Fernsehtip zum Welttierschutztag

Am Dienstag, 4.10. um 22:15 kommt auf ZDF die Reportage „Kater Benny vermisst“

Eine Reportage über verschwundene Katzen, Fellhandel, die Forderung nach Importverbot aus China…

http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung_content/20/0,1972,2570932,00.html

5 Antworten auf „Fernsehtip zum Welttierschutztag“

  1. Hallo!

    Vermutlich haben sehr wenige Menschen bzw. User dieses Forums den o.a. Bericht gesehen, aus welchem Grunde auch immer. Die Bilder waren schrecklich, die Todesschreie der Tiere, die bei lebendigem Leibe in kochendes Wasser geworfen worden sind …

    Wer dennoch gegen diese (und andere) Tierquälereien etwas unternehmen möchte – es ist nur ein kleiner Schritt, aber viele Schritte erreichen unter Umständen eine Veränderung:

    An die Adresse

    Chinesische Botschaft

    Ambassador: Ma Canrong,

    Märkisches Ufer 54

    10179 Berlin

    könntet Ihr z.B. einen Protestbrief schreiben. Ein Muster eines solchen Briefes findet Ihr dort:

    http://www.animalsasia.org/index.php?mod…menupos=3&lg=ge

    Ich habe per Email protestiert:

    chinaemb_de@mfa.gov.cn

    und Herrn Ma Canrong persönlich angesprochen.

    Wer es ertragen kann. Dort kann man in die Augen der Katzen sehen …

    http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/3/0,1872,2378723,00.html (der link muss evtl. reinkopiert werden!)

    … aber es tut sehr, sehr weh … und läßt uns nicht mehr ruhig schlafen …

  2. Hallo Viktoria,

    ich habe nur einige kurze Ausschnitte gesehen (u.a. als die in Käfigen eingepferchten Katzen vom LKW geworfen wurden), das hat mir gereicht, den Rest wollte ich mir nicht zumuten…

    Wo genau finde ich den Musterbrief, ich habe deinen Link angeklickt, aber den Brief nicht gefunden. Kannst du den Musterbrief nicht einfach hier reinstellen?

    Viele Grüße

  3. Sehr geehrter Herr Ma Canrong,

    in fast allen Länder der Erde, einschließlich China, arbeiten Hunde in Programmen mit, die der Unterstützung und Hilfe von Menschen dienen, oder dazu, unsere Welt zu einem für Menschen sicheren Platz zu machen. Sie tun es Seite an Seite mit Regierungsstellen und öffentlichen Einrichtungen.

    Angefangen von Polizeihunden, die ihren grenzenlosen Enthusiasmus und oft genug auch ihr Leben geben bei der Verbrechensverhütung bis hin zu Zollhunden, die Drogen und Sprengstoffe aufspüren, und bei der Durchsetzung wichtiger Regelungen und Gesetze unerlässlich sind.

    Zusammen mit Katzen, die ebenfalls als geliebte Begleittiere unser Leben erleichtern und bereichern; die gerade kranken oder älteren Menschen, aber auch allen anderen, die einfach einen Freund brauchen, in besonderem Maße das geben, was sie so dringend brauchen ? herzliche Wärme und vorbehaltlose Zuneigung.

    Sehr geehrter Herr Präsident, wir bitten Sie sehr herzlich, geben Sie und Ihre Regierung diesen hingebungsvollen und mutigen Tieren die Hilfe, die sie so sehr verdienen. Bitte unterstützen Sie die Animals Asia Foundation in ihren Anstrengungen für den Entwurf einer umfassenden Gesetzgebung zum Schutz der Tiere vor Grausamkeit und Vernachlässigung ? und das Hunde und Katzen in China mit einschließt, als unsere Freunde? und nicht als Nahrungsmittel.

    Mit freundlichen Grüßen

    Als Betreff hatte ich „Im Namen der Tiere“ … den Text – vor allem, daß diese Tiere als Nahrungsmittel dienen, kann man ja ändern – hier geht es ja darum, WIE mit den Tieren umgegangen wird. Es ist immer so eine Sache, anderen Kulturen unsere Lebensweise zu empfehlen – es werden in anderen Ländern ja auch Meerschweinchen, Affen oder was weiß ich gegessen. Wobei wir uns als Europäer ja eigentlich auch an die eigene Nase fassen müßten: In Deutschland, der Schweiz und m.W. auch in Österreich werden ja Hunde gegessen … in Italien (und nicht nur dort) Singvögel auf brutalste Weise gefangen – die Stiere in Spanien im wahrsten Sinne des Wortes bis auf`s Blut gequält (Pamplona u.a.), von den Stierkämpfen ganz abgesehen … die Gänse in Frankreich oder Polen … ich muss aufhören …

    Es ist ein Elend ihne Ende, man darf eigentlich gar nicht mehr drüber nachdenken, mir wird wirklich nur noch ganz schlecht …

    Und trotzdem oder gerade deswegen: Wir müssen mitmischen und jene Menschen wachrütteln …

  4. Herzlichen Dank erst mal.

    Mir fällt dazu noch ein Zitat von Mahatma Gandhi ein:

    „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt.“

    Viele Grüße

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