Homosexualit?t – Diskriminierung und Intoleranz

Hallo,

wollte mal das Thema Homosexualität anschneiden. Wie ihr dazu steht, usw.

Wäre doch mal ein interesanntes Thema 😉

37 Antworten auf „Homosexualit?t – Diskriminierung und Intoleranz“

  1. Oh oh, das kann böse ins Auge gehen.

    Natürlich ist hier jeder tolerant, aber das müssen wir doch sicher nicht extra betonen oder?

    Sobald überhaupt so ein Thema angeschnitten wird, soll doch suggeriert werden dass es normale und normalere Menschen gibt und das gefällt mir überhaupt nicht.

    Ich habe sehr liebe Freunde aller Coluer, aber warum sollte ich darüber sprechen???

    Ich mag sie weil sie so sind wie sie sind und nicht mehr und nicht weniger.

  2. tach karlchen 😆

    ach, hab schon so viel davon mitbekommen, von intoleranz usw.

    und wollte das thema drum einfach mal anschneiden 😉

    das das ins auge gehen kann weis ich wohl 🙄

  3. Moin Aylene,

    deine Umfrage ist doof. Wenn ich Homosexualität normal finde, kann ich nicht gleichzeitig heterosexuell sein? Ich kann ja immer nur einen Klick machen.

    Ansonsten ist das kein Thema für mich, weil mich die sexuelle Orientierung der Menschen um mich nicht interessiert. Es ist doch niemand nett, nur weil sie/er homo/hetero ist.

  4. Ich denke auch, das man Menschen ja mag, weil man sie mag und nicht wegen ihrer sexuellen Orientierung oder religösen Einstellung.

    Aber für viele Menschen ist das leider noch nicht so, wenn selbst ein Bischoff große Reden schwingen darf.

    Doch im ganzen ist es ein sehr sensibles Thema.

  5. Bischof?… nun… was dieser hmm… Ratzinger da sagte war recht schockierend 😉

    Finde das viele Menschen einfach zu intoleranz sind.

    Man muß nur mal in ein Dorf kommen, da ist es irgendwie anders

    als in ner Stadt 😉

  6. Es wird aber nicht besser wenn man so redt und tut als ob man sonstwie tolerant wäre.

    Es hört erst auf „anders“ zu sein wenn man es nicht mehr nötig hat darüber zu reden.

    Wenn meine Freunde egal ob homosexuell oder nicht über ihre Beziehungen reden können, ohne erst zu überlegen ob sie das geschlechstneutrale „mein Schatz“ benutzen um sich keine komischen Blicke einzuhandeln.

    Und solange solche blöden Umfragen oder das betuliche „wir sind ja so tolerant“ geschwätz noch existiert, kann es kein normales Leben miteinander geben.

    Jeder ist normal auf seine Art und Weise und ich finde es gibt niemand der so toll ist dass er darüber richten darf, wie und mit wem jemand zusammenlebt.

  7. Bischof?… nun… was dieser hmm… Ratzinger da sagte war recht schockierend 😉
    Finde das viele Menschen einfach zu intoleranz sind.
    Man muß nur mal in ein Dorf kommen, da ist es irgendwie anders
    als in ner Stadt 😉

    Das kann ich nicht bestätigen. In der Stadt ist es nur anonymer aber nicht besser.

    Ich lebe selbst mit meinem Freund seit über drei Jahren in seinem Heimtdorf mit ca. 1000 Einwohnern. Wir werden als Paar akzeptiert oder zumindest toleriert. Mit sicherheit wird hinter unserem Rücken auch gelästert. Na und?! Schockt mich nicht, da gehe ich offensiv mit um!

    Einmal wollte mit mir ein (damals noch) Unbekanntner über die beiden Schwulen im Dorf lästern. Habe ihn erst mal gewähren lassen, ihn dann angegrinst und ihm erklärt, daß ich einer der beiden bin über die er grad lästert 😀 Ich hab mich kaputt gelacht!

    Als wir uns wieder sahen auf einem Fest, ist er mir immer aus dem Weg gegangen; bis ich auf ihn zugegangen bin und ihm einen ausgegeben hab.

    Heute verstehen wir uns gut, obwohl er sich lange geschämt und entschuldigt hat; jedesmal, wenn wir uns sahen. 😆

    Wer mit mir ein Problem hat, ist es selbser schuld.

    Wie wir leben, haben einige hier schon erlebt, weil wir das Welli-Treffen 2002 auf unserem Weingut veranstaltet haben. Ein herrliches Wochenende war das, nicht wahr?

