hallöchen…
du sage mal hast du ein haus für dein kaninchen? Meins hatte damals auch kein häuschen und hat immer irgendwo schutz gesucht als ich ihr dann eins reingestellt hatte hörte das auf! sie brauchen etwas wo sie sich verstecken können und schutz suchen können das ist wichtig für die tiere…und wenn sie dann im haus sind darfst du sie nie dort rausholen denn dann ist für sie ihr schutz weg.
Hi Sandy,
ich kann dir zwar nicht helfen, aber ich wollte dir auf jeden Fall wünschen, dass es deinem Lenny bald wieder gut geht.
Liebe Grüße von Sandra
Hallo Sandy,
pauschal wird Dir keiner die Frage beantworten können. Jeder Bakterienstamm reagiert auf die eingesetzten AB´s unterschiedlich. Mal ist Baytril angesagt, mal ein anderes AB. Um das rauszubekommen, muss eine Kultur des Kotes angelegt werden und ein Antibiogramm erstellt werden. Dabei wird dann getestet, wie gut die verschiedenen Antibiotika auf die Erreger wirken.
Bei mir wurden bisher an AB wegen bakterieller Darmgeschichten Baytril und Augmentan eingesetzt. Im Anschluss an der Gabe des jeweiligen AB gab es dann noch eine Bird Bene Bac Kur.
Hallo 😉 ,
@ Sandra, Vielen Dank für die Besserungswünsche, ich werde es Lenny ausrichten 🙂 !
@ Ute, Danke das hilft mir schon etwas weiter, weil ich die Tierärzte nach diesem „Antibiogramm“ fragen werde. Ich werde mich morgen gleich danach erkundigen.Eine Bird Bene Bac Kur bekam Lenny auch mal, das werde ich wieder besorgen.
Nochmals Danke und Liebe Grüße,
Sandy
Hallo Sandy, 😉
ich wünsche deinem Kleinen auch baldige gute Genesung. Unterstützend kannst du ihm Nestle LC 1 geben, um die Darmflora zu stabilisieren.
Hi Cordula 😉 !
Vielen Dank für die Genesungswünsche! Nestle LC 1kann ich mal versuchen zu geben. Ich habe auch schon an Bird Bene Bac gedacht, bin aber nicht ganz sicher, ob man das nur nach der Behandlung geben kann, oder noch während er Medikamente bekommt.
Bin schon langsam am verzweifeln, bisher konnte mir kein TA genau sagen, woher der Durchfall kommt. Ich weiß nicht einmal, ob es jetzt Durchfall ist, oder ob es von den Nieren kommt 😕 .
Lenny ist zum Glück im Moment sehr fit, er singt und spielt sogar mehr als sonst. Aber es ist eben sehr viel Flüssigkeit beim Kot dabei. Heute Nacht war der Kot sogar ganz normal, aber tagsüber ist er wieder so nass.
Ich war schon bei mehreren TÄ, habe Lennys Kot gezeigt, jeder wollte nur auf Verdacht Antibiotika spritzen, wenn ich dann sage, dass Lenny nach einer Antibiotikagabe schon mal fast gestorben wäre, zucken die meisten nur mit der Schulter.
Ich finde aber, bevor man das Risiko Antibiotika bei Lenny eingeht muss man erstmal wissen was für Bakterien es überhaupt sind und ob es nicht doch von den Nieren kommt.
Zudem ist sein Allgemeinbefinden zum Glück ja auch noch sehr gut. Da kann ich ihn nichts spritzen lassen von dem ich weiß, dass es sein kann, dass er es auch diesmal nicht verträgt und womöglich daran sterben würde.
Ein TA hat mir jetzt nett Auskunft gegeben (bei ihm war ich noch nicht) und hat gemeint ich soll Lennys Kot selbst an ein Labor schicken. Es wäre nur sehr teuer (was mir egal ist!). Aber ob die mir sagen können, ob es an den Nieren oder am Darm liegt weiß ich nicht. Werde da nachher mal anrufen.
Meine ganze Freizeit verbringe ich im Augenblick damit Lenny zu helfen und Nachforschungen zu betreiben. Hoffe jeden Tag der Durchfall lässt nach.
Viele Grüße an euch und eure „Pieper“
Sandy
Hallo Sandy,
wie genau sieht denn der Kot aus?
Wenn Nierenprobleme vorliegen, ist der weiße Teil des Kotes, welcher normalerweise ein kleiner weißer fester Punkt im Kot ist, oft wässerig (- habe ich bei meiner Cindy mit Nierentumor -).
