Jerry ist wieder zu Hause!!!

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Gefragt 21, Jan 2005 in Katzen von Kathy1985 (2,200 Punkte)
Hi ihr!

Wollt euch nur mal sagen dass ich heut morgen um 11 Uhr meinen jerry wieder vom TA abgeholt habe. Er hat schon gefressen, getrunken und überhaupt ist er wieder sehr munter. Die Augen sehen auch sehr klar und "gesund" aus.Hab jetzt noch das AB mit bekommen und am Montag muss ich nochmal zum TA zur Nachuntersuchung. Der TA hat DREI verschiedene AB probiert und dann erst das richtige gefunden. Die davor hat er nämlich nicht vertragen. ´
Ich bin jedenfalls froh, dass es meinem kleinen Schatz wieder besser geht. Momentan kuschelt er sich gerade im meinen Schoss und will gekrault werden.
:) :D
Liebe Grüsse
kathy und Jerry!

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36 Antworten

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Beantwortet 21, Jan 2005 von Bettina W (16,220 Punkte)
Hallo,

super, dass es ihm wieder besser geht. Schreib dir am besten das Antibiotika auf dass er vertragen hat und die anderen auch. Dann weißt du beim nächsten Mal (was ich ja nicht hoffen will) was du für eines brauchst (vor allem wenn du zu einem neuen Tierarzt mal gehen musst.

Viel Spass noch mit deinem Kleinen.
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Beantwortet 21, Jan 2005 von Lacrima (13,540 Punkte)
Da man Antibiotika immer mal wieder brauchen wird, zu allen möglichen Erkrankungen und wehwechen, ist die Idee mit dem Aufschreiben der Antibiotikernamen keine schlechte Idee. So in der Art eines Allergiepasses. Bei mir im Pass steht neben meinen Allergien auch ein Antibiotikum mit drin, das ich in einer starken und sehr langen Anwendung auch mit einer allergischen Reaktion quittiert. Obwohl iich es zum Anfang sehr gut vertragen habe.
Also ruhig notieren und in den Impfpasslegen, wenn er dann einen hat.
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Beantwortet 21, Jan 2005 von Viktoria (10,480 Punkte)
Hallo Kathy!

Wie schön, Kathy - nun wird er auch ganz schnell richtig gesund - ich freu mich mit Dir!

Verwöhn den Kleinen, gönn Dir auch was Schönes und genieße jetzt das Wochenende mit ihm!

Bettinas Vorschlag ist goldwert! Mach es bitte so, damit beim nächsten Infekt oder bei der Kastration sofort das richtige Mittel greift - Denn auch bei Kastrationen bzw. danach geben einige Tierärzte noch 2 oder 3 Tage ein Antibiotikum. Und viele Katzen reagieren z.B. auf Baytril allergisch!
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Beantwortet 22, Jan 2005 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Kathy,

ich freue mich mit dir, dass es Jerry wieder besser geht!

Das Argument, dass Baytril sowie auch einige andere Breitbandantibiotika Allergien bei verschiedenen Tieren auslösen können, ist durchaus gerechtfertigt.

Ich habe auch schon mal einem Vogel Baytril 3 Tage lang spritzen lassen - hier mit Erfolg. Dies ist aber nicht immer selbstverständlich. (Die Verträglichkeit sollte vorher geprüft werden. Wie wird das gemacht?)

Warum musste dein TA 3 verschiedene ABs anwenden, bevor er das richtige gefunden hatte? (Entschuldige meine "dumme" Frage. Ich kenne mich nur wenig mit Katzen aus.) (Aber meine Nachbarn haben viele Katzen. Die könnten ja mal ähnliche Probleme haben; deshalb interessiert mich das.)

Auf jeden Fall wünsche ich dir, dass es Jerry weiterhin gut geht!

