Hallo,
die Häsin säuft ihre Jungen meist in der Nacht, wenn wir nicht dabei sind und man kann das nur selten beobachten, ich hatte selbst mal einen Unfallwurf und habe es einmal beonachten können, wie sie ihre Jungen säugte.
Wenn die Häsin in einer Gruppe lebt, die sie kennt, kann man die anderen ruhig bei der Häsin lassen, meine habe ich damals auch zusammengelasen und alle haben sich um den Nachwuchs gekpümmert, allerdings war es auch für die Häsin gut, das die anderen da waren, das hat man ihr angesehen.
Ich habe meine Hände immer mit dem Einstreu eingrieben oder vorher die Häsin gestreichelt, damit ich die kleinen wiegen könnte und schauen konnte, ob die Bäuchlein prall sind. Meine Häsin hat da immer zugeschaut und jede Bewegung von mir beobachtet und ihren Wurf nicht verstoßen. Es kommt immer auf das Vertrauen an, welches die Häsin zu dem Menschen hat.
Solange die Häsin säugt, soll man nicht zufüttern. Am besten ist es, wenn man 1 mal täglich, möglichst zur gleichen Zeit die kleinen einmal rausnimmt und die Bäuche anschaut, sind diese Prall und rund, ist alles okay, sind die Bäuche aber faltig, sollte man beobachten und wenn das am nächsten tag noch immer so ist, sollte man zufüttern.
Aber meist machen das die Damen von alleine.
Und die Häsin braucht jetzt auch viel Eiweiß- Mineralien und Vitamine in Form von Obst/Gemüse. Vor allem Knollengemüse ist da gut und auch mehr Trockenkräuter (keine Petersilie oder Hirtentäschel). Man kann auch nach absprache mit dem TA zusätzlich Vitamin und Kalziumpräperate geben.
LG blacky81