Legleader für kleine Hunde

Wollte mal wissen, ob jemand von Euch Erfahrungen mit einem Legleader gemacht hat?

5 Antworten auf „Legleader für kleine Hunde“

  1. Hallo!

    Übersetzungstechnisch habe ich davon schonmal gehört, aber es noch nie in der Praxis gesehen.

    Ich könnte es mir auch nicht vorstellen, denn Eika hängt sich teilweise dermaßen in die Leine, daß sie mich umwerfen und mitschleifen würde!

    Gruß SilkeS.

  2. Also am Anfang macht man noch zusätzlich eine Leine dran, damit man nicht hinfällt bzw. wenn man es mit einem Trainer macht, dann sichert er den Hund.

    Ist auch nicht für meinen Großen gedacht, sondern für den Kleinen meiner Mutter. Er soll damit auch nicht „Fuß“ laufen lernen, sondern Leinenführigkeit. Ist zwar nur ein kleiner Hund, aber der zieht ohne Ende. Ich habe schon fast alles durch von A bis Z.

    Hauptproblem ist, dass ich vermute, dass meine Mutter zu unsicher ist u. durch die Leine überträgt sich das auf den Hund u. der dreht bei jedem Hund durch. Er steigert sich dann so rein, dass nichts mehr hilft. Mit Futter ablenken hat auch nicht geklappt.

    Also dachte ich mir, wenn sie den Hund dann evtl. am Bein hat, dürfte sich ihre Unsicherheit nicht auf den Hund übertragen. Deshalb kam mir auch die Idee mit dem Legleader.

  3. Ich habe einen Legleader in einer Sendung gesehen, ebenfalls mit einem kleinen Hund. Es geht anscheinend darum, dass man geht, wie und wohin man will, und der Hund sich an dir orientieren muss. Das wurde sehr konsesquent durchgezogen in dieser Sendung. Der kleine Hund flog wie ein Flummi am Band um das Bein herum, sobald er nicht 100%ig aufpasste. Ob er Tritte abbekam, weiß ich nicht, es ging alles sehr schnell, denn es wurde durchmarschiert, auf Biegen und Brechen. Ich denke, dass man das bei einem größeren Hund besser durchziehen kann, die Leine ist kürzer, weil der Hund höher ist, und außerdem ist er schwerer, so dass es ihn nicht so von den Pfoten reißt.

    Die gleiche Wirkung hast du doch auch mit einer Leine, die du um deine Taille bindest. Da ist dann aber wenigstens nicht die Hin- und Herbewegung des Beines dabei.

  4. ich habe den Bericht damals auch gesehn. Der arme kleine Kerl flog regelrecht hin und her. Auch bei einem Schäfi-Mix hatte ich das von der selben Trainerin gesehn, da war es auch nicht viel besser. Der flog zwar nicht, wurde aber so abrupt herumgezogen, dass er schon nach wenigen Schritten nur noch Beschwichtigungsversuche machte. Gähnen, Lecken etc. Nur das Verhalten wurde komplett ignoriert. Da finde ich die Methode an der „Langen Leine“ stur und wortlos im Viereck laufen bis sich der Hund an einem orientiert 10x besser. Das half damals bei meiner sehr jungen ungestümen Malamute-Mix Hündin innerhalb kürzester Zeit. Leider weiss ich nicht mehr, wie der Mensch hies, der das damals auf Video vorstellte. War ein Amerikaner.

  5. Danke für eure Erfahrungen, den Bericht habe ich damals auch gesehen, aber schien mir falsch angewandt zu sein. Auf jeden Fall habe ich den Gedanken jetzt über Board geworfen.

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