Ein oder zwei Mahlzeiten am Tag?

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Gefragt 26, Okt 2005 in Hunde von manee (38,820 Punkte)
Der eine Hund bekommt sein Futter auf zwei oder drei Mahlzeiten am Tag verteilt, der andere bekommt alles bei einer Mahlzeit.
Wie entscheidet man das, gibt es Gesichtspunkte, nach denen ich mich bei meinem Hund richten kann?
Wir haben uns für die zwei-Mahlzeiten-am-Tag-Methode entschieden, weil wir bei einem zu vollen Bauch Angst vor der Magendrehung haben. Aber andere Hunde vertragen es auch. Und da Winnie seit ca. drei Wochen nur noch Hunger hat, andererseits ganz langsam zunimmt, obwohl sie körperlich sehr aktiv ist, überlege ich, ihr einmal am Tag die Riesenmahlzeit zu geben, damit sie wenigstens einmal satt ist.

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40 Antworten

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Beantwortet 26, Okt 2005 von Anonym
Hallo Marion,

solange dein Hund nicht unmittelbar nach der Mahlzeit das große Toben anfängt brauchst du glaube ich keine all zu große Angst vor einer Magendrehung zu haben.
Wenn dein Hund allerdings bereits 2 Mahlzeiten gewöhnt ist wird er nicht unbedingt großartig satter erscheinen wenn er alles auf einmal bekommt, sondern in etwa zur Zeit der normalerweise verabreichten zweiten Mahlzeit etwas vorwurfsvoll schauen wenn es nix gibt.
Die meisten Hunde haben immer Hunger, bzw. Appetit auf mehr.
Wenn ich meine Fütterung nach den Wünschen meiner Hündin richte kann ich sie wahrscheinlich in kürzester Zeit rollen :D
Kenne leider nur wenige Hunde die da anders sind und man sich Gedanken darum machenm muß das sie überhaupt etwas fressen. Ich hatte einen solchen Hund noch nicht.

Liebe Grüße
Sabine
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Beantwortet 26, Okt 2005 von Anonym
Hallo Manee,

wir hatten 6 Magendrehungen und nie bei vollem Bauch, nie haben die Hunde getobt, wenn das kommt hat es unter Umständen so viele ursachen wie es Hunde gibt.(Übersäuerung, Bakterien, falsches Futter was gärt usw)

Wichtig ist nicht mehr viel nach 15 Uhr zu füttern weil die Verdauung am besten am späten Vormittag funktioniert.

also gibts bei uns seit 7 Jahren gegen 11 die Hauptmahlzeit und abends einen kleinen Snack (Stückchen Fleisch o.ä.)

Seitdem hatten wir keine Magendrehung mehr.
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Beantwortet 26, Okt 2005 von manee (38,820 Punkte)
@Sabine
Das ist es ja, Winnie ist eigentlich nicht verfressen. Leckerlies sind klasse, natürlich. Aber sie geht gezielt zu ihrem Napf oder setzt sich vor den Schrank, in dem nur das normale Futter ist, die Leckerlies sind in einer Dose oben auf der Anrichte, die interessieren sie nicht. Da dieses Verhalten von ihr für uns neu ist uns sie sich auch auf die Mahlzeiten stürzt, was wir auch nicht von ihr kennen, mache ich mir so meine Gedanken. :)

@Katie
Um 11 Uhr stehe ich im Wald mit Winnie, bis 13 Uhr. Wäre es danach auch noch optimal? So grundsätzlich finde ich deine Vorgehensweise gar nicht schlecht. Du barfst, ist das richtig? Ich gebe zwar Trofu, aber ich gebe auch öfter mal was anderes. Sollte dann der kleine Snack eine Mischung aus ein bisschen Trofu und was anderem sein, oder nur was anderes?
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Beantwortet 26, Okt 2005 von Anonym
Hallo Manee,

ich gebe viel frisches aber auch kleine Mengen Magnusson trofu.

Optimal ist eben der vormittag für die Hauptmahlzeit und falls der Hund sehr viel gerannt ist ist sicher erst eine Pause zum ruhen nicht schlecht bevor er frißt.

Ansonsten ist eben alles vor 15 Uhr besser als danach.

Abends gebe ich gerne entweder eine handvoll rohes Fleisch oder mal was mit Knochen dran, oder Trockenfleisch Trockenpansen ect, möglicht kein Getreide was eher gärt.

