ihr habt aber auch blöde Ecken wie diese Unterführung, wo man nicht ausweichen kann, wirklich saublöd. :rolleyes:
„Volltrottel“ gibt es, und sie laufen nicht nur bei dir rum. Menschen, die blind durch die Gegend laufen und nicht merken, dass andere mit ihrem Hund arbeiten. Für sie besteht die Hundewelt nur aus Gutschigutschi, alle Hunde müssen miteinander spielen dürfen usw. .
Ich hab mal bei einem mir Entgegenkommenden das Stopzeichen ausprobiert: Arm hoch und Handfläche entgegenhalten. Ich wurde dumm angesehen, aber derjenige blieb tatsächlich in einiger Entfernung stehen. Ich konnte in Ruhe sagen, dass ich mit Winnie übe, ruhig an der Leine zu bleiben und deshalb im Abstand vorbeigehen möchte. Hat hervorragend funktioniert. 😀
Hallo Silke,
Nimms einfach unter „Dumm gelaufen“. Eika hatte sich meiner Meinung nach scheinbar wegen der Angst Besitzerin des Welpens schon gut aufgebaut, und dann kam noch der „Volltrottel“ der seinen Hund direkt an Eika vorbei gehen lies, ohne den nötigen Individualabstand zu halten und dadurch, dass die Unterführung keinerlei Ausweichmöglichkeit bot, war das Chaos perfekt.
Kein sonderlicher Trost für Dich aber mir gehts genauso. Du weisst ja, dass ich Rollifahrerin bin und daher meine Möglichkeiten anderen Hunden auszuweichen meist sehr begrenzt sind. Meinst Du, die Vollidioten von Fussgänger würden mir (obwohl sie Kenai mittlerweile alle kennen) ausweichen? NÖÖÖÖÖÖÖ, keine Spur, gestern brachte die eine Tante es sogar noch fertig, direkt auf mich zuzulaufen, obwohl die komplette Wiese leer war. Die hat nichtmal ihren Hund zurückgerufen, als er auf Kenai los schoss. Daraufhin hab ich Kenai losgeschickt, um zu verhindern, dass der Hund zu nah auf mich zuläuft. Kenai blieb ruhig und der Kommentar war nur…. OH jee, ich hab Angst dass mein ….. sich wegen Kenai den Rücken verrenkt… der is doch schon soooo alt.
HAAAALLLOOOOOO, wieso is sie dann direkt auf mich zu?
Das nur zum Thema: Blöder gehts nicht mehr und hirnlose Hundebesitzer.
Ehrlich gesagt, finde ich deinen Rückschritt gar nicht so schlimm, da die Situation wirklich heikel und stressig war (wenn man es denn Rückschritt nennen kann). Klar Eika hätte nicht losgehen dürfen oder zumindest sich nicht so reinsteigern sollen, aber der Junge hätte seinen Hund nah bei sich führen müssen.
Ich glaube in dieser Situation hätten einige Hunde etwas heftiger reagiert: Wenig Platz, dann auch noch ein dicht vorbeilaufender Hund etc.
Du musst das immer im Großen und Ganzen betrachten, solch eine Situation hatte ihr noch nie u. da ist es klar, dass Eika nicht sofort angemessen reagiert. Wenn du so weiter übst, dann wird sie auch in solchen Situation ruhiger werden. Aber alles braucht seine Zeit und Übung.
Bestes Beispiel du kannst mit Eika über den Weihnachtsmarkt laufen, das kann ich mit Amon nicht, da es für ihn meist so stressig ist, dass er einfach nur weg möchte.
Hallo zusammen!
Danke für Eure aufmunternden Beiträge…
Bei jeder Bewegung meiner Arme muß ich an die Begegnung denken und überlege immer, wie ich es das nächste Mal besser mache, denn wie er schon richtig schreibt, gibt es immer wieder volltrottel…
Den Jungen des ersten Hundes habe ich dann auf dem Feld wieder getroffen, er kam uns mit dem Fahrrad, Hund an der Leine in einem Affentempo entgegen.
Diesmal war ich schneller, ich drehte Eika rechtzeitig in Gegengesetzte Richtung und lenkte sie ab.
Sie ahnte zwar was und dreht den Kopf nach dem Hund, aber ich konnte ihren „aufstand“ im Keim ersticken, durch ein einfaches : NEIN! AUS!
Gruß SilkeS.
Na siehste, wenn man Zeit hat, sich vorzubereiten und gleich gegenzuagieren bevor Hundi loslegt dann wirds auch gehn. Ich konnte Kenai ja gestern auch einige Male zurückhalten, und hab sie erst losgeschickt, als der andere Hund direkt auf uns zu kam. Unübersichtliche Plätze oder enge Passagen meide ich halt so gut wie s geht.
Hallo!
Ich kann Euch sagen, eine hormongesteuerte Eika ist auch nicht das wahre Zuckerschlecken…
Sie ist zwar absolut lieb ihren Argenossen gegenüber, ABER sie will zu jeden Rüden hin….
