Kampffische in kleinen Behältern

Vor einigen Tagen war ich auf einem Stadtfest, dort hatten auch viele Geschäfte geöffnet, unter anderem auch ein Zoogeschät mit Aquaristikabteilung!

Ich bin durch das Geschäft, ohne Kaufabsicht geschlendert und zu allererst fiel mir der sehr unangenehme Tiergeruch auf! Dort gab es von Hamster, bis zur Bartagame fast alles und ausserdem reichlich Aquarien!

In einer Ecke standen einige Glasbehälter ( sahen aus, wie früher die Zuckerschütten ),dort drinnen befanden sich rote und blaue Kampffische! Sie waren fast bewegungslos, kein Wunder bei dieser Enge!

Nun wüßte ich gerne,warum so etwas gemacht wird, denn ich habe es schon mal in einer anderen Zoohandlung gesehen!?!

23 Antworten auf „Kampffische in kleinen Behältern“

  1. Die Kamopffische kämpfen gegeneinander bis zum bitteren tod wenn man es soweit kommen lässt, weshalb die meisten tierhandlungen teilweise sogar die armen in laichbecken ausstellen!!!Tierquälerei ist das auf jeden fall!!!

  2. Ich frage mich nur,warum sich die Tierhandlungen keine passenden Becken anschaffen,oder auf Kampffische verzichten—-aber nein, es muss ja alles verkauft werden,was man zu Geld machen kann!

    Der Mensch kann nur durch Kaufverzicht Einfluß nehmen,aber viele wollen ja unbedingt einen Kampffisch halten und so ist es ein Kreislauf,der nicht durch brochen werden kann und das Tier muss es aushalten!

  3. ich hab gehört, das die flossen der kampffische durch enge behälter größer und die fische an sich farbenprächtiger werden sollen…

    ich finde, es is pure tierquälerei und hat nichts mehr mit artgerechter haltung zu tun!

  4. Also ich habe letztens in einem Riesen Tiergerschäft in Duisburg gesehen (haben sogar Affen gehalten), dass die Kampffische in so kleinen Plastiktütchen gefangen waren. Das fand ich echt häftig.

    Aber nicht nur die Fische. Dort sind Papageien frei rungelaufen, allerding mit gestutzten Flügeln!! Da ich eine große Vogelliebhaberin bin, hat dass das Maß zum Überlaufen gebracht

  5. Original von Sternenstaub4079
    dass die Kampffische in so kleinen Plastiktütchen gefangen waren.

    Hallo,

    bist Du Dir denn sicher dass die die Fische darin halten? Bei Deiner Beschreibung habe ich erstmal daran gedacht, dass die wahrscheinlich eine neue Lieferung bekommen haben und die Tüten mit den einzelnen Fischen in die Becken gelegt haben, damit sich die Wassertemperaturen angleichen können.

    Im Zweifelsfall würde ich da dann auch einfach mal nachfragen bevor ich einen Amtsvet verständige.

  6. Bei der Sache mit den Plastiktüten hat Dagmar Recht. Das ist normalerweise bei Lieferungen. Das Stutzen von Papageien ist schon länger verboten.

  7. Diese „Mode“ Kampffische in kleinen runden Gläsern zu halten gibt es schon lange und es gibt immer wieder Vollidioten die sich so nen Glas kaufen und mal eben son Tierchen da rein setzen. :mauer: Ist genauso wie mit Goldfischen im MiniAQ oder rundem Glas… Da kann man ja nur noch mit dem Kopf schütteln …

  8. Ich habe mir nun vor 2 Monaten einen Kampffisch gekauft und er schwimmt sehr munter in euinem 300l Becken herum, er war auch vorher in einem vernünftigen Becken. Fische aus so kleinen Behältern würde ich nicht kaufen!

  9. Hi,
    in freier Natur leben sie in stehenden und fließenden Süßwasserbiotopen jeder Art. Dort können sie sich ja mehr aus dem Weg gehen und zwischen den Pflanzen ihre Reviere bilden. Das mit den Ausweichmöglichkeiten ist in einem Aquarium dann doch eher schlecht.

  10. Huhu!

    In freier Wildbahn leben sie vor allem in den Reisfeldern der dortigen Bevölkerung, wo sie auf Grund der Bewässerung Wasserstandshöhen
    und -tiefen durchmachen. Einen Kampffisch in kleinen Becken zu halten ist weniger Tierquälerei als ihn (vorallem die sehr aggressiven Betta splendens)
    zu mehreren Tieren ihrer Art zu halten.

    Es gibt übrigens auch Arten, die ausgesprochen sozial sind und durchaus in Gruppen gehalten werden können.
    Da der handelsübliche Betta aber meistens der Betta splendens ist, würde ich auch dringend davon abraten.

    Beeby

  11. Mittlere Weile pflege ich den zweiten Kampffisch,der erste ist leider vor 2 Wochen verstorben und ich staune nicht schlecht darüber,wie toll sie sich bewegen können,wenn sie Platz haben. Ich finde es nach wie vor Tierquälerei,einen Fisch in kleinste Becken oder Behälter zu setzen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,das es dem Tier nichts ausmacht—–das halte ich für Unsinn.
    Einen Kampffisch zu mehren Tieren zu halten, ist der blanke Unsinn,aber das wird wohl nicht in einige Köpfe gehen!

  12. Hi du!

    Welche Bettas pflegst du?
    Und kennst du alle Bettaarten?

    Ich pflege auch einige Betta splendens. Unter anderem in 160l.
    Dennoch, gerade weil es fast natürlich ist, kann man diese Kleinhaltung nicht so runterbuttern.
    Es ist immernoch die Frage: Was ist klein?

    Mein Goldstück z.B. hat in einem Quarantänebecken von 12l ein Schaumnest gebaut.
    Das hat er seit er im großen ist, nicht mehr getan.

    Alles in allem ist es sicher auch Charakterfrage und von Tier zu Tier verschieden.

    Beeby

  13. Hallo!

    Mich würde mal interessieren, wie diese Fische aussehen, könnt ihr mal ein Foto reinstellen?
    Hab zwar selber keine Fische, aber es interessiert mich.
    Habe noch nie was von Kampffischen gehört!

    Liebe Grüsse

  14. Was landläufig als Kampffisch gilt, ist eine Zuchtform, in Thailand erfunden und für Fischkämpfe missbraucht und gezüchtet. Die leben in freier Natur genausowenig wie andere Fischzüchtungen, zB Goldfische.

    Damit die Flossen und Farben besonders gut werden, werden sie seit Generationen in kleinen nebeneinanderstehenden Behältern aufgezogen und gehalten. Dann bringt die Aggression sie dazu, sich ständig anzudrohen, die Flossen zu spreizen und die Farben leuchten zu lassen, dadurch werden die Flossen größer. Die besonders aggressiven und farbenprächtigen hat man selektiv zum Weiterzüchten genommen.

    Wenn in Zoogeschäften die Fische genauso angeboten werden, wie sie in Thailand seit Jahrhunderten gezüchtet werden, ist dies nur folgerichtig. Man kann dagegen sein aber ->

    Bigott ist es, solche Fsche zu kaufen und sie in grossen Aquarien schwimmen zu lassen, wenn man wissen müsste und der Meinung ist, dass die Aufzucht und Haltung Tierquälerei ist und sich hinterher noch darüber zu beschweren..

    Eine Frechheit und Feigheit ist es generell, Tierquälerei zu vermuten, aber dann nix weiter zu unternehmen wie nur wegzulaufen und dumm in einem Forum rumzulabern. Wieso kann man sich nicht vor Ort darüber beschweren? Wieso kann man nicht Anzeige erstatten?

    Den Ansatz, dass es sich, wie bei bestimmten Zahnkarpfenzüchtungen zB Balloon-Molly, Goldfischen zB Löwenköpfe Schleierschwänze usw. um Qualzüchtungen handelt, die mit einem EU-Importverbot und Zuchtverbot belegt werden sollten, kann man durchaus vertreten, dann aber bitte seriös und nicht inkonsequent.

  15. Hallo Sheik,das Du mich für unfähig hälst finde ich schon ein starkes Stück,denn ich versorge die Tiere bestens. Einen Kampffisch in kleine Behälter zu halten ist für die größte Quälerei
    und für mich nicht nach zu vollziehen.
    Das Du mich für feige hälst,ist Deine Meinung und für mich nicht unbedingrt bedeutend.
    Ich werde meinen Kampffisch weiterhin in meinem großen Becken halten,weil ich es fürgut[b][/b]halte.
    Nun darfst Du wieder Kritik üben: X(

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