Aber das mußt Du Schritt für Schritt rausfinden was für Deinen Hund das richtige ist.

zum Thema Magendrehung kann ich sagen sie kommt nie ganz aus heiterem Himmel und meist war vorher etwas zu bemerken, wie Magenprobleme am Tag vorher, Freßunlust, häufiges rülpsen oder dünnerer Kot, oder ganz gemein am Tag der Wurmkur drehte sich der Magen.

Mittlerweile gebe ich gerne Basicatabletten wenn ich sehe ein Hund ist übersäuert, oder dann eben mal ein paar Tage nur handwarmes rohes Rinderhack in kleinen Portionen das bringt den Magen auch schnell wieder auf Vordermann.
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Beantwortet 2, Nov 2005 von manee (38,820 Punkte)
Wollte mal zum Besten geben, wie es sich entwickelt hat.
Die Ideen von euch hab ich länger durchgekaut :D . Ergebnis: Winnie bekommt von ihrem Trockenfutter (insgesamt 220 g) 160g morgens, sie hat dann über 3 Stunden Zeit, bevor ich mit ihr rausgehe. Abends dann 60 g oder weniger, je nachdem, was ich noch dazu gebe (z.Z. Rinderhack, Naturjoghurt, Ei, Ochsenschwanz). Sie ist richtig zufrieden, bettelt nicht mehr, kommt nicht mehr angerannt, wenn ich irgendeine Schranktür in der Küche öffne. Und abends reicht es anscheinend auch :] . Wenn das so bleibt, dann kann ich mehr als zufrieden sein (und Winnie erst Recht!!!).
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Beantwortet 2, Nov 2005 von Anonym
Vor allem gibts bei uns keine nächtlichen "Blaulicht" Gartengänge weil Hundi Durchfall hat oder kotzen muß :D

Es ist wohl wirklich das futter was unverdaut nachts im Bauch liegt was zu Problemen führt.

Was bin ich früher nachts rumgegeistert mußte hier mal putzen dort müde mit dem Hund im Garten stehen bis erfertig war...nix mehr ;)
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Beantwortet 17, Nov 2005 von Anonym
Hallo ;)

Wollte auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich füttere meinen Kimba morgens zwischen 5 und 9 Uhr! Dann bekommt er einen Nampf voll NassFu (200g), und einen Napf mit TroFu, wobei er meist nur das NassFu frisst, und vom dem TroFu nur paar Happen.

Abends gegen 19 Uhr gebe ich ihm nochmals NassFu (200g)!

Das ist also so eine kleine normale Dose. Pedigree für Welpen!

Damit ist er follstens zufrieden! Das TroFu frisst er meistens über den Tag verteilt leer.
Er hat weiterhin normalgewicht, und keine Probleme!

Rasse: Border Collie 8)
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Beantwortet 17, Nov 2005 von Anonym
Hallo Aylene,

hattest Du nicht einen Schäferhund???

Dosenfutter ist nicht sehr gut für Hunde und es enthält wenig verwertbare Nährstoffe und viel Industrieabfall.

Besser ist Rohfütterung mit frischen Zutaten und eben die Hauptmahlzeit am späten Vormittag und abends nur wenig Fleisch zum Beispiel aber keine Dosenpampe die wieder viel schwerer verdaulich ist.

Trofu sollte auch nicht den ganzen Tag zur Verfügung stehen, sondern genau wie Fleisch oder anderes Futter nach 20 Minuten entfernt werden.

Das ist besser für die Verdauung weil der Körper die Pause braucht und nicht dauernd knabbern und snacken sollte, und auch für die Erziehung ist es wichtig dass der Hund den direkten Zusammenhang zwischen dem ranghohen Tier und der Futtergabe sieht.
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Beantwortet 17, Nov 2005 von Anonym
Hallo!

Dosenfutter ist nicht sehr gut für Hunde und es enthält wenig verwertbare Nährstoffe und viel Industrieabfall.

Das ist aber etwas verallgemeinert. Es gibt inzwischen auch sehr gutes Dosenfutter.

Genauso gibt es auch sehr schlechtes TroFu (bei dem ich gar nicht wissen möchte, was alles drin ist), sollte man nicht immer nur nach dem Preis gucken...