Mittwoch auf dem Feld war ein wirklich hübscher Rüde.
So beigefarben, ein wuschel, irgendein Mischling
Hübscher Kerl, ich finde sie hat Geschmack, nun ja, ABER ich MUßTE nun eben an ihm vorbei…..
Eika stellte sich quer, zog zu ihm hin,… ich stelle mich in die Richtung, in wir wollten und zog… wie als wolle man einen Karren hinter sich herziehen…. ABER der Karre bewegte sich nicht einen Millimeter….. wie festgewachsen.
Ich probierte sie mit Leckerlis zu locken =>uninterssiert.
Probierte sie für Mauslöcher zu begeistern =>uninterssiert….
Irgendwann drückte ich dann Eika an den Rand des Weges, nahm sie zwischen die Beine und rief der Frau zu, sie solle uns überholen, ich bekäme meinen Hund nicht vom Fleck.
Sie hatte ja nur einen halb so großen Hund aber auch einige Mühe ihn vorwärts zu bekommen…. und ich Mühe dann Eika zu bremsen, denn sie zog mich wie ein Fähnchen im Wind hinter sich her… :rolleyes:
Das Problem an der ganzen Sache ist, daß ich wegen einer Sprunggelenksentzündung momentan eh Fuß lahm bin und nicht so einen festen Tritt und Stand habe wie sonst…
Gassi gehen macht momentan echt keinen Spaß… und derzeit treffen wir NUR RÜDEN :mauer: :motz:
Gruß SilkeS.
Oh ja, das kenne ich.
Bei Maya wird es im März/April wieder soweit sein.
Ich versuche in dieser Zeit andere Wege zu gehen, Plätze aufzusuchen, wo ich nicht so viele Hunde treffe.
Ablenken kannst du eine heisse Hündin niemals, das brauchst du nicht zu versuchen. 😉
Ich gehe auch zu anderen Zeiten, wo ich weiss, es sind weniger Hunde unterwegs.
Mir gehen allerdings eher die Hundebesitzer auf den Geist, die ihren freilaufenden Rüden nicht an die Leine nehmen, obwohl ich klar darauf hinweise, dass meine Hündin heiss ist.
Allerdings haben wir in dieser Zeit auch mit anderen Hündinnen manche Probleme, da Maya sie absolut nicht in ihrere Nähe haben will.
Und auch hier treffe ich manchmal Hundebesitzer, die absolut kein Verständnis haben. :mauer:
Du solltest auch bedenken, dass in dieser Zeit die Scheidenöffnung der Hündin vergrößert ist und damit wesentlicher anfälliger für Keime sind.
Auch das wäre ein Grund, Plätze aufzusuchen, die nicht so stark von andren Hunden besucht und mit Urin und Kot belegt werden.
Hallo Najda!
Das ist leider nicht soo leicht, denn wir sind umgeben von Feldern wo einfach alle Hundebesitzer spaziergehen.
Aber schön, daß nicht nur ich wie klein Doofi, ich habe echt an meinem Verstand gezweifelt, als Eika sich einfach nicht von der Stelle rührte!!
Gruß silkeS.
Bäh, ich hab zu der Zeit immer 2 Rüden Wache stehen gehabt – einen vor der Haustür, einen vor der Terrassentür …. Inzwischen ist sie kastriert, da ist das eh alles kein Problem mehr.
Hallo!
Mein Gott, mir sitzt der Schreck noch in den Knochen… :mauer: :motz:
Es gibt bei uns kaum mehr was zu berichten, außer daß ich momentan ständig körperliche Malessen habe (Sprunggelenksentzündung, Sturz von einer Treppen = Rückenprellung) aber ansonsten gibt es nichts neues…
Gestern jedoch hatte ich ein recht angsteinflössendes Hundebegegnung
Ich lief mit Eika an der Leine zu einem nahegelegenden Feld.
Dazu muß ich an einer STraße mit Querstraßen vorlaufen.
Außer einer der Querstraßen kam ein Rottweiler rausgerannt.
Kein Halsband an und recht fröhlich springend…
Einen Augenblick später hörte ich eine Frau einen Namen rufen…
Ich nahm Eika kurz, die den Rottweiler zwar gesichtete hatte, aber noch keinen „Leinenaufstand“ probte…
Die Frau kam um die Ecke gesaust, sah ihren Hund frei auf der Straße rumrennen, sah mich mit Eika ankommen machte sich aber keinerleih Streß, ihren Hund doch mal irgendwie einzufangen… außer den Hundenamen zu rufen, machte sie nichts!!!
Der Rotti sah Eika und stürmte mal so im vollen Run auf Eika zu. Diese fing natürlich an, sich an der Leine aufzuführen und ich wachte endlich aus meiner Erstarrung auf…. ABER der Rotti kam immer näher….
Mein Problem in dem Moment war: ein Hund an der Leine, der andere nicht,… es ging mir nicht darum ob die beiden sich vertragen!!
