beagle wirklich so schwierig?

hallo

[shadow=red][shadow=red][shadow=red][glow=red]ich bin zum ersten mal hier bei euch im forum 😉 und habe auch gleich ne frage.

und zwar möchten wir uns gerne einen beagle welpen holen, habe mich auch schon ein wenig schlau gemacht im netz.

sind hier vieleicht ein paar beagle besitzer die mir helfen könnten?

🙂 also ich habe schon öfters gehört das ein beagle schwer zu erziehen sei wegen seinem ernormen dickkopf,ist das wirklich so?

denn ich kenne beagle besitzer die können ihre hund nicht einmal von der leine lassen weil sie nicht hören wenn sie zurück gerufen werden.

dabei denke ich das es ja von hund zu hund verschieden ist.

wir haben auch schon mit einem beagle züchter telefoniert und der meinte das man den jag trieb auch aberziehen könnte, natürlich nicht komplett aber ein wenig.

so das wars erst mal von mir

ich bedanke mich schonmal für eine antwort

lg dalia[/glow][/shadow][/shadow][glow=red][/shadow]

17 Antworten auf „beagle wirklich so schwierig?“

  1. Hallo Dalia,

    antworte mir bitte nicht in diesem Augenkrebsauslösenden rot..

    Zunächst Mal ist keine Rasse dickköpfig oder schwierig. Es gibt nur Rassen die für Aufgaben gezüchtet werden die sich nicht so mit dem decken was der halter sich vorstellt. Beagles gehören zu den Hounds , also Jagdhunde die besonders gute Nasen haben.

    Wenn man sich also vorstellt, dass der Hund all seine Instinkte und leidenschaft verliert um brav nebenher zu trotten wird man enttäuscht sein.

    Zu diesem Zweck gibt es Begleit oder Gesellschaftshunderassen.

    Man kann auch mit den diversen Hütehundrassen gute erzieherische Resultate erzielen.

    Man sollte einen Hund nicht nach dem Aussehen der Mode (um Himmelswillen nicht) oder der Verfügbarkeit auswählen sondern nach den charakterlichen Eigenschaften.

    Alle Hunde die Jagdhundblut führen sind mit besonders feinen Nasen ausgestattet und daher schwierig davon zu überzeugen Spuren nicht nach zugehen.

  2. Hi!

    Zwar kenne ich mich nicht sonderlich gut mit den bestimmten Rassen aus, aber ich kann schon sagen, dass Beagel nicht dickköpfig sind. Wenn Hundebesitzter ihre Hunde nicht von der Leine lassen können liegt es meistens daran, das der Hund nicht gut genug erzogen ist. Auch Beagel kann man mit gedult (wie jede andere Hunderasse auch) erziehen. Da Beagels Jagdhunde sind, ist es natürlich ratsam, den Hund wirklich sehr gut zu erziehen, damit er auch aus schwierigen situationen (z.B. er hat ein Wildtier aufgeschreckt und will dem Tier hinterher) abrufbar ist.

    Tschö Nairi

  3. Hallo Nairi,

    erst mal herzlich willkommen hier und viel Spass.

    Aber wie Du schriebst kennst du dich nicht mit der Rasse aus, daher komme ich jetzt nicht so ganz nach wie Du dann Tips geben kannst.

    Jagdhunde sind selten gut abrufbar wenn sie in Privathänden leben.

    Woher weißt Du denn so genau dass ein Beagle zb nicht dickköpfig ist??

    Es ist schön dass Du Dich beteiligst aber es wäre noch schöner wenn wirklich gut fundierte Erfahrungen und Tips gegeben werden.

    Aber wir plaudern alle gerne mal im plauderforum so just for fun und zum Zeitvertreib. Komm mal hin und mach zB den Test „Was wärst Du für ein Hund“ 😉

  4. Hi!

    Da ich viele leute mit Hunden kenne (u.a auch mit Beagels) und oft im Tierheim bin, habe ich schon einige erfahrungen mit Beageln gesammelt.

    Tschüßi Nairi

  5. Hallo!

    Dein Beitrag ist zwar nun schon etwas älter, aber ich würde auch gern noch ein paar Dinge zum Thema Beagle erzählen.

    Also ich habe eine 5 monate alte Beagle-Hündin. Klar in dem Alter kann man den Hund noch nicht komplett einschätzen, wie er mal sein wird. aber ich kann sagen, dass ich sehr zufrieden mit meiner Luna bin. Sie ist recht anhänglich, was einerseits mit dem Welpenalter sicher noch zu tun hat und außerdem sind Mädchen generell etwas anhänglicher als Jungs.

    Zum Dickkopf – ja! Luna kann schon dickköpfig sein, aber man muss sich halt durchsetzen und mit der Zeit haben auch wir immer mehr Erfolge 😆 Ich gehe mit ihr auch in die Hundeschule und ich bin guter Hoffnung, dass wir ein prima Team werden.