    Und gaaaanz warm wars auch!!! 😆 😆 😆

  8. @ Karlchen:öhm, hab ich mich angehört als wenn ich drüber richten

    würde? 😉 was denkst du wie ich dazu stehe? 😉

    @ Stefan: als ich deinen nick sah hab ich’s mir schon gedacht, bevor

    ich es gelesen hab 😉

    das dorf wo ich lebe ist die intolerenz in sich kann man so sagen 🙄

  9. Aylene Du hast mich nicht verstanden.

    Ich finde es ist unangebracht solche Umfragen zu machen weil es suggeriert dass es etwas gibt was nicht normal ist.

    An mir gibt es auch etwas was nicht „normal“ ist und wenn ich darüber reden möchte rede ich ganz normal und die Leute die das wissen gehen normal damit um nur wenn ich eine Umfrage zu dem Thema sehen würde in der gefragt wird ob andere das normal fänden oder nicht, wäre ich sauer.

    Weil zum einen finde ich es unwürdig und geheuchelt wenn man dauernd sagen muß wie tolerant man doch ist.

  10. @Aylene,

    was hast Du Dir schon gedacht? Raff ich net! 😕

    Naja, wenn Du im Westerwald wohnst, dann bestimmt in so nem Kaff wie Daaden oder so in denen es so viele fundamentalistische Gemeinden gibt, die biblischer als die Bibel sind.

    Ich war selbst Jahre lang im CVJM aktiv als Mitarbeiter…

    A propos Toleranz: Ich hab nix gegen Schwule aber Lesben kann ich nicht ausstehen!!! 😀

  11. Auch wenn man immer sagt, in den Städten wär man anonymer, dem ist nicht so. Sie haben genauso mit der Intoleranz zu kämpfen, wie auf den Dörfern. In Hochburgen, wie Köln zum Beispiel oder Berlin, mag es noch gehen. Aber in anderen Städten sieht es noch verdamt übel aus.

    Freunde von mir fahren immer nach Köln, um mal ganz in Ruhe und völlig entspannt auf die Piste gehen zu können.

  12. Ich finde derartige Fragen einfach auch nicht sonderlich interessant.

    Sicher, gerade heutzutage hat sich jeder schonmal mit dem Thema auseinandergesetzt, und vielleicht tut das Aylene auch gerade zu dieser Zeit und dieshier ist der Ausdruck dessen.

    Ich will das nicht gleich verurteilen. Auch wenn wir so fortschrittlich tun. Bei manchen Themen gibt es halt noch Konflikte zwischen konservativem Denken und Toleranz. Da muss man sich für sich persönlich schon damit auseinadersetzen, sonstwird jener Konflikt immer wieder aufs neue ausgetragen.

    Ich persönlich frage mich aber auch einfach, warum es diese Schubladen überhaupt gibt…. Bisher habe ich mich hauptsächlich hetero verhalten, aber vielleicht werde ich auch mal mit nem Mädel zusammen sein. Bin ich dann bi? Oder muss ich dann in Prozenten angeben, wieviel ich hetero und wieviel ich homo bin? Wenn ich nun einfach sage: Ich hatte noch keine homosexuellen Erfahrungen, aber ich finde mein Geschlecht auch nicht gerade abstoßend, ich lasse einfach mal alles auf mich zukommen und werde mich nicht weiter definieren. Ist das zu schwammig?

    Ich werde jetzt auch nicht ausplaudern, wie ich meine Neigungen bisher wahrnnehme und was ich mir alles vorstellen könnte…. Ich bin jung, es wäre töricht, wenn ich mir jetzt schon suggerieren würde, ich wüsste alles über mich.

    Und dann erst der kulturelle Hintergrund: Wir tun so, als wäre dies ein neues Thema. In der Antike war Knabenliebe sogar chick, weil Frauen nicht als wert genug betrachtet wurden, als dass man sie übers Kinderzeugen hinaus noch begehren durfte. Heutzutage redet man dann von Normen und von der Natur des Menschen. Wir wissen dass es Mann und Frau bedarf damit der Storch kommt… Aber die Natur hat schon immer einiges an Spielraum belassen.

    Und Menschen könne sich übrigens auch gar nicht wider ihrer Natur verhalten. Das besagt die Natur des Menschen doch, oder?

    Nunja… letztendlich: Man kann nur wirklich tolerant sein, wenn man eine gewisse Daseinsform versteht. Wenn man sich nur abwendet und sagt: „Bah, wie kann man nur!“ kann man auf der anderen Seite nicht aufrichtig sagen, dass man es toleriert.

    Es würde mich schon interessieren, ob bei den Neigungen gegenüber den Geschlechtern mehr die Genetik oder die Umwelt eine Rolle spielen, aber dass uns die Evolution mehrere Optionen bereit gestellt hat ist doch eigentlích ne verdammt korrekte Sache 🙂

    Jau…. soviel dazu….. Ich denke, jetzt habe ich einige Ebenen des Thema angesprochen. Und ne antwort habe ich dennoch nicht gegeben…. werde ich auch nicht. Dazu müsste das Problem nämlich deutlich sein und das sehe ich in diesem Thread nicht sonderlich. Gut…..Toleranz…. Toleranz ist etwas, wenn man auf einem Gebiet viel davon hat, ist an einer anderen Seite absolute Flaute. Es ist, als wäre es eine Ressource, die man nach eigenem Maß verteilen kann.

