Kehren frei laufende Stuben-Hasen nach Hause zur?ck?

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Gefragt 30, Mai 2004 in Kaninchen von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo,

vorab: Entschuldigt meine "dummen" Fragen! Ich kenne mich mit Hasen und Kaninchen nicht aus.

Gestern läuft hier ein Stuben-Hase (Geschlecht und Rasse kenne ich bislang nicht) einer unserer Nachbarn (3 Häuser weiter) über sämtliche Nachbargrundstücke. An sich für mich ja kein Problem.

Aber dann sagt mir die Nachbarin (nicht die Besitzerin des Tieres) von direkt nebenan: "Der Hase läuft hier öfter mal rum. Wenn er Hunger hat, kehrt er nach Hause zurück. Er spielt auch gern mit unserer Katze."

Da war ich doch baff: Wenn der Hase Hunger hat, braucht er doch m. E. nicht auf sein eigenes Grundstück nach Hause zurückzukehren; denn zu fressen gibt es doch überall zurzeit in freier Natur etwas!

Heute habe ich diesen Stuben-Hasen nicht mehr gesehen. Gestern hielt er sich lange auf unserem und den Nachbargrundstücken auf. Frage: Kehrt ein zahmer Stuben-Hase WIRKLICH von allein zu seinen Besitzern zurück?

(Ich habe da eine etwas böse Vermutung: Die Besitzerin des Hasens verkauft demnächst ihr Haus, wie ich aus der Nachbarschaft weiß; könnte dieser urplötliche Freilauf dieses Hasens dazu dienen, das Tier auf mehr oder wenige "elegante" Weise loszuwerden? :? )

Viele nachdenkliche Grüße
Brigitte :) :)

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Beantwortet 30, Mai 2004 von Anja_mit_Max_und_Muc (14,040 Punkte)
Hallo Brigitte,

es soll solche Fälle geben, aber ganz ehrlich ich habs noch nie mit eigenen Augen gesehen. Von freilaufenden Kaninchen halte ich eh nichts. Viel zu groß sind die Risiken, von irgendwelchen Beutegreifern erlegt zu werden. In meinen Augen ist das unverantwortlich.

Du sagst sie macht das erst seit Kurzem? Dann würde ich auch deine Vermutung haben. Denn wenn überhaupt, denke ich, müsste ein Kaninchen von Klein auf daran gewöhnt sein.

Liebe Grüße Anja.
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Beantwortet 30, Mai 2004 von Knudly (1,440 Punkte)
Hola!
Das Kaninchen tut mir wirklich Leid, ich kenne niemanden der Kaninchen frei laufen lässt und das ist wirklich unverantwortlich, weil es doch auch von Autos überfahren werden kann, usw., die wissen ja nicht, dass es da ein Kaninchen was überall hin hoppeln kann gibt. Wenn sie bald umziehen wird, frage ich mich auch, was aus dem Kaninchen wird...!
Ciao!
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Beantwortet 30, Mai 2004 von SpinningJenny (2,320 Punkte)
Hi Brigitte!

Ich kann mich den andren nur anschliessen:
Das Tier ist Gefahren durch Marder, Füchse (diese lungern sogar in der kölner Innenstadt rum), Raubvögel und nicht zuletzt der Katze ausgesetzt, die brauch nur mal mit den Krallen zuschlagen .
Manch Kaninchen haben auch keinen Instikt für giftige Pflanzen, gerade in Gärten kann das Tier sich vergiften.
Einen artgerechten Partner hat das Tier auch nicht, nehm ich an?
Im Übrigen sind jegliche domestizierten "Hasen", also auch Stall"hasen" sämtlichst Kaninchen :)

Gruss,
Jenny
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Beantwortet 30, Mai 2004 von Knudly (1,440 Punkte)
Hab da noch eine Frage:
Was ist es denn für eine Rasse?
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Beantwortet 30, Mai 2004 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo,

die Rasse kenne ich, wie gesagt, nicht. Das Tier hat ein gräulich-, aber mehr bräunliches Fell. Und auch für einen Stuben-Hasen sieht mir das Tier doch recht fett gefüttert aus.

Bislang war der Hase (auch im Winter) in einem Stall draußen auf dem Grundstück der Nachbarin. (Den Stall konnte ich von unserem Grundstück aus sehen.)

Einen Partner hat der Hase nicht.

Katzen und Marder laufen hier sehr viele rum.

Ich sehe die Nachbarin (die Besitzerin) des Tieres nicht jeden Tag. Wenn ich sie demnächst sehe, frage ich sie mal, wo ihr Hase ist.

Wenn sie das Tier nicht mehr haben will, hätte sie ja jemanden von uns in der Nachbarschaft fragen können, anstatt es einfach frei rumlaufen zu lassen. (Es gibt hier bei uns in der Nachbarschaft viele auch größere Kinder, von denen sich bestimmt eins um den Hasen kümmern würde. Und Platz dafür haben die meisten Leute bei uns auch genug.)

Aber jetzt ist der Hase erst mal verschwunden. Wie groß sind denn die Chancen, dass er in der freien Natur überlebt, falls er nicht gefressen wird?