Meine Meute bekommt zweimal am Tag Futter, morgens Trofu mit etwas Fleisch, Abends Fleisch + Gemüsemix.
Nur die Älteste bekommt kein rohes Fleisch, die verhungert lieber, als das anzurühren. :D

Gruß
Tiger
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Beantwortet 17, Nov 2005 von Anonym
Hallo Tiger spezieller wollte ich nun nicht werden aus rechtlichen Gründen darf man das nicht im Netz.

Ich denke aus dem Zusammenhang wurde klar was ich gemeint habe. ;)
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Beantwortet 17, Nov 2005 von Anonym
Hallo,

Luna meine Schäferhündin war mein erster Hund, dann hatte ich mal einen Border Collie... danach wollte ich eigentlich nie mehr einen Hund haben, aber irgendwie kam es zu dem Border. Und so ist es nun.

Naja, ich weis das Dosenfras nicht gut ist. Drum kaufe ich auch keine Billigprodukte, sondern nur Pedigree, und wenn er mal größer ist steige ich auf Rinti oder so um. Billig-Aldi-Produkte würde er nie bekommen. Und seine TroFu anteile bekommt er.
Das er immer was zum Knabbern stehn hat hab ich immer so gemacht bei allen Hunden. Aber die gehen auch net alle paar Minuten dran. :)

Jedem das seine halt!
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Beantwortet 17, Nov 2005 von Anonym
Erlaube bitte dass ich sage was nicht in Ordnung ist, das hat nichts mit "jedem das seine " zu tun.

Es geht um Gesundheit und Erziehung eines Jungen? Hundes.

Das hat nichts mit Geschmackssache zu tun und wie ich schon erwähnte die Dosenfuttermarken geben sich nicht viel an Unterschied.

Rinti ist wohl sauberer und enthält weniger Schrott aber es ist auch "tot" und der Hund braucht lebendige Nahrung.

Warum soll der junge Hund denn nicht schon ein besseres Futter bekommen?

PS wo ist denn Luna jetzt hin?
Ich erinnere mich noch an das Drama im Sommer und hattest Du danach dann noch einen anderen Hund.

Gerade junge Hunde brauchen das Beste was man kriegen kann.

Unsere bekommen frisches Fleisch was ihnen hervorragend bekommt und sie sind nie krank gewesen.

Über 20 Jahre Erfahrung daher weiß ich durchaus wovon ich spreche und wenn ich gutgemeinte Ratschläge gebe habe ich absolut persönlich nichts davon, ich meine es nur gut mit den Tieren weil viele Leute esa einfach nicht wissen oder auch schon mal ignorieren.
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Beantwortet 17, Nov 2005 von Anonym
Luna mein Schäferhund damals und Fly mein weißer Border... das ist lange lange her ;( Alles mit Beziehungsstress verbunden, und darüber rede ich nimmer gern...

Jedenfalls pass ich bei der Erziehung immer gut auf. Mit dem kleinen Besuch ich eine Hundeschule, und mit dem Futter versuche ich mich noch.

Aber dumme Frage, ihr gebt dem Hund rohes Fleisch?????
Und davon bekommt er keine Magenprobleme oder so?

Also bei meinen Hunden die ich bissher hatte haben spezielle Futtersorten nicht so gut gewirkt, und sie hatten davon dann Durchfall, so das ich letzt endlich bei dem Pedigree geblieben bin. Nassfutter sowie auch Trockenfutter...
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Beantwortet 17, Nov 2005 von Anonym
Rohes Fleisch ist genau das Futter was für Hunde artgerecht ist, sie haben eine sehr starke Magensäure um das optimal zu verdauen wenn sie nun enzymarmes Fertigfutter bekommen feheln nicht nur viele Vitamine sondern diese Säure ist auch oft zuviel und die Tiere bekommen schon mal Magenprobleme deswegen.

Wenigstens ein paar Mahlzeiten pro Woche sollten deshalb Frischfleisch enthalten weil die Hunde die Enzyme dringend benötigen.

Schau Dir mal ein paar Seiten über Barfen an da gibt es unzählige Futterpläne und viele Tipps was wichtig ist.

Unterm Strich hast Du dann einen Hund der nicht nur topfit ist und sein Futter auch gleich frißt wie er es sollte, denn auch an Trofu gehen Flegen im Sommer und können dort Eier ablegen Du wirst auch sicher merken dass die üblichen Probleme weswegen man eine Tierarzt aufsucht fast nicht mehr vorkommen.

