Hallo Ines,
den richtigen Auslöser für eine Luftsackentzündung zu finden, damit man ihn adäquat behandeln kann, ist ja nur die EINE Sache.
Den richtigen Auslöser aber auch innerhalb DER Zeit zu finden, die einem Vogel noch bleibt, um gesunden zu können, eine Andere.
Die meisten TA's behandeln eine LUftsackentzündung als Kropfentzündung, meistens, weil sie es nicht besser wissen, und die Symptome mitunter gleich oder ähnlich sind.
Ähnl. habe ich vor Jahren selbst mit einem meiner Vögel erlebt.
Erst als ICH diese TA auf Luftsackmilben ansprach, hat sie meiner Kleinen GNÄDIGER Weise MAL einen Tropfen Dectomax getropft, denn sie glaubte nicht, daß sie diese Milben hätte.
Meine Henne litt zwar schon sein einigen Wochen darunter, und der Tropfen zeigte auch eine sehr kurze, vorübergehende Wirkung, doch nach ner halben Stunde war diese wieder vorbei.....
Sie hatte dann Glück, daß ich einen TA fand, der ihr DIE Menge in Abständen gab, wie sie sie brauchte. Dadurch konnte sie gerettet werden, sonst wäre sie sicherlich damals schon ersitckt....
Ich wäre dafür, wenn sich Vogelhalter mehr damit auseinandersetzen, was solche Krankheiten und Symptome angeht, damit sie rechtzeitiger reagieren würden und einen TA aufsuchten.
Vorbeugung wäre natürlich die beste Medizin, wenns dann immer so klappen würde mit der Vorbeugung, und nicht immer öfter schon die Krankmachenden Auslöser bereits im Tier stecken würden...