Kann sich ein domestizierter Hase noch an das Leben in der freien Natur anpassen und leben wie ein Wildkaninchen? :?

Viele Grüße
Brigitte :) :)
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Beantwortet 30, Mai 2004 von Gast3 (26,420 Punkte)
Hallo,

ein Kaninchen ohne Aufsicht im Garten ,und in den Nachbargärten laufen zu lassen ist irre. :x
Eine Katze kann ein Kaninchen mit einem Schlag töten!Für Marder sind Kaninchen gefundennes fressen.

Wenn das Kaninchen nicht gefressen wird , kann es in der Natur überleben.Jetzt findet es ja üppig Gras, aber es kann auch giftige Pflanzen fressen.Bei vielen Mardern ist das aber nur eine Frage der Zeit.

Wenn das Tier Glück hat wird es vieleicht früh genug gefunden...
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Beantwortet 30, Mai 2004 von Duplicate Diana (3,200 Punkte)
Kaninchen (Brigitte, bitte bitte schreib nicht mehr "Stuben-Hase") sind ortsgebunden und entfernen sich erstens nicht weit und kommen zweitens tatsächlich wieder zurück. Wie meine Vorrednerinnen aber bereits schrieben, ist es unverantwortlich, Kaninchen solchen Gefahren auszusetzen. Wenn jemand nicht in der Lage ist, sein Kaninchen richtig zu versorgen, sollte er keins halten!

Viele Grüße, Diana
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Beantwortet 31, Mai 2004 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Diana & alle,

ja, ich werde nicht mehr Stuben-Hase schreiben. Ich habe den Begriff verwendet, um zu betonen, dass es sich um ein Tier handelt, welches es nicht gewöhnt ist, draußen in Freiheit zu leben. - Also: ab sofort: korrekt "Kaninchen"!

Jetzt hoffe ich, dass das Tier wieder auftaucht. Ich könnte das Kaninchen auch selber nehmen, falls man es draußen im Garten das ganze Jahr über halten kann, so wie es die Nachbarin immer hielt.

(Aber ich bin natürlich gegen Einzelhaltung bei den meisten Tieren und würde natürlich auch einem Kaninchen einen Partner zugesellen, wenn auch kastriert bzw. sterilisiert, sofern kein Nachwuchs erwünscht ist.)

Viele Grüße und Danke für alle Eure interessanten Anmerkungen!
Brigitte :) :)
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Beantwortet 31, Mai 2004 von SpinningJenny (2,320 Punkte)
Hi Brigitte!

Wenn das Tier fett gefüttert ist, wird es keine Chance haben einem Marder zu entkommen.
Du kannst Kaninchen das ganze Jahr draussen halten, sie brauchen halt einen wetterfesten Unterschlupf und man rechnet pro Tier mit mindestens 2 qm Auslauffläche, also die Fläche, die ihnen den Grossteil des Tages /Nacht zur Verfügung stehen sollte. Das Gehege muss mardersicher sein, sowie ausbruchsucher gegen Rausbuddeln und von oben gegen Raubvögel sicher sein.

Gruss,
Jenny
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Beantwortet 31, Mai 2004 von Knudly (1,440 Punkte)
HI!
Es ist aber wirklich nett von dir, dass du das Kaninchen nehmen möchtest, dann hat es endlich mal jemanden der sich auch darum kümmert :) !
Cu!
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Beantwortet 31, Mai 2004 von Gast3 (26,420 Punkte)
Kaninchen kannst du ohne Probleme Ganzjährig draußen halten.
Hier ist eine gute Seite füt Außengehege und haltung: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.kaninchengehege.de">www.kaninchengehege.de</a><!-- w -->

Einen Patner findest du in jedem Tierheim , natürlich aber auch von Züchtern oder unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.bunnyhilfe.de">www.bunnyhilfe.de</a><!-- w -->

:)
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Beantwortet 1, Jun 2004 von agathe (1,540 Punkte)
Juhu :wink:

also meine Kaninchen laufen frei im Garten rum, allerdings nur in unserem...
Abends kommen sie alleine nach Hause und kuscheln sich in ihren Käfig,
wenn das Wetter schön ist bleiben sie auch gerne über Nacht draussen.

Wahrscheinlich bekomme ich jetzt einiges zu hören von wegen Verantwortungslos und so, aber meine beiden geniessen ihre Freiheit ( und das auch schon seit vielen Jahren ). Wenn hier ab und an mal ne Katze auftaucht und meine Katzen gerade unterwegs sind, dann haben, bis jetzt, immer die Kaninchen die Katzen vertrieben und dabei nicht einen Kratzer abbekommen...

LG Steffi
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Beantwortet 2, Jun 2004 von Bettina W (16,220 Punkte)
Hallo,

wir hatten früher immer ein Stall-Kaninchen zum schlachten. Sie hatten einen Außenkäfig mit Auslauf. Wenn sie jung waren, haben wir sie immer unter Aufsicht im Garten hoppeln lassen. Einer davon ging nicht mehr in den Stall zurück und lebte frei im Garten von meinen Eltern. Er ging nie auf die Straße, auch nicht zu den Nachbarn, ob wohl dort kein Zaun ist sondern nur Steine zur Abgrenzung. Empfehlen würde ich diese Haltung aber niemand. Er war dort auch gut geschützt da um den Wintergarten eine hohe Hecke war, in die kein Hund reinkommen konnte und dort hat er auch schöne Tunnel gegraben.

