Kein Rezept: Sind gekaufte Br?hw?rfel sch?dlich?

Hallo, Ihr Lieben,

ich wusste nicht, in welchem Forum hier ich meine Frage am besten unterbringe (oder besser in der Plauderecke??):

Verwendet Ihr eigentlich alle die handelsüblichen Brühwürfel, oder kocht Ihr Euch Brühe aus Knochen und Fleisch sowie Gemüse selber?

Meine Frage stelle ich deshalb:

Sämtliche gekaufte Brühwürfel enthalten Geschmacksverstärker, z. B. Natriumglutamat. Gefällt mir eigentlich sehr gut! – Aber dennoch frage ich mich, ob diese Geschmacksverstärker Langzeitschäden im Organismus verursachen können!? 😕

(Modis, falls dieser Thread hier falsch platziert ist, bitte in die Plauderecke verschieben!)

Viele Grüße

Brigitte 🙂 🙂

24 Antworten auf „Kein Rezept: Sind gekaufte Br?hw?rfel sch?dlich?“

  1. Hallo Brigitte!

    Gute Frage! Ich verwende immer schon die Brühwürfel, aus dem Grund, weil ich einfach nicht so viel Zeit habe, für eine Suppe stundenlang eine Brühe zu kochen.

    Meine Mutter hat das früher immer gemacht, Hühnerbrühe z.B. und die hat wirklich ganz anderes geschmeckt als meine Brühwürfelsuppe.

    Aber ob die auf Dauer schädlich sind? Ich meine, man ißt sie ja nicht täglich und auch keine größeren Mengen.

  2. Hallo Gabi & alle,

    klar, die selbst gekochten Brühen schmecken viiiiieeel besser!

    Aber ein paar Rinderknochen muss man 2 bis 3 Stunden auskochen, um daraus eine gescheite Brühe zu produzieren!

    (Die Knochen kosten auch nicht viel; bei manchen Metzgern kriegt man die auch umsonst!)

    Interessanterweise werden Geschmacksverstärker in vielen Kulturen verwendet! Es gibt fast kein chinesisches Gericht ohne Natriumglutamat!

    Vor einiger Zeit waren bei mir mal 4 Chinesen zu Gast, die für 12 Leute gekocht haben. Innerhalb von 2,5 Stunden hatten diese 4 sag und schreibe 10 (!!!) Gerichte „hervorgezaubert“, aber kein einziges Gericht davon war ohne Natriumglutamat (Geschmacksverstärker).

    Ich kenne auch einen Chef-Koch, der bei einer Daimler-Benz-Filiale kocht. Dort enthalten ebenfalls sämtliche Gerichte Natriumglutamat.

    (Natriumglutamat darf man aber nicht zu Kohl geben.)

    Aber dennoch: Wissen wir irgendetwas über Langzeitschäden? (So ein schneller bequemer Genuss hat sicherlich seinen Preis, aber welchen?! :?)

    Na gut, ich verwende weiterhin Brühwürfel und Natriumglutamat, bis ich eines Besseren belehrt werde – oder auch nicht.

    Viele Grüße

    Brigitte 🙂 🙂

  3. Hallo Brigitte,

    ich habe vor einiger zeit mal einen Bericht im Fernsehen über Natriumglutamat und Co. gesehen. Dort wurde ausführlich auf die Folgen für den Körper eingegangen. Leider hab ich das bis jetzt nicht behalten, ich werde mich aber mal im Netz auf die Suche begeben, interessiert mich nämlich auch.

    Ich stelle Brühe nur äußerst selten selber her. Es ist mit einfach zu viel Arbeit. Daher bevorzuge ich (fertige Gemüsebrühe. Im Reformhaus gibt es spezielle Produkte, die frei sind von diesen Geschmacksverstärkern. Am liebsten verwende ich eine vegetarische Brühe auf Hefebasis. Leider ist diese Brühe sehr teuer.