Aber nochmal zu Luna geht es ihr denn gut?? Sooo lange ist es nu auch nicht es war doch im Sommer? Vor ein paar Monaten erst .

Ich möchte nichts von Deinem Beziehungstreß wissen nur ob es der Hündin gut geht.
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Beantwortet 17, Nov 2005 von Anonym
Ja ihr geht es sehr gut. Sie macht gerade eine Ausbildung zum Begleithund wie es uns gesagt wurde. Das ist doch super für sie, und sie hat tolle Beschäftigung... Nur ich vermisse sie noch immer sehr. War mein Traumhund... Und das werde ich besagter Person niemals vergessen das sie mir dieses Tier genommen hat... ;( Aber genug davon...

Meine beste Freundin meinte eben Hunde würden von frischen Fleisch agressiv... hätte mich fast vom Stuhl geschmissen vor lachen...

Hmm, kannst du mir mal einen Link der Seite schicken wo das mit dem Futter steht?
Ratschläge nehme ich natürlich immer sehr gerne an, zum wohle des Tieres!
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Beantwortet 17, Nov 2005 von Anonym
Google mal ich müßte auch erst nachsehen...
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Beantwortet 17, Nov 2005 von Anonym
Und was genau soll ich da eingeben um auf genau diese Seite zu kommen?
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Beantwortet 17, Nov 2005 von Anonym
"Barfen"
da kommen unzählige Seiten und auch die Erklärung mit der Magensäure Futterpläne alles mögliche.

Schau halt mal rein
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Beantwortet 17, Nov 2005 von manee (38,820 Punkte)
@Katie
Darf ich mich mal einklinken?
Ich wollte unserer Hündin etwas für die Gelenke geben. Da im Ochsenschwanz geleeartiges Zeug ist (wie heißt das, steh im Moment auf der Leitung) und ich auch ein paarmal die Woche roh geben wollte, hab ich ihr Stücke davon (erstmal eins pro Tag) gegeben. Egal, wann ich es gebe, nachts kommen die größeren Knochenstückchen wieder raus. Gekocht war das nicht passiert. Seitdem war sie empfindlicher, auch nach rohem Ei oder Naturjoghurt hatte ich morgens eine kleine Pfütze auf dem Boden. Unser TA meint, sie hätte zuwenig Salzsäure. Stimmt das, was könnte ich dagegen machen?
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Beantwortet 17, Nov 2005 von Anonym
Klar Manee das muß man probieren und schrittweise rangehen.

Ochsenschwanzstücke könnten auch zu Mundgerecht sein dass der Hund sie verschluckt, das muß man probieren am besten sind für den Anfang nach Hackfleisch, Schnetzelfleisch dann mal ein ganzes Stück Fleisch und danach weiches knorpeliges Fleischknochenstück groß genug das der Hund nagt.

Wenn der Hund nach Joghurt Durchfall hat, ist es möglicherweise auch ein Zeichen dass einfach noch zu wenig gute Bakterien im Hund sind.

Da könnte eine Kur mit Simbioflor Baby oder 1 sinnvoll sein.

Wenn die Bakterien flora sich erholt hat stimmt meist auch die Säure im Magen wieder.

Wie lange probierst Du das schon??

Wie geht es mit Rindertartar/Hack??

Das ist meist die beste Medizin für verdorbenen Magen.
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Beantwortet 17, Nov 2005 von Anonym
werde mir das morgen mal ansehen bei google :D
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Beantwortet 18, Nov 2005 von manee (38,820 Punkte)
Nein, Durchfall hat sie gar keinen, nach hinten raus ist allen in Ordnung :)) .
Joghurt war das Problem, nachdem sie die Stückchen vom rohen Ochsenschwanz wieder rausbrachte, rohes Ei und Rinderhack ebenso. Bei gekochtem Ochsenschwanz war der Knochen kein Problem. Hab zwei Tage gewartet und dann wieder Hack versucht, alles oK. Bin aber jetzt verunsichert, ich brauch den richtigen Anfang.
Bei Durchfall hätte ich was gewusst, Darmbakterien sind bei uns ein großes Thema bei Erkältungen, Durchfall und Lebensmittelallergie.
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Beantwortet 18, Nov 2005 von Anonym
so katie ich habe das mit dem 'barfen' mal im internet nachgeschaut, und es scheint mir wirklich gut zu sein. da mein welpe erst 4 monate alt ist ist es günstig noch umzustellen. nun habe ich aber mal die frage ob das täglich sein muß? oder reicht es wenn der hund das pedigree Nassfutter bekommt, und das Trockenfutter von Pedigree, und nur 2 oder 3 mal die Woche Rohes Fleisch mit Reis usw.?
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Beantwortet 18, Nov 2005 von Anonym
Hier mal ein Beispiel was ich im Internet fand (für alle sicher lehrreich...)