Erlich gesagt, die Kaninchen, die wir bisher hatten, hatten keine Angst vor Katzen. Im Gegenteil, die Kaninchen sind immer auf die Katzen losgegangen und die haben sich dann aus dem Staub gemacht.

So wie es bei dir aussieht, will er es wirklich loswerden. Kannst du ihn mal darauf ansprechen? Vielleicht ein bischen dumm stellen, so nach dem Motto: ich habe da ein kaninchen gesehen, ist ihres entlaufen? Oder so in der Art. Vielleicht bekommst du was näheres heraus. Spätestens wenn die leute weg sind und das Kaninchen immer noch da, kannst du es ja versuchen einzufangen.
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Beantwortet 3, Jun 2004 von Duplicate Diana (3,200 Punkte)
Hallo Bettina,

meine Kaninchen sind von meinen Katzen auch wenig beeindruckt, das muss aber nicht immer so sein. Mein Ex-Kater (lebt bei den Schwiegereltern), hat schon mehr als einmal Kaninchen gewildert... :(

Gruß, Diana
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Beantwortet 5, Jun 2004 von Anonym
Tja... auch ich bin so ein VERANTWORTUNGSLOSER Mensch, der seinen Kaninchen immer wieder freien Auslauf gönnt!!!! Meine 11 Kaninchen haben zwar 100 Quadratmeter "sicheres" Gehege, doch dort war die Wiese nach wenigen Tagen weg... alles aufgefressen. Rund ums Gehege saftige leckere Wiese...
JA, Kaninchen kommen wieder FREIWILLIG in ihr Gehege zurück, denn das haben sie doch längst als ihr zu Hause akzeptiert. Kaninchen sind "häuslich" uns verlassen ihr zu Hause nicht so einfach...

Wenn ich so lese was hier über die Marder und Kaninchen geschrieben wird, muss ich mich spontan fragen warum denn die wilden Kaninchen noch leben? Oder wurden die auch schon alle aufgegessen? Hi hi hi....
Ne... ist schon klar, dass bei freilaufenden Kaninchen mal ein Raubtier zuschlagen kann und ein Kaninchen deswegen Schaden nimmt. Aber ich finde es eine viel grössere Tierquälerei wenn Kaninchen irgendwo in einem kleinen Käfig im Wohzimmer sitzen müssen!!!
Vielleicht wird mir mal ein Kaninchen von einem Marder aufgefressen.. aber meine Kaninchen bekommen wenigstens keine Gelenkschäden wegen zu wenig Bewegung... meine Kaninchen dürfen noch selbstständig Wiese pflücken... und meine Kaninchen werden dank der freien Bewegung auch nicht an einer Herzverfettung sterben. :-)

Was nun aber nicht heissen soll, dass ich es ok finde, wenn Leute ihre Kaninchen durch fremde Gärten rennen lassen... man sollte dabei schon aufpassen, dass nicht die schönen Pflänzchen der anderen Leute Schaden nehmen!!!

Gruss Frechdachs
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Beantwortet 5, Jun 2004 von SpinningJenny (2,320 Punkte)
Hi Frechdachs!

Es steht doch gar nicht zur Debatte, ob es besser wär, ein Kaninchen in einen Käfig zusperren.
Da teile ich wohl Deine Meinung: besser ein kurzes aber glückliches Leben, als 10 Jahre Kinderzimmerknast!
Meine Ansicht ist allerdings, dass man ein Gehege auch Ein- und Ausbruchsicher gestalten kann, hat man den Platz, kann man 2 Gehege zum Wechseln bauen, damit die Wiese nachwächst.
Tagsüber mal frei laufen lassen, nun gut, wenn keine Gefahr durch Katzen besteht. Ich sehe allerdings keinen Grund, Kaninchen nachts den gefahren auszusetzen, es sei denn, es ist einem Wurst, wenn am nächsten Morgen halt eins (oder ein paar) weniger da sind, oder man selbst oder seine Kinder finden nur noch einen Kopf im Gehege.
Ich kenne genug solcher Beispiele, wo sich über Nacht das ungesicherte Gehege in ein blutiges Schlachtfeld verwandelt hat.
Was wird ein Marder wohl bevorzugen, ein flinkes, gut getarntes Wildkaninchen, oder ein gut sichtbares, da buntes, in seinen Instinkten durch Jahrhunderte lange Zucht getrübtes Hauskaninchen?
Das beste Mittel, natürlich neben genug Auslauf, um Herz- und Lebervervettung zu vermeiden ist immer noch, sich nicht von der Industrie weis machen zu lassen, Kaninchen seien Körnerfresser, und auf sämtliche Getreidefütterung (TroFu, Brot, Leckerchen, Drops), zu verzichten.