In etwas drei Schritten entfernung blieb der Rotti dann stehen und fing fürchterlich an zu knurren SO RICHTIG böse…
Die Frau schien die Situation überhaupt nicht zu interessieren. Blieb stehen und rief weiterhin ihren Hund.
Ich war durch den bösartig zähnefletschenden Rotti ziemlich verängstigt, ließ ihn nicht aus den Augen und wußte nicht was ich tun sollte
Der Rotti machte weitere Sprunge auf uns zu, ich zog Eika rückwärst mit mir zurück und der Rotti bedrohte uns weiter…
Das Frauen rief als weiter und gedachte nicht ihren Hund mal zu holen!!!!
So ging das eine gefühlte Ewigkeit.
Ich mußte inzwischen dreimal vor dem Rotti zurückweichen, ehe das Frauen endlich mal ankam und dann festzustellen, daß ihr Hund kein Halsband anhatte, an dem sie ihn festhalten könnte…. (ABer sie hatte einen Schal um den Hals)
Sie stellte sich neben ihren Hund und erzählte mir seelenruhig, ihre Hündin sei heiß und ihr ausgebüchst sei….
Mir fiel der Unterkiefer runter und ich stotterte nur:
Na, daß erklärt vielleicht wieso sie sooooo drauf ist!!!
Die Frau drehte um, und rief ihren Hund mitzukommen, der aber alles andere vorhatte als zu folgen…
Ich kann Euch sagen, mir haben die Knie gezittert, Eika war still und blieb immer neben meinem Bein, ich glaube sie war auch etwas eingeschüchtert….
Ich bin immernoch fassungslos über die Begegnung und überlege immernoch, wie ich mich eigentlich hätte verhalten sollen. :nixweiss:
Gruß Silkes.
Das kann ich mir gut vorstellen..mir hätten auch die Knie geschlottert!
Ja, wie verhalten..ich wüsste wohl in diesem Moment auch nicht, was ich machen würde, sollte.
Zum Glück ist Eika so ruhig geblieben..Maya hätte sicher anders reagiert..vielleicht war es gut, dass ihr beide erstmal nichts gemacht habt..ich weiss es nicht.
Ich wüsste gerne mal die Meinung der anderen, erfahreneneren Hundehalter.
Vielleicht kann uns da jemand sagen, was in einer soclehn Lage zu tun ist.
Hallo Minniemama!
Ja, ich war echt wie versteinert.
Hinterher habe ich mich geärgert, der Frau nicht mal den Marsch geblasen zu haben…
sorry, aber was wäre gewesen, wenn ihre Hündin nun auf Eika losgegangen wäre…
Die Hündin zögerte eben immer wieder, nachdem wir immerwieder zurückwichen. Was wäre wenn wir stehen geblieben wären??
Aber sorry, ich habe vor Rottis echt einen Heidenrespekt!!!
GRuß SilkeS.
Solche Begegnungen kenne ich, da bin ich dann hinterher immer völlig fertig.
Also es gibt verschiedene Methoden, wie man versuchen kann, aus solch einer Situation rauszukommen. Silke hat es auf jeden Fall richtig gemacht und ist ruhig geblieben.
Manchmal hilft es, wenn man ganz ruhig und gelassen den Rückzug antritt, also sich rumdreht und ganz normal weiterläuft und so macht, als hätte man den anderen Hund nicht gesehen. Den anderen Hund dann natürlich aus dem Augenwinkel beobachten.
Oder man kann versuchen seinen Hund hinter sich zu ziehen und sich dann vor dem fremden Hund stellen und anschreien z. B. im lauten bestimmten Ton: Geh weg oder verschwinde. Manch ein Hund ist dann so perplex u. durcheinander, dass er geht.
Im Zweifelsfall muss man dann doch seinen Hund ableinen und hoffen, dass nichts schlimmes passiert.
Verallgemeinern kann man das nicht, ich habe schon alle 3. Möglichkeiten gemacht u. jedes mal hat es uns vor einer Beißerei geschützt, aber das kommt auch auf den anderen Hund an und auf die jeweilige Situation. Außerdem muss man die Körpersprache des anderen Hundes deuten, droht er jetzt nur etc. u. es kommt auch darauf an, wieviel Entfernung man noch zu dem Hund hat und dann muss man entscheiden. Ein wichtiger Punkt ist allerdings, dass man selber die Ruhe bewahrt. Wenn ich ruhig bin, kann ich nämlich die Situation besser einschätzen. Leider habe ich ein wenig Routine in solchen Dingen und weiß mittlerweile, wie ich mich in welcher Situation wie verhalten muss und wann ich selbst einen Kampf nicht mehr abwänden kann.
Hoffe ich habe nichts wichtiges vergessen zu erwähnen.
Hallo Speedy!
Stimmt, daß habt ihr mir schonmal gesagt, aber ich war so verunsichert, daß ich daran nicht mehr dachte…
Ich habe nur probiert still zustehen und keine Provokation zu bieten.
Das scheint sich auch auf Eika übertragen zu haben, weil sie echt lieb war… :daumen:
Gruß silkeS.