    Was bei Beagle übrigens auch recht typisch ist (und was auch auf Luna zu 100% zutrifft), sie klauen alles, wo sie ran kommen, ob Wischlappen, Schuhe, Socken, Papiertücher, einfach alles, was man irgdnwo liegen lassen könnte. Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass ein Beagle lieber tausendmal eine Strafe in Kauf nimmt, als das Klauen zu lassen. Und bei unserem Exemplar stimmt das absolut.

    Und zum Leinenthema: ich lass Luna bei den großen Spaziergängen über Felder immer frei. Aber wir haben auch schon eine Dalamtiner-Hündin und dadurch rennt sie auch nicht weg, sondern bleibt immer in der Nähe ihrer großen Schwester. Wie es sein wird, wenn sich ihr Jagdtrieb entwickelt hat, weiß ich nicht. Aber darüber habe ich auch schon mit unserem Hundetrainer gesprochen und ich denke, dass wir das mit gezieltem Training auch hinbekommen werden. Ganz aberziehen kann man es allerdings wirklich nicht.

    Also ich hatte auch meine Bedenken wegen der Rasse, da oftmals davon abgeraten wird, aber letztendlich habe ich mich doch für einen Beagle entschieden und bin sehr glücklich damit. Aber es stimmt auf jeden Fall, dass man sich über den Charakter der Hunderasse im Klaren sein muss. Ein Beagle braucht zum Beispiel bei jedem Wetter sehr viel Auslauf und Bewegung. Das braucht zwar jeder Hund, aber es gibt auch Hunde mit weniger Bewegungstrieb als Beagle. Wenn Luna mal nicht so viel Auslauf hatte, dreht sie abends voll durch. Flitzt durch die Wohnung und springt überall hoch und runter…..

    Aber im Großen ud Ganzen kann ich den Beagle auf jeden Fall empfehlen!

    Hast du dich denn mittlerweile schon für einen entschieden?

    Viele Grüße

    Sophia 😉

  6. Hallo Sophia,

    das klingt ja als ob Ihr es gut in Griff bekommt mit Eurem Beagle.

    Wenn man von Anfang an am Ball bleibt mit Welpenstunde und notfalls mal Einzeltrainerstunden, hat man gute Karten.

    Klar ist ein Welpe von 5 Monaten noch nicht erwachsen und zeigt auch noch nicht sein wahres angeborenes Wesen…

    Unsere Welpen (Pyrenäenberghunde und Welsh Corgis) klauen in dem Alter auch wie die Raben und die Putzfrau rennt ständig hinter ihren Lappen her, aber es läßt dann irgendwann nach.

    Man muß jede Rasse mit kritischen Blick auswählen dann hat man auch den richtigen Hund später, ich bin nur immer etwas skeptisch wenn eine Rasse als „ideal“ angepriesen ist, das klingt so als ob man ohne Mühe einen Hund kauft der piepeinfach ist und keine erziehung braucht…deshalb gebe ich eher überkritische Tips.

    Du kannst ja mal erzählen wie es weiter so klappt und wie der Hund sich entwickelt..

  7. Hallo,

    ich habe zwar selbst keinen Beagle, habe jedoch mit meiner Hündin jahrelang auf dem Hundespielplatz eine gleichaltrige Beagle-Hündin und deren Besitzer kennen gelernt. Der Mann hatte – muss ich sagen – doch mehr Anstrengungen und Arbeit mit seinem Tier als ich mit meinem Labrador.

    Sie war schon recht stur, aber gegenüber Mensch und Hund die Liebste und Süßeste von allen. Aber dennoch war sie gelehrig und schaffte die von ihr gestellten Anforderungen. Wenn sie auch manchmal etwas länger brauchte 🙂

    Was ich damit sagen will: Ich denke schon, dass viele Beagle etwas sturer sein mögen als andere Hunderassen. Wichtig ist, was man daraus macht… Und ich bin mir sicher: Beagle kann man gut erziehen.

    Abschließend schreibe ich nur soviel: Die kleine Beagle Dame hat genauso wie meine Labbi-Hündin im selben Jahr (also mit der selben Lernzeit) die Begleithundeprüfung bestanden! :daumendrueck:

    Liebe Grüße Marie

  8. hallo an alle, bin neu hier aber wusel mich so langsam durch die beitäge …. 🙂

    Zum Beagle, kann ich soviel sagen, das er sehr viel Erziehung braucht und man dies auf keinen fall vernachlässigen darf, gilt bei allen Hunden. ich selber kenne auch nur beagle die man nicht von der leine lassen kann.

    was mir immer sehr leid tut, da ich selber zei jagdhunde habe und ich sie von der leine lassen kann und sie auch abrufbar sind. alles im allen ist es eine erziehungssache und ist man sich nicht wirklich sicher ob man ein lebenlang was dafür tun will und kann, sollte man sich von dem gedanken abwenden sich einen jagdhund ins haus zu holen.

    liebe grüße yasmin [ img ]

  9. Hallo Yasmin,

    willkommen hier und hoffentlich hast du viel Spass hier.

    Prima dass Du das mit Deinen Jagdrüsselterriern (persönlicher spass von mir) so gut im Griff hast. Das ist absolut nicht die Regel. Ich kenne viele die sich beim JRT einfach übernommen haben und nicht mit dem Temperament zurechtkommen.

