Schnuppertraining beim Schäferhundverein

Gestern war ich ja dann in dem Hundtrainig vom Schäferhundverein.

Ich habe festgestellt, daß auch das Traing mir nicht zusagt!

Sie benutzen bei ihren Hunden diese Ketten-Zughalsbänder – das ich bei Eika gleich zu Beginn abgelegt habe.

Der Trainer sagte, mit Geschirr wäre aber keine konsequente „Bestrafung“ da, wenn der Hund z.B. zieht.

Ich sprach ihn an, daß mir damals das Halti empfohlen wurde.

Er hält von Halti nichts, da er sagt, daß man mit ihm einen viel stärkeren Einfluß auf das Handeln hätte wie mit dem Zughalsband und er würde Halti nur bei Extrem gefährlichen Hund einsetzen (was ich nicht glaube, denn ich hatte in einem Gespräch vor BEginn des Trainings mitgehört, daß ein noch nicht mal ein Jahr alter Schäferhund, der nicht horcht ein Stachelhalsband angezogen bekommen soll!)

Nächster Punkt:

Warum läuft mein Hund bei Fuß an der rechten Seite? Ein Hund muß links laufen…

Meine Tiertrainerin hat mir gesagt, ich solle Eika an der seite führen, die MIR am bequemsten erschiene und an der ich sie am Besten im Griff hätte.

Der Tiertrainer meinte fragte mich, nachdem ich ihm selbständig eine Übungseinheit aus Fuß, Sitz, Platz, Kehrt präsentierte, was ich denn wolle, der Hund hätte ein Grundgehorsam, würde gut mitlaufen, hätte aber aufgrund seines Alters kein Feuer mehr, was aber auch okay ist.

Ich erklärte ihm Eikas Verhalten andern Hunden gegenüber.

Er glaubte mir nicht, denn Eika war lieb, obwohl Hunde – allerdings außerhalb der von Eika gesetzten Individualgrenze, aufhielten.

Wenn Eika auf andere Hunde wäre, müßte sie eigentlich einen Tanz machen, was sie nicht täte.

Kurz darauf führte ein Mann unbewußt seinen Schäfi innerhalb der Individualgrenze von Eika vorbei und das Theater ging los.

Hier bekam ich dann wieder gepredigt, wenn du nun ein Zughalsband hättest, hätte Eika SOFORT eine konsequente BEstrafung für ihren Aufstand erfahren, mit dem GEschirr, hattest Du nun aber das Problem, die Füße auf dem Boden zu lassen.

Er meinte auch, ich solle immer sofort in die andere Richtung laufen… Sorry aber das ist bei Eika nicht ganz so leicht.

Er empfahl mir, gerade dann körperliche Aufmerksamkeit zu fordern, in dem ich sie in die Fettschicht neben den Ohren nehme und leicht schüttel, und dann gleich einen Befehl, wie AUS, oder KOMM anbringen soll.

Befehl Bleib, der bei mir nach einem halben Jahr immernoch nicht funktioniert.

Eika wird abgesetzt und soll solange sitzen bleiben, bis ich entweder wieder zurückkomme oder sie zu mir rufe.

Aber spätenstens nach 5 Schritten kommt sie hinterher oder steht auf.

Meine Tiertrainierin sagt, ich solle dann den Hund zurücksetzen, Befehl wiederholen und die Distanz verringern bis sie wirklich klappt und dann den Abstand langsam steigern. Mache ich nun seit einem dreiviertel Jahr aber mehr als 5 Schritte geht nicht!

Der Trainer meinte auch hier würde durch das Zughalsband beim Zurücksetzen eine Bestrafung erzielen, wodurch der Lerneffekt größer wäre.

Er hat Eika festgehalten und mich weggeschickt. Immer wenn Eika aufstand hat er sie hart zurückgerissen, donnerte den Befehl „Sitz“.

Erfolg stellte sich nicht ein, im Gegenteil, Eika war nach der Übungseinheit durch den Ton sehr eingeschüchtert und jaulte zum Herzzerreißen.

Der Trainer gab mir noch ein paar Tipps, die ich ausprobieren werde, aber ansonsten, habe ich doch erkannt, was ich mit meiner Trainerin habe.

Ihre Erziehungsmethoden alla HAlti oder „Hau-ruck – z.b. Wasser auf Kopf oder Schellen finde ich zwar nicht geeigent, aber ansonsten habe ich ja durch sie schon einiges erreicht!

Gruß SilkeS.

26 Antworten auf „Schnuppertraining beim Schäferhundverein“

  1. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich gerade die Wände hochgehe. Inzwischen. Wir haben ähnlich gehandelt, unter Anleitung einer teuren Trainerin. Der Lerneffekt war Schrott.

    Der Trainer meinte auch hier würde durch das Zughalsband beim Zurücksetzen eine Bestrafung erzielen, wodurch der Lerneffekt größer wäre.