Viele Grüße
Brigitte
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Beantwortet 22, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
Hallo!
Das erste AB hatte wohl nicht wirklich geholfen. Dann hat der TA ja Blut abgenommen. Daraufhin bekam er dann ein anderes. Darauf hatte er aber wohl "zu stark" reagiert, also er hat es nicht gut vertragen. Und das was er jetzt bekommt, verträgt er sehr gut.
Heut morgen ist er schon wieder ganz der alte! Macht nur mist der kleine Kerl! ;-))
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Beantwortet 22, Jan 2005 von Lacrima (13,540 Punkte)
Hallo Brigitte,

Meist hängt es mit den Virene und Bakterien selbst zusammen. Viele sind schon so weit mutiert, das sie eine Resitenz aufgebaut haben, so das denen das Antibiotikum nichts mehr anhaben können.

Dann gibt es bestimmte Stoffe im Antibiotika das nur auf bestimmte Bereiche des Körpers und deren Erkrankungen dur Viren und Bakterien wirken.

Da man auch nicht weiß, woher die Mutter stammt und mit was für Medikamenten diese schon behandelt wurde und was der kleine Jerry dort schon mit der Muttermilch aufgenommen hat und damit schon eine Resistenz aufgebaut hat.

Das alles kann mit reinspielen, warum ein Antibiotikum nicht wirken kann und gewechselt werden muß. Da ja in der Tierklinik immer sehr gut überwacht werden können und damit kann eine Kurve sehr gut erstellt werden.
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Beantwortet 22, Jan 2005 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo,

es erstaunt mich nur, dass Jerry nicht schon VOR der Verabreichung des ersten Antibiotikums Blut abgenommen wurde.

In der Humanmedizin ist es ja leider oft auch so: Ich habe einen schweren sog. grippalen Infekt; und der Arzt verschreibt mir ein Breitbandantibiotikum (z. B. Tetracycline, oft Doxycyclin aus dieser Wirkstoffgruppe).

Das wirkt dann z. B. bei mir nicht und der Arzt verschreibt mir ein neues AB.

Dies ließe sich ja vermeiden, wenn man von VORNEHEREIN die genauen Krankheitserreger identifiziert. In der Humanmedizin macht man das aber nicht, weil das zu teuer ist.

In der Tiermedizin könnte man das doch aber sehr wohl machen; denn schließlich zahle ich ja als Tierhalter/in die Rechnung privat.

Lacrima, das Problem der Resistenzen ist mir bewusst. Interessant von dir zu erfahren, dass die Resistenzen bereits über die Muttermilch weitergegeben werden können.

Kathy, schön, dass es mit dem Kleinen weiter bergauf geht!

Viele Grüße
Brigitte
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Beantwortet 22, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
ja ich bin auch froh, dass es ihm besser geht. Aber sooo grossen Hunger hat er noch nicht. Er frisst zwar, aber recht wenig. Meint ihr, dass ist normal? Nach so einer "schweren" Krankheit?
Liebe Grüsse
Kathy!
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Beantwortet 22, Jan 2005 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo,

nur kurz:

Da man auch nicht weiß, woher die Mutter stammt und mit was für Medikamenten diese schon behandelt wurde und was der kleine Jerry dort schon mit der Muttermilch aufgenommen hat und damit schon eine Resistenz aufgebaut hat.


und das
Interessant von dir zu erfahren, dass die Resistenzen bereits über die Muttermilch weitergegeben werden können.


ist sehr mißverständlich.

Resistent ist nicht das Lebenwesen, das mit den Antibiotikum behandelt wird, resistent sind die Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten. Also die Biester gegen die sich das Medikament direkt richtet.

Resistenz mit der Muttermilch geht also nur dann, wenn der Krankheitserreger selbst, der das Kitten krankmacht, mit der Muttermilch aufgenommen wurde. Nur weil das Muttertier mehrfach mit Baytril behandelt wurde, zeigt sein Kitten keine Resistenz gegen dieses Antibiotikum. Werden vom Kitten Bakterien aufgenommen, die von Baytril abgetötet werden können, dann werden die auch in dem Kitten abgetötet, dessen Mutter eben schon eine Vielfachbehandlung mit Baytril hatte.

Das Prinzip der Resistenzentwicklung entsteht aussschließlich dadurch, daß Bakterien neue Wirkmechanismen finden, um die Antibiotika unschädlich zu machen, oder daß sie Mechanismen finden, daß Antibiotika ihnen nichts anhaben können.

