Hallo !
viele von Euch kennen die Geschichte von Eika ja nun.
Das Fressproblem ist ausgestanden, der Versuch zu barfen wegen nicht stoppbarem Durchfall vorerst gescheitert und nun hat sie auch noch unseren Nachbarhund verbissen. :mauer:
Es passiert immer häufiger, daß wenn wie spazierengehen, Eika ist an der Leine und an der andern Straßenseite läuft ebenfalls ein angeleinter Hund lang, sie anfängt zu dem Hund zu ziehen, die Nackenhaare zu stellen und bösartig zu bellen.
Sie ist kaum zu beruhigen und das Weitergehen für mich in solchen Situationen ein echter Kampf.
Meist meistern wir die Situation mit einem kurzen Ruck an der Leine, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, und zeigen ihr den den erhobenen ZEigefinger und schimpfen sie aus….
Nun bin ich das erste Mal mit meiner Nachbarin und deren Hund (Jack Russel Rüde, 9 ,5 Jahre alt) spazierengegangen.
Das Revier der beiden Tür an Tür lebenden Hunde ist abgesteckt.
HInten im Garten am Zaun und auch vor der Haustür das Aufeinandertreffen ist und war kein Problem.
MEine Nachbarin holte mich ab, ihr Hund ging sogar drei Schritte in unseren Flur – kein Problem.
Beide Hunde bekamen vor der Tür ein hauf-Liegendes-Stücken und wir zogen los.
Am Anfang des Feldes ließen wir beide Hunde von der Leine los und jeder trug stolz sein Stöcken spazieren.
Da Eika gerne Stöckchen geworfen bekommt, warf ich ein, doch nie sie sondern der Nachbarshund rannte los dies zu holen.
So ging das zwei- bis dreimal.
Da es an dem Tag sonnig und warm war, setzten sich beide Hunde nach ca. einer halben Stunde friedlich nebeneinander in den Schatten.
Stöckchen hatte keiner mehr von beiden im Maul.
Wir bewunderten die beiden Hunde die so friedlich da nebeneinander im Schatten saßen und ich machte einen Schritt auf beide zu und meinte:“Na ihr zwei seit ihr schon müde? Wo habt ihr denn Eure Stöckchen?“
In dem Moment steht der Nachbarshund auf und fängt an zu bellen und ehe ich mir versah, waren beide Hunde in eine Beißerei verwickelt.
Es gibt sooooooo schnell, ich weiß garnicht wer angefangen hat.
End vom Lied war, daß der Nachbarshund irgendwann anfing zu jaulen und ich Blut an seinem Fell sah (er ist weiß).
wir versuchten mehrer Minunten die beiden keilenden Hunde zu trennen, was uns schließlich nach mehreren Versuchen auch gelang.
Als wir sie getrennt hatten, war auch gut, keiner wollte mehr zu anderen hin.
Eika hat nichts abgekommen, aber der Nachbarshund blutete aus diversen Wunden.
Ich hatte NATÜRLICH kein HAndy dabei, lief also los jemanden mit Handy zu suchen, rief meinen Mann an, der meine NAchbarin und ihren Hund auflas und zum nächsten Tierarzt brachte, zu dem ich dann später nachkam….
Der Nachbarshund hat nun Angst vor Eika, die beiden können aber vor der Haustür immernoch ohne Probleme aufeinander treffen, ohne daß es Probleme gibt….
ICh verstehe nicht was los war und weiß auch nicht was ich machen soll. :nixweiss:
Heute beim Gassie traf ich auf zwei Hunde die ohne Leine miteinander spielten.
Ich ließ Eika auch ohne Leine und sie sah interessiert zu.
Ich ermunterte sie mitzuspielen und sie fing an mitzurennen, stelle aber sehr schnell die Nackenhaare und fing bei jeder Gelegenheit an zu knurren und die Zähne zu fletschen. Ich stand echt Todesängste aus und hoffte nur, daß nichts passierte….
Meine Vermutung ist nun, daß Eika bei dem alten Mann wo sie voher gewohnt hat, einfach nie oder zu selten mit anderen Hunden in KOntakt kam und Hunden gegenüber kein Sozialverhalten zeigen mußte und nicht kennt.
Nun möchte ich mit ihr doch mal in eine Hundeschule gehen, damit sie das lernt und ich es lerne damit umzugehen.
Was meint ihr???
Gruß SilkeS.
Hallo Silke,
Als erstes Hundeschule wäre super und auch ältere Hunde lernen noch sehr gut.
Jetzt noch schnell was wegen der Keilerei. So wie du es schilderst, würde ich sagen wollte Eika dich vor dem anderen Hund schützen. Du hast dich vor beide gestellt und hast sie angesprochen, als der fremde Hund aufsprang und dann auch noch bellte, sah es wohl für Eika so aus als wollte er die etwas tun. Deswegen biss sie zu um dich zu schützen. Ich denke also das es nicht böse von ihr gemeint war und du solltest nun auch nicht ängstlich sein wenn ihr fremden Hunden begegnet, dass überträgt sich auf Eika und sie meint wieder sie müsse dich beschützen.
Dann zum Bellen an der Leine wenn andere Hunde kommen. Du solltest sie nicht schimpfen, sondern ein klares, deutliches Nein und ist sie ruhig sofort loben. Schimpfen nützt überhaupt nichts, du stachelst sie nur noch mehr auf und schenkst ihr Aufmerksamkeit und das nimmt sie als Aufforderung weiter zu machen. Also immer schön loben, wenn sie auf dein Nein ruhig ist, dann klappt das schon.
Immer dran denken, Geduld und Ruhe sind die Zauberwörter und verberge deine Angst auch wenn es schwer fällt. 😉
Hallo Nadine!
Danke für Deine Antwort, sie hat meinen Verdacht bestätigt:
Ja, vorallem, lernen wir miteinander umgehen unter einer neutralen Hand ;
Genau so interpretier ich das im Nachhinein auch.
Mein Mann (er war nicht dabei) denkt das ist Wunschdenken!
Ich habe dabei eher Angst um die anderen Hunde, denn ich habe ja gesehen, wie „zerrupft“ unser Nachbarshund war…
Ich sage immer sehr bestimmt: „Nein! Schluß!“, geht aber meist in ihrem Gebell unter und sie hört es nicht…
AH, GEDULD,…. das Wort hatte ich ja LANGE nicht mehr gelesen 😉
Gruß SilkeS.
Erstmal super, dass du das Problem erkannt hast. Viele wundern sich darüber monatelang u. wenn sie dann anfangen etwas dagegen zu tun, ist es meistens Schwerstarbeit.
An Schutzinstinkt habe ich auch gleich gedacht und deshalb ist es auch gut, dass ihr in die Hundeschule geht, denn diesen müsst ihr sofort in den Griff bekommen.
Wie verhaltet ihr Euch denn Eika gegenüber (also Du und dein Mann)? Wird sie evtl. etwas bemitleidet, weil ihr Herrchen gestorben ist oder sonstwie übermäßig betüdelt? Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber viele Leute neigen dazu ihre Tierschutzhunde zu bemitleiden, weil sie eben aus dem Tierheim kommen u. soooooooo arm sind u. dabei übersieht man dann wie sich der Hund „verselbstständigt“. Das ist meinen Eltern übrigens auch passiert, aber rechtzeitig erkannt, bekommt man das wieder in den Griff.
Ihr Sozialverhalten ist in Ordnung, evtl. ist ihre Reizschwelle niedrig, das kann ich aber nicht beurteilen. Andere Hunde warnt sie, in dem sie das Nackenfell aufstellt. Wahrscheinlich hat sie den Jacky auch kurz gewarnt, das fällt uns Menschen aber nicht auf, da es in Sekunden passieren kann.
Das Wichtigste ist jetzt, dass ihr sehr konsequent mit ihr umgeht. Ich weiß nicht, wie dein Mann mir ihr umgeht, aber vielleicht sprecht ihr Euch auch in der Erziehung ab? Wenn ja, habe ich nichts gesagt.
Meiner pöbelt sehr gerne nach einer gewissen Zeit andere Hunde auf dem Hundeplatz an u. er steigert sich da teilweise sehr gut rein. Ein einfaches Nein hilft da nicht, aber wenn ich ein sehr bestimmtes „Nein“ zu ihm sage, dann herrscht Ruhe u. der andere Hund ist teilweise gleich mit ruhig. Damit möchte ich dir sagen, dass du ein „Nein“ sehr selbstsicher und bestimmt rausbringen musst. Du musst total überzeugt von dem Nein sein, es muss auch nicht zornig sein, sondern einfach nur sehr bestimmend. Ist zwar schwer, aber wenn du es einmal geschafft hast, dann weißt du, was ich meine.
Andere Methode ist, sie schon vorher mit einem Leckerchen auf dich zu fixieren, aber so wie ich das verstanden habe, klappt das schon nicht mehr?
Von vielen höre ich dann, dass es mit Leckerchen nicht klappt. Aber auch da heißt der Tip, dass Leckerchen nicht gleich Leckerchen ist. Nimm das Leckerchen wo sie am meisten darauf abfährt, so dass sie schon gar nirgends anderes hinschauen kann, als zu dem Leckerchen. Dazu eignet sich z. B. Hühnerherzen u. dergleichen.
Hallo BEttina!
Welches Problem meinst Du jetzt genau, daß Eika und wir MEnschen an unsere „Beziehung“ arbeiten müssen??
Nein, betüdelt haben wir sie nicht.
Im Gegenteil. Wir haben von Anfang an (probiert) konsequent unser Verhältnis klarzustellen: Wir Menschen haben das Sagen und sie ist Hund und muß horchen, mal ganz salopp ausgedrückt.
Ich bin da aber etwas konsequenter wie mein Mann.