  4. Hallo Melanie,

    ja, das wäre super, wenn Du noch mal herausfinden könntest, was da in den Medien Negatives über Natriumglutamat gesagt wurde. (Vermutungen diesbezüglich hatte ich schon immer, ich kann aber zurzeit keine wissenschaftlichen Gegenbeweise liefern!)

    Aber: Die Gemüsebrühen aus dem Reformhaus schmecken mir aber nicht und sind zudem viel zu teuer!

    Gemüsebrühen kann man ja in 30 bis 45 Minuten ja auch noch selber schnell herstellen durch Abkochen von frischem Gemüse.

    Aber Fleischbrühen!!! Das dauert doch ewig lange! (Dennoch: Wenn man sich die Mühe macht, wird man überrascht sein, welcher Geschmacksunterschied da besteht!!! – ganz ohne Natriumglutamat!!! Die beste Kartoffelsuppe, die ich jemals in meinem Leben gegessen habe, bestand u. a. aus Brühe, die ich selber 3 Stunden lang aus Rinderknochen abgekocht habe! Aber wer hat heute noch die Zeit dazu?!)

    Viele Grüße

    Brigitte 🙂 🙂

  5. Hallo Melanie,

    danke für die Links! (Da hatten wir uns gerade überschnitten! Ich war während des Schreibens des letzten Postings noch mit anderen Sachen beschäftigt.)

    Ich schaue mir die Links dann mal an.

    Viele Grüße

    Brigitte 🙂 🙂

  6. Hi,

    ich koche nur Hühnerbrühe, wenn ich mal so richtig krank bin. Ansonsten nehme ich immer die gute alte Wela-Brühe.

    Ich habe mal im Refornhaus Gemüsebrühe gekauft (stand extra hefefrei drauf), die war aber nicht so der Knaller und zudem sauteuer.

    Gemüsebrühe ist für mich aber ein Standard-Würzmittel, das ich relativ viel verwende.

    Brigitte, wenn dann paßt der Beitrag doch am besten in die Koch-Ecke. Hast Du fein gemacht!!! 😀

  7. Hallo Gabi,

    gut, das zu wissen!

    Dann fallen mir demnächst bestimmt noch ein paar andere Fragestellungen zu diversen Lebensmitteln ein.

    (Im Augenblick bin ich zu müde! Ich glaube, ich muss mich gleich mal eine Stunde hinlegen. Und diese Scheiß-Kopfschmerzen fangen auch wieder an.)

    (Man könnte hier z. B. auch über Vegetarismus diskutieren, über Ovo-Lacto-Vegetarier und Veganer, und insbesondere über die fanatischen Veganer, die sich durch Ablehnung aller Tierprodukte, also auch von Eiern und Milchprodukten, kaputt machen! – Dieses Thema ist zurzeit in vielen Foren total in! 😀 Darüber könnte ich ganze Romane schreiben! Da könnte ich vieles aus eigener Erfahrung berichten!)

    Aber passt so etwas hierher? Oder besser in die Plauderecke?

    Viele Grüße

    Brigitte 🙂 🙂

  8. Brühwürfel sind ja Lebensmittel und deswegen paßt der Beitrag hierhin.

    Aber die anderen Themen würde ich persönlich in die Plauderecke setzen.

  9. Hallo,

    um auch mal meinen Brühwürfel dazu zu geben:

    Ich verwende nur Brühwürfel aus dem Reformhaus: Rein pflanzliche Würze mit Meersalz (das ist viel gesünder als das normale Salz, es entzieht dem Körper nicht das Wasser.)

    Liebe Grüße 😉

  10. Hallo Ihr,

    ich weiss nicht welche Marken Gemüsebrühe Irh im Reformhaus erwisch thabt, ich nehme seit jahre Tahedl Brühe 1 kg 8,-Euro hält ewig und schmeckt supergut da gibt es noch die cholesterinfreie braune Sosse, absolut Klasse.

    Glutamat ist mir bekannt als Alzheimer auslösend .

