Katze und Baby

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Gefragt 25, Mär 2010 in Katzen von Anonym
Hallo ihr Lieben!
Ich habe mal eine Frage ;)

Meine Schwester bekommt im Mai ein Baby. (Ich werde Tante!!) Daheim in ihrer Wohnung halten sie und ihr Freund eine Stubenkatze, Mia.

Mia darf nachts mit im Schlafzimmer schlafen, in ihrem Körbchen. Das müssen sie ihr dann wohl abgewöhnen. Mia ist zwar manchmal zickig, aber eigentlich auch umgänglich. Sie wird bestimmt gut damit zurecht kommen.

Wird es da sonst irgendwelche Probleme geben? Also ich meine damit, ob sie
eifersüchtig sein könnte, oder eher das Kind beschützen will.

Ich hab da schon die wildesten Geschichten gehört, z.B. dass sich eine
Katze auf das Gesicht des Babys setzen könnte... :S

Danke schonmal!

Lg, Denise

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9 Antworten

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Beantwortet 25, Mär 2010 von Miss_Sunshine (1,980 Punkte)
Schon mal vorweg. Ich bin kein Katzenfan. :whistling:
Und wirklich trauen kann man diesen süßen Miezen nicht. Ich würde das auf mich zukommen lassen und dann entscheiden, ob die Katze weg muss. Es sind schon hinterlistige Biester und das mit dem aufs Gesicht setzen, hab ich auch schon gehört. Kann aber halt auch ein blödes Vorurteil sein.

Bin mal gespannt, was die Katzenliebhaber und -kenner sagen.
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Beantwortet 25, Mär 2010 von Anonym
Danke Jessica! ;)

Also mal vorweg: Meine Schwester und ihr Freund würden NIE das Baby allein lassen, wenn die Zimmetür offen steht und Mia hinein könnte.

Neulich waren Freunde zu Besuch und haben ihr kleines Baby auch im Schlafzimmer meiner Schwester schlafen lassen. Mia hat es nicht gestört, dass sie nicht hinein konnte. Sie hat ja genug andere Plätze.

Mir geht es eigentlich auch besonders darum, wie Mia damit umgeht, wenn jmd neues in ihr Revier kommt.
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Beantwortet 25, Mär 2010 von SittichLady (21,900 Punkte)
Sie sollten vielleicht jetzt schon die Katze aus dem Schlafzimmer verbannen
und nicht erst, wenn das Baby schon da ist.
Vielleicht bringt sie dann das Baby mit den Rausschmiss nicht in Verbindung.

Und dann die Katze auch nicht links liegen lassen, wegen der Eifersucht.

Unter Beobachtung sollte die Katze evt. auch in die nähe des Babys, damit sie sich kennenlernen.

Unser Kater hat sich von den damals kleinen Kindern viel gefallen lassen,
obwohl er uns gegenüber manchmal unberechenbar war,
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Beantwortet 25, Mär 2010 von Martina (11,860 Punkte)
Ich bin auch nicht Katzenerfahren, allerdings:
Katzen können schon auf Änderungen im Umfeld reagieren.
Sei es durch Protestpinkeln bzw. markieren des eigenen Reviers oder das andere Auffälligkeiten *an den Tag kommen*
Aber das ist bestimmt von Katze zu Katze unterschiedlich.

Ich hab da schon die wildesten Geschichten gehört, z.B. dass sich eine
Katze auf das Gesicht des Babys setzen könnte...


Klar kann das passieren, aber nicht weil die Katze bösartig das Baby ersticken will.
In Babybettchen ist es schön warm und das mögen die Stubentiger doch, wenn ich mich recht entsinne.
Da sind die Katzenhalter gefordert solche Situationen gar nicht erst möglich zu machen.

Teilt deine Schwester denn deine Befürchtungen?
Wie sieht *ihr Plan* aus für Baby und Katze?
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Beantwortet 25, Mär 2010 von Anonym
Katzen sind sehr sensibel und alles andere als hinterlistige Biester. Wenn es so aussieht als ob die plötzlich angreifen haben die Menschen halt die Warnsignale nicht erkannt und die Katze dadurch zu sehr bedrängt. Selbst Schuld wenn die dann eine gewischt bekommen. Ich gehe ja auch nicht weiter auf einen Hund zu der die Zähne fletscht.