Die Zutaten

Flocken ? Hafer, Gerste, Hirse, Amaranth, Roggen, Weizenkleie, Kokosflocken, Maisgrieß oder Flocken

Fleisch/Knochen ? Rind: Muskelfleisch, Herz, Milz, Niere, Pansen, Blättermagen, Leber, Schlund, Kopffleisch, alle Knochen, insbesondere die weicheren

Lamm: wie Rind, jedoch nicht Pansen

Huhn: ganze Hühner, Hälse, Rücken, Leber, Herz - nur roh!!

Fisch: ganze Fische, nur roh

Eier: mit Schale, roh

Innereien: nur ein- bis zweimal pro Woche
Leber ca. 200 bis 300 g (bei einem Hund von 30 kg)
Pansen/Blättermagen ein- bis zweimal pro Woche
Schweinefleisch meiden oder gut abkochen!!

Gemüse ? Salate, Möhren, Zucchini, Broccoli, Keimlinge, Löwenzahn, Brennessel, Schachtelhalmgras: eigentlich alles, je grüner, desto besser, immer abwechseln.
Rohe Kartoffeln, Avocados und Zwiebeln meiden.

Obst ? Äpfel, Bananen, Trauben, Apfelsinen, Kiwis usw.

Kräuter ? Seealgenmehl, Alfalfa, Brennessel, Dill, Löwenzahn, Borretsch, Petersilie

Öle ? Fischöl, Distelöl, Olivenöl, Leinsamenöl, Borretschöl, Nachtkerzenöl, Abwechselnd.
Lebertran (Vit A u. D) - 1 Tl ein- bis zweimal pro Woche, vor allem im Winter

Vitamine - bei Streß oder Krankheit: Vit C - 100 bis 500 mg täglich, Vit E - 20 bis 80 mg drei- bis viermal pro Woche, evtl. B-Komplex

einmal pro Woche eine Prise Meeres- oder Kristallsalz
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Beantwortet 18, Nov 2005 von Anonym
Ja so ungefähr sieht ein optimaler Plan aus.

Es ging eine diskussion über den Wert oder Unwert von Trauben wo sogar behauptet wurde sie wären giftig.

Das sollte man einfach vorsichtig angehen, wir haben auf der anderne Seite viele Hunde in Winzerfamilien abgegeben die Trauben zuhauf gefressen haben und uralt wurden...

Beim Füttern von rohem Huhn passiert dem Hund garnichts allerdings muß man selber und mit dem Geschirr und den Händen größte Hygiene walten lassen, die Infektionsgefahr besteht wie immer bei Huhn.

Wir haben schon viele Würfe von Anfang an gebarft als es noch nicht sohieß schon :D und es waren die gesündesten und schönsten Hunde.

Wir kennen weder Allergien noch Ohren oder Verdauungsprobleme und das führe ich einzig auf die Ernährung zurück.
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Beantwortet 18, Nov 2005 von Anonym
und reicht es nun wenn er das 2 3 mal die woche bekommt?
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Beantwortet 18, Nov 2005 von Anonym
Am besten ist es natürlich wenn er komplett gebarft wird ganz klar aber wenn man das aus finanziellen oder zeitlichen Gründen meint nicht hinzukriegen dann ist ab und zu oder ein Mahlzeit am Tag besser als nur nur dose auf jeden Fall!

Diese Mahlzeit wird sicher nicht stehen bleiben.

Wir haben unseren Welpen immer am 12 .Lebenstag die erste mahlzeit mit Rindertartar (beste Qualität für Menschen zum Rohessen verlangt) handwarm gefüttert, die hatten die Augen noch zu und wußten schon was Fleisch ist und hapsch war es weg.

Wenn wir Brei und Welpenprapps versucht haben landetet das meiste in der Kiste und auf den welpen weil sie Instinkmäßig da nicht drauf gepolt sind.

Den größten Gefallen tut man einem Hund mit ausgewogener Frsichfütterung.