    Irgendwie begreifen nur wenige Trainer, dass das Lernen mit Strafandrohung und körperlicher Züchtigung nicht allzu viel bringt. Der Hund verfällt ins Meiden. Wenn ich „Glück“ habe, meidet er falsches Verhalten, und führt einen Befehl deshalb aus. Was aber mit einer freudigen, schnellen Arbeitsweise des Hundes nichts mehr zu tun hat.
    Wenn ich Pech habe, meidet der Hund mich, weil er Angst vor mir hat. Na herzlichen Glückwunsch. :mauer: Mehr werde ich nicht dazu schreiben, ich werde sonst ausfallend.

    FUSS links oder rechts ist Ansichtssache. Bei der Begleithundeprüfung muss es links sein, weshalb die Trainer oft darauf bestehen.

    Aber spätenstens nach 5 Schritten kommt sie hinterher oder steht auf.

    Dann bist du mindestens 2 Schritte zu weit weg von dem, was Eika kann. Wie übt ihr das? Ruhig, oder mit Trieb?

    P.S. Ich verschiebe mal in die Erziehung.

  2. Hallo Marion

    Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich gerade die Wände hochgehe. Inzwischen

    Dann kenne ich Dich schon ziemlich gut :groehl:
    Ich wußte, daß Du sauer wirst… :nicken:

    Irgendwie begreifen nur wenige Trainer, dass das Lernen mit Strafandrohung und körperlicher Züchtigung nicht allzu viel bringt. Der Hund verfällt ins Meiden. Wenn ich „Glück“ habe, meidet er falsches Verhalten, und führt einen Befehl deshalb aus. Was aber mit einer freudigen, schnellen Arbeitsweise des Hundes nichts mehr zu tun hat.

    Tja, ich glaube der Trainer gestern ist an mir auch verzweifelt
    Weil ich ständig da stand: „Ja, aber…“
    „NEin, so will ich das nicht…“

    Wie übt ihr das? Ruhig, oder mit Trieb?

    HALLO!!!! Ich und Trieb….. sorry, aber soooooo weit solltest Du mich kennen

    Kein ich übe ruhig.

    Ich setze Eika ab, gebe Befehl „Sitz“ laufe rückwärts unt der „Stopp-Hand“ und gehe wieder zurück.

    Blieb Eika lieb sitzen, gehe ich sofort runter und lobe und belohne sie.

    Steht sie auf, setze ich sie hin, bzw. zurück und wiederhole.

    Und das nun seit einem dreiviertel Jahr.

    Wie gesagt 4 Schritte klappt gut, 5 Schritte klappt nicht….

    Ich habe gestern eben festgestellt, daß auch in unserem Schäferhundverein, zumindest meine Vorurteile bestätigt wurden.

    Der Hund ist ein Arbeitsmittel, ein Sportwerkzeug und ein Gebrauchgegenstand – es ist kein lebendiges Wesen.

    Ich glaube der Trainer gestern, war geschockt, wie „weich“ ich mit Eika umgehe.

    Bei mir gibt es kein harsches Auftreten und kein „körperliches Züchtigen“ und sei es nur das harte Rucken an der Leine!

    Gruß SilkeS.

  3. Ich übe bleibe immer zuerst indem ich locker auf die Leine stehe, Leine sollte ohne Zug bleiben u. dann geh ich einen Schritt zur Seite. Immer nur soviel üben wie der Hund zuläßt. Eika läßt 4 Schritte zu, also übst du konstant 4 Schritte u. dass dann ganz langsam ausdehnen.

    Ansonsten sage ich halt mal wieder typisch Schäferhundverein.

  4. Ich setze Eika ab, gebe Befehl „Sitz“ laufe rückwärts unt der „Stopp-Hand“ und gehe wieder zurück.

    Und das nun seit einem dreiviertel Jahr.

    Jeder Hund lernt anders. Ich würde sagen, dass das nicht die richtige Lernweise für Eika ist.

    Ich mach mal einen Vorschlag:

    Sitz, kurze Pause (du bleibst bei ihr!), Leckerli. Mehrmals wiederholt.

    Dann: Sitz, kurze Pause mit kleinem Schritt nach hinten (bei Anfängern ist das vielleicht schon zuviel, dann nach hinten lehnen), Leckerli.

    Dann: Erweitern, immer ein bisschen den Abstand vergrößern. Wenn der Hund es nicht schafft beim nächten Schritt, war es entweder zu früh, oder der neue Abstand zu groß.

    Alle Schritte, jede Abstandsvergrößerung, muss lange geübt werden! D.h., es darf nicht nur fünfmal gut geklappt haben, das ist zu wenig.

    Der Hund erwartet das Leckerli, konzentriert sich darauf. Wenn er nur darauf geiert und deshalb kommt, verschwindet das Leckerli wieder, der Hund wird ganz ruhig wieder ins Sitz gebracht, einen Schritt zurückgehen mit der Übung. Er lernt ganz schnell, dass der Weg zum Leckerli übers Sitzenbleiben geht, und nur darüber. Wenn der Hund sich nicht konzentrieren kann, aus welchen Gründen auch immer, lässt man die Übung für den Moment sein.

