Nasenbluten?

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Gefragt 10, Dez 2003 in Andere Sittiche von Tom (3,660 Punkte)
Hallo,

ich habe heute morgen bei Micki gesehen, dass er um ein Nasenloch einen roten Rand hat. Sieht so aus, als ob er heute nacht Nasenbluten hatte. Kann das sein? Ist das schlimm? Er sah sonst ganz normal und munter aus :oops:

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14 Antworten

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Beantwortet 10, Dez 2003 von Anonym
Hallo Tom,

ist das wirklich ein blutiger Rand oder ist er gerötet?
Es kommt schon mal vor, daß sich ein Vogel an der Wachshaut verletzt. Das heilt aber schnell wieder aus.
Wenn aber eine Entzündung vorliegt, muß was getan werden. vögel können Erkältungskrankheien wie wir Menschen bekommen und bei Entzündungen ist immer Vorsicht geboten.
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Beantwortet 10, Dez 2003 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Tom,

hmmmm!

Das kann ich mir nur schwer vorstellen (- habe ich auch noch nie gehört oder gelesen -), dass Blut aus dem Inneren des Körpers durch die Nasenlöcher des Vogels nach außen treten kann. (Ich würde vermuten, wenn das so wäre, wäre der Vogel schon an seinem eigenen Blut erstickt.)

Hast Du evtl. um den Schnabel herum neu sprießende Federkiele entdecken können? Manchmal entstehen leichte Blutungen oder auch nur mit Blut unterlaufende Stellen im Federkleid, wenn neue Federn nachwachsen. (Das sehe ich manchmal besonders gut bei meiner Albino-Henne - aber auch nicht im Schnabelbereich, sondern bei ihr eher unter den Flügeln.)

Schau' noch mal genau nach, wo die Ursache für Mickis rotes Nasenloch liegt! (Hat er evtl. einen Gegenstand "angerempelt" oder ist er gebissen worden?)

Ich hoffe, es ist nichts Ernstes!

Viele Grüße
Brigitte :) :)
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Beantwortet 10, Dez 2003 von Tom (3,660 Punkte)
ich vermute mal ganz stark, er ist mal wieder abgestürzt :roll:, weil er immer im dunkeln noch klettern muss.

Solange er mich noch munter anguckt, mach ich mir erstmal keine Sorgen.
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Beantwortet 10, Dez 2003 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Tom,

da brauchst Du Dir auch keine Sorgen zu machen!

Wenn die Blutung durch einen Unfall verursacht wurde und gestoppt ist, drohen dem Vogel keine weiteren Blutverluste und der Vogel kann damit gut leben!

Viele Grüße
Brigitte :) :)
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Beantwortet 10, Dez 2003 von Tom (3,660 Punkte)
nö sah auch schon ein bisschen getrocknet bzw. gekrustet aus.

Ich denke mal, es wird seinem Erzähltrieb keinen Abbruch tun :D
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Beantwortet 10, Dez 2003 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Tom,

das klingt ja sehr gut!

Wenn die Wunde verkrustet ist, "denkt" der Welli schon gar nicht mehr daran!

Alles völlig unbedenklich!

Aber ich ich finde es super von Dir, dass Du Deine Vögel so genau beobachtest, und dass Dir Unauffälligkeiten so schnell auffalllen!

Wenn doch alle Vogelhalter diesen Spürsinn hätten!

Viele Grüße
Brigitte :) :)
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Beantwortet 10, Dez 2003 von Tom (3,660 Punkte)
naja, ich schau halt morgens, was los ist, die sind fit und ich bin uäääääääääh MOREGENMUFFEL, aber pfeiff trotzdem ein fröhlich Lied in den Käfig und sag den Jungs, dass sie sich benehmen sollen, während ich arbeiten bin :lol: - und dann schau ich was anders ist. Und Micki hat mich eben mit seiner Blutnase angeguckt - und ich musste schnell ins Forum schreiben 8)

.... ausserdem bin ich im Moment noch mehr sensibilisiert, weil Poldi ja grad erst wieder vom TA da ist :oops:
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Beantwortet 10, Dez 2003 von Cordula (38,580 Punkte)
Hallo Tom,
das solltest du unbedingt weiter beobachten. Hast du auch geschaut, ob Blut an den Gitterstäben oder so ist?
Bei meinem Tweety hatte ich vor einiger Zeit dasselbe Problem. Zwischendurch schien es weg zu sein und ich war beruhigt - dann plötzlich wieder Blut. Beim Tierarzt stellte sich dann heraus, daß er eine starke Erkältung hatte. Er mußte mit Antibiotikum behandelt werden. Falls du also nochmal was entdeckst, kann ich dir nur dringend raten, zum TA zu gehen.
Ansonsten 'gute Besserung' für den kleinen Patienten!
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Beantwortet 11, Dez 2003 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Cordula,

an welcher Stelle am Körper hatte Dein Tweety die Verletzung, die wieder anfing zu bluten?