Deine Reaktion war total richtig :daumen: u. deine Ruhe hat sich ganz sicher auf Eika übertragen. Du hast ja auch erwähnt, dass die Leinenpöbelei ziemlich weg ist, wahrscheinlich weiß Eika einfach, das du alles im Griff hast und sie sich nicht einmischen braucht.
Hallo!
Ich werde aus Eika nicht schlau!
Bei uns auf dem Feld haben wir eine deutsche Dogge kennengelernt – vor ein paar Monate als Welpe.
Sie wollte mit Eika spielen, Eika aber nicht mit ihr, brachte ihr Spielzeug in Sicherheit und legte sich in einem Abstand hin und lies mich Enya (so heißt die deutsche Dogge) knuddeln und streicheln.
Seit dem begegnen wir Enya und ihrem Frauchen regelmäßig.
Eika zeigte weiterhin kein Interesse, legte sich in Abstand ab und ließ mich Enya knuddeln und streicheln.
Nun scheint Enya aus dem WElpenschutzalter rauszusein, denn wir trafen sie wieder.
Enya war an der Leine, Eika frei.
Auf Enya Schnuppern an Eikas Hintern reagierte Eika mit gestelltem Fell und bösem Knurren.
Ich gab Eika den Befehl sich abzulegen und wandte mich wie gewohnt Enya zu.
Eika fing plötzlich an immer zu mir zu kommen, worauf Enya dann zu ihr hinwollte und sie zum spielen aufforderte.
Eika stellte die Nackenhaare und ging weg.
Ich beruhigte und lobte sie und wandte mich wieder Enya zu.
AUF EINMAL schießt Eika an mir vorbei und ging vollen Angriff auf Enya zu. Sie hätte Enya ziemlich schlimm gebissen, wenn sie nicht auf einer Schräge ins Straucheln gekomme wäre und in die Rückenlage gefallen wäre, aus der sie nicht so schnell wieder hochkam.
Ich und auch die HAlterin von Enya sind fürchterlich erschrocken. Enya hatte einen leichten Kratzer an der Lippe sonst ist nichts schlimmes passiert.
Wir sprachen ab, daß sie beiden Hunde nicht gut miteinander tun, worauf Enya und Frauchen den Heimweg antraten.
Sie liefen, bestimmt ein 1 Meter Abstand von uns fort, als Eika plötzlich wieder auf Angriff stürzte… Sie konnte sie gerade noch rechtzeitig am Halsband packen.
Nun überlege ich, war Eika eifersüchtig oder sah sie in dem hochspringen von Enya an mir eine Bedrohung?? :nixweiss:
Meine Hoffnung war, daß wir, dadurch, daß wir Enya seit Welpenbeinen kennen, mal zusammen spazierengehen können aber Eika mag diesen Hund überhaupt nicht!
Gruß SilkeS.
Hallo Silke,
also den Welpenschutz gibt es schon mal überhaupt nicht, der besteht nur im eigenen Rudel.
Die Dogge scheint jetzt evtl. ins Flegelalter zu kommen u. Eika hat dir/Euch mehrmals deutlich gemacht, dass sie keinen Kontakt zu dem Hund möchte. Dadurch das Eika hat Absitzen müssen u. du immer wieder den anderen Hund gestreichelt hast, hatte sie wahrscheinlich unheimlichen Streß und wußte sich nicht mehr anders zu helfen, als vorzuschießen. Hier hättest du sie rausnehmen müssen u. weitergehen sollen (fürs nächste Mal weißt du es ja). Evtl. war auch Eikas Individualdistanz zu kurz?
Bist du dir sicher, dass sie den Kleinen gebissen hätte und nicht nur verwarnen wollte?
Also wenn ein sich in der Flegelphase befindender Junghund meinem blöd kommt, dann verwarnt er ihn auch, das darf er auch, weil es auch nur so die Junghunde lernen.
Übrigens können Junghunde ganz schön frech sein u. provozieren die älteren Hunde ganz schön u. irgendwann reicht es dem friedlichsten Althund u. er verwarnt den Kleinen.
Hallo Bettina!
Da Eika frei war, war es ihr Frei sich in IHREN gewünschten Abstand abzu legen, ich habe es ihr frei gelassen sich dahin zu legen wohin sie will.
Und sie kannte es ja von den vorherigen Treffen, daß ich den Hund streichel…
Ich habe es schon mehrmals erlebt, daß Eika verwarnt und das war am Freitag nicht der Fall!!
Du glaubst also nicht, daß Eika eifersüchtig ist… ?
Gruß SilkeS.
Aber Eika hat doch gleich am Anfang verwarnt bzw. gewarnt:
Auf Enya Schnuppern an Eikas Hintern reagierte Eika mit gestelltem Fell und bösem Knurren.
Eika fing plötzlich an immer zu mir zu kommen, worauf Enya dann zu ihr hinwollte und sie zum spielen aufforderte.
Eika stellte die Nackenhaare und ging weg.
– Ich glaube das Eika das einfach zu viel war. Wir Menschen u. da mache ich dir keinen Vorwurf, denken immer, dass die Hunde miteinanderspielen bzw. auskommen müssen, aber nicht jeder Hund mag jeden Hund. Und Eika ist ja auch kein junger Feger mehr u. da nervt halt dann teilweise einfach ein junger aufdringlicher Hund, der sie evtl. auch noch bedrängt und sie nicht in Ruhe gelassen hat.
Nach eifersüchtigtem Verhalten hört sich das jetzt nicht an, sonst hätte sie sich am Anfang nicht abseits gelegt sondern wäre gleich dazwischen gegangen. Evtl. hat Eika dir auch nur gezeigt, dass ihr das zuviel ist und ihr doch bitte weitergehen sollt. Wenn meiner kein Interesse hat, dann steht er auch neben mir und wartet.
Ich denke auch, dass ihr die Dogge einfach lästig war. Eika hat gewarnt und niemand (weder die Dogge noch Du) hat sich darum geschert …
Akzeptier einfach, dass Eika nicht mit jedem Hund kann und das muß sie auch nicht. Lena kann auch nicht mit jedem Hund. Wenn die anderen Hunde das nicht akzeptieren, schnappt sie sie weg – und das muß ICH akzeptieren. Also halte ich im Zweifelsfall lieber einmal mehr Abstand und fasse einen anderen Hund nur an, wenn ich sicher sein kann, dass Lena nicht auf Angriff übergeht. Und sei Dir versichert, es wird mit zunehmendem Alter nicht unbedingt besser. 😀
Hallo!
Ich glaube wir reden aneinander vorbei!
Eika blieb es bei der Begengung mit Enya frei weggzugehen und sich in ihrem gewünschen Abstand abzulegen.
Ich habe sie nicht dazu genötigt, sich mit Enya zu befassen, isch beschnuppern zu lassen, oder gar mit ihr zu spielen.
Bisher hatte Eika auch nie etwas dagegen, daß wärend sie in ihrem gewünschtn Abstand lag mich mit Enya zu beschäftigen…
Eika hat immer geduldig gewartet, bis ich ihr signalisierte:
So Eika, nun bin ich fertig und wir gehen weiter…
WArum war es diesmal anders??
Gruß SilkeS.
Das kann dir niemand von uns genau sagen, weil wir alle nicht dabei waren. Es können nur Ideen kommen, die möglich wären.
Ein Gedanke von mir: Ist Eika kastriert? Wie alt ist die Dogge inzwischen, ist/war sie läufig?
Was ich komisch finde: Wenn ich ablegen verlange, dann ist ablegen auch angesagt, und zwar in dem Moment und damit dort, wo sie gerade ist. Langes Überlegen, wo es denn genehm wäre, ist da nicht. Ist das bei euch anders?
Hallo Silke,
Marion hat recht, Ablegen ist sofort da, wo man es sagt. Da hat der Hund kein „Mitspracherecht“.
Und auch ich finde, dass EikaDIR schon oft genug gezeigt hat, dass sie mit der Dogge und deren Besitzerin nichts mehr zu tun haben will. Anscheinend kam das aber weder bei Dir noch bei der Doggenbesitzerin an. Du beschreibst, dass Eika schon mehrmals reagiert hat und Du sie nur mit Ablage davon abhalten konntest, gegen die Dogge zu agieren. Sprich… Eika sagte oft genug, Frauchen, ich hab keine Lust auf diesen Hund und diese Frau, lass uns weitergehn. Keine Reaktion von Dir…also staute sich das immer weiter hoch, bis es zu der kleinen erzieherischen „Attacke“ kam, bei der IHR das endlich dann kapiert habt, dass man sich besser aus dem Weg gehn sollte.
Eika reagiert meiner Meinung nach so toll in dieser kurzen Zeit wo Du sie hast, aber Du musst noch viel besser lernen, ihre Sígnale zu deuten und viel besser lernen, es auch konsequent durchzuziehen was Du/Ihr von Eika erwartet. Ist nicht böse gemeint, nur ein kleiner Denkanstoss (schau Dir nochmal Deine Filmchen an vielleicht fällt Dir was auf). Du weisst, ich spreche aus ureigener Erfahrung und bin so glücklich, dass ich durch viele Gespräche und Hinweise und darüber nachdenken gelernt habe, Kenai besser einzuschätzen und mich auch demensprechend verhalte. Seitdem gibts kaum noch Ausrutscher und wenn, dann nur, weil ich falsch gehandelt habe.
Hallo zusammen!
Okay.— ihr habt ja alles recht, aber darf mir mein Hund „vorschreiben“ mit weg ich verkehre. und wie lange??…
Sorry, ist nun doof ausgedrückt und ihr habt recht wenn ihr sagt
Also nochmal von vorne….
Ich hatte Eika frei laufen… und auf uns kam die Besitzerin und Enya entgegen.
Enya zog zu mir hin.
Eika blieb in meiner Nähe.
