Mensch – Tier: Ein so wahres Gedicht

Ihr Lieben,

eine sehr liebe Tierfreundin hat folgendes Gedicht ins Internet gestellt, von dem sie leider auch nicht weiß, wer der Verfasser ist. Möchte es euch gerne aufschreiben.

Mensch – Tier

Der Mensch sagt, er sei klüger als das Tier,

könne denken, habe ein Gewissen und könne seine Schritte lenken

Doch sag nur, welcher Affe tötet sein Kind im Mutterleib,

ertränkt oder erstickt es, wenn es schreit?

Welcher Kater tötet seine Frau,

welcher Eber tötet in Wut seine Ferkel?

Welche Tiere rotten im Krieg mit Waffen einander aus?

Verbrennen einander, löschen sich in Gaskammern aus?

Welcher Vogel zieht aus mit Axt und Messer,

tötet seine Familie und sagt dann: ?Es war besser!??

Welches Tier führt einen weltweiten Krieg,

sieht letztlich nicht die Opfer, sondern den Sieg?

Welche Tiere zerstören die Welt, in der sie leben?

vergiften Flüsse, Meere und Seen?

Opfern millionen ihres Gleichen,

um einen Zentimeter mehr Platz auf dieser Welt zu erreichen?

Lassen Tiere einander sterben?

Morden Weibchen um zu erben?

Nur der Mensch, der besser sein will,

der glaubt, dass er der Einzige sei.

Dem es erlaubt seines Gleichen und die Erde zu zerstören.

Was wird ihm dann eines Tages gehören?

Bald hat der Mensch sich selbst zerstört!

Was glaubt ihr wem die Erde dann gehört??

(Verfasser mir leider nicht bekannt)

5 Antworten auf „Mensch – Tier: Ein so wahres Gedicht“

  1. Den Tieren!

    Schönes Gedicht. Ist aber doch ziemlich extrem. Sind wir wirklich alle so … oder reissen uns die paar ‚Bösen‘ einfach mit runter?

  2. Liebe Nadja,

    sicher, das Gedicht ist schon sehr extrem. Das hat bestimmt jemand verfasst, der gerade sehr wütend über die Tierquälerei bzw. über die Missachtung der Tiere von Seiten der Menschen war. Das bin ich manchmal auch, gerade wenn ich so manche Berichte lese über die Art, wie Tiere transportiert werden oder wie Tiere gequält wurden.

    Menschen kann und sollte man nie über einen Kamm scheren. Wenn im Gedicht allgemein von „der Mensch“ geschrieben wird, dann gehe ich davon aus, dass Menschen, die mit ihren Mitgeschöpfen – ob Mensch oder Tier – respektvoll umgehen, nicht gemeint sind.

  3. Naja, wenn man den Text *ausseinander* nimmt, bleibt nicht viel über.

    Tiere kennen keinen Krieg, wissen nichts vom Erben.

    Kennen nur das Überleben und das Sichern ihres eigenen Lebensraumes.

    Und dafür tötet ein Tier auch ein artgleiches, egal ob Kind oder Partner.

    Und kranke Nestlinge werden verstossen um dem Rest ein Überleben zu sichern.

    Also lassen Tiere einander sterben.

    Wenn es nicht der Eber ist, der sein Kinder tötet,

    ist es der Löwenpapa, der sich seiner Vaterschaft nicht sicher ist.

    Warum bekämpfen sich bei Rudeltieren die Männchen, manchmal bis zum Tod.

    Der Sieger *erbt* das Rudel………….

    Man kann nicht sagen, das das Tier der bessere Mensch ist,

    aber Tiere haben einen Vorteil den der Mensch nicht mehr hat oder wenn,

    es als ethisch und moralisch verwerflich gilt- den Instinkt.

  4. Ach, Martina, du sollst ein Gedicht ja auch nicht auseinandernehmen :motz: 😉

    Wenn Tiere töten, dann nicht aus Gründen des Ego heraus, wie der Mensch es oftmals (nicht immer) tut, sondern aus Natur gegebenem Instinkt. Der Mensch hat einen Verstand, den er leider nicht immer zu lebensförderlichen Zwecken einsetzt. Der Mensch definiert sich über seinen Verstand, was sich sehr oft auch destruktiv auswirkt. Oftmals kann der Mensch gar nicht mal was dafür.

    Tiere sind einfach.

    Für mich sagt dieses Gedicht aus, dass der Mensch gerade deshalb, weil er ‚über‘ dem Tier steht, auch dazu in der Lage ist, sehr lebensfeindlich zu handeln.

  5. Ich verstehe schon was Jela meinte, aber mir fällt ein Satz ergänzend dazu ein:

    Welche Menschen gehen ins Wohnzimmer und pinkeln ans Sofa?

    Welche Menschen gehen auf der Straße wildfremden Frauen nach und schnüffeln ihnen am Po?

    Welche Menschen zerlegen Frauchens Nähkasten in Bestandteile die nicht mehr brauchbar sind?

    …oder graben frisch geplanzte Tulpen aus, beißen den jungen Schlitzahorn einfach ab, schütten aus konstater Boshaftigkeit der Putzfrau den Wassereimer geregelt ins frisch gewischte Wohnzimmer….

    So ein bischen geplantenVorsatz könnte man da durchaus erkennen :groehl:

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