Und das Argument ein Hund wird böse ist nciht nachvollziehbar am Fleisch festgemacht sondern an den oft viel zu gehaltvollen High Energy Futtersorten die tatsächlich einen Hund mal zu lebhaft und unkonzentriert machen können.

Wir haben seit 20 Jahren Herdenschutzhunde und haben auch diverse Würfe großgezogen, bei diesen Hunden kann es passieren wenn sie ein High Energy Futter bekommen dass sie unkonzentriert und ruhelos werden und uU mal anfangen können die Schafe zu ärgern und zu zwicken.

Deshalb achten Schäfer auf niedrigen Proteingehalt des Futters, aber es ist in der Tat nicht das Protein allein sondern die Nährstoffdichte die daran schuld ist.

Man darf auch nicht so einfach Daumen mal pi füttern sondern sollte sich schon ein bischen an Tabellen halten die auf den Seiten oder Büchern angegeben sind.

Der Hund darf nicht so viel haben bis er pappsatt ist das wäre zuviel.
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Beantwortet 18, Nov 2005 von Anonym
hmm nun ja, dann werde ich die dosen feuchtfutter die ich noch habe nun verwerten, und ihm dann nur noch von pedigree das trockenfutter geben, und 2 3 mal die woche frisches rinderfleisch oder hack mit gekochtem reis. und ab und an werde ich etwas gemüse hinzu tun. frische möhren gekocht usw. das müßte dann gut sein oder?
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Beantwortet 18, Nov 2005 von Anonym
Genau probier halt was Deinem Hund bekommt und was er mag.

Wenn man Möhren pürieren kann oder noch besser entsaften gehen natürlich rohe sehr gut mit ein bischen Leinöl zB
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Beantwortet 18, Nov 2005 von manee (38,820 Punkte)
Und wie ist das Gewichtsverhältnis Trofu zu Fleisch? Dass der Hund bei der Frischfütterung grammmäßig mehr braucht als bei Trofu, ist klar, bei Frischfutter ist ja eine Menge Wasser drin. Aber ich kann doch nicht einfach hochrechnen, dann ist zuviel Eiweiß drin (und was weiß ich noch was, von dem ich keine Ahnung habe).
Ich will die Abendmahlzeit, die 1/3 des ganzen Tages ist, auf Frisch umstellen.
Ich weiß, dass meine Frage eigentlich blöd ist, bei jedem Trofu sind andere Mengenangaben. Vor anderthalb Jahren hab ich tagelang gegoogelt wegen BARF, aber die Meinungen der Fachleute waren teilweise so dermaßen unterschiedlich, dass ich dann abgeschaltet habe. Ich erarbeite mir aber die Infos gerne selber, da hab ich letzten Endes mehr von. Kann man heute Bücher oder Internetseiten empfehlen?
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Beantwortet 18, Nov 2005 von Anonym
Ein sehr gelobtes Buch ist hier zu finden

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.naturaldogfood.de/naturaldogfood.htm">http://www.naturaldogfood.de/naturaldogfood.htm</a><!-- m -->

und man muß probieren auch bei Trofu variiert es von Rasse zu Rasse oder innerhalb einer Rasse von Linie zu Linie oder Hund zu Hund.

Wir haben 2 fast 10 jährige Pyrenäenberghundrüden jeweils um die 70 kg, der eine frißt bei Trofu (Magnussen krav) 1,5 Litermaße als Frühstück der andere das doppelte.


Ich persönlichhalte nicht viel davon das Fleisch mit Trofu zu mischen das gärt eher und da ich bei den Riesen auf Magendrehungen alarmiert bin achte ich darauf.

Trofu ist schon mal Getreide drin und da haben die meisten Hunde Probleme mit außerdem sind die Verdauungszeiten unterschiedlich, rohes frisches Fleisch allein wird sehr gut und zügig verwertet, Getreide braucht viel länger (weshalb Getreidefresser einen viel längeren Darm haben als Carnivoren) und wenn jetzt der gesamte Nahrungsbrei durch den Darm geht und das Fleisch ist bereit zum Ausscheiden und das Getreide gerade mal "angegammelt" gärt es und macht dem Hund Ärger.

Deshalb bin ich ein Anhänger der Trennkost heißt eben Trofu wenn dann ein gutes und das am Vormittag ohne Fleisch und Fleisch immer abends allein mit etwas Spirulinaalgen, ein paar Haferflocken gehen und etwas Gemüse und Öl.