Enya schnupperte an Eika – Eika knurrte und ging weg.
Ich lobte Eika fürs weggehen und sagte:_
„Brav Eika! WEnn Du nichts mit Enya anfangen kannst ist es okay!“
Eika legte sie wo sie war ab. Ich lobte sie wieder und meinte „Bleib!“ mit dem dazu gehörigen Handzeichen.
(das meinte ich mit „ich legte sie ab!“ und da blieb sie bisher auch immer liegen, bis ich ihr das zeichen gab: Eika wir gehen weiter!)
Ich ging in die Knie und fing an Enya zu streicheln und zu knuddeln und während dessen kam Eika wieder an, ging an meine Seite, was Enya veranlasste sie zu beschnuppern.
Eika drehte ihr den Hintern zu, stellte die NAckenhaare, knurrte und ging wieder weg.
Ich lobte Eika wieder! und redete beruhigend auf sie ein.
Sie legte sich dort ab, wo sie für sich empfand, daß sie ihre Ruhe hatte und ich ging wieder in die Knie um Enya weiter zu knuddeln.
Und dann kam die Szene, daß Eika an mir vorbei auf Enya vorschoss.
Ja, ich probiere es ja, aber alleine schaffe ich es nicht!
Ich bin Dir nicht böse und ich nehme es Dir nicht übel, im Gegenteil, nur mit Eurer Kritik kann ich ja lernen.!
Welches Filmchen meinst Du denn?? :nixweiss:
Gruß SilkeS.
Hallo Marion!
Eika ist nicht kastriert und die Dogge, dürfte so ein dreiviertel Jahr sein. Sie ist nun ein bißchen größer als Eika!
Ich habe es oben schonmal erklärt.
Ich ahbe Eika nicht gezielt abgelegt odern ihr nur erlaubt sich in ihrem gewünschten Abstand hinzulegen und mir dadurch zu genehmigen, mich einem anderen Hund zuzuwenden!
Gruß silkeS.
Hallo Silke
diese Antwort wird lang. 😀 Also:
Du hast Recht. Ausnahmen gibt es aber immer, ich denke, bei echten Intimfeinden ist es für den Hund eine Zumutung, mit ihnen Kontakt zu haben, da sollte man Rücksicht drauf nehmen. Grundsätzlich aber muss ein Hundebesitzer sagen können:“ Den will ich streicheln, halte dich da raus.“
Aber: Was hast du gesagt? Ich nenne es Wischiwaschi, sei mir nicht böse.
Du schickst Eika weg, lässt sie aber trotzdem kommen. Eine klare Ansage ist etwas anderes. (Was in euren Filmen auch deutlich immer wieder zu sehen ist. Ihr sagt etwas, setzt es aber nicht durch, sondern lacht sogar. Sind ja auch lustig, die Spielchen mit dem Wasser, gebe ich zu. Aber Eika lernt, dass das, was ihr sagt, nicht interessiert.) Eika darf, anscheinend mit deiner Erlaubnis, kommen und schnuffeln. Das ist schonmal eine Sache.
Dann lobst du sie, weil sie weggeht. Denkst du. Sie hat direkt vorher aber geknurrt. Woher weiß sie, was du lobst? Vielleicht bezieht sie es auf das Knurren. Die nächste Sache.
Dann kommt erschwerend hinzu: Eika kann die Dogge sowieso nicht leiden. Jetzt aber wird sie zu einer echten Konkurrenz: Sie wird geschlechtsreif! Zwei geschlechtsreife Hündinnen, von denen die eine die andere nicht leiden kann! Und die Konkurrentin bekommt – die Steigerung!- die Aufmerksamkeit von Frauchen! Was erwartest du da?
Ich fasse zusammen: Es begegnen sich zwei Hündinnen, von denen die eine die andere nicht leiden kann. Eika sagt 2x deulichst, was sie davon hält (andere Hündinnen würde da nicht lange fackeln). Du aber gibst in dieser sehr angespannten Situation keine klaren Anweisungen, die ihr deutlichst zu verstehen geben könnten, was du von ihr erwartest.
Es sind Hunde, die finden sich nicht knuddelig, wie wir Menschen es tun. Entweder sie finden sich ok, oder sie sind uninteressant, oder sie sind Konkurrenz.
Hallo Marion!
Okay, gebongt…
Okay, aber ich lobe sie für das letzte was sie tut, also war es das weggehen und war in meinen Augen in Ordnung.
Wenn Sie mit Enya keinen Kontakt will muß sie ihn nicht haben – ABER ich will den Kontakt und sie soll es respektieren und sich raushalten. – das nächste Mal (was es nicht mehr geben wird) würde ich klarer befehlen….
VErstanden. Beim nächsten Hund probiere ich es anders zu machen…
Danke für die Erklärung nur so, verstehe ich auch was falsch gelaufen ist!
Gruß SilkeS.