Das ist nicht vom Wirtsorganismus abhängig!
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Beantwortet 22, Jan 2005 von Viktoria (10,480 Punkte)
Aber sooo grossen Hunger hat er noch nicht. Er frisst zwar, aber recht wenig. Meint ihr, dass ist normal? Nach so einer "schweren" Krankheit?
Liebe Grüsse
Kathy!


Liebe Kathy!

Das ist normal! "Nach so einer schweren Krankheit" - Kathy, Dein Kater Jerry ist immer noch krank, so musst Du das sehen. Und die Appetitlosigkeit kommt vom Antibiotikum - das geht uns Menschen ebenso. Also, keine Sorge, trotzdem Jerry gut beobachten: Er darf keinen Durchfall bekommen und sich nicht übergeben!

Und noch ein kleiner Hinweis: Wenn Jerry gerade gefressen hat, solltest Du mit ihm nicht herumtoben - warte dann mindestens 30 Minuten. Das ist nicht nur bei kranken Katzen gut, sondern auch bei gesunden!

Weiterhin gute Besserung!
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Beantwortet 22, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
Hallo Viktoria!
Danke für deine Antwort. ja ich weiss, er ist noch nicht ganz gesund. Eben hat er wieder bisschen was gefressen. Ich bin mal gespannt was der TA am Montag sagt. Er bekommt dann ja auch noch mal eine Spritze. Der TA meinte auch, wenn alles gut läuft und er schnell wieder fit ist kann er ca. Anfang übernächster Woche geimpft werden.
Sind eigentlich alle katzen soooo verschmust? Mein kleiner will am Liebsten den gaaaaaanzen Tag nur gekrault werden. :) :roll: :D
P.S.: Danke für den Tipp, mit dem spielen, nach dem fressen. :)
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Beantwortet 22, Jan 2005 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Kathy,

wie alt ist denn dein Jerry - oder habe ich das irgendwo überlesen? - Nach deinen Beschreibungen klingt seine Entwicklung aber gut.

(Ich weiß allerdings nicht, wieviel Gewicht kranke Katzen innerhalb welchen Zeitraumes verlieren dürfen, ohne stark gesundheitlich gefährdet zu sein. Aber immerhin frisst Jerry ja ein wenig.)

@ Meike @ alle

Meine letzte Frage ist immer noch nicht beantwortet. Warum machen Veterinärmediziner nicht schon VOR einer AB-Behandlung eine genaue Untersuchung und identifizieren die Erreger? (Wir Tierhalter/innen zahlen das doch privat.)

Viele Grüße
Brigitte
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Beantwortet 23, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
Jerry ist jetzt ca. 11,5 Wochen alt. Er wog (bevor die Krankheit so schlimm wurde und er nicht mehr ganz sooo viel gefressen hat) 1,25kg. Am Montag möchte ich den kleinen gerne nochmal wiegen lassen. Abgenommen hat er 100% in den letzten Tagen, ein wenig. Er "fühlt" sich nämlich leichter an. Aber kein Wunder, wenn er zwei Tage so gut wie nichts gefressen hat.
Eben war mein Schatz nochmal am Futter. Also ich denke mal, der Hunger kommt so laaaaangsam aber sicher wieder.
Liebe Grüsse
Kathy!
P.S.: Ich wüsste auch gerne mal, warum TA immer erst Medikamente geben, ohne überhaupt zu wissen, welche Erreger, eine Krankheit verursachen. Dann kann man nämlich gezielt Medikamente geben. Und im Enddefekt spart man dann sogar Geld, denn ich hab jetzt drei Medikamente hier rum liegen, die mich insgesammt 50 Euro gekostet haben und die letzt endlich NICHTS genützt haben. Also schmeiss ich praktisch 50 Euro in den Müll! Hätte man vorher blut abgenommen, hätte man direkt gezielt AB geben können, ohne vorher "rum zu experimentieren)
Aber das war auch bei meinen Wellis, Nymphen, Sperlis genauso. Irgendwie sind da alle Tierärtzte (alle die ich kenne) gleich und das find ich irgendwie ziemlich sch.....!!! :x
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Beantwortet 23, Jan 2005 von Meike (43,440 Punkte)
Brigitte, das ist ganz einfach: Das Gros der Tierbesitzer ist nach wie vor nicht bereit, viel für ihre Tiere beim TA zu latzen. Kulturanlage mit Antibiogrammen ist teuer, dauert außerdem 3 - 4 Tage. In der absoluten Mehrzahl der Fälle würde also das Antibiogrammergebnis kommen, wenn die Katze schon wieder beschwerdefrei ist. Wie viele Tierbesitzer tolerieren das wohl? Gerade, wenn es die erste Erkrankung der Katze ist und man von einem unkomplizierten Verlauf ausgeht.