Gruss,
Jenny
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Beantwortet 5, Jun 2004 von Anja_mit_Max_und_Muc (14,040 Punkte)
Hallo Frechdachs,

immer ruhig mit den Pferden. Räuber sind nicht nur Katzen und Marder, sondern auch z.B. Greifvögel. Wenn deine Kaninchen genügend Versteckmöglichkeiten ist es ja ok. Jeder soll das machen, was er für richtig hält. Andererseits muss man dann damit leben, dass die Kaninchen vielleicht nicht so alt werden. Meine Kaninchen (im Moment 5) haben 20 qm zu Verfügung. Von mangelnder Bewegung kann also nicht die Rede sein. (Übrigens Gras ist zwar schön, aber nicht wichtig, im Gegensatz zur Bewegung, wenn sie genug zu Fressen bekommen). Wir sperren ab und zu einen Teil des Geheges ab, da kann es dann nachwachsen. Nur!, meine Kaninchen sind absolut sicher vor jeglichen Raubtieren. Wir haben hier nämlich Katzen, Hunde, Marder, und auch Greifvögel. Mir wäre das Risiko zu groß.

Dass es natürlich wesentlich besser ist als Käfighaltung steht auf einem ganz anderen Blatt Papier. Ich finde beide Extreme nicht gut.

Dennoch wie gesagt, jedem seinen Willen, denn jeder muss für sich persönlich mit seinem Gewissen und seiner Verantwortung umgehen.

Liebe Grüße Anja.
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Beantwortet 5, Jun 2004 von Anonym
Huhu Anja,

also die Katzen würde ich mal eher als "Feind" vom Kaninchen ausschliessen. Katzen (wilde Katzen) verzehren lieber kleine Mäuse, Frösche und Eidechsen.. oder kleine Vögel... aber ein Kaninchen ist da eher zu gross. Klar.. die ganz jungen Kaninchen können da schon zum Opfer werden, aber ich lasse ja keine Babys frei rumlaufen sondern ausgewachsene Tiere. :)
Ich habe selbst 9 Katzen.. von der Nachbarschaft schleichen hier 4 oder 5 halbwilde Katzen rum, keine macht den Kaninchen was.

<img src="http://www.schmusekatzen.ch/foto/kani1.jpg">

Greifvögel? Obwohl ich in der Schweiz lebe, haben wir hier bei uns keine Adler. :D Wir haben Mäusebussard und den etwas grösseren Milan... doch für beide Sorten ist ein ausgewachsenes Kaninchen zu gross! Auch die halten sich lieber an Mäuse und andere Kleintiere!

Die einzigen wirklichen Feinde hier wären der Fuchs und der Marder... (und all die ähnlich Verwandten davon) OK, das ist wirklich ein Risiko! Aber das gehe ich gerne ein, wenn meine Tierchen dafür die "Freiheit" geniessen können. Bis jetzt ist nie etwas passiert... und ich habe die Tiere schon Jahre!

Und wenn wirklich mal ein Fuchs oder Marder zuschlägt.. klar, es würde mir das Herz zerreissen!!! Aber ist das nicht irgendwie auch die Natur? Auch Füchse und Marder müssen essen... und egal ob die nun ein wildes Kaninchen.. oder eines meiner Kaninchen fressen, es ist ein Kaninchen welches sein Leben lassen musste!
Sollte ich jetzt sowas sagen wie "Meine Kaninchen haben das grössere Recht zu überleben als die wilden Kaninchen?"... wäre das den wilden Kaninchen gegenüber denn wirklich fair? *grübel*...
Und Kaninchen die regelmässig draussen sind wissen sich zu helfen. Die sind wilden Kaninchen gegenüber nicht benachteiligt wenn es sich ums Wehren geht.

Einfach meine Meinung.

Gruss Frechdachs
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Beantwortet 5, Jun 2004 von Anja_mit_Max_und_Muc (14,040 Punkte)
Hallo Frechdachs,

ich bin kein Greifvogelexperte, aber was ist z.B. mit Habichten und Falken (bei Falken weiß ich genau, dass Kaninchen zur Beute gehören)? Was ist mit Geiern? Bei Eulen bin ich mir nicht sicher. Höxhstens Jungtiere, das stimmt wohl. Und auch Adler kommen hier bei mir teilweise vor.

Katzen sehen Kaninchen zumindest als Spielzeug an. Und auch nur dann können sie Kaninchen böse verletzen (persönliche Erfahrungen im Freundeskreis). Mein Hund ist auch lammfromm zu den Kaninchen. Dennoch lass ich sie nie alleine, denn er könnte sie sehr wohl als Beute ansehen.

Marder habe ich auch hier. Zwei Stück sogar. Die jagen natürlich eher nachts. Deshalb denke ich, ist diese Zeit auch am Gefährlichsten.

Was spricht denn gegen ein genügend großes und ein- und ausbruchsicheres Kaninchengehege?

Liebe Grüße Anja.
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Beantwortet 5, Jun 2004 von Anonym
Anja, ein absolut sicheres Gehege muss auch OBEN gedeckt sein... Marder können problemlos 2 Meter hohe Gitterzäune hochklettern.. und innen wieder runter. Ich müsste also (um ein absolutsicheres Gehege zu haben) das ganze Gelände mit Netz überdecken! Tja... nun erklär mir, wie ich 1500 Quadratmeter übernetzen soll... es stehen auch noch ein paar Tannen, Birken und Apfelbäume im Weg rum. :-)
Zumal ein Marder durch eine Öffnung von 5x5cm locker durchkommt! Normaler Maschendrahtzaun reicht also nicht aus!!!