  5. Hallo Marion!

    Ich mach mal einen Vorschlag:
    Ich mach mal einen Vorschlag:
    Sitz, kurze Pause (du bleibst bei ihr!), Leckerli. Mehrmals wiederholt.
    Dann: Sitz, kurze Pause mit kleinem Schritt nach hinten (bei Anfängern ist das vielleicht schon zuviel, dann nach hinten lehnen), Leckerli.
    Dann: Erweitern, immer ein bisschen den Abstand vergrößern. Wenn der Hund es nicht schafft beim nächten Schritt, war es entweder zu früh, oder der neue Abstand zu groß.
    Alle Schritte, jede Abstandsvergrößerung, muss lange geübt werden! D.h., es darf nicht nur fünfmal gut geklappt haben, das ist zu wenig.

    Sorry, okay außer das anfängelich stehenbleiben ist es doch extakt das was ich mache… :nicken:

    Gruß SilkeS.

  6. Original von SilkeS
    Hallo Marion

    Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich gerade die Wände hochgehe. Inzwischen

    Dann kenne ich Dich schon ziemlich gut :groehl:
    Ich wußte, daß Du sauer wirst… :nicken:

    Da funktioniere ich wie eine Kaffeemaschine: Wenn man auf einen bestimmten Knopf drückt, weiß man, was passiert. :groehl:
    Ich muss dazu sagen, dass ich niemand bin, der sich alles gefallen lässt. Wenn mir jemand auf der Nase rumtanzt, ist Ende im Gelände. Je nachdem, was mein Gegenüber verträgt, handel ich dann. Wenn ich sehe, dass einige Hunde wirklich an alles drangehen, auch wenn sie wissen, dass sie es nicht dürfen, dann müssten sie bei mir damit rechnen, dass es mal dongt. (Zugegeben, bei Besuchskindern gab es keinen Dong. Die konnten sich in dem Moment die Jacke anziehen und nach Hause gehen, fertig.)

    Sorry, okay außer das anfängelich stehenbleiben ist es doch extakt das was ich mache…

    Du gehst wieder zurück zur Eika, oder? Bei meinem Vorschlag nicht, da wird sie zu sich gerufen, hatte ich vergessen zu schreiben. :O

    Bei dir wird das Leckerli zur Eika gebracht. Bei meinem Vorschlag ist Ziel der Übung, dass sie es sich holt.

    Ich erkläre es mal mit einer anderen Belohnung, einem Ball:

    Sitz, Ball werfen, Eika rennt hinterher.

    Sitz, einen Schritt weggehen, Ball werfen, Eika rennt hinterher.

    Der Ball wird nur geworfen, wenn sie sitzt. Das ist das Ziel, auf das sich Eika konzentriert. Anfangs erwartet sie den Ballwurf sofort, der wird immer weiter hinausgezögert. Das schöne dabei ist, dass du sie nicht an die alte Position bringen musst, zumindest nicht anfangs. Wenn sie aufsteht, verschwindet der Ball. Wenn du wieder SITZ sagst und sie setzt sich wieder, ist er wieder da und wird geworfen.

    Da ist Spaß im Spiel, das funktioniert wahrscheinlich schneller als das öde Üben.

  7. Hallo MArion!

    Sitz, einen Schritt weggehen, Ball werfen, Eika rennt hinterher.Der Ball wird nur geworfen, wenn sie sitzt. Das ist das Ziel, auf das sich Eika konzentriert.

    Mit dem „Sitz“ haben wir keine Probleme, sie wird aber sofort dem Ball hinterherrennen und nicht erst dann wenn ich es erlaube…
    Bei Bällen schaltet sie das Gehirn aus!!

    Du gehst wieder zurück zur Eika, oder? Bei meinem Vorschlag nicht, da wird sie zu sich gerufen, hatte ich vergessen zu schreiben.

    ich übe ja zwei Varianten.

    1.) ich gehe zurück zu Eika

    2) sie muß sitzen bleiben bis ich sie rufe!

    Gruß silkeS.

  8. Doch, mit dem SITZ habt ihr ein Problem. Es ist normalerweise erst beendet, wenn du es sagst. Und das schafft sie noch nicht.

    Wann und wie reagierst du, wenn sie aufsteht?

  9. Hallo Marion!

    Doch, mit dem SITZ habt ihr ein Problem. Es ist normalerweise erst beendet, wenn du es sagst. Und das schafft sie noch nicht.

    Aber nur auf Distanz.

    Morgens beim Fressen gaben, lasse ich sie auch immer absitzen, während ich die Schüssel im Halter arrietiere.

    Sie darf auch erst an ihr Futter, sobald ich den Befehl „bitte“ gebe.