Tierärzte verdienen heutzutage nicht mehr soviel, daß sie sich leisten könnten, daß ihre Patientenbesitzer wegen solcher "Geldverschwendung" den Tierarzt wechseln. Wenn man das haben will, wird man das dem TA vorher sagen müssen. Und der wird sich freuen.

@ Kathy: Eine sogenannte kalkulierte Antibiose müssen Tierärzte sowieso geben, bevor sie das Ergebnis von Kultur und Resistenztest haben. Dir wird gerade von den Vögeln her klar sein, wie schnell man da reagieren muß, wenn gerade ein Welli krank ist. Bei Katzen hat man manchmal ein wenig mehr Zeit. Aber eine Rechtfertigung dafür, das Antibiogramm ohne vorherige kalkulierte Antibiose abzuwarten, gibt es nicht. Und das wäre auch ein Handeln, für das man auch einen Tierarzt rechtlich belangen könnte.

Kalkulierte Antibiose heißt, daß man nach Diagnosestellung Durchfallerkrankung oder Blasenentzündung überlegt, was bei der vorliegenden Erkrankung im Normalfall die häufigsten auslösenden Erreger sind. Man sucht dann ein passendes Antibiotikum aus, dessen Spektrum diese typischen Erreger abtötet. Nach Vorliegen des Antibiogramms stellt man dann, falls erforderlich, um auf ein Antibiotikum, das den isolierten Keim auch sicher abtötet.

LG
Meike
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Beantwortet 23, Jan 2005 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Meike,

das ist wohl wahr, was du sagst:

Das Gros der Tierbesitzer ist nach wie vor nicht bereit, viel für ihre Tiere beim TA zu latzen. Kulturanlage mit Antibiogrammen ist teuer,..


Aber wir versuchen ja in sämtlichen Foren die Tierhalter/innen dennoch davon zu überzeugen, dass sie ihre kranken Tiere zum Tierarzt bringen sollen.

Klar, das ist teuer. Aber wenn einem Tierhalter ein liebgewonnes Tier wegstirbt, obwohl man es hätte retten können, dann ist die Trauer danach für den Tierhalter oft groß.

Die Kosten für die Behandlung sind oft höher als das, was das Tier selber gekostet hat. Beispiel: Ich kaufe einen Wellensittich für 20 Euro im Zoohandel. Dann bekommt er diverse Lipome (gutartige Fettgeschwulste); in diesem Fall bei meinem Welli Maxi. Dann bekommt er neben einem Brustlipom auch noch Lipome unter den Flügeln. Diese lasse ich von einem promovierten Vogelkundler weglasern und zahle inclusive des histologischen Befundes (- ich wollte ja wissen, ob die Tumore gut- oder bösartig sind -) über 100 Euro dafür.

Das war es mir aber wert. - Als verantwortungsvoller Tierhalter lasse ich kein Tier leiden, sofern ich das Leiden denn rechtzeitig erkenne.

Nur leider erreicht man die besten Tierärzte nicht immer zu allen Tageszeiten. Meike, das ist ja das Problem, dass viele TAs allein von der Behandlung von Kleintieren nicht leben können.

So hat also "mein" sehr kompetenter Vogeldoc seine Praxis immer nur jeweils am Vor- und Nachmittag für ca. 2 Stunden geöffnet. (Sein Geld verdient er aber damit, dass er Hühnereier für den Handel begutachtet.)

