Hat jemand Erfahrungen mit blinden Wellis?

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Gefragt 6, Sep 2003 in Andere Sittiche von Karini (340 Punkte)
:( Wie ich schon gepostet habe, ist nun auch unser kleiner Tweety krank. Die TA tippt auf Gehirntumor. Jedenfalls ist er mittlerweile komplett blind. er frisst aber noch und hat doch Spaß am Leben. wir haben ihn aus der Voliere heraus genommen und in einen kleinen Käfig gesetzt. Auf den Stangen sitzt er mittlerweile ziemlich selten - der Boden ist sein bevorzugter Sitzplatz. Dementsprechend haben wir den Käfig auch eingerichtet.

Hat jemand von euch einen blinden Welli? Ist das normal, dass er Gleichgewichtsstörungen hat und nicht mehr auf den Ästen sitzen kann? Oder ist das doch ein sicheres Zeichen für einen Gehirntumor? Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass er einfach "nur" blind ist und er trotzdem ein schönes Wellileben haben kann.:daumendrueck:

Karini

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Beantwortet 6, Sep 2003 von Gabi (105,260 Punkte)
Hallo Karini!

Die Gleichgewichtsstörungen deuten schon auf einen Tumor hin, ebenso die Blindheit.
:(
Du solltest möglichst im Käfig keine Veränderungen vornehmen, blinde Wellis finden sich mit der Zeit recht gut zurecht. Futter- und Trinkplätze sollten immer am gleichen Platz und gut erreichbar sein.

Ich hoffe mit Dir, daß er noch ein schönes Leben bei Dir hat!
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Beantwortet 6, Sep 2003 von Phoebe (580 Punkte)
Hallo Karini,

zuerst mal tut es mir schrecklich leid,daß Dein kleiner Pieps erkrankt ist!!
Ich hatte auch mal einen Welli,der blind war oder zumindest stark in seiner Sehfähigkeit eingeschränkt.Hat Deine TÄ denn eine Röntgenaufnahme gemacht?Meinem Perry hatte ich auch in einem extra Käfig die Näpfe so aufgehängt,daß er sie problemlos findet,auch am Boden habe ich Futter verteilt.Wichtig ist,daß man nichts verändert,damit der Vogel sich an die Standorte gewöhnt.Nach einiger Zeit habe ich ihn dann auch wieder in die Vogelgruppe zu den anderen gesetzt.Die anderen haben instinktiv bemerkt,daß mit Perry was nicht stimmt und hatten ihn ziemlich geärgert und darum fand eine Zusammenkunft nur unter meiner Aufsicht statt.Aber er fand sich erstaunlicherweise sehr gut draußen zurecht!Fliegen war halt schwierig,da er immer wieder abstürzte und von mir zu einem sicheren Ort befördert werden mußte.Nachts setzte ich ihn aber in einen eigenen Käfig,weil man ja nicht die ganze Nacht anwesend sein kann.Es ist durchaus möglich,einem behinderten Welli noch ein schönes Leben zu schaffen!Tiere wollen doch auch leben und sie zeigen es einem schon,wenn es nicht mehr geht.So wie bei Perry.Eines Morgens merkte ich,daß er gehen wollte.Als ich ihn absetzte,kurz das Zimmer verließ,fand ich ihn 5 Minuten später an das Handtuch gelehnt,was ich ihm immer mit in den Käfig gelegt hatte.Er hatte uns verlassen! :cry:
Die Gleichgewichtsstörungen können übrigens auch von einem Schlaganfall herrühren und das war es vermutlich auch,was bei Perry zu seinem Leiden geführt hatte.
Naja,ich wünsche und hoffe einfach mal alles Gute für euch!!!
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