    Manchmal lasse ich mir mit eben dem Zeit.
    Ich wurschtel erst noch etwas hinter ihrem Rücken in der Küche rum, laufe ins Wohnzimmer…. und sie bleibt brav sitz.
    ABER draußen, sobald ich wie geschrieben mehr als 5 Schritte weggehe kommt sie hinterher!

    Wann und wie reagierst du, wenn sie aufsteht?

    Da ich mich meist rückwärts entferne, sehe ich es sobald sie versucht aufzustehen oder mir nachzulaufen.

    Bei dem Versuch, mache ich nochmals das deutliche Zeichen STOP und wiederhole meinen Befehl Bleib Sitz!

    Wenn sie mir nachläuft nehme ich sie wortlos, setze sie zurück und fange ganz von vorne an!

    Gruß SilkeS.

  10. Da fallen mir noch drei Sachen ein. Vielleicht fällt anderen noch etwas anderes ein.

    1) Du gehst rückwärts, so hast du sie besser im Blick. Es kann aber sein, dass sie sich animiert fühlt, mitzukommen. Ich sehe das beim Agility, wenn die Hunde am Start absitzen müssen, und der Besitzer geht einige Geräte vor. Geht der Besitzer rückwärts, kommen die Hunde hinterher, das ist zu 95% sicher. Gehen sie leicht abgewandt weg, ist das Sitzenbleiben sicherer.

    2) Mach einen Schritt direkt auf sie zu, wenn sie dir nachkommt. Das blockt auch, bei Eika vielleicht sogar besser, denn es entspricht der Hundesprache.

    3) Absichern über eine Leine: Eine zweite Person hat Eika kurz, aber locker an der Leine. Wenn sie aufsteht, kommt sie nicht weiter, damit ist zumindest schon unterbunden, dass sie dir hinterher kommt. Funktioniert ebenfalls beim Agi sehr gut, bei uns sind manchmal Hunde, die in der UO noch nicht weit sind. Ein paarmal gemacht, in Verbindung mit den oberen Punkten, und es klappt nach wenigen Stunden.

  11. Hallo Marion!

    Du gehst rückwärts, so hast du sie besser im Blick. Es kann aber sein, dass sie sich animiert fühlt, mitzukommen

    Ich habe es schon anders herum probier, aber das steht sie sofort auf, sobald ich nur einen Schritt von ihr weggehe!

    2) Mach einen Schritt direkt auf sie zu, wenn sie dir nachkommt. Das blockt auch, bei Eika vielleicht sogar besser, denn es entspricht der Hundesprache.

    Mache ich manchmal auch unbewußt, klappt aber auch nicht immer.

    Gruß SilkeS.

  12. Mache ich manchmal auch unbewußt, klappt aber auch nicht immer.

    Du musst einen festen Schritt auf sie zumachen, als ob du sie umlaufen wolltest. Mal eben so funktioniert das nicht, du musst es richtig durchziehen.

    Bekommt Eika das BLEIB im Stehen hin?

  13. Grundsätzlich ist es eine schwierige Übung, den Hund absitzen zu lassen und weggehen – das entspricht ja nicht dem ursprünglichen Verhaltensmuster des Hundes, denn allein kann der Hund ja in freier Natur nicht überleben.

    Also, probier so, wie Marion gesagt hat, nur schau in die gleiche Richtung wie Eika. Wenn ein Schritt zuviel ist, beug dich vor, bis sie ruhig sitzen bleibt, dann ein Schritt vor usw.

    Im Zweifelsfall nimm Dir eine Hilfsperson, die Eika hält oder noch besser nur auf ihrer Leine steht, so daß sie Dir nicht nachkann.

    Zum Training mit Ball: Auch da kannst Du mit einer Hilfsperson arbeiten. Eika muß absitzen, die Hilfsperson tritt auf ihre Leine und Du wirfst den Ball. Erst wenn Eika sitzen bleibt, darf sie dem Ball hinterher. Ist aber schon ziemlich fortgeschritten.

    Zum Schäferhundtraining: Prinzipiell ist gegen so ein Kettenhalsband nichts einzuwenden. Normal ist es so eng, dass es nicht über den Kopf rutscht und so weit, das es nicht würgt, wenn die Leine locker hängt – also genauso, wie ein Leder- oder Kunststoffhalsband. Es handelt sich hier mal grundsätzlich um eine GEschmackssache.

    Was ganz anderes ist, wie damit umgegangen wird. Die Leinenruckmethode wird wohl so schnell nicht aufgegeben werden – es gibt leider viel zu viele Hundebesitzer, die ohne weiter zu hinterfragen genau das machen, was der Hundetrainer sagt. :mauer: Was ich allerdings auch festgestellt habe, ist, dass der Einfluß auf den Hund schwieriger ist, wenn man den Hund am GEschirr führt. Wenn ich mit Lena in die Stadt gehe, trägt sie Halsband und Geschirr und die Leine hängt an beidem. Ich halte sie am Geschirr, für leichte Korrekturen zupf ich am Halsband. Meine Schnegge reagiert da sehr gut drauf. Als ich sie nur am Halsband hatte und ich sie mal zurückziehen mußte, weil uns ein Kinderwagen oder Fahrrad den Weg abschnitt, hat sie öfters mal platt neben mir gelegen – wahrscheinlich weil der Vorbesitzer mit Leinenruck gearbeitet hat.