Das Gehege ist 100 Quadratmeter..., auch OBEN mit Netz geschützt! Die Meeris lass ich da nicht raus, die würden wirklich superschnell zum Opfer werden... die Ziegen lass ich nicht raus, weil die mir doch zu wenig zahm sind und ich mir nicht sooooooooooo sicher wäre, dass die wieder kommen.
Aber die Kaninchen sind kein Problem. Einmal rufen und alle kommen angerannt (könnte ja was leckeres zu Essen geben, hi hi hi.. und neugierig sind sie ja auch)

Gruss Frechdachs
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Beantwortet 6, Jun 2004 von Nefi (1,120 Punkte)
Ich hole mir entweder Tiere, um ihnen in meiner OBHUT ein so tiergerechtes Leben wie möglich zu ermöglichen oder ich lasse es. Was du betreibst ist purer Leichtsinn und hat mit Tierliebe nichts mehr zu tun.

Ansonsten.... Katzen können sehr wohl größere Kaninchen töten und fressen sie dann auch. Das habe ICH schon im Bekanntenkreis erleben dürfen. Ergo gehören Kaninchen zum Beuteschema von Katzen.

Nefi
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Beantwortet 6, Jun 2004 von Samantha (10,960 Punkte)
Also Nefi, deine Aussage finde ich jetzt etwas zu hart.

Außerdem kann man auch nicht pauschal sagen größere Kaninchen sind die Beute der Katze, denn du weißt ja nicht wieviel % der Katzen ein Kaninchen jagen würden. Es gibt sehr wohl auch sehr faule Katzen und davon kenne ich mehr als genug oder Katzen die vor Kaninchen Angst haben, wie zum beispiel meine. Die würde noch nicht einmal in die Nähe eines Kaninchen kommen.
Wenn es dabei noch ein größeres Kaninchen ist...
Man kann nicht sagen Kanichen gehören zur Beute (dafür hätte ich gerne ein Beweis) man kann aber auch nicht sagen Kaninchen gehören nicht zu beute der Katze.

Ich denke keiner von euch weiß es 100%, die Aussagen beruhen auf Erfahrungen, aber vllt sind ja diese die Ausnahmen. Weiß man ja nicht.

KLar ich sage nicht, das nicht mal ne Katze ein kaninchen tötet(wobei die sehr sehr schnell sind), aber man kann nicht sagen, das ein Kaninchen die Beute einer Katze ist, denn jagt ein großteil der Katzen auf der Welt Kaninchen? wogegen man sagen kann, ein großteil der Katzen auf der Welt jagen Mäuse und Vögel....
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Beantwortet 6, Jun 2004 von Anonym
Ich hole mir entweder Tiere, um ihnen in meiner OBHUT ein so tiergerechtes Leben wie möglich zu ermöglichen oder ich lasse es. Was du betreibst ist purer Leichtsinn und hat mit Tierliebe nichts mehr zu tun.


Hallo Nefi,

nun.. was soll ich dazu noch sagen? Ich denke, erst solltest du die HINTERGRÜNDE erfragen, bevor du Leute als Leichtsinnig betitelst. :-)
Ich "hole" mir keine Kaninchen, sondern sie werden mir gebracht. Es handelt sich dabei um ausgesetzte, misshandelte und verstossene Tiere welche meist über den Weg des Tierschutzvereins zu mir gelangen. (ach ja, die Leute vom Tierschutzverein SEHEN wie ich meine Tiere halte und finden das gut so!) Einige davon lebten, bevor sie eingefangen wurden, schon Tage, Wochen oder gar Monate in der Wildnis - eben Ausgesetzte! Tja.. ein Kaninchen wird von jemanden ausgesetzt... lebt Monate im Wald, ganz allein auf sich gestellt.. lernt dabei die Freiheit kennen und geniesst sein Leben. Es wird vom Wildhüter, Spaziergänger oder sonstwem eingefangen. Dann kommt es zu mir und darf nach kurzer Quarantäne- und Eingewöhnungszeit auch wieder "frei" rumrennen, aber eben mit immer zur Verfügung stehendem Stall welcher auch von allen genutzt wird.
Du betitelst mich ganz klar als einen Menschen der im Umgang mit den Kaninchen keine Tierliebe zeigt? DAS soll und darf dann deine Ansicht bleiben, will dir keiner wegnehmen. Ich selbst denke da anders drüber... ich setze mich sehr für den Schutz von ausgesetzten Tieren ein, vermittle heimatlose Tiere aller Art um ihnen ein "gutes" zu Hause zu finden, arbeite täglich viele Stunden ohne Lohn um den Tieren die ich hier auf diese Weise aufgenommen habe ein artgerechtes zu Hause zu bieten und ich nehme Kaninchen (die die grosse Freiheit durch ausgesetzt werden mal kennengelernt haben) die geliebte Freiheit nicht wieder weg, sondern biete ihnen ein zu Hause wo sie sich frei bewegen können und trotzdem ein festes zu Hause haben.