@ Kathy

Hut ab vor deinem Feingefühl und deinem Verantwortungsbewusstsein!

Man findet nicht immer ganz optimale Tierärzte. Aber gelegentlich habe ich einem Vogel auch schon helfen können, wenn der TA nicht so ganz spezialisiert auf Vögel war.

Ich wünsche dir, dass es deinem Jerry weiterhin besser geht!

Viele Grüße
Brigitte
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Beantwortet 23, Jan 2005 von Lacrima (13,540 Punkte)
Ich denke das Problem ist, das es immer einige Tage dauert, bis man die Kultur auswerten kann und wenn man das Tier in der Zeit unbehandelt läßt, kann es unter Umständen schon den Tod bedeuten. Also gibt ein Tierarzt meist ein Breitbandantibiotikum und meist schlagen diese auch an, es ist eher selten, es nicht so reagiert wie erwartet. Dann werden meist kurztests gamcht und eine Kultur angelegt. Diese Kurztests sind meist auch nicht sehr ausschlaggebend.
Ich denke auch nicht, das es immer eine Geldfrage ist. Bei manchen Haltern vielleicht schon, aber bei denen die frühzeitig zum Tierarzt gehen, wohl eher weniger. Meiner Meinung ist es einfach der Zeitfaktor, der dort mit reinspielt. Es mag im Endefekt vielleicht billiger sein, aber es kann auch zu ungunsten des Tieres gehen.
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Beantwortet 23, Jan 2005 von Viktoria (10,480 Punkte)
Hallo, Kathy!

Jaa, kleine Katzen schmusen besonders gerne, Du fungierst ja die nächste Zeit als Mutterersatz ... fühl Dich wohl in der Rolle und genieße jeden Moment mit Jerry :) ...

Hast Du keine Waage? Momentan würde ja sogar eine normale Küchenwaage reichen ... oder Du wiegst Dich erst mit Jerry auf dem Arm und danach ohne - kommt ja dann nicht auf 10g an, oder?

Versuche mal, den Tierarzt zu überreden, die nicht benötigten AB zurückzunehmen und Dir die Kosten zu erstatten mit der Begründung, Du seist Azubi ... MEINE TÄ würde das machen!

Kathy, nicht jeder TA kann sofort ein Blutbild machen - das Blut wird ja fast immer eingeschickt , und den Erreger hätte er dann auch nicht gleich. Bitte schimpfe nicht auf den TA - auch seine Möglichkeiten sind eingeschränkt. Danke ihm, daß er trotz der anfänglichen Probleme Jerry das Leben gerettet hat.

Wichtig ist immer, dem TA zu vertrauen, aber auch eigeninitiativ zu werden - Wenn Du alles nur schluckst, kannst Du dem TA später keinen Vorwurf machen, wenn Du "dumm" die Praxis verlässt. Frage den TA Löcher in den Bauch, notiere Dir immer die Namen der Medikamente, wie die Diagnose "heißt", führe selbst so ein kleines Jerrytagebuch (ich mach`s immer auf meinem Kalender, der an der Wand hängt). Ich könnte Dir heute noch sagen, was Moses vor 6 Jahren an Medis bekommen hat, wie lange und welche Dosierung! Und was meine anderen Katzen, meine Hühner, Gänse und Enten bekommen haben ...

Grüß den kleine Jerry von mir. gib ihm einen Nasenstüber! Und weiterhin alles Liebe und Gute für Euch!
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Beantwortet 23, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
Hi!

Also das mit dem wiegen war eine gute Idee. Beim TA woh er 1,25kg. Hier wiegt er 1,6 kg. Dann hätte er ja sogar zugenommen?? Unsere waage ist eigentlich sehr genau.
Und danke für den Tip, mit dem "Jerry tagebuch"!
und danke für die lieben grüsse viktoria! Morgen gehts ja nochmal zum TA. Bin mal gespannt, was der sagt. hoffentlich nur gutes!
Liebe grüsse
Kathy!
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Beantwortet 24, Jan 2005 von Brigitte (131,540 Punkte)
Frage an die Katzenkundigen:

Braucht man bei Katzen unbedingt eine Blutuntersuchung, um die Erreger zu identifizieren? :?