    Ich führe im übrigen Lena auch rechts. Ich finde das so schwachsinnig, dem Hundehalter vorzuschreiben, wo er seinen Hund zu führen hat :mauer: Ich muß damit klarkommen, wo der Hund läuft, nicht der Trainer. Wenn Du keine BHP machen willst, führ den Hund so, wie es für Dich am besten paßt.

    Ansonsten hab ich mir zu eigen gemacht, jede Anordnung des Trainers zu hinterfragen. Bringt mir die Anordnung was – wenn ja was? Wenn nein, warum soll ich sie ausführen (lassen)? Ich als Hundehalter muß mit meinem Erziehungsprodukt (ein LEBEWESEN!!!!!) zusammenleben. Ich habe einen hochsensiblen Hund und wenn ich die anbrülle und/oder hart anfasse, kann ich hinterher ganze Seenlandschaften aufputzen und sie schleicht mit hängendem Kopf und Ohren in riesigem Abstand um mich drum rum – will ich mir das antuen? Nur weil ein Trainer mir vorschreiben will, wie ich meinen Hund zu behandeln habe? M it Sicherheit nicht.

  14. Hallo zusammen!

    Bekommt Eika das BLEIB im Stehen hin?

    Manchmal!

    Zum Schäferhundtraining: Prinzipiell ist gegen so ein Kettenhalsband nichts einzuwenden. Normal ist es so eng, dass es nicht über den Kopf rutscht und so weit, das es nicht würgt, wenn die Leine locker hängt – also genauso, wie ein Leder- oder Kunststoffhalsband. Es handelt sich hier mal grundsätzlich um eine GEschmackssache.

    Mein Geschmack ist es nicht.
    Ich benutze es zwar, um morgens daran meine Leine festzumachen und zur nächsten Wiese zu laufen, ABER die Leine hängt durch und ich achte darauf, daß ich die Leine zoglos befestige…

    Ansonsten hab ich mir zu eigen gemacht, jede Anordnung des Trainers zu hinterfragen. Bringt mir die Anordnung was – wenn ja was? Wenn nein, warum soll ich sie ausführen (lassen)? Ich als Hundehalter muß mit meinem Erziehungsprodukt (ein LEBEWESEN!!!!!) zusammenleben

    Eben, genau so sehe ich es auch!

    sie schleicht mit hängendem Kopf und Ohren in riesigem Abstand um mich drum rum – will ich mir das antuen? Nur weil ein Trainer mir vorschreiben will, wie ich meinen Hund zu behandeln habe? M it Sicherheit nicht.

    NEIN ich auch nicht.

    Wir hatten neulich einen Vorfall:

    Mein Mann war morgens mit Eika draußen und hat ich glaube ich bei mehrern Hunden Aufstand geprobt.

    Mein Mann der nicht probiert den Hund vorher abzulenken oder den Hund soweit zu führen mit einfach klaren Kommandos zu arbeiten redet mit ihr:

    Er bringt an: Eika, DU BLEIBST HIER!

    Fruchtet natürlich überhaupt nicht. (Darüber haben wir uns schon mehrmals unterhalten)

    Eika hängt sich in die Leine. Mein Mann herrscht sie an.

    Bisher ist nichts vorgefallen, ABER beim letzen Mal, wer es morgens anders.

    Als ich runter kam, saß Eika mit hängenden Ohren in der Ecke und machte auf mich einen verschüchterten Eindruck.

    Ich liebkoste sie, streichelte sei, schaute ob sie vielleich verletzt sei… Nichts!

    Ich rief meinen Mann zu uns und fragte, ob was vorgefallen sei.

    Er: nein nichts ungewöhnliches, aber Eika hat heute morgen wieder ein paar Hunde angemacht und ich habe mit ihr schimpfen müssen.

    Während des Wortwechsel blieb Eika in der Ecke sitzen, was total untypisch für sie ist.

    Mir platzt der Kragen:

    Schau mal an, wie Eika drauf ist.

    Sie ist ja total eingeschüchtert…

    Mein Mann guckte erstaunt.

    Rief Eika zu sich, die erstmal garnicht reagierte.

    Ich:

    „Na siehste, sie traut sich ja noch nicht mal mehr zu Dir!“

    Mein Mann rief Eika wieder.

    Diesmal stand sie zögernd auf und lief vorsichtig auf ihn zu.

    Er streichelt sie, klopfte sie ziemlich lang.

    Irgendwann merkte man daß die Verkrampfung nachließ und Eika sich beruhigte.