Ach ja.. und würde dies den Kaninchen nicht gefallen, wären sie längt davongelaufen, denn keiner hindert sie daran...
Mit grosser Freude (und auch Stolz!) kann ich aber sagen, dass hier noch nie eines weggelaufen ist!

Ach ja... noch was: Alle sprechen von ARTGERECHTER HALTUNG... ich bin mir nicht bewusst, dass Kaninchen in der Natur eingesperrt leben, werde aber verurteilt wenn ich dies nicht tue? Jedem das seine... aber ich denke schon, dass sich manche Leute überlegen sollten wie und was sie schreiben. Ich betitle all diejenigen auch nicht als Verantwortungslos oder "Halter ohne Tierliebe" weil sie ihre Kaninchen einsperren. Ich akzeptiere die Meinung der Anderen. Wenn Andere ihre Kaninchen in Käfigen halten werde ich sie deswegen nicht steinigen, auch wenn ich eine andere Meinung dazu habe... Jeder darf seine eigene Ansicht haben und die vertreten. Dazu brauche ich keinen zu betiteln... :?

@Samantha: DANKE! :-)

Gruss Frechdachs
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Beantwortet 6, Jun 2004 von Anja_mit_Max_und_Muc (14,040 Punkte)
Hallo Frechdachs,

ich meinte das jetzt eigentlich auf meine Haltung bezogen. 5 Kaninchen 20m². Selbstverständlich überdacht und absolut mardersicher. Wie gesagt leben hier 2. Ich muss aber sagen, dass kein Draht gegen Marder schützt, aber sonst kommt da nichts rein. Wir haben auch Ratten hier (Grundstück am Fluss) und auch die haben durchaus das Beuteschema Kaninchen, wenn auch wieder lieber kleinere. Ich habe allerdings hier schon Riesenviecher gesehen, da wird einem ganz schlecht. Aber das sind alles Nachtjäger und deshalb finde ich es sehr wichtig, die Tiere wenigstens nachts reinzuholen. Das machst du doch auch, oder?

Ansonsten habe ich dir schon gesagt, dass das eben jeder so machen muss, wie er es für richtig hält. Deine Haltung ist mit Sicherheit wesentlich besser, als en einsames Kaninchen auf 0,75 m². Aber ich kann, meiner Meinung nach, auch mit Recht behaupten, dass meine Tiere so artgerecht leben, wie es eben geht. Es sind nunmal domestizierte Haustiere, die in der freien Natur wenig Überlebenschance hätten. Wie Jenny schon sagte, alleine wegen der Färbung. Auch die Instinkte, was sie fressen dürfen sind meist verkümmert.

Liebe Grüße Anja.
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Beantwortet 6, Jun 2004 von Cleopatra26 (3,840 Punkte)
@Anja
Ich hab da mal ne ganz andere Frage, aber deine Antwort brachte mich darauf.
Mir hat neulich jemand erzählt das Ratten, Kaninchendamen regelrecht vergiwaltigen und die Damen dann sogar junge( die wohl nicht lebendsfähig sind) von Ratten bekommen, stimmt das wirklich??????

Hm, irgendwie kann ich mir das wirklich nicht vorstellen, aber vieleicht weißt du ja ne Antwort darauf.

LG Cleo
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Beantwortet 6, Jun 2004 von Nefi (1,120 Punkte)
Es gibt kein artgerecht in Gefangenschaft, es gibt nur so tiergerecht wie möglich. Alles andere ist Augenwischerei und die selbstgerechte Beschönigung mancher Tierhalter (womit ich jetzt hier definitiv keinen anspreche!!!) zu ihren obskuren Haltungen.

Meine Tiere leben nun mal in einer Wohnung so tiergerecht wie möglich, habe ich jemals einen Garten, dann werden sie dort so tiergerecht wie möglich untergebracht. D.h., aus- und einbruchssicheres großes Gehege. Sie büxen nicht aus und kein Fressfeind wird sie packen können. Solange sie in meiner Obhut sind, werden sie sicher vor Feinden leben.

@cleopatra: buch es unter Ammenmärchen ab. Es ist nicht möglich, war nie möglich und solange die Genetiker noch ein wenig Respekt vor der Natur haben wird es auch nie möglich sein.

Gruß
Nefi
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Beantwortet 6, Jun 2004 von Anja_mit_Max_und_Muc (14,040 Punkte)
Hallo Cleopatra,

sicher gab es in der Geschichte der Natur schon solche Sachen. Mir will jetzt gerade kein Beispiel einfallen. Bei Ratten und Kaninchen kann ich mir das nicht so vorstellen, schließlich kommen sie aus ganz anderen Familien.

Ratten sehen junge Kaninchen als Beute und fressen diese. Bei ausgewachsenen, gesunden Tieren haben sie es schwer.

Liebe Grüße Anja.
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Beantwortet 6, Jun 2004 von Duplicate Diana (3,200 Punkte)
Hallo Frechdachs,

Und wenn wirklich mal ein Fuchs oder Marder zuschlägt.. klar, es würde mir das Herz zerreissen!!! Aber ist das nicht irgendwie auch die Natur?