Hallo Silke,
also bei Hundebegegnungen ist es so, dass der Halter da unheimlich viel beachten und mitentscheiden muss. Ich merke auch nicht alles u. denke mir dann hinterher, dass ich mal wieder unüberlegt gehandelt habe.
Anderes Beispiel, wir sind mal einer Hündin begegnet, welche aus Unsicherheit oder dergleichen die Nackenhaare aufgestellt hat u. Amon signalisiert hat, lass mich in Ruhe. Amon ist beschwichtigend in einem großen Bogen um die Hündin rumgelaufen und weiter seines Weges marschiert. Wenn ich da jetzt stehen bleibe, signalisiere ich Amon, dass er auch mit mir da zu warten hat, eben weil wir die Hunde so erziehen, dass sie bei uns bleiben, damit nehmen wir ihnen letztendlich ihren „Fluchtweg“. Die Hündin hätte sich jetzt dadurch schon bedroht fühlen können. Junghunde sind halt noch freche Feger u. wissen nicht wann Schluss ist, weil sie das eben erst lernen müssen. Unsere Althunde verwarnen dann halt oder gehen solchen Situationen gezielt aus dem Weg. Eika konnte der Situation nicht aus dem Weg gehen, weil du ja noch dastandest u. die kleine Dogge sie mehrmals bedrängt hat, also blieb nur der Angriff bzw. Verwarnung.
Übrigens manche Junghunde verwarne ich auch, wenn sie zu meinem zu frech sind und ihn bedrängen. Amon hat nämlich eine wahnsinnige Geduld und die muss nicht überspannt werden.
Hallo Bettina!
Gebongt!
Danke für Eure Geduld mit mir :daumen:
Gruß silkeS.
Hallo Silke,
ich meine die Filmchen, die Du hier reingestellt hast, in denen Dein Mann mit Eika spielt. Achte mal speziell auf Deinen Mann, was er sagt, was er tut, etc… und wie Eika sich daraufhin verhält. (ich bin immer froh, wenn mir jemand Bilder vom Training oder Filme zeigt, wie ich mit Kenai agiere. Da sieht man seeeehr viele Kleinigkeiten, die einem sonst nie auffallen würden und kapiert dann, warum es evtl nicht funktioniert.)
Wir alle machen ab und an mal „Fehler“, reagieren zu spät oder gar nicht aus Unachtsamkeit oder weil wir was übersehen, wie der Hund reagiert. Hunde reagieren nun mal bedeutend schneller als ein Mensch, ist eben so. Daraus kann man nur lernen.
Natürlich soll Dir Dein Hund nicht den Kontakt zu anderen Hundebesitzern und ihren Hunden vorschreiben. Aber sieh es doch mal so… Auch Dir ist doch nicht jeder wahnsinnig sympathisch und Eika zeigte Dir oft genug, dass die Dogge ihr nicht (oder nicht mehr) sympathisch ist. Es gibt sicher andere Hunde, wo das besser ist. Vielleicht liegts auch daran, dass Du dann den anderen Hunden mehr Beachtung schenkst als Eika? (Du sagst ja, Du knuddelst die DOgge, wenn ihr sie trefft). Seit ich sowas abgebaut habe, und nur noch HUnde knuddele oder mit ihnen Kontakt aufnehme, wenn Kenai sie gut kennt und auch mag, ist es bei uns merklich besser geworden. An den anderen gehe ich freundlich grüssend vorbei und beachte die Hunde dann nicht. Also muss Kenai sich auch nicht aufregen, dass die an ihre Stelle treten könnten. Sie z.B. hasst einen grauen Schnauzer. Ok, dann gehn wir dem eben weiträumig aus
dem Weg oder warten irgendwo, bis er eine gewisse Distanz zu uns hat, damit wir ohne großes Gezicke vorbei kommen. Eika ist auch in einem Alter, wo der Spieltrieb nicht mehr so wahnsinnig ausgeprägt ist und sie lieber mit Dir was macht, als mit anderen Hunden. Kenai z.B. rennt unheimlich gern mit Marion´s Winnie, oder mal kurz mit anderen Hunden, aber das hat merklich nachgelassen, jetzt wo sie 3 Jahre ist. Ausserdem mag sie es nicht, wenn es eine Gruppe von mehr als 2 höchstens 3 Hunden sind. Da ist sie dann überfordert und dementsprechend zickig und laut.
Hallo zusammen!
Ach übrigens nur, nur, daß ihr nicht denkt, daß ich es überhaupt nicht blicke:
Vor ca. 2 Wochen, es war glaube ich Ostersamstag.
Ich war morgens mit Eika auf unserer gewohnten großen Runde und wir hatten gerade unsere Spieleinheit und waren daher auf dem Sportplatz auf dem ich immer Frisbee und Ball werfe.
Um den Sportpölatz für ein WEg und der Sportplatz ist gut einsehbar.
Ich beobachtete, daß sich ein paar mit einen großen Hund näherten und immer interessiert zu uns rüber schauten.
Ich spielte weiter!
