RIESEN SCHRECK!!!

Als ich gestern gegen Abend an dem PC saß und mich gerade zu Bett legen wollte, habe ich einiges FLatten gehört. Ich dachte, es sei mal wieder Buffy, die Spike nicht in Ruhe schlafen lassen kann. Sie schlafen ab und zu draußen, wenn sie patout nicht in den Käfig zurück wollen, ist doch OK oder? Naja jedenfalls habe ich einen Korkenzieherhaselnuschbaum-Stock (schickes Wörtchen oder? 😆 ) mit Bast über dem Käfig befestigt, sodass noch Bastfäden an den Knoten herunterhängt, damit die Geierlein damit spielen können. Nunja und was sehe ich?!?!?!?!? SPIKE HAT SICH MIT SEINEM KÖPFCHEN DARIN VERFANGEN UND HING IN DER LUFT!!!!! Zum Glück nur ein bis zwei Sekunden, da ich mich ja umdrehte – zum Glück! Ich nehme ihn sachte in die Hand, damit er sich nit stranguliert, wobei ich mit einige Bisswunden einhandelte, als ich meine Mutter im Schrecken nach einer Schere anschrie. In dem Moment hatte sich Spike aus meiner Hand befreien können und flatterte eine kurze Weile. Als ich ihn wieder packen wollte, hatte er es zum Glück geschafft, sich selber zu befreien. PUH!

Ich habe mal darüber nachgedacht was passiert wäre, wenn ich in diesem Moment nicht da gewesen wäre… ich lasse meine Vögel auch draußen, wenn ich weggehe… in gutem Glauben – ich dachte immer „naja, dann können sie wenigstens fliegen wie ihnen der Sinn steht.“ Offensichtlich ein Denkfehler. Naja ich legte mich zu Bett und konnte nich einschlafen… ich dachte immer mehr darüber nach, bis ich dann die Initiative ergriff und eine Schere nahm und alle zu langen Fäden abschnitt – ab da an konnte ich ohne Probleme schlafen, da ich wusste, dass es deine Gefahr mehr durch die Fäden gab.

Schrecklich, nicht?

Hoffe auf Antwort, bis später!

7 Antworten auf „RIESEN SCHRECK!!!“

  1. Guten Morgen Tobi!

    Das glaube ich dir gerne, dass du eine unruhige Nacht hattest nach dem Erlebnis.

    Aber den vielen Freiflug würde ich trotzdem nicht einstellen. Auch im Käfig können leider solche Unfälle passieren. Das einzige was man machen kann, möglichst alle Unfallquelle so gut wie möglich entfernen.

    Unsere Geier haben auch den ganzen Tag Freiflug und jedes Mal wenn ich von der Arbeit komme ist mein erster Gang zum Wohnzimmer und gucken ob es allen gut geht.

    Viele Grüße,

    Astrid

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  2. Hallo!

    Sowas ähnliches ist mir mal mit einer Nymphenhenne passiert.

    Sie hat sich auch beim Spielen in einem Bastfaden verfangen und sich beinahe stranguliert.

    Allerdings konnte sie sich dann doch selbst befreien, bevor ich mit der Schere bei ihr war.

    Seit dem habe ich alle Bastfäden, die zu lange raushängen abgeschnitten bzw. ganz entfernt.

    Mir ist das zu gefährlich.

  3. Halllo Schlundi, sowas hatte ich auch schonmal, eine meiner Hennen hatte sich in zwei Paketschnüren verheddert und stranguliert. Seitdem nehme ich nur noch Ketten zum Aufhängen, wenn die sich verdrehen, drehen sie sich selbst wieder auseinander. Ich kann verstehen wie es dir geht, ich war total fertig hinterher! 🙁

  4. Hallo Tobi,

    ich habe bei meinen Beiden alle Bastfäden durch Sisalseile ersetzt. Da ist keine Gefahr. Die Bastfäden werden ja auch angeknabbert und franzen dann aus und schon können sie sich wieder verheddern.

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  5. Hallo, ihr!

    Danke für eure Antworten – bin gerade aus der Schule zurück – ertser Schultag *g* mir geht es genauso gut wie meinen Vögeln – sehr gut 😉

    Das Foto ist ja klasse, Alex! Soetwas habe ich auch noch vor zu bauen. Schönen Tag noch bis dann 😉

  6. Hallo!

    Da ich auch sehr Angst habe, daß den Wellis was in meiner Abwesenheit passiert, lasse ich sie über Nacht, und wenn ich arbeite drinnen. Wenn ich dann zuhause bin, wird erst mal geflogen, und wenn sie dann keinen Bock mehr haben, gehen sie auch wieder rein. Die fliegen so ungefähr 2-4 Stunden am Tag, meistens sogar bis zu 5 Stunden. Ich denke, das reicht, denn in der Voliere ist ja auch noch Platz zum fliegen.

  7. Hi Tobi,

    das gleiche war mir damals auch mit Ginger passiert. Ich hatte auch die Bastfäden immer lang gelassen, damit sie was zu knabbern haben. Als ich einmal heimkann, hatte sich Ginger mit dem Kopf ganz eingewickelt. Ein schrecklicher Anblick. Ab dem Tag habe ich die Bastfäden immer direkt am Knoten abgeschnitten.

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