Bird Bene Bac und Ähnliches dient zur Stabilisierung und dem Wiederaufbau der Darmflora NACH der Antibiotika-Behandlung!
Während der AB-Behandlung ist das sinnlos, weil die ABs logischerweise (- wie beim Menschen auch -) sowohl nützliche als auch schädliche Bakterien im Darm zerstören.
Meine TAs gaben mir für meine Vögel BBB immer erst nach der Antibiotika-Behandlung.
Warum sollst Du Lennys Kot selber an ein Labor schicken? Kann der TA den Kot nicht selber untersuchen?
Ja, es gibt auch Online-Adressen (z. B. das GEVO-Institut in Stuttgart), wo Du den Kot zur Untersuchung hinschicken kannst. Ein vogelkundiger TA kann solche Untersuchungen aber normalerweise selber machen.
(Du könntest auch mal beim Geflügelinstitut der Uni Gießen anrufen. Die sind sehr nett und hilfsbereit dort. Da habe ich auch schon angerufen.)
Falls Du doch mal Kot versenden musst, sammele den Kot nachmittags auf einer Alu-Folie (- nachmittags werden die meisten Bakterien ausgeschieden -); und schicke das Ganze verpackt in einer Plastik-Tüte dann am gleichen Abend noch zur Untersuchung weg. (Und dann musst Du solchen Instituten auch noch genau angeben, was genau Du denn untersucht haben willst! Das soll Dir Dein TA dann sagen! Der sollte das doch wissen!)
Alles Gute für Lenny!
Viele Grüße
Brigitte
Hallo Brigitte!
Ich hoffe Du bist weniger im Stress und Dir und Deiner Familie geht’s gut!
So nun zu Deinen Fragen.
Also Lennys Kot ist immer schon etwas weicher gewesen als bei meinen anderen Vögeln, aber er hat sich in den letzten ca. drei Wochen noch mal verändert. Er ist etwas grünlich (nur leicht, war er aber bei ihm schon immer, solange ich mich erinnere). Was mir am meisten Sorgen bereitet ist, dass er viel Feuchtigkeit ausscheidet.
Ich habe mich im Internet auch schon umgesehen.
Bei „Birds online“ habe ich die Bilder von Vogelkot gesehen wie er bei Nierenentzündung ausschaut.
Also ich finde Lennys sieht ganz ähnlich aus. Die weiße Mitte ist bei Lennys Kot auch verlaufen und dann ist noch jede menge klarer Urin dabei. Ich habe Küchenpapier im Käfig ausgelegt. In den ersten Tagen hat er so viel Flüssigkeit ausgeschieden, dass ca. 15 cm vom Papier durchgeweicht waren (nach ein paar Stunden!).
Jetzt ist immer noch viel Flüssigkeit dabei, aber im Moment etwas weniger nur noch ca 5-6 cm im Durchmesser.
Komischerweise ist sein Kot in der Nacht fast normal. Gestern war es sogar so, dass er nachts ganz normale gesund aussehende Kotbällchen gemacht hatte.
Weißt Du das mit den Tierärzten hier ist wirklich so eine Sache für sich. Ich glaube langsam habe ich fast alle mal abgeklappert. Bei der einen Tierlklinik habe ich die Kotprobe und so eines von den Küchentüchern mitgebracht.
Die haben das unter dem Mikroskop angesehen und gesagt, dass Lenny keine Parasiten hat, also tippen sie auf eine bakterielle Entzündung.
Das mit dem „tippen“ kam mir merkwürdig vor, denn ich dachte mir ja eigentlich, dass man in 20 Minuten keine Bakterien finden kann. Ich habe zwar gesagt die sollen das ganze Programm machen (eine Kultur anlegen und nach Bakterien und all so was sehen) aber die sind gar nicht darauf eingegangen. Als ich zwei Tage lang immer wieder anrief um zu veranlassen, dass Lennys Kot dann eben eingeschickt wird, bekam ich keinen Arzt zu sprechen.
Also habe ich bei einem neuen angerufen und (ich gebe zu) gleich am Anfang gefragt, ob er wirklich vogelkundig sei da ich schon bei ziemlich vielen Ärzten nicht so tolle Erfahrungen gemacht habe. Naja er hat mir wenigstens Auskunft gegeben (habe auch länger mit ihm gesprochen). Er sagte bei Vögel könnte man nicht viel machen und wenn Lenny dann auch noch allergisch auf Antibiotika reagiert hätte wäre das noch mal ein Fall für sich. Er hat mir dann die Nummer des Labors gegeben und gesagt ich solle mich erst mal da melden. Ehrlich gesagt glaube ich, war ich denen etwas zu anstrengend, weil ich so einen „Aufstand“ wegen eines Vogels mache, ich glaube nicht, dass er Lenny so gerne als Patienten bekommt. Ist aber nur meine Vermutung. Ich fragte, ob ich mit dem Laborergebnis zu ihm kommen kann um darüber zu sprechen, er sagte das könne ich tun.