Am Ende des weges (das ist dann auch der Hügel, wo der Zwischenfall mit Enya passierte) tauchte der Mann mit seinem Hund aus und fragte ob, seiner mitspielen dürte.
Ich teilte ihm mit, daß ich nicht wisse, ob Eika sich für seinen Hund interessiere, da sie ja gerade wenn auch Spielsachen im Spiel sind, SEHR eigen ist.
Nun gut.
Mann kam mit Hund an der Leine näher, Eika hatte sich hinter mir auf der Wiese hingelegt und ruhte sich aus.
Ich rief sie zu mir. Sie kam und guckte mich an, nach dem Motto: „Frauchen was soll ich machen?“
Ich zeigte auf den anderen Hund und meinte: „Ja, begrüß ihn mal!“
Eika machte eine laaaaaaaaange Nase, drehte sich um und ging. = Kein Interesse!
Der andere Hund (wie ich später erfuhr war grad 2 jahre alt) wollte hinterher.
Ich sagte, aber nur zu dem Besitzer.
„Nein, meine will nicht. Sie hat kein Interesse. Gehen sie weiter.“
Er meinte: „Meiner will aber nur spielen!“
„Ich nein, wenn ihrer meine nun bedrängt wird meine böse, daß kann ich nicht verantworten!
Er ging also wieder seiner Wege und ich spiele mit Eika weiter.
Gruß silkeS.
P.S.
Übrigens habe ich am WE endlich mal einen vom Schäferhundverein bei uns getroffen. Er war total begeistert von Eika und wir unterhielten uns lange.
ER hat auch einen Altdeutschen Schäferhund, hält nichts von Zwingerhaltung und er lud mich mal ein, bei ihnen im Training vorbei zu kommen.
Schaden kann es denke ich mal nichts, gucken kostet nichts.
Gruß SilkeS.
Hallo Susanne!
HAbe Deine Antwort erst jetzt gesehen:
Ja, mein MAnn blickst ÜBERHAUPT nicht und ich rede mit ihm auch gegen eine Wand.
:nixweiss: Mei mir läuft der Hase anders und probiere auch meine Fehler zu analysieren und zu korrigieren.
Das mit meinem Spruch: Eika ich nehme auf, wie bösartig zu bist… war einfach in der Situation ein Scherz.
Eika hat gespielt und in der Situation durfte sie es auch wie wollte.
Mein Mann hatte das Kommando und ich habe nur gefilmt!
Die meisten Hunde straft sie mit Nichtachtung!
Sie hat keinen Hundefreund oder Hundefreundin!
Das meinte ich mit: „Eika ist eifersüchtig“, da ich meine Zuwendung einem anderen Hund zukommen lasse und sie mag ihn noch nicht mal!
Gruß SilkeS.
Keine Sorge, dass denkt hier niemand. Wenn jemand meine Themen liest, könnte er das gleiche meinen, aber ich bin mir sicher, dass ich es auch blicke 😀
Meistens ist es nur so, dass einem die negativen Dinge mehr auffallen. Ich könnte sicherlich überwiegend nur positive Dinge schreiben, aber für die brauche ich ja keine Hilfe.
Ich meinte das Filmchen mit dem Blumenspritzen-Spiel. Dein Mann wollte das Spiel beenden und sagte das auch, um dann im nächsten Moment weiter zu spritzen. Aber da hast Du wirklich Recht. Männer ticken da wohl etwas anders als wir Mädels. Mit meinem Vater habe ich in Bezug auf Kenai auch dauernd diese Diskussionen. Ich bin immer froh, wenn die Eltern weg sind und ich mit Kenai allein bin. Dann ist der arme Hund nicht zwischen 2 Welten hin und hergerissen. Für sie sind das nämlich 2 Welten. Eine einigermassen konsequente und eine total inkonsequente.
Wenn sie keinen Hundefreund oder eine Hundefreundin hat braucht Eika sie auch nicht, dann reicht ihr ihr Frauchen zum Spielen und toben. Ausserdem ist sie ja auch um einiges älter als Kenai. Ich bin relativ sicher, dass Kenai auch bald um einiges ruhiger ist was das spielen angeht. Ein Hund, der arbeiten will wird sie aber immer bleiben.
Das Loben des zuletzt Geschehenen wird unter Trainern inzwischen dikutiert. Ich selber musste bei Winnie feststellen, dass ich bei ihr anders handeln muss. Erst, wenn ihre Konzentration tatsächlich bei dem gewünschten Verhalten ist und nicht mehr beim Unerwünschten, kommt das Lob richtig an.
Nur weil Eika wegging, heißt das noch lange nicht, dass sie ihre Konzentration nicht mehr auf den anderen Hund gerichtet hat. Wenn sie sich beispielsweise dann hingelegt hätte und dich angesehen hätte, und zwar tatsächlich richtig auf dich konzentriert und nicht ein „naja, leg ich mich mal hin, aber ich behalte den anderen Hund im Auge“, dann käme das Lob richtig.
Hallo Marion!
okay, habe verstanden, werde das nächste Mal darauf achten!
Gruß SilkeS.