Hallo Leute,
...aus dieser Situation heraus, als auch ICH damals einen wirklich guten TA brauchte, war keiner da, und aus meiner eigenen Unkenntnis habe ich natürlich einem soganannten "NOT-TA" vertrauen müssen.
FAZIT: mein Vogel starb :nono:
Heute, fünf Jahre später, habe ich mich um so manche Kenntnis reicher gelesen, viel von verschiedenen Tierärtzen und Veterinären gelernt und mich dadurch in die Lage versetzt, kleinere, bzw. mir bekannte Symptome entsprechend zu deuten und frühzeitig einzugreifen, falls nötig.
Besonders was die Homöophatie betrifft, neues Heilen etc.
Ich bin zwar deshalb noch lange kein TA und mit Sicherheit auch nicht perfekt, doch ich bin für vieles entsprechend sensibler geworden.
Und ich für mich habe die Erfahrung gemacht, daß die eigene Erfahrung in Sachen Vogelkrankheiten die beste Vorbeugung, der beste Schutz und die beste erste Hilfe ist.
Ich weiß auch, daß, wenn man nur ein/zwei oder eine Handvoll Vögel hält, sich nicht gleich mit dem Gedanken vertraut macht, was ist bei Krankheiten. Schließlich kauft man ja einen Vogel nicht um ihn zu Behandeln...
ABER: da zeigt sich natürlch auch wieder, wie weit die Überlegungen gehen, oder auch eben nicht, bevor man sich ein Tier anschafft.
ABER:
WER von uns, mich eingeschlossen, hat denn zum Zeitpunkt des Vogelkaufs darüber nachgedacht, was er macht, wenn dem Tier mal was fehlt ??
Und da so manche Ursachen schon als Nestling sozusagen in die Wiege gelegt wurden, wer weiß das denn schon, als "Otto-Normalhalter".
DANN dürften wir uns alle keine Vögel mehr halten.
Vogelkundige TAs sind wie ein sechser im Lotto:
der eine hat glück, doch die Mehrheit leider Pech....
es sei denn, man kann und will sich dieser Herausforderung stellen, und versuchen, sich selbst schlau zu machen....