Man sollte die Katze natürlich auf die neue Situation vorbereiten und sie auch nicht plötzlich nur noch links liegen lassen. Wenn sie nicht ins Kinderzimmer soll, sollte man damit schon vor der Geburt anfangen. Falls Mia einen anderen Schlafplatz bekommen soll würde ich damit auch schon jetzt anfangen, obwohl ich nicht denke dass das nötig ist, denn das Baby soll doch bestimmt nicht ins Körbchen. Man kann auch schon bevor das Baby nach Hause kommt Strampler aus dem Krankenhaus mitnehmen und die Katze daran schnuppern lassen. Wenn das Baby dann ankommt würde ich sie auch am Baby riechen lassen wenn sie möchte, aber man sollte sie natürlich nicht dazu zwingen.

Auch wenn das Kind dann größer ist und mal eher unsanft mit der Katze umgeht bedeutet das nicht, dass das Kind gekratzt wird. Wenn es der Katze zu wild wird geht die normalerweise weg, manche lassen sich auch von kleinen Kindern mehr gefallen.

Aufmerksamkeit braucht die Katze noch genau so wie vorher, man kann sich auch mal mit Katze und Baby zusammen aufs Sofa setzen, denn dann merkt die Katze auch, dass das Kind keine Konkurenz ist. Man kann auch Besuchern die die Katze kennen sagen, dass die sie beachten sollen.

Sollte die Katze anfangen an den Möbeln zu kratzen oder in die Ecken zu pinkeln haben die Eltern Fehler gemacht, z.B. zu wenig Aufmerksamkeit für sie gehabt. Dann muss man das eben wieder ändern.

Ich denke dass es das wichtigste ist, dass die Eltern keine Angst haben (vorsichtig sein, besoders am Anfang, fällt natürlich nicht unter Angst haben), denn die überträgt sich sonst auf das Tier und das Kind. Man kennt seine Katze ja und weiß wie die sich verhält.

Ich habe sogar mal gelesen, dass manche Katzen sich immer neben das weinende Baby legen und schnurren, worurch das Kind dann ganz ruhig wird. Könnte an manchen Tagen bestimmt ganz nützlich sein. ;)
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Beantwortet 25, Mär 2010 von Anonym
Dem Beitrag von Aiwendil ist fast nichts hinzuzufügen. Mein Enkel is tin einem Haushalt mit 3 KAtzen, nem Hund und 2 Hasen aufgewachsen. Wenn die Eltern auf die Signale der Tiere achten, ist das kein Problem.
Natürlich haben die Tiere nichts im Kinderzimmer zu suchen wenn das Kind im Bett liegt.
Bzw. im Bett hat KEIN Tier was zu suchen ;)
Ich würde auch jetzt schon anfangen der KAtze einen eneuen Schlafplatz anzugewöhnen
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Beantwortet 25, Mär 2010 von Anonym
Wow vielen lieben dank an alle!

Wie der bisherige Plan meiner Schwester aussieht, weiß ich nicht. Aber sie teilt natürlich meine Befürchtungen. Deshalb hab ich hier im Forum auch mal nachgefragt.

Ich werde meiner Schwester sagen, dass sie das Körbchen von Mia am besten schon jetzt aus dem Schlafzimmer stellen soll.
Fragt sich nur, wohin... hm..vielleicht ins Wohnzimmer. Dann bringt sie den Umzug nicht mit dem baby in Verbindung.

Ich weiß 100%ig, dass Mia auch noch genauso beachtet wird, wenn das Baby da ist. Alles andere kann ich mir gar nicht vorstellen, denn Mia ist wie ein richtiges Familienmitglied. Da kann das Baby nichts dran ändern.
Natürlich wird es für sie eine Umstellung sein.

Vielleicht lassen wir sie ja sogar mal an den Baby-Sachen schnuppern, wie Aiwendil vorschlug.

Und zusammen auf dem Sofa sitzen, das wird es sicherlich auch des Öfteren geben.

Danke, eure Tipps sind hilfreich und ich werde sie weiterleiten! ;)
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Beantwortet 25, Mai 2012 von sina (140 Punkte)
Ich finde nicht, dass Katzen hinterlistige Biester sind, um das mal vorweg zu nehmen. Allerdings sollte man Babies niemals mit einer Katze alleine lassen, da diese von Natur aus neugierig sind und sich unter Umständen einfach auf das Kleine legen. Kommt zwar so gut wie nie vor, aber trotzdem sollte man vorsichtig sein.
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Beantwortet 27, Mai 2012 von JeNnY86 (35,030 Punkte)
Aufpassen muss man bei allen Tieren, die in der Wohnung frei rumlaufen, wenn ein Baby da ist. Bei Hund, Katz, oder Hausschwein ^^
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