ICh bin auch diejenige die sich „mehr“ um sie kümmert:
Ich mache Suchspiele mit ihr (mein Mann spielt nur Ball-, Stock- und Frisbeewerfen), ich füttere zu den Hauptmahlzeiten und mal zur Belohnung wenn sie brav vor einem Einkaufladen gewartet hat (mein Mann gibt ab und an mal was vom Tisch oder auch mal Schokolade, wenn er welche ißt: Standardsatz: „Sie hat soooooo lieb geguckt!“)
Ich denke auch mal ich bin eher Bezugsperson wie mein Mann, was man merkt, wenn er sie an der Leine hat und ich gehe weg, dann jault sie und pienst und willl mit; wenn mein Mann weggeht, guckt sie ihm zwar nach und wartet daß er wiederkommt macht aber lange nicht so ein Theater wie bei mir!
Bei strengeren Befehlen, z.B. gerade das Zusammentreffen mit anderen Hunden, hört Eika eher auf die tiefe lautere Stimme meines Mannes als auf meine….
Ich solle, wenn ich den Hund sehe und Eika ihn noch nicht erspäht habe, sie mit Leckerlis soooo lange beschäftigen, bis der Hund vorüber ist, oder habe ich das falsch verstanden???
Habe ich heute bei einer anderen Hundebesitzerein gesehen, die es so gemacht hat!
Gruß SilkeS.
Genau, du kannst mal versuchen, ob sie sich darauf einläßt. Ich arbeite sehr viel mit Leckerchen u. wenn sie Leckerchenverfressen ist, dann kannst du damit sehr viel erreichen (kurzgesagt einfach alles). Du nimmst mehrere Leckerchen in die Faust und gibst ihr nur stückweise das Leckerchen, so dass sie dir an der Hand klebt u. gar keine Zeit mehr hat, den anderen Hund zu beobachten bzw. anzuschnauzen. Damit habe ich schon bei einigen Hunden tolle Erfolge erzielt.
Hallo Silke
Es ist schon viel geschrieben worden. Noch ein paar Gedanken/Ideen/Vorschläge von mir, letztendlich ist jeder Hund verschieden, und ihr müsst heraus bekommen, was auf Eika zutrifft:
Hundeschule: Ist nie verkehrt. Befehle auszuführen hilft aber nicht, um mit anderen Hunden klarzukommen. Du kannst dabei aber lernen, deinen Hund besser einzuschätzen und dadurch ruhiger zu werden.
Aggressivität/Dominanz: Das sind die wenigsten Hunde, auch wenn es anders aussieht. Meistens ist es Unsicherheit, die den Hund laut werden lässt. Das ist wie das Pfeifen im dunklen Wald, nach dem Motto: Je lauter ich bin, desto weniger kann mir passieren. Da sie anscheinend erst nach der Keilerei so motzig zu anderen Hunden geworden ist, denke ich, dass sie unsicher geworden ist. Wahrscheinlich hat sie gar nicht begriffen, was da abgegangen ist, und versucht jetzt, von Vornherein so einer Situation zu entkommen.
Ich würde ihr Zeit lassen, wieder runter zu kommen. Vorausschauend Gassigehen, und anderen Hunden aus dem Weg gehen. Bevor sie andere Hunde sieht, vielleicht schon mit Wurst, Ball oder Ähnlichem ablenken und sie ein gutes Stück vom Weg holen. Vielleicht die Leine am Baum festbinden, so kann sie dich nicht umwerfen, und du bleibst ruhiger.
😀 Ich sehe gerade, dass ich schon wieder ewig mit meiner Schreiberei gebraucht habe, und Bettina und du schon wieder weiter seid.
Hallo Marion!
Trotzdem Danke für Deine Hilfe :daumen:
Genau das erhoffe ich mir von der Hundeschule auch!
Sie war schon vor der Keilerei anderen Hunden so aggressiv gegenüber… das fing mit einem Mal an, ohne Grund :nixweiss: , keine Ahnung warum…
Ist eine Idee, ich möchte aber auf lange Sicht hin, daß sie „sozialer“ wird, eben auch mal mit anderen Hunden spielt und nicht immer bei mir steht und anderen Hunden zuguckt….
Ich finde sie ist zu sehr auf uns fixiert, daß WIR uns mit IHR beschäftigen…. das ist doch das schöne am Gassi gehen, daß sie andere Hunde kennenlernt und mit ihnen toben uns spielen kann … :nicken:
Gruß SilkeS.
Wie äußert sich das denn?
Hallo Bettina!
Wie ich oben schon geschrieben habe,…. wir konnten an keinem Hund vorbei gehen ohne daß sie nicht energisch hinzieht, die Nackenhaare stellt und böse bellt. Böse in meine ich mit Knurren und aggressiven Bellen…. anderen als sonst, wenn sie anschlägt, wenn die Haustürklingelt geht….
Gruß SilkeS.
Silke, sie braucht erstmal Sicherheit. Ohne die wird sie immer Schwierigkeiten haben mit anderen Hunden.
Ehrlich? Ich würde das durchzuehen mit dem Abstand, den verringerst du mit der Zeit. Achte dabei auf Anzeichen von Stress: Schnauzelecken, Pfote heben, Blinzeln, Gähnen. Macht sie das, ist der Abstand zu gering, und du musst ihn wieder vergrößern. In ein paar Wochen hast du dich in die Nähe der anderen Hunde gearbeitet. Dann sei immer zwischen ihr und den anderen Hunden, splitte, so wie es auch Hunde tun.
Ich habe das inzwischen selber angefangen und kann auch Erfolge sehen. Allerdings bin ich nicht die Einzige, die mit Winnie geht, und wenn nicht alle an einem Strang ziehen, ist es schwierig. :rolleyes: Die Erfolge stellen sich trotzdem ein: Sie bellt nur noch selten, hängt wesentlich weniger an der Leine, und der Abstand, in dem sie ruhig und gelassen bleibt, ist schon sehr stark geschrumpft. In unsere Spielstunde wird sie jetzt den letzten Schliff bekommen. Das Dumme ist, dass sich dieses Verhaltensmuster über eine längere Zeit einbrennen konnte, da dauert das Gegensteuern ebenfalls länger. Hätte ich es von Beginn an so gemacht, hätten wir jetzt einen relaxten Hund. Woher ich das weiß? Wir haben in der Spielstunde unseres Vereins noch andere Hunde mit den Schwierigkeiten, und es ist erstaunlich, was das Splitten alleine schon bringt. Eine Hündin hat in der ersten Stunde jeden Hund, der ihr in die Quere kam, auf den Buckel geschmissen. Jetzt, nach 9x Spielstunde, sieht das schon ganz anders aus.
Hallo Manee!
Wie aber kommt, daß das sich dies Verhalten erst nach ca. 2 Wochen eingestellt hat.
Die ersten zwei Wochen sind wir an Hunden vorbeigelaufen, die hättte ich mit der Hand anfassn können und Eika hat sie noch nicht mal angeguckt und nun ist so drauf….
Wir haben sie nun die 7. Woche….
Ist sie vielleicht selbstsicherer geworden oder liegt es daran, daß anfangs ihr Geruchssinn etwas verkümmert war und sich jetzt wieder entfaltet….?
Gruß SilkeS.
Wie sagte mal jemand, der immer schon Secondhand-Hunde hatte: Ein Hund braucht eine gewisse Zeit, bis er richtig angekommen ist, von wenigen Tagen bis zu 6 Monaten war es bei ihm unterschiedlich.
Frag mich nicht, warum solche Hunde sogar ihre Unsicherheit vergessen in dieser Zeit, es ist aber anscheinend so. Ich will nicht ausschließen, dass es auch andere Hunde gibt, sie sind aber wohl sehr selten.
Gib ihr Ruhe, sei ihr eine Hilfe. Nicht mit achduarmerHund, aber auch nicht mit zu viel Strenge. Ein Hund ist wie ein Wolfswelpe/Jungwolf. Das Rudel, in dem sie leben, ist ihre Familie, die Eltern geben ihnen Halt. Diese Führung ist jetzt deine Aufgabe. Wenn du dir nicht sicher bist, einer Situation gerecht zu werden, dann dreh dich mit Eika um und geh (aber nicht flüchten, sondern wirklich ruhig gehen).
Was mir noch eingefallen ist:
Weißt du, wie man einen Hund hochtreibt in seinem Temperament? U.a. gibt es da die Möglichkeit, mit hoher Stimme aufgeregt zu reden, dazu noch rumzuspringen heizt das Ganze noch mehr an. Was habt ihr gemacht, als die Keilerei anfing? Bestimmt genau das, oder?
Ihr habt die Situation noch mehr hochgepuscht, unbeabsichtigt, natürlich. Vielleicht wäre es gar nicht so weit gekommen, vielleciht doch, das weiß keiner im Nachhinein. Willst du wirklich verkeilte Hunde trennen, müssen beide Hunde
g l e i c h z e i t i g an den Hinterläufen gegriffen und weggezogen werden. Ich selber habe das noch nie machen müssen, Gott sei Dank. Oder anders gesagt, ich hatte keine zweite Person, die mithalf. Habe mich dann vor den Hunden aufgebaut, die Arme in die Seite gestemmt, und ihnen mit einer ruhigen, aber bitterbösen Stimme gesagt, dass das bei mir so nicht geht 😀 (irgendwas musste ich ja sagen). Plopp, fielen die beiden auseinander, es war unglaublich! Der Kleine hatte zwei kleinere Macken am Kopf, das wars.
Hallo Marion!
Tja, ich vergesse es wahrscheinlich immer wieder und schraube daher meine Anforderungen an sie zu hoch!
Ähm, ja, klar war ich panisch, ich war auch die jenige die gleich zu Beginn probierte Einzuschreiten.