    Was machst Du denn außer langen Spaziergängen (oder wie man das so nennt bei Jackrusseln)?

  10. Danke Karlchen

    und wegen diesen leuten haben ich und meine beiden Jagdrüssll ; ) so viel mit vorurteilen zu kämpfen, was ich echt schade finde , weil es nicht an den Hunden liegt sondern nur an der Erziehung.

    Ich kenne soviel JRT´s die unerzogen sind, soviele leute, die sich gewundert haben, als sie meine beiden kennen gelernt haben.

    Zum einem, darf man JRT´s auch nicht zu viel an beschäftigung geben, dann werden sie hyperaktiv und wuseln wirklich nur zwischen den Füßen herum, es muss ein geregeltes maß sein, das gilt genau so wie bei den Bordercollies.

    Wir wohnen mitten im Wald, da gehört es schon dazu das der Hund hört, wir laufen kreuz und quer über stock und Stein.

    Im Wald gelegen haben wir einen Sportplatz, der mit einem schönen Spaziergang verbunden sit, dort wird geübt, sei es Kunststücke oder OU, auch zuhause gibt es geistige arbeit, was sehr wichtig ist.

    Leider im Winter nicht zu machen, gehört mit dazu, Fahrrad fahren und Inliner fahren und joggen…. tägliche besuche am Weiher so wie am Fluß.

    Bei uns steckt viel abwechslung dahinter…

    Es nimmt viel zeit in anspruch, das ist klar und man sollte es auch gerne machen, zumindest haben wir 3 immer jede menge spaß ; )

    Wenn du noch was wissen möchtest..immer zu ; -)

    Yasmin

  11. ICh hatte mal einen Plegehund aber sie war total dickköpfig und eigensinnig und freilaufen laassen konnte man sie nicht weil sie so dickköpfig war das sie nie gehört hat!

  12. Gute Hundeleute verstehen es einen Hund durch enge Bindung leicht zu führen, nur wird den süßen Welpen oder Junghunden oft lange so einiges an Unsinn eingeräumt und dann plötzlich wird versucht ihm das auszutreiben wenn es schon eingeschliffen ist.

    Und es gibt eben viele Rassen die nicht mehr gerne Sonderrechte die sie mal besaßen wieder rausrücken wollen.

    Die einfachen Rassen sind da weniger kompliziert und die Erfahrung zeigt eben bei bestimmten Rassen mehr Aufwand, das kann man natürlich nie 100% sagen aber tendenziell.

    Deswegen ist es natürlich schön wenn jemand mit seinem verrufenen Hund keine Probleme hat, aber das heißt nicht dass alle anderen Besitzer Idioten sind und es nur nicht begriffen haben.

    Ausnahmen bestätigen eben hier auch die Regel.

  13. Deswegen ist es natürlich schön wenn jemand mit seinem verrufenen Hund keine Probleme hat, aber das heißt nicht dass alle anderen Besitzer Idioten sind und es nur nicht begriffen haben.

    @Karlchen

    Meinst du mich damit ???

    Wenn ja, hast du mich wohl missverstanden !!

    Ich kenne meine Dickköpfe zugut, sie versuchen es auch zu gerne, mal ihren Willen durchzusetzen, das heißt dann wieder Übungsstunden etc…

    Sowas habe ich nämlich nicht behauptet, jediglich nur gemeint, das es viel arbeit ist, das in den Griff zu bekommen.

    LG Yasmin

  14. Nein Yasmin ich habe niemand bestimmtes gemeint. Es ist nur oft so dass jemand sich einigermaßen objektiv über den Schwierigkeitsgrad einer Rasse informieren möchte und man versucht es eben realistisch darzustellen.

    Dann kann es sein dass jemand den Macken seines Hundes nicht stören oder der einfach besonders gutführige Exemplare kennt oder selber einfach die Gabe hat damit klar zu kommen, das ganze dann einfacher darstellt.

    Natürlich geht es hier um Meinugnsaustausch, aber wenn nun jemand auf der Suche nach dem richtigen Hund hier Info sucht, fände ich es schön wenn er einigermaßen einschätzen kann wie hoch das Risiko ist einen schwer erziehbaren Hund zu bekommen.

    Aber Du hast doch garkeine Beagles Yasmin???

    Ich finde es sehr schön dass Ihr so viele verschiedene Meinungen postet, und ich versuche halt noch ein bischen dazu zu schreiben…. :hdl: 😉 also nix böse gemeintes, und schon garnicht gegen Jemand Spezielles.

  15. Naja , kam mir so vor !!!

    Aber du hast recht, ich weis was du meinst.

    Klar gibt es Rassen, die schwerer zu erziehen sind als manch andere, was ich ja auch sage, indem ich hindeute, das es mehr „arbeit “ ist und es länger dauert.

    Das sollte einem schon klar sein, und man sich auch die mühe machen.

    Nein ich habe kein Beagle, sondern Jackies die auch nicht einfach sind.

    Beagle gelten als noch schlimmer, was ich aber selbst nicht beurteilen kann.

    Missverständnis ausgeräumt *prima* war schon ganz verdutzt.

    Yasmin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert