Weiss nicht ob das hier erlaubt ist,aber da wir am 1.7.05 in eine neue wohnug ziehen müssen wir unsere 4 wellis leider abgeben 🙁 .sollte hier jemand intresse haben kann er eine PN an mich schicken.Die Vögel wohnen zur Zeit im Rodgau bei Offenbach.Trenne mich nur sehr ungern von unseren vier Terroristen aber leider darf ich in die neue wohnung nur meine zwei Aquarien mitnehmen.
Vielleicht weiß hier jemand was 🙂
Wegen starker Ängstlichkeit, die auch nach fast einem Jahr kaum besser wird, lassen wir Winnie jetzt homöopathisch behandeln. Täglich 5 Globulis, Potenz D30, 6 Wochen lang.
Ich kenne Homöopathie aus eigener Erfahrung sehr gut. D30 wird bei Menschen normalerweise allerhöchstend 3 mal hintereinander gegeben. Ich staunte und fragte nach der Erstverschlimmerung (gegen die ich nichts habe, sie ist ein Zeichen dafür, dass der Wirkstoff der Richtige ist). „Hab ich bei Hunden noch nicht erlebt, aber wenn es wirklich sein sollte, muss die Potenz verringert werden“. Stimmt das? Ich kenne es aus der Human-Homöopathie , dass man dabei bleibt. Da die Ängstlichkeit von Winnie wieder verstärkt ist nach 9 Tagen und weiter zunimmt (auch bei Sachen, die sie inzwischen wirklich kennt, ist die Angst wieder da), gehe ich von einer Erstverschlimmerung aus. Muss die Potenz jetzt runter?
Hallo Doris
Stramonium D30. Die TÄ meinte, dass es bei Hunden anders wäre als bei Menschen. :nixweiss:
Ja entschuldigung ich habe C30 geschrieben.
Meine Hunde bekommen sehr oft c30 ich alles zwischen D3 und LM 10000
Die Aussage von dem französischen Spezialist war eigentlich nur Hunde betreffend.
Ich bin zwar erfahren mit homöopathischen Behandlungen weil ich seit über 25 Jahren damit arbeite aber ich bin kein Profi und ich denke selbst ein Profi wird je nach Schule unterschiedlich antworten.
Die Homöopathen mit denen ich zusammen arbeite sind alle ähnlich und empfehlen Hochptenzen oft nur 1-2 mal in Abstand von 2 Wochen mit viel Erfolg.
also den Wirkstoff kann man geben und die Potenz ist auch nicht wirklich verkehrt. aber ich würde in dieser Art der nicht unterstützen.
Ich versuche das noch mal so zusammen zu bekommen, wie ich es gerade in einem Buch gelesen und für eine Infomappe verwendet habe.
Problem ist, das ich gerade das Buch nicht in der Hand habe und die Mappe auf dem Firmenrechner ist. :nixweiss: aber ich versuch es mal zusammen zu bekommen, das es verständlich ist.
Also es gibt keine Unwirksamen Medikamente und diese „starken“ oder „schwachen“ mittel gibt es so auch nicht.
Wenn eine Arznei nicht oder nur ungenügend wirkt, ist sie dem Arzneimittelbild und dem Ähnlichkeitsprinzip nicht richtig gewählt.
Es gibt träge Typen unter den Krankheitsgeschehen – das sind oft komplizeirte Fälle oder chronische Erkrankungen und bei diesen kann eine Reaktion schon mal auf sich warten lassen. Diese Typen brauchen öftere Gaben.
Dann gibt es überempfindliche Typen, das sind akute Erkrankungen.
Sollte es zu einer Erstrekation kommen, warten man diese ab, meist vergehen die nach kurzer Zeit wieder und wiederholt dann die Gabe, wen es nötig ist. und verringert die Dosis – also die Globulizahl oder ändert die Potenz niedriger oder höher.
Was dort verändert werden sollte und wie, sollte dann entsprechen ein Behandler an Hand des Bildes des Tieres entscheiden.
War es verständlich?
Das Buch ist übrigens von Becvar Naturheilkunde für Hunde oder auch das für Katzen.
Ja den Becvar habe ich auch ist recht umfangreich aber der arbeitet ziemlich viel mit niedrigeren Potenzen .
Das mit den großen und kleinen Mitteln steht auch so irgendwo in der Stauffer Trilogie, da muß ich mal wühlen wo genau, sind aber 2000 Seiten…….ich weiß nicht ob ichs heute noch finde.