Ich rief -ich denke mal ich klang hysterisch- Eika den Befehl: „AUS“ und „SCHLUß“ zu, was natürlich nicht fruchtete.
Dann packte ich sie im NAcken und zog sie weg, aber immer dann ging der Jack Russell an ihr.
Meine Nachbarin meinte: Silke, laß sie sie müßen das untereinander ausfechten, aber als ihr Hund dann anfing zu jaulen und ich das Blut sah, fing ich wieder an zu rufen und im NAcken zu packen.
ICh probierte sie auch richtung Boden zudrücken und konnte sie dadurch halten.
Meine NAchbarin nahm ihren Hund dann am Schwanz und zog ihn rigoros zu sich ran…. so haben wir sie schließlich trennen können!
Gruß SilkeS.
Also bei Secondhand-Hunden ist es so, das sie ab der 4ten bis 6ten Woche ihr „wahres“ Gesicht zeigen, d. h. dass sie bis dahin ihre Schüchternheit verloren haben u. der „Alltag“ wieder beginnt u. damit kommen dann auch alle ihre Macken ans Licht. Bei Tierheimhunden ist das generell so. Leider wissen das viele Menschen nicht u. deshalb kommt es dann oft zu Mißverständnissen.
Mein Amon war bei den Vorbesitzern genauso wie deine Eika jetzt, er hatte einen Schutztrieb, der sich am Schluß u.a. so stark ausgeprägt hat, das es einer der Mitabgabegründe von ihm war. Und er hatte am Anfang eine kurze Phase wo man Ansätze davon bemerkt hat, allerdings hat er wohl kapiert oder wie auch immer, das ich ihn beschütze u. am Anfang hat er sich sogar immer hinter mich gestellt, wenn ihm eine Situation nicht geheuer war. Mittlerweile haben wir damit überhaupt keine Probleme mehr, wenn ihm eine Hundebegegnung zu viel wird, dann läuft er weiter oder schaut mich kurz an u. ich sag dann zu ihm, dass wir weiter gehen.
Das Knurren wenn es klingelt würde ich ihr auch abgewöhnen, meiner hat das eine zeitlang auch gemacht. Aber er soll wissen, dass wenn ich anwesend bin es keinen Grund zum knurren bzw. beschützen gibt.
Hallo zusammen!
HAbe gestern noch mit einer Training von einer HS in der Nähe.
Morgen haben wir eine Einzelstunde. Bin mal mächtig gespannt, was dabei rauskommt.
Blöd fand ich vohinein schon, daß ich einen kaufen sollte.
Ist bei diesem Ding nicht die Gefahr sehr groß, daß sich das Tier auf die Zunge beißt.
Mein Mann ist erstmal ausgerastet als er das Ding gesehen hat und gesagt, er will nicht, daß ich unserem Hund sowas anziehe…
👿
Gruß SilkeS.
Redest du von einem Halti?
Sorry, dass ich jetzt mal dazwischen funke.
Von allem , was Silke bisher von Eika berichtet hat, würde ich nicht sagen, dass sie einen Schutztrieb entwickelt. Ich gehe eher davon aus, dass sie jetzt kapiert hat, dass Silke bzw. ihre Familie sie beschützt und sichert. Da sie das nicht wieder verlieren will, reagiert sie jetzt vermeintlich aggressiv gegen andere Hunde und sie attackiert z.B. den Jack Russel, da er Dich in Ihren Augen angegriffen hat.
Hundeschule ist auf alle Fälle wichtig, wie schon mal gesagt mehr für Dich, Silke, als für Eika. Ich wär aber vorsichtig, wenn es heißt, dass Du rein profilaktisch schon mal einen Maulkorb oder ein Halti kaufen sollst. Prinzipiell ist gegen beides nichts einzuwenden, aber paß auch auf die Trainerin/den Trainer auf. Es gibt welche, die grundsätzlich alle Hunde versuchen, über einen Kamm zu scheren, nach dem Motto: Der Hund ist aggressiv, also passiert das und das. Es ist aber nicht jede Aggressivität gleich und man muß nach den Ursachen forschen, sonst macht man es u.U. schlimmer anstatt besser.
Und wie immer: viiieeel Geduld und wenn Du denkst, es ist alles gut, denk dran es gibt wieder Rückschläge und fängst wieder bei 3 Schritten rückwärts an.
Hallo Claire
genau deshalb frag ich ganz vorsichtig, ob ein Halti gemeint ist. Ich fände es seltsam, wenn von Beginn an, ohne dass der Trainer den Hund kennt, schon daran gedacht wird.
Wobei, mich wundert es nicht. Wir haben genau das hinter uns, hat uns eine Menge Geld, Geduld und Nerven gekostet, weil auch wir an eine Trainerin geraten waren, die alle Hunde (mit Halti) nach dem gleichen Schema behandelte. Schema-F-Hunde gibt es aber nun mal selten.
Hallo zusammen!
Sorry, war vorhin abgelenkt!
Ja, genau einen HALTI sollte ich besorgen…
Werde mir mal anschauen, wie die Trainerin in einsetzen will und mir dann überlegen, ob ich das für meinen Hund will und gutheiße!!!
Aber das ist doch ein Schutztrieb, oder??
Sie ist auch hier zu Hause auch sehr schnell wenn der Wind z.B. die Gardine bewegt, daß sie anfängt böse zu knurren, oder wenn jemand hinter unserem Garten lang läuft,…. dann knurrt sie sofort.
Gruß SilkeS.
Es ist nicht dasselbe sondern genau das Gegenteil.
Der Hund hat Schiß vor zb der Gardine und sucht Schutz bei Euch.
Hallo Doris!
Neulich hat ihrend ein Idiot vor unser Haustür einen Kracher
gezündet, da hat sie den Schwanz eingezogen und gejault – da hatte sie Angst.
Wenn sie sich aber großmacht, die Nackenhaare stellt und langanhaltend brummt, macht sie mir keinen ängstlichen Eindruck!!!
MEist ist es doch so, daß ein Hund ein Revier verteigt.
Wie soll er es denn machen, wenn nicht durch Knurren und Bellen???
Gruß SilkeS.
Hallo Silke
ob das nur Unsicherheit ist oder Schutztrieb noch dabei ist, ist aus der Ferne nicht zu beurteilen. Es gibt beides kombiniert. Es nutzt dann nichts, mit Druck zu versuchen, den Schutztrieb in den Griff zu bekommen. Im optimalsten Fall hast du dann einen Hund, der vor dir kuscht, aber mit eingezogenem Schwanz lebt. Im schlimmsten Fall dreht der Schutztrieb nur noch weiter hoch, weil der Hund mit dem Druck nicht fertig wird.
Ich frage mich aber, was die HS vorhat. Wird grundsätzlich mit einem Halti gearbeitet, egal welche Probleme der Hund hat? Das kann doch wohl nicht sein!
Berichte mal, was es gab. Bin neigierig. 😉
Hallo Manee!
MAch ich gerne!
Gruß SilkeS.
Hallo Silke,
ich möchte mal etwas loswerden. Ich finde es ganz toll, wie Du Dich für Eika engagierst und wie viele Gendanken Du Dir machst. Ganz toll !
Ich lese immer interessiert mit, weil Hunde nun wirklich nicht mein Gebiet sind.
Hallo Silke,
das ganze Getue und Geknurre ist Angst oder Unsicherheit.
Ein selbstsicherer Hund hat eine völlig andere Körpersprache, steht gelassen da und greift eher lautlos ein wenns was gäbe.
Ich habe sowohl Selbstsichere als auch ein paar Angsthasen gehabt und die ängstlichen machen deutlich mehr Krawall als die sicheren.
Ich wünsche Dir dass du untern den vielen Trainern Deinen optimalen herausfindest.
Dann wird alles klappen.
Und gerade unsichere Hunde neigen zu einem übermäßigen Schutztrieb. Im Prinzip kann man es dann selber steuern, ob der Hund einen Schutztrieb hat oder nicht. Ich sag immer, dass man einen Schutztrieb auch unabsichtlich anerziehen kann, letztendlich kann jeder Hund einen Schutztrieb haben oder eben auch nicht. Das soll jetzt aber nicht als Vorwurf gegen dich Silke ankommen.
Ehrlich gesagt vom Halti halte ich mal rein gar nichts, weil es nicht wirklich die Ursache bekämpft, es lindert evtl. die Symptome. Wie schon erwähnt wurde, für viele Hundetrainer sind Hilfsmittel die Nr. 1. Aber ein wirklich guter Hundetrainer verzichtet auf Sprühhalsband u. Co. Kleine Hilfsmittel kann man schon verwenden, aber eben korrekt u. in Maßen.
Wenn ich jemandem einen Rat gebe, dann schau ich erstmal dem Besitzer zu, wie er mit seinem Hund umgeht. Man sollte nämlich als erstes das Team Hund u. Mensch anschauen u. dann sieht man meistens sofort wo das „Problem“ liegt. Meistens sind es auch keine schwerwiegenden Probleme, sondern einfach nur Mißverständnisse zwischen Hund u. Besitzer.
Also ich erwarte schon gespannt deinen Bericht.
Ein Tip von mir, wenn sie dir bezgl. deines Hundes irgendetwas empfiehlt, was dir nicht gefällt, dann sei auch so mutig und sag es oder wechsle den Trainer u. vor allem sie muss dir sympatisch sein. Auch wenn sie deinem Hund sofort ein Halti überzieht, würde ich den Trainer wechseln.
Und um mich nicht misszuverstehen, ich meine hier keine Herdenschutzhunde, denn diese brauchen ja einen gewissen Schutztrieb.
Hallo zusammen!
Erste Einzelstunde bei der Hundetraining ist rum.