Bei meinen Vögeln z. B. lasse ich Kropfabstriche machen (zudem noch Kotuntersuchungen und ggf. auch Kloakenabstriche).

Der vogelkundige TA schaut sich dann die Erreger aus dem Kropf sofort unterm Mikroskop an und verabreicht genau das Antibiotikum, welches auf den Erreger anspricht.

Könnte man bei Katzen nicht evtl. auch unter der Zunge oder aus dem Rachenraum Erreger per Abstrich entnehmen und SOFORT unterm Miskroskop untersuchen? :? (Vielleicht eine "dumme Frage", aber wie gesagt, ich kenne mich mit Katzen noch nicht so gut aus.)

Viele Grüße
Brigitte
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Beantwortet 24, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
Hi ihr!
Komme gerade vom TA! Jerry ist wieder gesund. Eine Spritze hat er aber noch bekommen. Der TA war aber sehr zufrieden, er hat tatsächlich 400g zugenommen, die Augen sehen sehr gut aus und Fieber hatte er auch keins mehr UND seit gestern Mittag hat mein kleiner Spatz auch wieder ordentlichen Appettit.
Hab mir jetzt mal im Net das Trofu von Felidae bestellt. habt ihr Erfahrungen mit dem Futter? Das soll ja sehr gut sein, oder?!
Und dann wollt ich noch wissen, wie das mit den malt drops funktioniert. Soll ich die dem jeden tag geben? Also auf der packung steht täglich 15-20 Stück??! ist das nicht bisschen viel?
Naja ich bin jedenfalls froh, dass mein kleiner wieder gesund ist.
Am Montag dem 31. hab ich schon einen Termin beim Impfen!
Liebe Grüsse
Kathy!
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Beantwortet 24, Jan 2005 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Kathy,

dein Bericht ist ja sehr erfreulich!

(Gegen was lässt du den Kleinen impfen?)

Viele Grüße
Brigitte
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Beantwortet 24, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
Hi Brigitte!
Ich glaube der TA impft gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche,Katzenleukose und Tollwut.
Liebe grüsse
Kathy!
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Beantwortet 24, Jan 2005 von Viktoria (10,480 Punkte)
Hallo, Kathy!

Wunderbar, daß Jerry gesund ist und so prächtig wieder zugenommen hat.

Warum willst Du Malt Drops geben - als Leckerlis oder aus einem anderen Grund? Ich kenne die Zusammensetzung und den Nutzen der Drops nicht.

Wenn Du hochwertiges Futter anbietest, braucht Jerry keine zusätzlichen Vitamine oder Mineralstoffe - erst recht nicht, wenn er gesund ist.

Felidae - das Futter ist okay. Überlege aber, ob Du nicht lieber das Feuchtfutter verfüttern möchtest und das Trofu mal als Leckerlis. Trockenfutter sollte man nie als Hauptnahrung verfüttern, es sei denn, die Katzen trinken sehr viel. Kannst ja mal eine Probe machen und ein paar Bröckchen Trofu in ein Schälchen mit Wasser legen - dann siehst Du, mit wieviel Wasser sich die Bröckchen vollsaugen ... Das ist enorm, und genau das würde auch im Magen-Darm-Trakt bei Jerry geschehen - ist einfach nicht gesund.

Ich rede hier: Meine bekommen auch Trofu, aber aus anderem Grunde. Aber sie trinken unglaublich viel Wasser und "gestreckte" Soße. Wassernäpfe haben sie überall stehen, auf den Fensterbänken und in den Zimmern verteilt.

Und , ich weiß nicht, ob Du das weißt: Stelle nie den Wassernapf neben den Futternapf - das Wasser ist dann für die Katzen Futter ohne Geruch, also gehen die wenigsten an den Napf, um dort zu trinken. Katzen "suchen" sich ihre Wasserquellen gerne ... also wenn möglich, auch zwei oder 3 Wassernäpfe verteilen.