    Ich redete meinem Mann ins Gewissen, daß er sehr vorsichtig sein müsse, wie er Eika behandle, das Ergebnis könnte er ja selber sehen.

    Seit dem, ist es nicht mehr vorgekommen. Ich glaube bei meinem Mann ist nun auch ein Licht aufgegangen.

    Klar hätte es nicht so weit kommen dürfen, aber wie schonmal gesagt, hat mein Mann erziehungtechnisch einfach andere Ansichten.

    Gruß SilkeS.

  15. Mein Mann war morgens mit Eika draußen und hat ich glaube ich bei mehrern Hunden Aufstand geprobt.

    Mein Mann der nicht probiert den Hund vorher abzulenken oder den Hund soweit zu führen mit einfach klaren Kommandos zu arbeiten redet mit ihr:

    Er bringt an: Eika, DU BLEIBST HIER!

    Fruchtet natürlich überhaupt nicht. (Darüber haben wir uns schon mehrmals unterhalten)

    Eika hängt sich in die Leine. Mein Mann herrscht sie an.

    Bisher ist nichts vorgefallen, ABER beim letzen Mal, wer es morgens anders.

    Als ich runter kam, saß Eika mit hängenden Ohren in der Ecke und machte auf mich einen verschüchterten Eindruck.

    Ich liebkoste sie, streichelte sei, schaute ob sie vielleich verletzt sei… Nichts!

    Ich rief meinen Mann zu uns und fragte, ob was vorgefallen sei.

    Er: nein nichts ungewöhnliches, aber Eika hat heute morgen wieder ein paar Hunde angemacht und ich habe mit ihr schimpfen müssen.

    Während des Wortwechsel blieb Eika in der Ecke sitzen, was total untypisch für sie ist.

    Mir platzt der Kragen:

    Schau mal an, wie Eika drauf ist.

    Sie ist ja total eingeschüchtert…

    Mein Mann guckte erstaunt.

    Rief Eika zu sich, die erstmal garnicht reagierte.

    Ich:

    „Na siehste, sie traut sich ja noch nicht mal mehr zu Dir!“

    Mein Mann rief Eika wieder.

    Diesmal stand sie zögernd auf und lief vorsichtig auf ihn zu.

    Er streichelt sie, klopfte sie ziemlich lang.

    Irgendwann merkte man daß die Verkrampfung nachließ und Eika sich beruhigte.

    Ich redete meinem Mann ins Gewissen, daß er sehr vorsichtig sein müsse, wie er Eika behandle, das Ergebnis könnte er ja selber sehen.

    Seit dem, ist es nicht mehr vorgekommen. Ich glaube bei meinem Mann ist nun auch ein Licht aufgegangen.

    Klar hätte es nicht so weit kommen dürfen, aber wie schonmal gesagt, hat mein Mann erziehungtechnisch einfach andere Ansichten

    Liebe Silke,

    das Problem kenne ich nur zu gut, nur dass Kenai dann auch noch die Blase ausläuft, wenn sie mit irgendwas ein Problem hat. Ich sitz dann da und zerbrech mir den Kopf, weshalb sie nun wieder ausgelaufen ist (sie merkt es nicht, ist also auch kein Protestpinkeln).

    Dummerweise vermelden die Männer irgendwelche Vorkommnisse mit dem Hund erst nach eindringlicher Nachfrage. Kenai verträgt den „harten Ton“ meines Vaters auch nicht gut und ist dann total durch den Wind. Eika scheint genauso zu sein.

    Ich versuch es auch immer wieder zu erklären, aber das ist, als würde ich es einer Wand erzählen. Da kommt dann genausoviel raus. Nämlich nichts!

  16. Das Sitz und Bleib da trainiere ich von Anfang an mit Kenai. Klappt genauso „gut“ wie bei Dir. Nur solange jemand nebendran steht bleibt sie sitzen wenn ich mich entferne. Ansonsten geht sie hinterher. Das Bleiben auf dem „Tisch“ im Agility-Training geht sofern ich nicht mehr als 3m weg bin von ihr. Also ungefähr 3 Rolli-Längen. Aber da sind wir dran. Vielleicht klappts ja irgendwann. Zumindest schaffe ich es manchmal, sie im Lauf auf den Tisch zu schicken. Ist ja auch schon ein Fortschritt 😉 Man soll die Hoffnung nie aufgeben. 😉

    Ich denke, unsere Hunde haben eine sehr tiefe Schutzfunktion für uns übernommen, die natürlich nur dann funktioniert (in ihren Augen) wenn sie neben uns sein können oder frei sind und dann die Möglichkeit haben, schnell zu uns zu kommen. Ich merk das, wenn ich Kenai irgendwo anbinde und mich entferne. Sie schreit dann alles zusammen. Selbst wenn sie mit einem anderen Hund spielt ist ihre Aufmerksamkeit stark bei mir. Sobald ich auch nur irgendeine unsichere Bewegung mache, weil ich auf der Wiese vielleicht grad ein Loch erwischt habe, ist sie sofort da und schaut ob ich ok bin.

  17. Hallo Susanne!

    Das Sitz und Bleib da trainiere ich von Anfang an mit Kenai. Klappt genauso „gut“ wie bei Dir.

    Und dabei hast Du Kenai seit Welpenalter und ich „erst“ ein dreiviertel Jahr. Das beruhigt mich nun doch irgendwie

    Ich denke, unsere Hunde haben eine sehr tiefe Schutzfunktion für uns übernommen, die natürlich nur dann funktioniert (in ihren Augen) wenn sie neben uns sein können oder frei sind und dann die Möglichkeit haben, schnell zu uns zu kommen.

    Ich „schiebe“ als Erklärung immer „Verlustängste“ vor.

    Eika behält mich IMMER im Auge. Beim Spazierengegehen dreht sie sich alllllllllle drei Schritte um.

    Meine Trainerin sagt, daß sei toll und ich solle sie dafür immer loben.

    Schutzfunktion weiß ich nicht. Beschütz fühle ich mich eigentlich wenig, höchstens im Dunkeln, wenn wir Hunden begegnen, ist Eika schneller beim Bellen und Nackenhaare stellen, als sonst. Aber im Dunkeln sind Hunde ja immer aufmerksamer und wachsamer und Eika ist im Dunkeln meist sehr unsicher und reagiert einfach schneller und heftiger als sonst.

    Gruß SilkeS.

  18. Hallo Susanne!

    Ich merk das, wenn ich Kenai irgendwo anbinde und mich entferne. Sie schreit dann alles zusammen.

    Ja, das kenne ich auch.

    Wenn ich sie mal eben vor dem Supermarkt anbinde….. und mich aus ihrem Blickfeld bewege, heult sie wie ein Wolf.

    Ich sehe dann, daß die Leute alles schlimm zusammezucken und mich böse anschauen.

    ABER es ist einmal passiert, daß während ich im Laden war, Eika sich hat von einem Fremden MAnn hat anfassen lassen.

    Wenn er so los gemacht hätte, hätte sie ihn vermutlich mit sich in den Laden gezerrt um mich zu suchen, aber streicheln war okay.

    Sobald sie mich dann wieder sah, war der Mann abgemeldet! 😀

    Eben so ein Beispiel ist eben auch die Beziehung

    mein Mann – Eika und ich -Eika

    WEnn ich Eika an der Leine habe und mein Mann weggeht guckt sie ihm hinterher läßt sich aber von mir ohne Probleme weiterführen.

    Wenn mein Mann Eika an der Leine hat und ich gehe weg, hat er ein Problem sie von der Stelle zu bekommen. Sie fängt meist an zu winseln, und geht es nach einem inneren Kampf mit meinem Mann mit.

    Ich erkläre es damit, daß ich die konsequentere bin und einfach mehr mit ihr arbeite, sie mehr fordere und fördere und einfach eine klarere Sprache versuche zu sprechen.

    Gruß Silkes.

  19. Original von SilkeS
    Hallo zusammen!

    Bekommt Eika das BLEIB im Stehen hin?

    Manchmal!

    Es gibt Hunde, die so sehr am Besitzer hängen, dass diese Übung für sie eine Tortur ist. Winnie konnte sehr schnell das BLEIB, was waren wir stolz auf sie! Als aber die Bindung wuchs, ging gar nichts mehr. Die alte Methode ging gar nicht mehr, wir mussten alles anders aufbauen, und es dauerte ewig.

    Wenn es Eika so schwer fällt, warum übt ihr dann mit dem Befehl SITZ? Es erschwert das Bleiben ungemein. Du musst sie dauernd korrigieren, weil du sie wieder ins Sitz zurückbringen musst. Das ist die Übung BLEIB immer wieder unterbrochen. Es gibt Situationen, da kann ein BLEIB sehr wichtig sein. Bringst du sie dann erst ins Sitzen?

    Das BLEIB im Stehen hat den Vorteil, dass du sie nicht korrigieren musst, sie steht ja sowieso. So kannst du ganz auf das Eigentliche konzentriert sein.

  20. Hallo Marion!

    Das BLEIB im Stehen hat den Vorteil, dass du sie nicht korrigieren musst, sie steht ja sowieso. So kannst du ganz auf das Eigentliche konzentriert sein.

    auf was beziehst Du dein Korregieren, jetzt? Verstehe ich nicht. :nixweiss:

    Meine Trainerin sagte auch beim letzten Mal ich soll Steh/Bleib üben. Da gerade beim Üben, das viele Hinsetzen, für Eika nicht gut ist.

    Sie ist schon etwas schwerfällig und das viele Hinsetzen-Aufstehen fällt ihr dann ab dem xten Mal schon schwer!

    Gruß SilkeS.

  21. Ich meine die Korrektur von SITZ.

    Also: Eigentlich sind es versch. Befehle: SITZ heißt: Hintern runter, bis ich wieder freigebe. BLEIB heißt, bleib wo du bist, bis ich wieder freigebe. So erklären es die Trainer meistens, bringen aber trotzdem bei, erst SITZ und direkt danach BLEIB zu sagen. Winnie machte genau das: Erst setzte sie sich, wie es gesagt wurde. Dann stand sie auf, blieb allerdings da, wo sie war. Und guckte immer dumm aus der Wäsche, wenn ein NEIN kam, denn sie machte es doch in ihren Augen richtig.

    Ich benutze beide Befehle getrennt, je nachdem, wie ich es brauche. Soll sie auf einem Fleck bleiben, egal wie, sag ich BLEIB. So kann sie z.B. schnuffeln, Hauptsache, sie bleibt. Sind wir beim Agility und ich helfe jemandem, sag ich SITZ oder PLATZ. Weil ich nicht möchte, dass sie den anderen Hund evtl. mit Schnuffeln ablenkt.

  22. Hallo Marion!

    Also: Eigentlich sind es versch. Befehle: SITZ heißt: Hintern runter, bis ich wieder freigebe. BLEIB heißt, bleib wo du bist, bis ich wieder freigebe.

    Genau!

    Winnie machte genau das: Erst setzte sie sich, wie es gesagt wurde. Dann stand sie auf, blieb allerdings da, wo sie war. Und guckte immer dumm aus der Wäsche, wenn ein NEIN kam, denn sie machte es doch in ihren Augen richtig.

    So habe ich es auch mal gemacht, da sagte mir die Trainerin, ich solle nichts sagen, nur quasie den Befehl „Sitz“ wiederholen, das NEIN würde Eika eben nur verwirren!

    Ich benutze Steh/Bleib auf dem Feld, wenn ich Eika ohne Leine laufen habe, z.b. Wenn ein FAhrrad kommt und sie nicht in meiner nähe ist, damit ich sie am Geschirr festhalten kann.

    Klappt meistens gut. Manchmal kommt sie aber auf den Befehl an, denn sobald ich ansetze mit „Eika….“ kommt sie meist gelaufen…

    Gruß silkes.

  23. Kenai kriegt bei Steh ein Steh, sonst nix. Wenn ich möchte, dass sie langsamer läuft, weil es erforderlich ist, dann heisst es langsam. Damit fahr ich besser als mit Doppelansagen.

    LG und schönes WE

  24. Kenai kriegt bei Steh ein Steh, sonst nix. Wenn ich möchte, dass sie langsamer läuft, weil es erforderlich ist, dann heisst es langsam. Damit fahr ich besser als mit Doppelansagen.

    Genau das versuche ich die ganze Zeit zu sagen. Es sind Doppelansagen. Für uns vielleicht nicht, aber zumindest für den Hund.

    Manchmal kommt sie aber auf den Befehl an, denn sobald ich ansetze mit „Eika….“ kommt sie meist gelaufen…

    Der Name ist eine Aufforderung, sich auf den Besitzer zu konzentrieren. Macht Eika also sehr gut, da arbeiten andere ewig dran. 😉

    Lass das „Eika“ weg, du rufst sie damit.

  25. Hallo zusammen!

    Kenai kriegt bei Steh ein Steh, sonst nix. Wenn ich möchte, dass sie langsamer läuft, weil es erforderlich ist, dann heisst es langsam.

    Das mache ich auch. Das Kommando LANGSAM gibt es bei uns auch!

    Der Name ist eine Aufforderung, sich auf den Besitzer zu konzentrieren. Macht Eika also sehr gut, da arbeiten andere ewig dran.

    Ähm, tja, mir wurde am Anfang meine Traings mit Eika, hieß es, es wäre besser, jeden Befehl mit „Eika…“ anzufangen, damit ich ihre Aufmerksamkeit habe, wenn ich den Befehl anbringe….

    Gruß SilkeS.

  26. Ähm, tja, mir wurde am Anfang meine Traings mit Eika, hieß es, es wäre besser, jeden Befehl mit „Eika…“ anzufangen, damit ich ihre Aufmerksamkeit habe, wenn ich den Befehl anbringe….

    Hihi, da siehst du mal, wie einig sich alle Fachleute sind.

    Wenn man seinen Hund anspricht, benutzt man automatisch seinen Namen, das macht jeder ohne nachzudenken. Deshalb ist es bei unserer Trainerin das allerallererste, was der Welpe lernt: Augenkontakt, wenn der Name gesagt wird.

    Es gibt Hunde, die immer mit ihrer Aufmerksamkeit beim Besitzer sind. Das ist aber nicht immer der Fall, deshalb wird deine Trainerin dir das so gesagt haben. Wenn es aber Eika dazu verleitet, etwas zu tun, was sie nicht soll (herbeikommen), dann würde ich es lassen.

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