Mein Gott ich bin fertig der Hund liegt platt in der Ecke…. Es war psychisch sehr anstrengend.
Die Trainerin hat mir den Umgang mit dem Halti erklärt und mich eingewiesen damit zumgehen…
Es ist wie Autofahren,… echt… :rolleyes: Man muß auf die Reaktion des Hundes achten, ihn festhalten und gleichzeit „Befehle“ über den Halti und durch die Stimme geben….
Mein Gott ich glaube das kann kein MAnn erfunden haben denn dafür muß man Mutitasking fähig sein….
Ja, stimmt schon, aber der Lerneffekt ist höher.
Wir haben per Halti das Kommanto „Eika sitz“ geübt!“, den Umgang bei nähe mit anderen Hunden…. man war das anstrendend und auch, was sie glaube ich nicht wirklich witzig fand das ignorieren einen Balles….
Die Stunde war sehr lehrreich (auch teuer = Einzelstunde 30 ?) aber sie kam mir EWIG vor.
Morgen um 9.00 uhr treffen wir uns das nächste Mal und dann am Montag… *ächz*
Gruß silkeS.
Ich habe dafür 40? bezahlt die Stunde. :rolleyes:
Der Umgang ist schwierig, ich war die erste Zeit genauso verschwitzt wie du, hinterher hat man den Bogen raus.
Ich bin aber bis heute nicht dahintergekommen, was es bringen soll. Wir haben das Training Monate lang durchgezogen, sehr konsequent. Der Lernerfolg, auf Dauer betrachtet, war gegen Null. Welche Probleme wurden damit angegangen?:
Ziehen an der Leine, andere Hunde anbellen, überhaupt jedes Abgelenkt sein von uns. Solange das Halti dran ist, kann ich den Kopf rumziehen, richtig. Wir haben bestätigt, gelobt, zusätzlich abgelenkt. Und danach? Same Procedure :rolleyes: Eine echte Bindung und echtes Vertrauen ist nun mal nicht durch ein Halti zu ersetzen. Allerdings sieht es beim Halti nach einem schnelleren Lernerfolg aus, erstmal…
Und ob der Lernerfolg höher ist, ist die Frage. Was mir dabei gefehlt hat, ist mein Lernerfolg. Ich habe dabei nie gelernt, die Konzentration des Hundes auf mich zu lenken, ohne dass ich ein Hilfsmittel zur Hand habe. Als ich das Halti wieder nach Monaten wegpackte, stand ich wieder genau dort, wo ich schonmal war. Inzwischen weiß ich, wie es geht, und das sogar bei hibbeligen Hunden wie Kenai. Aber, glaub mir, das habe ich nicht durchs Hantieren mit dem Halti gelernt, sondern eher verlernt. Und das für 40? die Stunde. :rolleyes:
Ich hoffe, dass deine Trainerin anders ist als meine. Dass sie nämlich in der Lage ist, rechtzeitig den Absprung zu schaffen vom Halti weg dorthin, wo du Eika auch ohne Hilfsmittel leiten kannst. Bis dahin wünsche ich dir viel Geduld mit deinen Fingern, die gleichzeitig die Leine am Halti und die Leine am Halsband halten müssen, und aus der andern Hand müssen die Leckerlis wie von Zauberhand reinwachsen. 😀
Hallo Mannee!
Das hat die Trainerin auch gesagt und ich war super erstaunt, als nur nach wenigen Fußmeter, Eika neben der Frau herlief wie eine Eins obwohl sie normalerweise nochnicht mal mit meinem Mann mitgeht wenn sie mich in ihrer Nähe weiß :motz:
Immerhin hat sie wenn die Trainerin Befehle gegeben hat immer mich angeschaut sie auch erst ausgeführt, wenn ich sie gegeben habe…. bei der Trainerin hörte sie nie auf Anhieb.
Ich werde Befehle wie Sitz und so nun aber auch intensiver ohne Halti üben… quasie parrallel und hoffe ganz schnell von dieser Erziehungshilfe wieder wegzukommen, denn ganz geheuer ist sie mir nicht, wenn sie mir momentan gerade bei anderen Hunden enorme Erleichterung verschafft!
Sie sagt, sie hätte einen ihrer Hunde mal Jahrelang mit dem Halte „geführt“
Allerdings sagt sie, sie gibt mir jetzt drei Einzelstunden, der Rest läge dann in meiner Hand und eins sage ich gleich, mein Mann geht mit Halti nicht spazieren, er hält es für Tierquälerei, da er meint der Hund beißt sich auf die Zunge.
Er will aber mit Eika auch nicht zum Agility, denn er ist der Meinung unser Hund bräuchte keine „Turnerei“! 😉
Eins hat die Trainiererei aber schon: ich lerne leise und freundlich meinem Hund BEfehle zu geben und nicht wie bisher: Harsch und laut….
Gruß SilkeS.
Silke, harsche und laute Kommandos sind bei einem unsicheren Hund wie Eika eher kontraproduktiv. So baust Du auch keine Beziehung zu ihr auf. Ich glaub, ich hab’s schon mal in einem anderen Thread gesagt, dass Lena, wenn ich laut werde, undicht wird. Bei Eika kann dann die Tendenz zum „Dicht machen“ eintreten, dann kriegst Du überhaupt keinen Kontakt mehr zu ihr.
Ich versteh nicht so ganz, warum man für das Kommando „sitz“ ein Halti braucht? Das sollte man dem Hund so beibringen können, insbesondere, wenn man Hundetrainer ist.
Um nochmal auf Eikas „dominates“ Verhalten zurückzukommen: Lena steht oft auf der Terrasse und knurrt und bellt wie blöd, bis ich dann komme und schaue, was los ist. Meist ist dann jemand vom GEstüt auf der Pferdewiese. Lena steht dann mit gesträubtem Pelz und macht auf gefährlicher Hund, aber ihre ganze Körpersprache drückt ihre Unsicherheit aus. Wenn ich dann sage, dass alles in Ordnung ist, geht der Pelz runter und der Schwanz hoch, d.h. sie entspannt. Hast Du Eika mal genau beobachtet, wie sie da steht?
Und genau so muss es sein u. sollte es aussehen, in dem Moment gibst du dann nämlich deinem Hund die Sicherheit. Meiner stellt ja auch die Nackenhaare auf, wobei das Aufstellen auch Aufregung sein kann.
@SilkeS:
Sorry u. ich sage es dir direkt, ich bin enttäuscht von der Trainerin. Erstens lässt sie Euch nach 3mal im Stich u. das kann man definitiv nicht machen, auch der Umgang mit Halti braucht Übung. Zweitens sagt sie, dass sie selbst 1 Jahr lang einen ihrer Hunde mit Halti geführt hat. Jeder Mensch kann einen Hund mit Halti führen, aber die Kunst ist es, einen Hund jeglicher Größe ohne Halti führen zu können. Halti falsch angewandt kann zu Schädigungen der HWS führen oder Narben unter dem Fell machen, daher bin ich so gegen das Halti.
Hat sie den mal euren Umgang mit dem Hund beobachtet?
Bei einem Hundetrainer lege ich persönlich Wert darauf, dass er die Mensch Hund Beziehung stärkt, sowie z. B. Animal Learn.
Halti ist wie das Sprühhalsband, vergißt man es einmal ist der Schaden groß.
Und nun zu dem warum ich dir das so deutlich sage, ich habe früher auch einige Fehler gemacht u. heute tun sie mir gegenüber meinem damaligen Hund leid. Oft kann man mit den einfachsten Methoden einen Hund erziehen, man muss eben nur wissen wie.
Ich sag ja, manche Trainer scheren alle Hunde über einen Kamm … Es ist leider nicht so einfach, eine gute Trainerin bzw. einen guten Trainer zu finden. Besonders dann nicht, wenn man einen Problemhund hat, von dem man möglichst die Vorgeschichte nicht kennt.
Die einfachste und zugleich schwierigste Lösung ist eigentlich immer noch, den Hund zu lieben, sich in Geduld zu üben und immer wieder zu üben und dem Hund Sicherheit geben. Nur Heititei und Gutschigutschi ist dabei genauso falsch wie zuviel Härte. Der Hund braucht klare Ansagen und Richtlinien, die auch in der ganzen Familie gleich sein müssen, d.h. alle müssen an einem Strang ziehen. Dann sieht der Hund seinen Bereich, weiß, das er geschützt wird und fühlt sich sicherer. Das ist insbesondere für einen unsicheren Hund wichtig.
Ich habe den Eindruck, dass diese Trainerin kaum etwas anderes drauf hat als das Halti. Ehrlich? Ich würde nicht mehr hingehen, du wirfst dein Geld zum Fenster raus. Ich weiß, welchen Eindruck die ersten Stunden mit Halti haben, es beeindruckt schwer. Das war es dann aber auch. Du hast im Endeffekt nichts gelernt, dein Hund leidet unter dem Ding, besonders so ein Hund wie Eika. Sie ist sehr sensibel und unsicher, sie ist weder dominant noch aggressiv, sie braucht kein Halti, sondern Halt, und zwar von euch.
Spar dir das Geld für die anderen beiden Stunden und hol dir davon lieber ein gutes Buch über die Körpersprache des Hundes. Du wirst dich wundern, was dir Eika alles sagt, denn sie sagt dir tatsächlich eine Menge. Du wirst sie besser verstehen, und du wirst ganz anders an die Sache herangehen.
Hallo zusammen!
Ich habe es ja jetzt auch verstanden.
War eben bisher der Meinung meine Stimme ist durch bestimmteres Reden tiefe und darauf sollen ja Hunde besser reagieren!
Ich kann durch ziepen einfach vermitteln: Hallo ich habe Dir gerade einen Befehl geben den Du auszuführen hast!!