Nein, Du kannst Deine bunten Hauskaninchen nicht mit Wildkaninchen vergleichen, die wissen, was Gefahr bedeutet. Das hieße in diesem Fall Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich finde es toll, dass Du Deine Tiere so naturnah wie möglich halten möchtest. Allerdings sind unsere Hauskaninchen auf uns angewiesen, und wenn wir uns dazu entscheiden, sie zu halten, sollten wir doch alles für ihre Sicherheit tun. Und wenn im Winter ein hungriger Marder zu den Kaninchen gerät, dann tötet er nicht nur eins, sondern alle, die er bekommen kann. Und wenn so etwas passiert, ist es keine Ausnahme, sondern kommt leider viel zu oft vor. Die Bilder sind dann immer schrecklich.
Und dass mein Kater Kaninchen reißt, das tust Du als Ammenmärchen ab? Kaninchen mögen zwar nicht die reguläre Beute von Katzen sein, trotzdem kann man nicht ausschließen, dass sie ihnen zum Opfer fallen. Und dann gibt's da ja auch noch Hunde.
Wenn meine Kaninchen auf solche Art ums Leben kämen, könnte ich es nicht damit abtun, dass das eben Natur ist - ist es nämlich nicht. Ich versuche sie zu schützen, so gute es geht. Sie sind mit Eisengitter eingezäunt und mit Schutznetzen überdacht.

Gruß, Diana
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Beantwortet 6, Jun 2004 von SpinningJenny (2,320 Punkte)
@Frechdachs: Und wie finden die Tierschützer Deiner Gegend Deine Rassekatzenzucht? (Unter dem Aspekt, dass schon genug Katzen ein zu Hause suchen?)

@Cleo: Kaninchen sind enger mit den Paarhufern als mit den Nagetieren verwandt. Mit Rehen können Kaninchen aber auch keine Jungen bekommen :eek: ;) :D

Gruss,
Jenny
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Beantwortet 6, Jun 2004 von Anonym
Sorry Diana... aber Du hast meine Kaninchen nie kennengelernt! Ich will dir echt nicht zu nahe treten, denke aber, dass jemand der meine Kaninchen nicht live kennengelernt hat nicht darüber urteilen kann ob meine Tiere wissen was eine Gefahr ist und was nicht.
Wir haben hier Füchse.. wir haben hier Marder.. wir haben hier Ratten.. wir haben hier Katzen... und ich selbst habe Hunde... in deinen Augen alles Feinde der Kaninchen. Trotzdem leben meine Kaninchen seit JAHREN unbeschadet! Und warum? Tja.. weil sie eben doch Gefahr und Nicht-Gefahr unterscheiden können.

Im übrigen habe ICH niemals deinen kaninchenreissenden Kater als Ammenmärchen abgetan. Sicherlich kann es gut sein, dass dein Kater Kaninchen reisst... die Katzen die hier leben tun das aber offensichtlich nicht!
Hunde? Hier laufen nur zwei Hunde rum, und die gehören mir. Meine Hunde reissen keine Kaninchen, nein, sie BESCHÜTZEN sie. Klar.. sicher gibt es mehr als genug Hunde die nur zu gerne ein Kaninchen reissen würden. Aber nicht hier bei mir! Ich muss mir keine Sorgen um kaninchenreissende Hunde machen, wenn wir hier keine haben.

Marder/Füchse? Klar.. es kann mal einer vorbeikommen und sich ganz schnell ein Kaninchen krallen. Aber auch hier finde ich nicht, dass DU urteilen kannst ob dann der Marder wirklich gleich alle Kaninchen tötet. Ein Kaninchen welches getötet wird ist nicht leise... die Hunde würden verrückt spielen und dem Marder ganz schön was erzählen! Ich möchte jedenfalls nicht im Pelz eines Tieres stecken, welches hier ein Kaninchen frisst...

Gruss Frechdachs
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Beantwortet 6, Jun 2004 von Anonym
@Frechdachs: Und wie finden die Tierschützer Deiner Gegend Deine Rassekatzenzucht? (Unter dem Aspekt, dass schon genug Katzen ein zu Hause suchen?)



1. Du weisst überhaupt nicht, ob hier in der Umgebung die Tierheime zu viele Katzen haben! Also nicht von deiner Umgebung einfach auf andere schliessen, denn hier ist es nunmal nicht so!

2. Ich habe die volle Unterstützung vom Tierschutzverein, denn ich bin dort ja auch tatkräftig am HELFEN alle Sorten von Tieren zu plazieren die von irgendwem ausgesetzt werden, oder irgendwo davongelaufen sind. Ach ja, dabei hat es auch mel KATZEN die ich vermittle!

3. Keine meiner verkauften Zuchtkatzen muss je in einem Tierheim landen, weil JEDER Käufer von mir eine lebenslängliche Garantie für die Katze hat, dass er sie JEDERZEIT OHNE ANGABE VON GRUND zurückbringen kann. (hat noch nie jemand gemacht, aber mein Wort gilt)

Gruss Frechdachs
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Beantwortet 7, Jun 2004 von Anonym
Es waren deine Worte: <i>Nein, Du kannst Deine bunten Hauskaninchen nicht mit Wildkaninchen vergleichen, die wissen, was Gefahr bedeutet. </i>Du urteilst vorschnell über MEINE Tiere die DU nicht persönlich kennst!