Deine Anmerkung finde ich sehr wichtig!

Ich hatte schon Wellis mit Blutungen am Kopf oder am Rumpf (Meistens Bisswunden von anderen Wellis). Das war alles kein Problem. Die Blutungen stoppten schnell.

Vor wenigen Monaten hatte ich mal einen Welli, der sich eine halbe Zehe abgerissen hatte (- an einem handelsüblichen Glöckchenspielzeug!!! -)

Die Blutung konnte ich schnell zum Stillstand bringen, doch nach 4 Tagen biss sich der Vogel an der Kruste herum und die Blutung startete erneut.

Ich stoppte die Blutung noch mal. Es bildete sich wieder eine Kruste. Der Vogel biss sich aber wieder daran herum. Aber diesmal blutete es nicht mehr. Und jetzt geht es dem Welli wieder gut und er kann mit seiner Teil-Behinderung gut leben.

Generell aber würde ich sagen: Alle Blutungen, die man als Vogelhalter nicht schnell zum Stillstand bringen kann, oder Blutungen, die nach dem Aufbrechen von Verkrustungen wieder auftreten, sollten von einem TA behandelt werden.

Ein kleiner Welli besitzt nicht viel Blut. Es ist ein schwieriges Unterfangen, beurteilen zu können, mit wieviel Blutverlust ein Welli überleben kann. Also im Zweifelsfall: Sofort zum TA! (Natürlich einen vogelkundigen Tierarzt!)

Viele Grüße
Brigitte :) :)
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Beantwortet 11, Dez 2003 von Tom (3,660 Punkte)
an den Gitterstäben war nichts und auch im Käfig war nichts weiter. Die Kruste ist auch gestern abend schon wieder zum grössten Teil weg gewesen als ich nach hause kam.

Ich denke, es ist alles in Ordnung :)
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Beantwortet 11, Dez 2003 von Cordula (38,580 Punkte)
Hallo Brigitte,
mein Tweety blutete, genau wie von Tom beschrieben, aus den Nasenlöchern! Ich hatte zuerst Blut an Gitterstäben, im Sand u.s.w. entdeckt und dann panisch die Welli's abgesucht nach Wunden. Es stellte sich dann heraus, daß Tweety beim niesen Blut mit abgab. Wie gesagt, das war dann eine bereits fortgeschrittene Erkältung. Zum Glück haben wir sie mit Antibiotika wieder in den Griff bekommen.
Aber bei Tom's Welli scheint dies ja ein Einzelfall gewesen zu sein - hoffentlich! Alles Gute für den Kleinen!
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Beantwortet 11, Dez 2003 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Cordula,

weißt Du evtl. noch, mit welchem Antibiotikum Dein Tweety damals behandelt wurde?

Toms Welli geht es der Beschreibung nach wohl wieder ganz gut.

Viele Grüße
Brigitte :) :)
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Beantwortet 11, Dez 2003 von Cordula (38,580 Punkte)
Nein, Brigitte, das weiß ich leider nicht mehr. Ist schon eine ganze Weile her, und danach hatte ich unglücklicherweise noch viiiiiele Antibiotika-Behandlungen, auch mit den anderen Welli's, wegen Luftsackentzündung.
Sorry!
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Beantwortet 11, Dez 2003 von Brigitte (131,540 Punkte)
Na ja, Cordula, macht nix!

Mich interessiert immer generell, welche ABs die TAs in welchen Fällen verabreichen.

Manche TAs, die nicht so vogelkundig sind, verabreichen ja oft ohne genaue Diagnose irgendein Breitbandantibiotikum, z. B. Baytril. (Oft hilft das ja auch.)

Die besseren TAs identifizieren aber die Krankheitserreger genau und setzen dann ganz gezielt ein bestimmtes AB ein. (Von diesen TAs gibt es aber leider nicht viele.)

Viele Grüße
Brigitte :) :)
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