Nackenhaare gestellt, Rute oben, Beine fest auf dem Boden und angespannt wie Flitzebogen!
Nein so ist es nicht!
Sie hat mir heute das Schleppleinenprinzip erklärt und mir ihre Schleppleine für morgen zum Üben ausgeliehen,
Sie will montag nochmal eine Einzelstunde morgens mit mir machen sagt dann aber selbst sie denkt ich bzw. Eika und ich seien dann so weit, daß sie gerne möchte, daß wir abends in die Gruppe kommen.
Ich nehme mal an, wenn ich mich dort gut bewähre, soll ich dort dann öfters erscheinen, aber ich brauche keine Einzelstunden.
Außerdem habe ich ihre Handynummer und darf immer anrufen wenn es Fragen oder Probleme gibt!!
Sie kennt nur meinen Umgang mit dem Hund!
Sagt eben, ich muß die Rangfolge mit dem HUnd konzequenter durchziehen!
Sie sagt auch ich gebe zuviel und zu „verwasche“ Befehle.
Beispiel:
Eika soll mit etwas aufhören:
ich sage: NEIN! SCHLUß HÖR AUF!
Trainerin sagt: NEIN! langt!!
Eika soll sitzen bleiben:
Ich sage: Eika bleib schön sitz!
Trainerin sagt: Was ist den SCHÖN sitzt? Entweder: Bleib sitzt oder Sitz aber SCHÖN gibt es nicht!!!
Sowas mache ich irgendwie ungewohlt und muß es mir nun abgewöhnen!
Ich habe heute auch gefragt, was sie denkt, wie die Chancen stehen, daß ich den Hund auch ohne Halti führen werde können.
Sie meinte, ja, jetzt einfach wegen dem Respekt und unterstützend, denkt aber daß ich den Halti in ca. 6 Wochen nicht mehr brauchen werde.
Eika sei ein Hund der sehr auf Menschen fixiert sei und probiere es uns recht zu machen, wenn die Rangfolge mal klar währe und die Befehle einfach schneller funktionieren würde bräuchte ich den Halti nicht mehr. Und eben wenn ich es gelernt habe mich klarer auszudrücken!!
Genau das lernen Eika und ich ja gerade…
NEin, das ist nicht richtig, denn ich bin eigentlich diejenige die Lernt, denn ich mache gerade in meiner Ansage, wie ich oben schon geschrieben habe viele Fehler.
Ich auch diejenige die in der Beziehung zu dem HUnd gerade nach der Beißerei sehr unsicher geworden bin und ich kann nach der zweiten Trainingsstunde sagen, daß es MIR hilft.
Den Halti werde ich wirklich nur in der Anfangszeit einsezten und und ich übe mit Eika auch ohne Halti!
Mir ist aufgefallen, daß Eika noch anhänglicher geworden ist als sie bisher war.
Gerade hier im Haus, kann ich nun keine Schritt mher irgendwo hintun ohne sie machen…
Auch ist das Knurren hier im HAus nun besser.
Gestern hat sie wieder geknurrt ich habe ihr den Befehl: NEIN SCHLUß gegeben und seit dem hat sie es nicht mehr gemacht!
Gruß SilkeS.
Hallo zusammen!
Gestern bin ich ohne Halti spazieren gegangen (Halti wird bei uns nur einseitig eingehängt,d.h. Eika hat das Geschirr an wo eine Seite der Lederleine dranfest ist, die andere SEite der Lederleine ist im Halti eingehackt, so daß ich am Geschirr den Hund lenke und durch zupfen am Halti meine Befehle ggf. unterstreichen kann!)
Ich hatte gestern aber zum Spaziergehen den Würger angezogen, denn mur mit Geschirr zieht mit Eika bei einem anderen HUnd wie ein Wassersurfer hinter sich her….
Ich habe am Würger exakt dieselben Befehle geübt wie tagsüber am Halti.
Eben aber auch so eingesetzt wie den Halti, wenn ich mein Befehl nicht auf Anhieb ausgeführt wurde, wurde am Würger gezupft… ansonsten war allles ohne ZUg.
Eika hat wunderbar gehört und ich mußte fast nie zupfen, selbst als uns ein anderer Hund folgte… Sie guckte zwar, aber auf den Befehl: Nein! AUS!“ ließ sie sich -okay abgesehen vom ständigen nach hinten gucken- problemlos weiterführen. Sie hat kein Theater gemacht und wollte nicht hin wie sonst.
Auch das am Fuß links- oder rechtsrum im Kreislaufen ging ohne Probleme ich war ich echt stolz auf Eika !!!
Gruß SilkeS.
Hallo zusammen!
Ich gehe mit Eika inzwischen beim Gassi ohne Halti und nur mit Geschirr.
Mit der Schleppleine komme ich auch nicht klar und habe mir inzwischen eine üble Wunde am Gelenk des kleinen Fingers gerissen….
Heute ging es auch super, als wir einen anderen Hund begegnet sind. Gab kein gezerre, kein Gekläffe und wir konnten ohne Probleme vorbeilaufen.
Ich zucke inzwischen energisch am Geschirr, falls ich einen Befehl ein zwietes Mal wiederholen muß und dann klappt er meist auch spontan.
Gestern abend waren wir beim Gruppentraining der HS und es war sehr anstrengend für Eika. Sie war danach echt platt, hat sich aber die ganze Stunde über sehr gut verhalten, keinen Hund angebellt, wollte zu keinem Hund hin, hat überwiegend gut gehört.
Wir haben dam die letze Halbe Stunde etwas Agility geübt… und das kennt Eika noch garnicht.
Steg wollte sie überhaupt nicht drauf, die Rampe mußt ein die flachste Postion gebracht werden, bis sie sich traute drüberzulaufen, dann wurde eine Seite des Stegs ganz niedrich gemacht und das ging dann mit LEckerlis und HIlfe meines Mannes auch super…..
Ich war danach in Schweiß gebadet und der Hund konnte kaum noch auf ihren vier Pfoten stehen…. Aber sie ist ja auch schon 8 Jahre alt und wir hatten ja bereits morgens eine Einzelstunde hinter uns gebracht-
Die Fortschritte im Bezug auf Gehorsam sind enorm und ich bereue nicht die treurech einzelstunden gemacht zu haben!
Gruß SilkeS.
Das mit dem Geschirr finde ich eine feine Sache. Das Schleppleinentraining bekommst du sicherlich noch gebacken, das braucht halt noch seine Übung, wobei du dich dabei nicht verletzen solltest. Vielleicht ziehst du für den Anfang einfach ein paar dicke Handschuhe an.
Die Agility-Übungen haben etwas mit Vertrauen zu tun, umso mehr sie dir vertraut umso selbstverständlicher läuft sie drüber. Letztes Jahr habe ich auch mit einer Tierheimhündin trainiert u. sie ist partout auf kein Agility-Gerät gegangen, aber nachdem sie mir dann mal vertraut hat, ist sie am Schluß von selber über die Geräte gehüpft. Am Anfang hat man sie selbst mit Leckerchen nicht dazu ermutigen können.
Wie und was arbeitet ihr denn auf dem Platz?
Hallo Speedy!
Überwiegend Unterordnung, alle Hunde laufen auf einander zu und kreuz und quer durch einander, und die Hundehalter sollen ihren Hund dazu anhalten, lieb und brav neben einem zu laufen, statt zu bellen und zu zerren,
dan, wird „Sitz“ und „Platz“ geübt,
wir laufen alles in einer Schlange hintereinander her und immer der vorderste läuft Slalom durch die Nachfolgenden Hundeführer durch – die Hunde sollen dabei Fuß laufen und nicht zu anderen Hunde hingehen…..
Lauter solche Übungen eben und am Schluß ein wenig Agility!
Gruß SilkeS.
Hallo Silke
ich finde es schön, dass du uns über den Fortlauf informierst. Ich bin nun mal ein Skeptiker, was das Halti angeht, da unsere Hündin dadurch noch versauter wurde, als sie es ohnehin schon war. Den ersten Unterschied sehe ich allerdings schon darin, dass wir das Halti permanent (außer im Wald) drauf hatten, ihr aber anscheinend nicht. Was sagt da die Trainerin, wann soll das Halti dran und wann nicht?
Eins aber noch, was mir sehr am Herzen liegt:
Gebt nicht zu sehr Gas, überfordert Eika anfangs nicht. Auch sich-konzentrieren will geübt sein oder, anders gesagt, ist sogar eine der schwierigsten Übungen überhaupt. Wenn du da zu schnell vorgehst, kann Eika überfordert sein, und dieses negative Gefühl hält sich dann im Hinterkopf. Das wäre schade, für Eika und für euch. 😉
Hallo Marion!
Das bestimme ich selbst – sage aber der Trainerin, daß ich auch Spaziergänge ohne Halti mache.
Sie hat nicht dagegen, sondern sagt, daß sei meine Entscheidung und wenn ich ohne Halti klarkomme ist es ihr recht.
Gerade heute war ich eine Stunde auf dem Feld und hatte den Halti außversehen zu hause liegen lassen. Normalerweise ist er immer in meinem Rucksack wo auch die Schleppleine, der Quietball und Belohnung drin ist…
Heute hätte ich das Halti brauchen können – echt!! :mauer:
Wir haben soooo viele Hunde getroffen und was gestern soooo gut geklappt hat ging heute überhaupt nicht mehr!
Eika hat nur rumgebellt und hingezogen und hört kein Stück.
Nach ungefähr dem dritten Hund ließ ich dann mal ein echtes Donnerwetter los, nach dem der Hund an uns vorbei war, ich habe sie mal ordentlich am Geschirr gezogen und ganz dolle geschimpf.
Sie zog den Kopf ein, legte die Ohren an, zog die Rute ein und war fortan brav wie ein Lamm, bei den nächsten Hund war es kein Problem mehr an ihnen vorbei zu gehen…. :nixweiss:
Ja, ich weiß, die Trainerin hat sie ja selbst erlebt, daß sie schon nach den Einzelstunden immer ziemlich platt war.
Sowas machen wir ja nicht dauerhaft, war nun mal eine Ausnahme daß sie auch zwei Trainingseinheiten an einem Tag hat!!
Gruß SilkeS.
An den Übungstagen beschränke ich mich allgemein nur aufs nötigste, d. h. meistens nur eine kleine Pinkelrunde am morgen und mehr nicht, ansonsten habe ich einen zickigen und unkonzentrierten Hund auf dem Platz. Mache ich aber wirklich nur eine kleine Pinkelrunde, dann glänzt er 1A auf dem Platz u. ist einer der Besten.
Was soll der Hund dadurch gelernt haben? Sie hat gelernt, dass Du völlig planlos bist, einfach an ihrem Geschirr rumzerrst und durch die Gegend brüllst ohne Grund.
Eika hat keine Verbindung zwischen Deinem und ihrem Verhalten herstellen können, denn ein Hund kann nicht rückwärts denken. Entweder reagierst Du genau in dem Moment, wo sie sich falsch verhält oder Du läßt es ganz sein.
Kopf einziehen, Schwanz einklemmen und Ohren anlegen ist ein sicheres Zeichen für Angst. Wahrscheinlich ist sie vorher so behandelt worden und Du führst das Strickmuster fort. Eika hat keine Ahnung was Du von ihr willst – sie merkt nur, dass Du ihr gegenüber brutal wirst. Sie kann dann auch keine Bindung zu Dir aufbauen, weil sie Dein Verhalten nicht einschätzen kann – Du bist nicht konsequent auf einer Linie. Wenn Du so weiter machst, hast Du zwar einen Hund, der hört, aber nicht weil er Dir vertraut, sondern weil er Angst vor Dir hat.
Sorry, wenn ich hier etwas heftig rüber komme. Wir haben Dir mehrfach gesagt, dass Eika ein unsicherer Hund ist, der eine ruhige konsequente Linie in der Erziehung braucht und für den man viel Geduld aufbringen muß. Ich kann leider immer noch nicht erkennen, daß Du diese Geduld und Ruhe auch wirklich aufbringst. Mach Dir klar, dass zu allererst Du lernen mußt, ruhig und konsequent mit Deinem Hund umzugehen, sonst kannst Du Dir sämtliche Hilfsmittel der Welt zulegen und Eika wird trotzdem nicht auf Dich hören und Dir vertrauen.
Hallo Claire!
Danke daß Du auch offen und ehrlich Deine Meinung sagst, Du hast ja wirklich recht… :rolleyes: !
Jedoch muß ich mal richtig stellen:
Ich habe nicht einfach am Geschirr rumgezerrt, sondern hatte sie am Geschir kurz gehalten, da sie ja zu dem anderen Hund hin wollte, sobald er dann hinter meinem Rücken verschwunden war und ich der Konzentrations von Eika sicher war (und nicht mehr durch den vorbeigehenden Hund) meinte ich dann, bestimmt
(so wie es auch während dem Hunde-Einzel-Training machen sollte, wenn ich einen Befehl ein drittes Mal wieder holen mußte – und die Trainierin meinte immer ich könnte ruhig noch bestimmter reden!)
„EIKA AUS!“ (Darauf zog sie Kopf, Rute ein und leckte die Ohren an) – ICH HABE NICHT GEBRÜLLT!
Ich habe sie dann an der Leine gehalten und Fuß laufen lassen.
Sie hat auch kein Leckerli bekommen, was sie immer bekommt wenn sie brav an anderen Hunden vorbei geht
AB dem Zeitpunkt war sie brav wie ein Lamm!!
Die vorigen Male, vor diesem „Zwischenfall“ habe ich sie eben immer kurz genommen, meist absitzen lassen und ich während der Hund vorbeilief leise: „AUS, Eika AUS!“ zugeredet, was aber zumindest da nichts nütze!!
Gruß SilkeS.
Hallo Silke
um es vorneweg zu sagen: Ich weiß, was du machst, habe volles Verständnis dafür, denn wir haben es selber so gemacht. Nichts macht einen fertiger als ein Hund, der andere anmacht, man wird nervös (gelinde gesagt), und von Mal zu Mal steigert es sich. Dann sieht man erste „Erfolge“ mit Trainer, und beim ersten „Misserfolg“ steht man da wie ein begossener Pudel, vollkommen desorientiert, und versucht das, was man gelernt hat, umzusetzen.
(Ich schreib jetzt mal sehr methodisch, ich bekomme es anders nicht hin)
Drei Dinge solltest du dir klarmachen und immer im Kof haben:
1) Kein Hund geht mit dem Gedanken durch die Welt, mit Absicht etwas zu tun, was den Menschen ärgert.
2) Eika ist ein unsicherer Hund
3) Ein Hund bezieht deine Reaktion auf den Moment, nicht auf das, was vorher war.
Das heißt, du hast ihr mitgeteilt, dass sie ruhig sein soll, als schon alles vorbei war -s. Punkt3. Für sie kam eine heftige Reaktion aus heiterem Himmel.
Siehe Punkt 3
s. Punkt 2, ich denke sogar, dass jeder Tonfall, der anders als Freundlich oder neutral ist, schon zu heftig für Eika ist.
s. Punkt 2. Eika war in meinen Augen nicht folgsam, sondern total verunsichert, sie wusste gar nicht, was los war.
Dann verwundert mich noch etwas:
Die Trainerin lässt euch dreimal das gleiche Kommando sagen?! Wenn ein Hund ein Kommando nicht ausführt, dann gibt es Gründe dafür:
entweder hat er etwas anderes im Kopf, was wichtiger ist (bei Winnie kann es Schutz- oder Jagdtrieb sein), hier kann die Wiederholung was bringen, aber nur dann, wenn ich die Konzentration des Hundes wieder habe, vorher hört mich der Hund nicht,
oder er macht dicht, weil er verunsichert ist,
oder er kann das Kommando nicht. Ein Kommando sitzt erst dann, wenn es mindestens 50zig mal ohne Fehler ausgeführt wurde. Mindestens! Erst dann kann man leichte Ablenkung hineinbringen.
Eure Trainerin sollte euch beibringen, wie ihr die Aufmerksamkeit eines Hundes bekommt und wie ihr sein Vertrauen aufbaut. Das ist das Fundament, auf dem du aufbauen kannst. Ich habe aber den Eindruck, dass sie euch das Fundament nicht gibt, es ist sehr zeitaufwendig, und der „Erfolg“ stellt sich nicht so schnell ein. Ich mache mir Sorgen, dass ihr bei all euren Mühen, die ihr auf euch nehmt, nicht die Hilfe bekommt, die ihr braucht.
Hallo Marion!
Nein, sonderen sie hat gesagt, eigentlich schon beim zweiten Mal, z.B. an der Schleppleine soll ich falls ich sie ein zweites Mal zu mir ruffen soll, es gleichzeitig mit einem ordentlichen Ruck an der Schleppleine, in meine Richung machen.
Dreimal wiederholen soll ich nicht, aber wenn ich es mal machen müsste (weil sie an der Schleppleine nach dem Ruck nochmal von z.B. Mauseloch ablenkt wrid), hat sie mir eben vorgeführt, daß ich dann auch mal bestimmt den Befehl aussprechen soll.
Ich erinnere mich an eine Situation, da hat Eika sie, bzw. den neben ihr laufenden Hund quasie „angefallen“, sie „scharf“ auf die als Kneul aufgerollte Schleppleine in der Hand der Trainerin war.
Wir sind allesamt erschrocken und ich konnte natürlich erst im nachhinein reagieren….
Ich zog Eika zurück – sie war am Halti und habe dann eben doch einen etwas festern Ruck + dem kommando „SCHLUß“ reagieren können.
Die Trainierin meinte darauf hin nur, ich hätte noch härter auftreten sollen…
So ähnlich, emfand ich vorgestern die Situation wo ich Eika „schimpfte“
Beim nächsten Hund lobte ich sie ganz doll und sie bekam auch Leckerlis.
Auffällig ist
Ich laufe mit Eika an einem anderen Hund, sobald ich merke, daß sie lieb neben mir herläuft, lobe ich sie.
Sobald der Hund vorbei ist, sage ich nochmal:
„Das war sehr brav“ – sie drängt sich dann immer an mein Bein und guckt hoch und bekommt meist dann auch ihr Leckerli fürs Bravsein.
ISt das dann auch zuspät??
Gruß SilkeS.
Hallo Silke,
Eika versucht Dir zu gefallen und es Dir recht zu machen – sie guckt Dich ja an und sucht den Körperkontakt. Ich würde bei Hundebegegnungen Eika bei Fuß rufen und darauf achten, dass ich ihre Aufmerksamkeit habe. Mein Trainer hat gesagt, ich soll das Leckerlie in die Faust nehmen und diese vor Lenas Nase halten. So sind wir dann an den anderen Hunden vorbei. Waren wir an dem Hund vorbei, gab’s das Leckerlie. Lief sie neben mir an dem an dem anderen Hund vorbei, habe ich mit leiser Stimme „feine Maus“ oder sowas gebrummelt. Du kannst in dem Moment alles murmeln, der Hund versteht eh nur den Tonfall.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du nicht gebrüllt hast, nur bei Eika kam es so an. Sie war aus der Hundebegegnung raus für sie war das Thema durch und erst dann hast Du reagiert – und das war für einen Hund planloses Handeln. Wenn Dir sowas wieder passiert (und es wird passieren), geh weiter, schnauf tief durch, bete Dir ein positives Mantra vor (z.B. ich bin stark, es wird klappen), sammel die Aufmerksamkeit Deines Hundes ein und geh konzentriet auf die nächste Hundebegegnung zu. Du mußt immmer vorausschauend handeln, damit Eika gar nicht erst das GEfühl kriegt, dass Du die Situation nicht im Griff hast. Wenn Eika das Gefühl hat, Du hast die Situation nicht im Griff, wird sie in ihrer Unsicherheit versuchen, die Situation zu klären und wird dabei aggressiv.