Mein größtes Problem ist aber nicht die Behandlung selbst, eine Diagnose was es ist wäre schon sehr hilfreich, damit ich weiß, was überhaupt behandelt gehört. Ich finde dieses auf Verdacht behandeln kostet, so viel Zeit. Es muss doch einen Tierarzt geben der weiß wie Durchfall oder wie der Kot bei einer Niereninfektion oder Ähnlichem ausschaut.
Ich habe angst, dass zu viel Zeit vergeht und ich was falsch mache weißt Du. Bei manchen Krankheiten kann man nicht viel tun, das weiß ich, aber wenn er Medikament braucht, will ich dafür sorgen, dass er sie bekommt.
Sag mal wie haben die TÄ bei Cindy den Nierentumor festgestellt?
Durch abtasten?
Durch Röntgen?
Bisher habe ich nur Lennys Kot abgegeben, denn ich dachte mir den Stress kann ich ihn sparen, solange ich keinen wirklich vogelkundigen TA gefunden habe. Es hat auch noch keiner gesagt, dass man so eine Krankheit ertasten könne.
Wie sieht Cindys Behandlung aus, bekam sie anfangs Antibiotika? Ich denke doch nicht, oder, ist ja keine bakterielle Entzündung. Bekommt sie was zur Unterstützung der Nieren?
In Büchern und im Internet
steht immer, dass die Vögel bei Nierenentzündungen sich schlecht fühlen, das ganze Allgemeinbefinden gestört ist.
Bei Lenny ist das zum Glück noch nicht der Fall. Dem geht es sogar richtig gut. Hoffe das bleibt so!
Dann riecht er auch nicht nach Urin, wie es bei Niereninfektionen der Fall sein sollte.
Wenn man ihn so anschauen würde einen nichts an ihm auffallen, außer dass sich stark mausert.
Er trink auch etwas mehr als gewöhnlich, sogar nachts manchmal.
Man sollte doch meinen, wenn man einen Arzt so viel Auskünfte über seinen Vogel geben kann müsste eine andere Diagnose als „Ich schätze mal….“, und „wir geben mal ein Breitbandantibiotikum.“ möglich sein. Ich merke ich bin schon frustriert. Entschuldige das Gejammer.
Ach ja, eh ich’s vergesse:
Der Rat mit der Uni Gießen den werde ich befolgen, ich rufe da Morgen mal an. Wollte ich sowieso schon tun, nur wußte ich nicht, ob man da so einfach anrufen kann.
Super auch, dass Du das mit dem Kot versenden so genau erklärt hast. Danke!
Ach ja, und die Erklärung zu Bird Bene Bac hat mir auch sehr geholfen.
Viele liebe Grüße,
Sandy
P.S. Mittlerweile habe ich einen TA gefunden der sich viel Zeit nahm. Er hat sich ein paarmal ganz genau erklären lassen wie Lennys Kot ausschaut, und all so was. Er hat sich wirklich viel Zeit genommen, obwohl wir zuvor noch nie bei ihm waren. Er kam mir auch sehr sicher vor, er hat alles genau erklärt.
Er ist sich sicher, dass Lenny ein Problem mit den Nieren hat. Er sagte auch, dass so wie Lennys Kot ausschaut es doch gar keine Frage ist, ob es Durchfall ist. Man wüsste da gleich, dass es mit den Nieren zu tun hat. Weil der Kot selbst nicht flüssig ist und er viel Urin ausscheidet. Na, das ist ja genau das was ich schon vielen TÄ vor ihm sagte die immer nur AB gegen Durchfall spritzen wollten 👿 .
Jedenfalls soll ich Lenny jetzt viel Vitamine geben. Und solange es ihm gut geht könne man da weiter nichts tun.
Ich werde das mit den Vitaminen auch machen, werde aber trotzdem noch versuchen was zu finden, das ihm so weit hilft, dass es ihm auch mit angegriffenen Nieren (vielleicht ein Tumor, weil Lenny doch so ein dickes Bäuchlein hat) möglichst noch lange gut geht.
Bekommt Deine Cindy etwas was ihren Nieren hilft? Oder wartet Dein TA auch ab, solange es ihr gut geht?