Das passt dann und Hundi schläft gut ohne Ärger mit dem Bauch.
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Beantwortet 18, Nov 2005 von Anonym
ich werde es mal versuchen
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Beantwortet 20, Nov 2005 von Anonym
Habe nochmal eine Frage bezüglich des Barfen und dem Frischfleisch und Dosenkram.
Sollte es immer Fleisch vom Rind sein? Und reicht es wenn ich dann zum Metzger gehe und ein Stück rohes Schnitzel oder Kotlett kaufen fahr, das klein mach mit Reis und Gemüse?
Und vom Ketlett... darf er da den knochen haben?

Und kennt ihr die Dosenmarke DOGREFORM? Das soll ja wie Rinti ziemlich gutes Fleisch. Geht sowas auch?
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Beantwortet 20, Nov 2005 von Anonym
Es eignen sich alle Fleischarten außer Schwein, Kotelettknochen sind da auch vom Schwein von ihrer Form her als auch vom Fettgehalt und der Aujetzky-Virus Gefahr nicht zu empfehlen.

Am besten ist Dibo-Gefrierfleisch, paßt muß nur noch aufgetaut werden ist günstig 2X400 g 1,39 und ist fertig geschnitten.

Dann mal im Schlachthof gucken was es schönes für Hunde gibt.

Dose egal wie gut ist ebennur die zweite Wahl wenn man frisches Fleisch organisieren kann, aber auf Reisen oder wenns mal schnell gehen muß sind sie praktisch, dann aber eher reines Fleisch wie Rinit, Bozita ect und nicht die Marktführersorten dies es in jedem Supermarkt gibt.... :D
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Beantwortet 20, Nov 2005 von manee (38,820 Punkte)
Katie ;)
ich hab mir das Buch bestellt. Wenn die Beschreibung stimmt, ist es Klasse! Danke für den Tipp.
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Beantwortet 20, Nov 2005 von Anonym
Dibo-Gefrierfleisch? Hab ich noch nie was von gehört. Aber ich werde einfach mal meinen Kopf demnächst im Petz, Rewe oder Norma in die Tiefkühlabteilung stecken und nach gefrorenem Rinderfleisch ausschau halten. Wieviel sollte ich einem Border Collie den pro Tag füttern das er satt ist, und mit Reis und Möhren zb? Und welches Trockenfutter von welcher Marke verfütterst du den Katie? Und bekommen sie bei Dir nur frisches Fleisch? Taust du jeden Tag extra was ab oder bereitest du für paar Tage was vor?
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Beantwortet 20, Nov 2005 von Anonym
Nein im Freßnapf und co mußte danach gucken das ist ja für Tiere und nicht im Lebensmittelhandel erhältlich.
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Beantwortet 21, Nov 2005 von Anonym
ah dann werde ich mal dort danach schauen. ich schreib mir das mal auf :D
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Beantwortet 28, Nov 2005 von manee (38,820 Punkte)
Hallo Katie,
wollte mich bedanken für den Buchtipp!

@ an alle,
das Buch, das oben von Katie empfohlen wurde, ist 1A!! Für jeden Laien verständlich geschrieben(also das Richtige für mich :D ), an Infos vollgepackt bis obenhin, und es werden die verschiedensten Fragen, die auftauchen könnten, schon beantwortet. Es macht Mut und geht mit viel Ruhe ans Werk. Anfangen muss man nicht vorne, nein, ich hab das hintere Drittel zuerst gelesen und mache jetzt vorne weiter.
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Beantwortet 29, Nov 2005 von Anonym
Das freut mich ja dass Du was damit anfangen kannst Manee.

Ich habe früher mit dem uralten Buch von Juliette de Bairacli-Levy gearbeitet.

Sie war praktisch die Vorreiterin aller heutigen Barfer und vor 10 Jahren war es noch eine Art Gehimtip und ich habe auf abenteuerlichen Umwegen ihre alten Bücher in USA ersteigert, aber sie sind jeden Cent wert.

Aber es ist natrülich schön wenn wir jetzt hier auch eine gute Auswahl an deutschsprachigen Büchern haben.

Viele haben trotz Englischkenntnissen Probleme schwierige Zusammenhänge zu verstehen.

ich werde mir das buch wohl auch mal vom Nikolaus wünschen und schauen was es so an neuen Erkenntnissen gibt. ;)
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