Noch was zum Leinenruck: Ein allseits sehr beliebtes Mittel, dass in bestimmten Situationen bestimmt seine Berechtigung hat. Wenn Du Eika am Halti hast, paß sehr genau auf, wo und wie Du an der Leine ruckst – Du kannst ihr das Genick brechen, wenn Du am Halti ziehst. Wenn Eika das Halti anhat, sollten nur ganz sanfte Bewegungen nötig sein, sonst kannst Du das Halt vergessen.
Mit der Schleppleine hast Du doch eigentlich ein tolles Hilfsmittel, um Befehle wie „komm“ durchzusetzen. Warum mußt Du da noch 2-3x rufen? Normalerweise läuft es doch so: Befehl „komm“, Eika hört nicht, Ende der Leine aufnehmen und den Hund kommentarlos heranziehen. Ist sie bei Dir, wird kurz gelobt und sie wird wieder fortgeschickt. Ein anderes probates Mittel ist, rufen, Leine aufnehmen und in die andere Richtung loslaufen.
Die Sache mit der Schleppleine und dem Angriff auf die Trainerin: das hätte der Trainerin nicht passieren dürfen. Sie hat hier auch nicht vorausschauend gehandelt.
Ich bin immer nch der Meinung, daß Eika auf Dauer auf leise und bestimmte Befehle besser hören wird, als auf „Rumgebrülle“ und und Gezerre.
Hallo Claire!
sobald ich merke, daß Eika nicht gegen den anderen Hund geht, lobe ich sie auch…
Ja, ich komme mit Halti gut klar, mag es aber einfach nicht, da ich denke- genau wie ich schonmal geschrieben habe- Eika soll hören, weil sie es gerne macht und nicht weil sie so ein Ding um die Schautze hat!
Ja, so hat mir die Trainerin es mir auch gezeigt.
Ich bekomme das nur noch nicht so hin…. :mauer:
Ich bemühe mich dies auch nicht zu tun!
Gruß SilkeS.
Ein Tip von mir, du hast geschrieben, dass du das Halti nicht magst, dann nimm es auch nicht mehr. Du musst dir deiner Sache zu 100% sicher sein u. diese Sicherheit überträgt sich auch auf den Hund. Wenn du allerdings schon das Halti benützt u. nicht vollkommen dahinter stehst, dann lass es sein. Training sollte Hund und Halter Spaß machen.
Ansonsten einfach vorausschauend sein, mag schwierig sein, aber du musst überall Augen haben u. der Hund darf erst gar nicht in eine Stresssituation kommen.
Übrigens klasse das du die Kritik auch annimmst, viele hätten jetzt schon aufgegeben. Du wirst das auch noch hinbekommen u. gib nicht auf, wenn du den Dreh mal raus hast, ist es ganz einfach.
Hallo Speedy!
Ich merke aber schon, daß ich Eika damit besser im Griff habe.
Gerade gestern hat eins von unsern nachbarskindern provokativ einen Ball an Eikas Nase vorbei geschossen.
Ohne Halti hätte sich der Hund losgerissen und der Ball wäre futsch gewesen.
So, hat Eika zwar geguckt, lief aber mit mir weiter!
Ich glaube ich muß mich nur an das HAlti gewöhnen und Eika zickt auch nicht mehr ganz so doll wie noch am Anfang wenn sie es aufhat.
Sie ist immer an Zäunen, Büschen und meinem Bein langgeschrabbt um es runter zu bekommen, nun macht sie es aber kaum noch!
Danke, ja ich sage mir immer Geduld ist eine Tugend und ich sehe ja auch Fortschritte…
Gestern habe ich mit der Schleppleine geübt und hat alles super geklappt, sie ist fast immer sofort gekommen, wenn ich sie gerufen habe.
Inzwischen kennt sie auch den Befehl „Aus!“ und gibt den Stock her, den sie spazierenträgt, sie macht Problemloser Sitz… Aber das ist eben nicht immer so!! :mauer:
Gruß SilkeS.
Ich hab mal ne Frage: Vielleicht stelle ich mich etwas blöde an, aber ich weiß nicht was ein Halti ist? Ist das ein ganz normales Halsband und nur die Abkürzung davon?
Wäre für eine kleine Erklärung sehr dankbar! :tongue:
Ein Halti ist im Prinzip ein Halfter für den Hund. An einem Ring wird die Leine befestigt, ziehe ich, zieht sich das Halfter zusammen, dem Hund ist das unangenehm, er versucht dem Druck zu entgehen, indem er den Kopf in die Richtung bewegt, in die gezogen wird. Im Gegensatz zum Maulkorb kann der Hund also immer noch die Schnauze weit öffnen.
Achso, vielen Dank! Ja das kenne ich, das wenden wir auch bei Berish manchmal an. Nur ich kannte den Namen nicht!
Hallo!
Nun wird Eika übermütig!
Wir waren gestern abend im Hundetraining. Vorher bin ich 20 Minuten mit ihr übers Feld gegangen, daß sie noch mal scheißen und Pinkeln kann und sich danach ganz auf die „arbeiten“ konzentrieren.
Einen Hund hat sie mal wieder bös angebellt, genau in dem Moment wo ich da Halti nicht fest im Griff hatte und wuppdiwupp macht sie ein Affentheater. Gott sei Dank hört sie inzwischen gut auf den Befehl: „Nein! Aus!“
Nach der Aufwärmrunde, ging es los:
15 schritte schnell, 15 Schritte langsam und daraus den Hund absitzen lassen.
Toll, denn bei den 15 Schritten schnell, nahm Eika die Leine ins Maul und fing an damit zu spielen und daran zu zerren….
Ich also: „Eika Schluß“…. sie ließ die Leine los…. also das ganze nochmal
15 Schritte schnell und schon hatte Eika wieder die Leine im Maul und das Spiel ging von vorne los…. so lange bis die Trainerin dann eh die Übung wechselte… :nixweiss:
Anschließend kam, das Laufen und anschließend den Hund in „Platz“
Eika legte sich brav hin, um sich aber gleich auf den Rücken zu drehen, weil sie den Bauch gekrault kriegn wollte.
Ich holte sie hoch in „Sitz“ und liéß sie wieder ablegen… und sie rollte sich wieder auf den Rücken…
Ehrlich :mauer: , mnir verging dann doch etwas die Lust.
Anschließend machten wir Geräte, Eika ist nach anfänglichen Zögern, durch den Tunnel gegangen, ließ sich aber immer gegen die Seite fallen, um sich zu reiben, und der Tunnel fing an sich zu bewegen und so bekam Eika Angst und kam rückwärts wieder raus.
Ein paar mal ging es gut, aber Spaß hatte sie dabei glaube ich keinen!
Dieses A-Brücke ging Eika mit Hilfe von Leckerlis in der niedrigsten Postion dreimal rüber…. dann war vorbei.
Wollte Euch nur mal von meinen Erfahrungen berichten.
Gruß SilkeS.
Hallo Silke
an euch habe ich gestern noch gedacht, weil es mich interessiert, wie es weitergeht. Schön, dass du dich meldest.:nicken:
Ich war nicht dabei, und ich will deshalb auch kein „Nein, aber“ sagen. Nur mal so als Denkanstoß möchte ich dir erzählen, warum Winnie original genauso gehandelt hat wie Eika:
Leine in die Schnauze nehmen nach mehreren Trainingstunden:
Meinung der Trainer: „Dein Hund will dir sage, wo es lang geht, Dominanz!“ Sofort mit Nachdruck und Strenge unterbinden.
Was übrigens bedeuten würde, dass ein Hund wie ein Mensch denken kann, ist also Quatsch. Winnie wollte mit uns Kontakt aufnehmen. Nicht, dass sie das sonst nicht machte, aber es war eine Stufe höher. Ich hätte mich freuen sollen, mitmachen, um dann nach einiger Zeit die Sache zu beenden.
Auf dem Rücken wälzen: Für Winnie eine Nothandlung, wenn sie stark unter Druck steht. Kann auch, bzw. ist es inzwischen, ein Zeichen für Wohlbefinden sein. Was in diesem Fall wohl nicht vorlag.
Was denkst du, warum Eika so handelt? Ein Hund will dich nicht bloßstellen, dieses Denken hat er nicht drauf. Ich habe mir angewöhnt, in so einer Situation innezuhalten und zu überlegen, was gerade schief läuft. Normalerweise finde ich etwas. Etwas, an dem ich Schuld bin: Der Hund ist überfordert, oder soll SITZ auf spitzen Steinen oder sich bei PLATZ in Brennesseln rein legen, oder hat Angst vor anwesenden Hunden, usw.
Hallo Mannee!
Das ist total lieb!
Tja, das ist eine gute Frage.
Ich habe im Verlauf der letzten zwei Wochen festgestellt, daß – ich sage jetzt mal- allgemein übermütiger geworden ist.
Irgendwie lockerer, unbeschwerter, einfach gut gelaunt.
Auch ist sie super anhänglich geworden, will ständig schmusen, wältz sich gerne auf dem Fußboden, oder dreht sich auf den Rücken und liebt es den Bauch geschreichelt zu bekommen!