Deine Worte: <i> Allerdings sind unsere Hauskaninchen auf uns angewiesen, und wenn wir uns dazu entscheiden, sie zu halten, sollten wir doch alles für ihre Sicherheit tun.</i>Hast du jemals gefragt was ICH für die Sicherheit tue?

Deine Worte: <i>Und wenn im Winter ein hungriger Marder zu den Kaninchen gerät, dann tötet er nicht nur eins, sondern alle, die er bekommen kann.</i> Ich habe zwei Hunde, die gucken nicht tatenlos zu wie ein Marder Kaninchen um Kaninchen frisst!

Deine Worte:<i>Und dass mein Kater Kaninchen reißt, das tust Du als Ammenmärchen ab?</i> Ich habe nie behauptet, dass dein Kater keine Kaninchen reisst. Ich habe lediglich gesagt, dass NICHT alle Katzen so sind! Alle meine Katzen rühren kein Kaninchen an... Nachbars Katzen rühren keine Kaninchen an..

Diana, hier darf jeder seine eigene Meinung frei vertreten! Das heisst aber noch lange nicht, dass du über Tiere die du nicht persönlich kennst urteilen kannst und Leute dann angreifen von wegen sie würden verantwortungslos handeln.

Ich habe deine MEINUNG zu Kaninchenhaltung gelesen, verstanden und akzeptiere auch, dass du deine Kaninchen anders hälst als ich. Auch du könntest meine Art die Kaninchen zu halten akzeptieren. Ich tue dies seit VIELEN JAHREN mit ERFOLG! Und ich denke, dass eine vieljährige POSITIVE Erfahrung wohl ein Zeichen dafür ist, dass ich es nicht falsch gemacht habe. Ich werde es weiterhin so tun.. und werde auch weiterhin akzeptieren, dass es andere Menschen anders tun. Denn ich sage: "JEDEM DAS SEINE!"

Ich hoffe ich konnte dir nun alles erklären...

Gruss Frechdachs
0 Punkte
Beantwortet 7, Jun 2004 von Anonym
Ich möchte euch nochmals um eine faire Wortwahl bitten. Wenn ihr etwas zu diesem anscheinend umstrittenen Thema "Freihaltung" zu sagen habt, dann macht es, aber unterlasst es bitte, persönlich zu werden oder vorschnell zu urteilen.

Wenn ihr was privates zu klären habt, dann benutzt die PN-Funktion. Hier gehören nur Fakten rein und sonst gar nichts.

Zum Abschluss möchte ich euch allen nochmals folgenden Beitrag ans Herz legen:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.haustier-center.de/phpBB/viewtopic.php?t=2751">http://www.haustier-center.de/phpBB/vie ... php?t=2751</a><!-- m -->

Einen schönen Abend noch...
0 Punkte
Beantwortet 7, Jun 2004 von Katie (23,980 Punkte)
Ich erzähle jetzt mal ganz wertungsfrei eine wahre Geschichte die mir passiert ist.
Als wir vor 12 jahren herzogen auf einen alten Bauernhof mit sehr viel Grund haben wir zu unseren Hunden auch Schafe und kaninchen bekommen. Da wir saftige Wiese ohne ende haben, hat mein Mann ein Aussgehege für die Ninchen gebaut. Wir haben dann immer das Gehege versetzt und die Hunde (Tibetdogge und Pyrenäenberghunde) haben die Ninchen bewacht und nie ist was passiert (4 Jahre lang) . Nachbars Kaninchen liefen frei rum und hatten Löcher und Bauten in seinem vergammelten Garten.
Eines Tages war eins der kaninchen plötzlich draussen und die tibetdogge hatte es zwischen den Pfoten und klatschnass geschleckt.
Ich dachte noch es wäre ein putzen gewesen wie bei Welpen.
Ein paar Wochen später fand ich eine Pyrenäenhündin die Welpen erwartete draussen mit den überresten eines Kaninchens zwischen den Pfoten.
Von dem Moment an gings rund und alles was vorher 4 Jahre lang sicher war, war es plötzlich nicht mehr.
So schnell konnte ich garnicht reagieren wie die Hunde den Riegel am Stall geöffnet hatten (hat 4 jahre nicht geklappt) wie schnell sie über den zaun sind um Nachbars Kaninchen zu jagen.
Wir haben keine Kaninchen mehr geholt weil die Hunde wussten dass man sie jagen kann.
Soviel nur zu dem Thema "ich weiss das meine Hunde/Katzen den Kaninchen nichts tun" das hätte ich 4 Jahre lang glatt behauptet.
So gerne ich meine Hunde habe und so wenig ich akzeptieren möchte dass sie auch so was grausames machen können...SIE KÖNNEN ES!! und wenn irgendetwas sie plötzlich auf die Idee kommen lässt ist es um Ninchens Gesundheit geschehen.
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