So, nun nochmal zu der Futterumstellung: Egal, ob Du Dich nun für Trofu oder Nassfutter entscheidest. Um Jerry die Umstellung zu erleichtern und zur Vermeidung von Magen-Darm-Störungen soll man Nassfutter teelöffelweise zu dem alten Futter geben und allmählich steigern. Ebenso macht man`s dann auch mit dem Trofu.

Warum soll der TA gegen Tollwut impfen? Jerry bleibt doch im Haus!? Um Himmels Willen - nicht gegen alles auf einmal impfen lassen, schon gar nicht die Tollwutimpfung! Das ist jetzt die Grundimmunisierung, in 4 Wochen muss er noch einmal geimpft werde, oder? Bitte lass Dir vorher ganz genau sagen, wogegen der Kater geimpft werden soll !
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Beantwortet 24, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
ja stimmt, Jerry ist ja kein Freigänger, da braucht er ja auch keine Tollwut Impfung. Jerry bekommt nur trocken futter, aber er trinkt auch sehr viel, er hat auch mehrere Wassernäpfe in der wohnung verteilt stehen. Die Malt drops sind mit Malz Füllung und ich dachte sowas muss man katzen geben, wegen den verschluckten haaren???!
Liebe grüsse
kathy
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Beantwortet 25, Jan 2005 von Viktoria (10,480 Punkte)
Liebe Kathy!

Jerry ist Kurzhaarkater, da genügt es eigentlich, ihm einmal in der Woche entweder Malzpaste zu geben - halte ich persönlich aber nicht für erforderlich und zu teuer - oder einmal in der Woche etwas Butter - so ein wenig auf den Finger, den er dann abschleckt. Dann hat er keine Probs beim Ausscheiden der Haare bzw. geht der Transport vom Magen in den Darm wie "geschmiert". Oder Du besorgst ihm Oeko-Katzengras - gibt es schon in Töpfen in einigen Blumenläden zu kaufen. Nur dann erbricht er die Haarballen auf Deinen guten Teppich unter Umständen. Probiers einfach mal aus.
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Beantwortet 26, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
Danke für den Tip mit der Butter!
Übrigens bekommt Jerry nicht mehr nur Trofu sondern er bekommt jetzt auch noch nafu!
Liebe Grüsse
kathy!
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Beantwortet 26, Jan 2005 von Viktoria (10,480 Punkte)
Hallo, Kathy!

Sehr schön, daß Jerry Nassfutter bekommt und auch frisst!

Würde mich mal am Rande interessieren, ob Jerry Butter mag ... kannst ja dann mal kurz berichten ... eilt aber nicht!

Knuddel den Kleinen mal von mir - er ist ein toller Kater! Und Du bist auch klasse!
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Beantwortet 26, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
Hi Viktoria!
Danke, für das Kompliment! Jerry und ich sind ja ganz rot geworden! :oops: :oops: :lol: :) :D
Klar ich werd ihm nachher mal etwas Butter geben! Meinst du eigentlich ganz normale Magarine oder "echte" Butter?
Liebe Grüsse!
P.S.: Jerry bedankt sich noch für den lieben Knuddler! :roll: :D
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Beantwortet 26, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
Hab ja noch was vergessen! Wieviel Trockenfutter soll ich Jerry denn noch geben? Er bekommt momentan 100g Nassfutter am Tag.
Liebe Grüsse
kathy!
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Beantwortet 26, Jan 2005 von Viktoria (10,480 Punkte)
Liebe Kathy!

Wieviel Trockenfutter - das kommt darauf an, ob Du ein hochwertiges oder minderwertiges Trofu verfütterst. Ebenso ist das auch beim Nassfutter übrigens. Die Menge, die auf den Dosen steht, benötigen die Katzen meistens gar nicht. Sieh mal bitte nach, was auf der Trofupackung steht (ich hoffe doch, daß Du ein gutes gekauft hast), und dann nimmst Du Deinen Taschenrechner ... Nee, ich kann Dir wirklich nicht auf ein Gramm sagen, wieviel Dein Jerry braucht. Es ist wie bei Menschen ganz unterschiedlich - es gibt auch Katzen, die nehmen zu, nur wenn sie Futter sehen :D . Kommt auch immer darauf an, ob die Katzen eher von der ruhigen Sorte sind oder wie Dein Jerry (nehme ich mal an als junger Tiger) ein kleiner Wirbelwind, der mehr Kalorien verbraucht. Also gib ihm für die nächste Zeit - er ist ja noch im Wachstum - so viel, wie er möchte.