Zu gestern:
Das Leine in die Schnauze nehmen, habe ICH gestern als Spielaufforderung gesehen, sie hat es gemacht sobald wir losjoggten, so aus Übermut – jedenfalls habe ich es so interpretiert. muß aber ja nicht stimmen!
Das auf den Rücken legen, war auch keine Unterwerfung wie ich fand, sondern, nur so nach dem Motto: „Der Gehorsam macht mir heute keinen Spaß, ich habe keine Lust, komm kraul mich mal ein wenig….“
Ich habe es alles recht positiv gesehen, außer daß ich eben Eika nicht dazu bekommen konnte ernsthaft mit mir zu arbeiten…
Was denkst Du? Vielleicht schätze ich es auch falsch ein?
Sag mal Euer Hundeplatz, ist doch in der Nähe von Darmstadt… sollen wir uns nicht mal irgendwie am WE treffen, dann kannst Du Dir auch mal persönlich ein Bild machen …. meine Meinung ist ja nicht sonderlich objektiv, denn sie wird von Gefühlen gesteuert!
Gruß SilkeS.
Hallo Silke,
ich war natürlich auch nicht dabei und habe das Topic jetzt nicht von Anfang an gelesen – werde es aber nachholen. 😉
In Ergänzung zu Marion will ich noch anfügen, daß auch die Möglichkeit besteht, daß Deinem Hund diese „ewig gleichen Übungen“ zu langweilig sind. Eika wollte daher Kontakt zu Dir, um Dir zu sagen: Komm, mach´was mit mir.
Grüße Inga
Hallo Inga!
So ungefähr habe ich es auch verstanden!
Wäre toll, wenn Du den Thread von Anfang lesen könntest, vielleicht fällt Dir auch noch was hilfreiches ein….
Vielen Dank schonmal für einen bisherigen Kommentar!
Gruß SilkeS.
Hallo!
Nochwas zur LEine im Maul:
Das macht Eika momantn sehr häufig, wenn wir zum Gassi aufbrechen. Wir sind kaum zu Haustür raus, da hat sie dann die Leine im Mund und doppt damit an meiner Seite und schüttelt die Leine im Maul. Daher verbinde ich das mit Freude/Übermut: Yippieh, wir gehen Gassie!!
Gruß SilkeS.
Hallo Silke,
schön das du dich meldest.
Also zum Thema: Leine ins Maul nehmen, das muss man immer in der Situation sehen, ich würde hier auf Stress tippen. Wenn ein Hund anfängt zu kauen, dann beruhigt ihn das. Der Hund meiner Eltern nimmt zum Beispiel auch vor jedem Spaziergang die Leine in den Mund und kaut, bei ihm ist das reine Nervosität. Der Kleine steigert sich allerdings so rein, dass er schon ein paar Leinen zerkaut hat.
Wenn sie nicht richtig mit dir arbeiten wollte, dann konntest du sie nicht richtig motivieren (nicht bös gemeint) oder sie war zu gestresst? Überleg nochmal genau, ob eines von beiden auf Euch zutreffen könnte? Ich tendiere eher zu Stress?
Wie motivierst du sie, ist das überhaupt möglich? Andere Frage, warst du gestresst?
Hallo Bettina!
Sie hat nicht gekaut, sondern, die Leine einfach nur hin und her gezogen… NICHT GEZERRT, sondern noch gezogen!
Nein,
Also, wenn wir mit der Trainingsstunde anfangen, laufen wir alle, samt unseren Hunden locker durcheinander. Die Hunde sind dabei locker an der Leine, ganz ohne Zwang ….
Wenn es Probleme gibt, probierte man die gegengesetzte Richtung mit seinem Hund einzuschlagen.
So nach 5 bis 10 Minuten, gibt dann die Trainerin einen Übungsvorschlag, z.B. das mit dem 15 Schritte schnell.[…] vor und wir setzen es dann mit der jeweiligen Befehlsform mit unseren Hunden um.
Kann nicht sein, denn wir waren unmittelbar vor dem Training im angrenzenden Feld spaziereen, ganz locker und ohne Zeitdruck o.ä.
Wärend wir zu Beginn der Trainingsstunde loslaufen, bin ich auch an der Trainerin vorbeigelaufen, die fragte, wie es ginge:
Ich erzählte ihr so kurz was ich als Schwachstellen oder als Pluspunkte sehe und sagte ihr auch, daß ich finde, Eika sei übermütiger und lockerer…
Sie meinte auch, sie fände sie total relaxt und total enspannt.
Sie wirke total cool und das wäre gut!
ähm, tja, ich rede mit ihr, lobe sie, locke… eben was man so macht!
Nein, überhaupt nicht!!
Andere FRage, kann es nicht, wie ich am Anfang geschrieben habe, auch wirklich nur Übermut oder Wohlbehagen sein?
Kann es nicht sein, daß Eika sich wirklcih bei uns wohlfühlt und sich freut, daß ich probiere ihr durch Training, durch Übung durch Unterordnung ihr zu helfen?
Gruß SilkeS.
Sie fühlt sich sicherlich bei Euch wohl, das bestreite ich auch nicht. Sie hat ja auch keinen Grund sich unwohl bei euch zu fühlen.
Dann macht ihr am Anfang so Auflockerungsspiele, damit sich der Hund auf dich konzentriert. Mache ich auch, aber meiner ist zu schnell hochgepuscht, wird übermütig u. dann wird er unaufmerksam (er kneift mich dann). Vielleicht ist das auch bei Euch der Fall gewesen? Mein aufmerksam machen fällt daher am Anfang total ruhig und langweilig aus. Unsichere Hunde lassen sich oftmals sehr schnell hochpuschen u. kommen dann sehr schwer wieder runter.
Übrigens Stress ist nicht immer negativ, meiner ist auch nach einer gewissen Zeit auf dem Hundeplatz gestresst, obwohl er immer sehr ruhig da liegt u. man ihm nichts anmerkt. Mir hat mal ein Trainer gesagt, das Hundeplatz generell sehr stressig für Hunde ist, weil da soviel Neues passiert.
Hallo Silke
Meine Meinung ist auch nicht objektiv, obwohl ich mich sehr bemühe. 😀 Ich versuchs ja, aber ich habe immer mehr das Gefühl, dass Eika der Winnie sehr ähnlich ist, selbst die Zeitabstände stimmen überein. *gg
Leine ruhig in der Schnauze halten und zerren ist für mich auch eine Spielaufforderung, ganz besonders bei einer Rasse, die zu den Gebrauchshunden zählt. Die wollen ziehen, zerren und reinbeißen (festhalten), mit kommt das immer vor wie Fingerhakeln, ebenfalls ein Sport, für den nicht jeder Verständnis hat, bei einigen aber sehr beliebt ist. 😉
Ich habe für den Fall immer eine Beißwurst dabei, die stopfe ich ihr dann in die Schnauze. Nicht jedesmal, ich werde mich hüten, ich will es kontrollieren können. Mit dieser Beißwurst haben wir die UO fiel besser in den Griff bekommen, als mit den langweiligen Übungen auf dem Platz, Inga könnte da Recht haben, dass es Eika zu langweilig wurde. Sind aber alles Vermutungen. Du musst sie beobachten, was ausprobieren, usw. Nur so kommst du weiter.
Wegen eines Treffens: Ich hatte dir mal eine PN geschrieben, kam die nicht an?
Hallo Marion!
Ich habe Dir auf die PN geantwortet!
Gruß SilkeS.
Ich kenne die Geschichte nicht, aber da ich mit „aggressiven“ Hunden arbeite, vielleicht kann ich helfen. Kannst du mir was von Eika erzaehlen?
Welche Rasse, wo hast du sie gekauft und was fuer „Eigenschaften“ (Verhalten meine ich) hat sie zu hause, wenn sie spielt usw.
99% Hunde, die beissen oder so hektisch bellen, haben verdammt Angst. Oder gar kein Vertrauen (in sich selbst und in deiner Hilfe).
Liebe Nura,
der Beitrag ist inzwischen über 1 Jahr alt und wenn Du Dich vielleicht bitte erst durch die GEschichte liest, bevor Du Uralt-Beiträge hochholst, dann hättest Du gesehen, dass inzwischen Lösungswege gefunden wurden.
Ich denke, dass nura1978 das weiß, weil sie Anführungszeichen verwendete:
irgendwie spinnt mein PC anscheinend. Ich sehe keine Anführungszeichen. Seit ein paar Tagen kommt bei mir hier nur die hälfte an Zeichen und Buchstaben an. Werd den PC wohl doch mal zu einem Profi bringen müssen. 🙁
An die Admins: Löscht meinen Beitrag der nach Claire kommt bitte raus. Danke! [Edit by Speedy: gelöscht!]
Liebe Claire,
ich habe nich alles gelesen, da es unmoeglich war. Ich ahbe einige Antworte gelesen und da ich auf eine ganz andere Art arbeite (noch dominaz…das ist uralt…Haly…ur-ur-uralt…) und deswegen mochte ich was ueber Erika wissen, ohne 1000 Antoworte zu lesen.
Kein Problem.
Tschuess-bye-bye-adieu
Das Wort Dominanz ist nicht uralt, sondern wird falsch verwendet. Ich nenne es eher Führungsqualität oder Souveränität. Solltest du dir die Antworten doch mal durchlesen, wirst du merken, dass wir in diese Richtung tendierten. Meinst du das?
Ich habe die beiden übrigens schon life sehen können, innerhalb einer Hundegruppe. War interessant. 😉
@ Nura1978
wohnst Du evtl. in Silke´s und Eika´s Nähe? Dann wäre es vielleicht möglich, Eika und Silke zu helfen. Ansonsten wohl nicht. Denn das haben wir auch versucht.
Gruss Susanne