So das war es aber wirklich erstmal für heute 🙂
Tschüß,
Sandy
Hallo Sandy,
ich kann Dir nur kurz antworten (bin sehr im Stress).
Dein Lenny hat m. E. mit einiger Sicherheit einen Nierenschaden.
Zu Deiner Frage à propos meiner Cindy mit Nierentumor:
Der Tumor wurde zunächst ertastet, dann auch im Röntgenbild gesehen. Der weiße Urinanteil ist immer noch wässerig.
Behandeln kann man mit pflanzlichen Mitteln wie z. B. Phytorenal F. Das nützt aber bei einem Tumor langfristig nicht viel.
Meine Cindy ist auch nach wie vor munter. Ihr Tumor ist nicht operabel und sie frisst und verhält sich ansonsten normal.
Falls sich ihr Leiden verschlimmert, werde ich sie einschläfern lassen müssen.
Kot sollte man zur Untersuchung NICHT auf Küchenpapier, sondern auf Alu-Folie sammeln. (Der Küchen-Krepp saugt die Flüssigkeit des Kotes auf.)
Lennys dickes Bäuchlein muss nicht unbedingt allein von einem Nierenschaden herkommen; evtl. hat er zudem auch „nur“ ein zusätzliches Lipom (gutartige Fettgeschwulst) auf der Brust. (Meine Cindy hat beides.)
Wenn der Rest des Kotes grünlich ist, ist der Grund dafür manchmal auch zuviel Grünfutter oder Naturäste (- bei meinen Vögeln waren es anfangs Weidenäste -), welche die Vögel anfangs nicht vertragen.
Ohne Diagnose würde ich Lenny gar kein AB mehr spritzen lassen. Es geht ihm ja auch nach Deiner Beschreibung nicht so schlecht, dass sein Leben derzeit bedroht ist.
Du musst aber ganz realistisch gesehen damit rechnen, dass ein Vogel mit irreparablem Nierenschaden nicht sein theoretisch mögliches Lebensalter erreichen wird.
Du selber machst nichts falsch! Mach‘ Dir keine Vorwürfe! Vogelkranheiten sind manchmal sehr komplex.
Und ich finde es sehr gut von Dir, dass Du den TAs so genaue Fragen stellst.
Zu Deiner letzten Frage: Meine Cindy bekommt keinerlei Medikamente mehr – auch keine künstlichen Vitaminzusätze!!!
Diese Vitaminzusätze aus dem Zoohandel verändern oft die Farbe des Trinkwassers. Dies bewirkt, dass die Vögel sich am Anfang oft scheuen, davon zu trinken, weil die Farbe des Wassers anders aussieht. (Dein Lenny muss aber viel trinken!)
Meine Cindy bekommt ganz normales ungechlortes Leitungswasser wie alle anderen Vögel auch.
Der TA (sehr vogelkundig) fand auch nicht, dass ich sie aus dem Schwarm herausnehmen und sie separat behandeln sollte. (Das würde sie ja noch mehr stressen. – Ich müsste sie ja einzeln setzen, wollte und könnte man sie medikamentös übers Trinkwasser behandeln. Das geht lt. TA nicht.)
Also lasse ich erst mal alles so, wie es ist.
Ich hoffe und wünsche Dir, dass Lenny dennoch immer noch viel Lebensfreude hat.
Viele Grüße
Brigitte
Hallo Brigitte!
Danke, dass Du Dir trotz Stress die Zeit genommen hast zu antworten!
Mir geht es im Moment mit Lenny wohl ähnlich wie Dir mit Cindy. Ich bin auch froh, solange es ihm gut geht. Da ich mich viel um Lenny kümmere werde ich es sicher merken, wenn es ihm irgendwann mal schlechter gehen sollte.
Ich weiß, dass Nierenschäden schlimm sind und er das Höchstalter eines Wellis sicher nicht erreichen wird, aber ich hoffe, dass es ihm noch lange gut geht. Deiner Cindy wünsche ich das übrigens auch.
Es tat gut zu hören, dass ich nichts falsch mache, weil ich immer dachte da gibt es noch was, was man unternehmen kann. Aber ich muss mich wohl damit abfinden, dass die Möglichkeiten zu helfen bei manchen Krankheiten begrenzt sind.
Naja, wie gesagt, solange es ihm gut geht, bin ich erstmal froh.
Vielen Dank auch für Deine lieben Wünsche.
Auch ganz liebe Wünsche von mir an Dich und Deine Familie!
Viele Grüße,
Sandy