Butter oder Margarine ...

Ich gebe auch manchmal FloraSoft - hat gerade eine meiner Katzis von meinem Brot geschleckt - sie nimmt`s nicht vom Finger - da ist sie ganz eigen. Ich muss ihr immer eine kleine Schnitte Brot schmieren :D :D , eine Hälfte schleckt sie, die andere muss ich essen ...

Aber bitte lass Jerry nicht zuviel davon ablecken, denn dann gibt`s vielleicht Durchfall ... also nie aufzwängen, wenn er aufhört.
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Beantwortet 26, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
Also Trofu bekommt er das von Felidae und Nafu das von Animonda! Ich hoffe das ist gutes Futter?? Nafu hab ich das für Babykatzen. Felidae gibts ja nur eine sorte.Oh ja der kleine ist wirklich ein ziemlicher Wirbelwind! :D
Also das mit der Butter werde ich aber aufjeden Fall mal probieren!
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Beantwortet 26, Jan 2005 von Viktoria (10,480 Punkte)
Liebe Kathy!

Ich sag doch, daß Du klasse bist - alles bestens - Futterqualität ist top!

Weiter so :)

Knuddel rundum!
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Beantwortet 26, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
Ohhhhhhhhhhhhhhh daaaaaaaaanke!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich werd ja schon wieder rot! :D :oops: ;)

*knuddelmalzurück*
:D :)
0 Punkte
Beantwortet 27, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
Eine Frage noch, Jerry bekommt ja 100g nafu am Tag, in der Dose sind aber 200g. Kann ich das dann bis zum nächsten mal aufheben? Muss ich das in den Kühlschrank stellen? Die Verkäuferin aus dem Fressnapf meinte, ich solle etwas Wasser oben drauf machen und das dann in den Kühlschrank stellen, dann würde sich das bis zum nächsten tag halten!!??

@Viktoria: jerry frisst sehr gerne Butter! :D
0 Punkte
Beantwortet 27, Jan 2005 von Viktoria (10,480 Punkte)
Liebe Kathy!

Nein, Du brauchst das Futter nicht unbedingt in den Kühlschrank zu stellen, habe ich noch nie gemacht!

Damit das restliche Futter nicht zu sehr den Geschmack des Metalls von der Dose annimmt, füllst Du es in einen Futternapf, Unterteller drauf und gut ist. Natürlich kühl stellen, also nicht gerade in Heizungsnähe, aber Kühlschrank ist nicht notwendig. Das Problem wäre ja dann, daß das Futter aus dem KS erst Zimmertemperatur annehmen müsste, bevor Du es Jerry gibst - dazu hat man morgens ja gar keine Zeit.

Ich nehme ja an, daß Jerrys Futternäpfe weder aus Plastik noch aus Metall sind!? Also, probiers mal aus, ob Jerry das Futter vorm Vortag frisst -

Wenn nicht, manche Fellnasen sind ja doch mäkelig, musst Du es halt in den KS stellen (aber es darf nicht mehr in der Dose sein!), und wenn`s schnell gehen muss, wärmst Du es mit etwas warmen Wasser auf und rührst es gut durch. Manche stellen den Napf auch auf die Heizung oder in die Mikrowelle - wobei ich von der Mikrowelle abraten würde. Und Heizung dauert auch zu lange!

Und, wie ist Jerry die Butter bekommen?
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Beantwortet 27, Jan 2005 von Kathy1985 (2,200 Punkte)
Danke Viktoria für die Tipps mit dem Futter!
Hmmm, ich denke, die Butter ist ihm gut bekommen, also er hat keine Probleme oder so. Gibst du deinen katzen auch manchmal Butter? Wenn ja, wie vertragen sie das?
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