Ein Beispiel dort Sulfur ist ein großes Mittel Silicea ein kleines beide ungefähr für ähnliche Zwecke eingesetzt.
Ich haoffe ich hab es jetzt verständlich gesagt.?
Ha ich verstehe was du damit meinst.
Du meinst eigenltich, die Ähnlichkeit von Arzneimittelbildern, die sehr nahe liegen und sich in ein oder zwei kleinen Punkten unterscheiden oder ausschließen.
Das zeigen dann auch die Wertigkeiten im Repertorium, wo zum Beispiel bei einem Symptom, bleiben wir mal bei deinen Beispielen, Sulfur die Wertigkeit 3 hat oder Silicea nur die Wertung 2.
Meist sieht sich dieses Schema dann durch die gesamte Repertorisation und so bekommt man am Ende auf das für dieses Krankheitssymptome richtige Mittel, wo dann das erste Sulfur und das zweite meist direkt dahinter Silicea ist.
Der Becvar geht in den meisten Fällen von akuten Erkrankungen aus, da arbeitet man dann schon eher mit den niedrigen Potenzen. Doch vom Informationsgehalt und von den Erklärungen finde ich es ganz gut und für jeden verständlcih, eigenltich finde ich die Bücher schon besser, als die aus dem Sonntag – Verlag
Ich versuche mal, das Ganze für mich verständlich zusammenzufassen: 😉
Es handelt sich nicht um eine akute Erkrankung, deshalb die häufigere Gabe (ist doch eine Konstitutionsbehandlung, oder?). Das Mittel wird also verringert -in welcher Form, ist unterschiedlich- bei einer Erstreaktion, im Gegensatz zu einer akuten Erkrankung.
Von Wertigkeiten hatte die TÄ auch gesprochen,Stramonium lag da gaaaaanz vorne, weit abgeschlagen kamen dann erst die nächsten.
Werde mich also sofort mit der TÄ in Verbindung setzen.
DANKE FÜR DIE SCHNELLEN ANTWORTEN.
Zur Info: Ich soll auf D12 runtergehen. Ich sag euch dann Bescheid, wie die Reaktion von Winnie ist. 🙂
@ Doris und Lacrima (und alle, die es interessiert)
Die Erstreaktion verschwand, als wir auf D12 umstiegen. Winnie war wieder Winnie 🙂 . Seit ca. einer Woche bemerken wir an ihr mehrere Veränderungen, die gleichzeitig begannen: Sie fordert uns beim Spaziergang selbständig zum Spielen auf; sie verteidigt mich vor einem Hund, der ein bisschen sehr wild ist; sie wird eifersüchtig; sie zeigt endlich ein bisschen „wer-hat-mehr-zu-sagen“ bei anderen Hunden; sie hört uns, wenn sie Fremde im Haus verbellt, und man kann sie dann zu sich rufen; sie hat im Abstand von nicht einmal zwei Metern vom Staubsauger mit meiner Tochter gespielt, statt sich zu verkriechen!!!!!
Sollte ich mit der TÄ sprechen? Wenigstens 6 Wochen Konstitutionsbehandlung hatte sie ja gesagt, die sind gerade erreicht.
Also, nicht dass ihr mich für spinnert haltet, aber ich bin so oberglücklich, dass Winnie endlich Bindung zulässt und selber mal ein bisschen Dominanz zeigt, statt sich zu verstecken gegenüber anderen Hunden :yippeeh: . Nach einem Jahr habe ich das Gefühl, dass sie ein wenig von dem rauslässt, was da noch in ihr drinsteckt. Und das ist eine Menge, sie ist ein Malinois (mit kurzen, krummen Beinen :lachweg: )!!!
Herzlichen Glückwumsch das ist doch ein toller Erfolg…
Also wenn es das gewünschte Ergebnis ist, solltest du mit dem behandelnden Arzt sprechen, dann normalerweise hört man mit der Gabe auf, wenn der normale Zustand wieder hergestellt ist und wenn es dann wieder rückschritte gibt, gibt man es noch mal erneut. meist reicht bei der erneuten Gabe es aus, wenn es ein oder zweimal gegeben wird und dann ist aus meiner Erfahrung immer endgültig Ruhe und das Problem ausgestanden.
Also herzlichen Glückwunsch und viel Spaß