    Vor Vegetarieren oder Veganern braucht Ihr „keien Angst“ haben so ungesund leben die meisten nicht. Es gitb immer welche die nur auf alles verzichten und nicht durch vegane Alternativen ersetzen. Also nur die Pommes essen ohne Gemüse und ohen fleisch, das ist klaro nicht gesund.

    man kann sich aber supergesund ernähren wenn man bereit ist mehr auszugeben und mehr Zeit in die zubereitung zu investieren.

    Ich bin auf jeden Fall topfit und habe eine schwere Krankheit so überwunden.

    Ich habe aber auch schon Beiträge gelesen wo sich Veganer selbst als mangelernährt bezeichnen, weil sie dies und jenes aus Faulheit nicht zubereiten oder aus Nachlässigkeit nicht drauf achten.

    In jeder Ernährungsform kann man viele Fehler machen und oft kommen irgendwann raus, nur bei Vegetarierern und Veganern wird es halt gerne drauf geschoben und bei Allesessern wird es als Schicksal gesehen.

    Ich persönlich esse (aus Gesundheitsgründen) keine Milchprodukte und natürlich keine tierischen Produkte, nur Eier.

    Dafür muss ich aber nachdenken wieviel eiweiss ich brauche und das mit Soja, Nüssen, Gemüse über den Tag verteilen.

    Aber ich bin kein Prediger, das muss jeder so machen wie er sich wohlfühlt.

    Gottseidank ist meine geliebte indische Küche vegetarisch und gesund da bin ich schon mal zufrieden.

    guten apettit heut emittag.

  11. Ich warte immer noch auf ein bestimmtes Rezept! 😉 😀

    Ich gehe mittlerweile immer mehr in die veg. Küche. Fleisch und Wurst essen wir immer weniger.

  12. Meine Lieblingssupe im übrigen.

    Auf indisch

    Tamatar mung dal

    zutaten:

    250 g Mung-dal ( auch channa-dal oder toor-dal) halbe Mungbohnen

    2,4l Wasser

    3 Lorbeerblätter

    1 Eßl Butter

    2,5 Teel Salz

    1 Eßl Gheebutter

    1 Teel schwarze Senfkörner

    1 Teel kreuzkümmel

    2 getrocknete chilis zerbröselt

    2 Teel geriebener Ingwer

    1/4 Teel Asafötida

    1 Tell Turmerik (Gelbwurz)

    5 mittelgross tomaten gewaschen un dkeleingeschnitten

    2 Eßl Zitronensaft

    1 Eßl kleingehackte frisch Korianderblätter ( ich nehme glatte Petersilie)

    Zubereitung

    den Dal auslesen und ungewaschen in einen schweren Topf geben. Den topf auf mittlerer Flamme erhitzen und dal 4-5 Mintuen anrösten, bis die meisten Boh´nen leicht gebräunt sind. Den Dal in ein sieb füllen und unter fliessendem Wasser waschen in den topf zurückgeben, Wasser Lorbeer Butter und Salz zufügen, alles zum Kochen bringen und abgedeckt 30 Minuten köcheln lassen. Wenn der Dal zu zerfallen beginnt, das ghee in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Senfkörner reingeben (achtung die springen), dann kreuzkümmel und chlis und zum Schluss den Ingwer Asafötida und Turmerik zufügen 20 sekunden höchstesn rösten und die tomatenstücke reingeben, 1-2 Mintuen rühren. Dann alles in die suppe geben den topf bedecken und so lange weiterkochen lassen bis der Dal völlig gar ist. ( Ungefähr insgesamt 1-1,5 Stunden Kochzeit)

    Zum Schluß Zitronensaft zufügen und mit Zitroenenachteln garniert mit Reis oder Chapati servieren.

    Der Duft der gerösteten Senf und Kümmel ist himmlisch und wenn ich das im Sommer koche ist im Gegensatz zu anderen Gerichte nicht eine einzige Fliege im Haus, die schätzen nämlich den Duft gerösteter Gewürze nicht besonder.

    Lasst es Euch schmecken.

  13. Danke lieber Stefan,

    ich schmeiss Dir auch mal nen Stein in den vorgarten 😆

    Alles was ich ohne Brille mache funktioniert nicht, ist doch echt Mist!

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