    Ich kann nicht zu einem Thema sagen: „Ich habe absolut nichts gegen die Gruppe XY“ um mich so darzustellen. Dann müsste ich vielleicht zugeben, dass ich andere Gruppen nicht toleriere und wenn es auch nur diejenigen sind, die „sowieso“ geächtet werden (z.B. Straftäter bestimmter Delikte).

    Also, das war meine Nicht-Aussage

    Bye

    Kotori

  13. dann geb ich auch noch kurz meinen Senf dazu 😀

    Das Post von Kotori hat mich auch schwer beeindruckt, da sieht man mal wieder das Reife nichts mit dem alter zu tun hat.

    Mit fast 36 ist man zwar nicht mehr ganz so jung und hat schon einige Erfahrungen aber ob ich 100% hetero weiß ich auch nicht, mir ist nur noch nicht die Frau über den weg gelaufen die mich in der Richtung angesprochen hätte.

    Toleranz steht in meiner Definition aber nicht unbedingt im Gegensatz zu einer konservativen Meinung. Tolerieren kann ich, z.B. etwas das mir gegen den Strich geht ich aber damit leben kann. Homosexuallität ist für mich ein ganz normale Sache wie die Haar.- oder Hautfarbe, dadurch muss ich sie auch nicht „tolerieren“, sie gehört einfach zur menschlichen Vielfalt.

    Die Akzeptanz von Gleichgeschlechtlichkeit ist ähnlich wie die Gleichberechtigung, das Gesetz hat die Grundlagen gelegt aber bis die in über 2000 Jahren angelegten Spinnweben in den Köpfen verschwinden wird es noch einige Zeit dauern. Dabei sind vor allem Männer gefragt sich was Homsesuelle und Fauen angeht ein neues Weltbild zu schaffen.

    Gruß

    Maddy

  14. Toleranz fängt im Alltag an uns nicht durch Gerede. Viele die sagen sie wären tolerant, denken auf einmal ganz andfers , wenn es z.B. um Adoption von Kindern von gleichgeschlechtlichen Paaren geht.

    Ich gebe zu, ich finde es auch merkwürdig, wenn zwei Männer sich küssen (@Stefan bei Frauen hingegen nicht 😉 ), aber es stört mich nicht wirklich.

    Leben und leben lassen.

    LG Anja.

  15. Mal vorweg: Es interessiert mich nicht, was andere Leute in ihren Betten machen! Ich finde das geht nur 2 Menschen etwas an und wie und mit wem sie es machen oder zusammen leben, bleibt ihre Entscheidung! Niemand hat das recht sich dort einzumischen! Ich finde „Lesben“ habe irgendwie einen schelchten Ruf, wo bei man sich darunter wohl wieder die sämmige Frau mit den raspelkurzen Haaren vorstellt, auch ein Klischee, oder?

    Ich weiß von vielen das sie auch schon mal etwas mit einer Frau hatten, aber trotzdem Hetro sind? Ist das bei Männern auch so, ich habe keine Ahnung!

    Kann man nicht jedem selbst überlassen mit wem er sein Leben teilt?

    Hoffe das ist jetzt jugendfrei: man fragt ja auch nicht nach den Stellungen oder???? 😀 😳

    Das Posting finde ich übrigens wirklich sehr ungelungen!

  16. Oh gott, da ist mal mal 2 Tage net da, weil man a) net daheim war und b) dann der pc net funktioniert hat, und man hat romane zum lesen… 😮

    @ stefan… ein kaff wie daaden? du liegst fast richtig. wohne in steinebach an der sieg. das ist ca. 15 minuten von daaden. 😉

    und du hast nix gegen schwule, kannst aber lesben nicht ausstehen? warum das denn nicht? 😕

    das mit dem kurzhaarschnitt etc. ist Klischee ❗

    ~>Ich finde es ist unangebracht solche Umfragen zu machen weil es suggeriert dass es etwas gibt was nicht normal ist. <~

    ich finde es normal. aber die meisten nicht…

    habe die umfrage halt gestartet weil es mich halt mal interessiert hat.

    oh gott… mein wasser für die nudeln kocht 😆

    cuiii *lach+flitz*

  17. Aylene schrieb: ich finde es normal. aber die meisten nicht…

    habe die umfrage halt gestartet weil es mich halt mal interessiert hat.

    Woher weißt Du denn jetzt schon wieder ob die meisten es unnormal finden???

    Verenn dich da mal nicht in etwas was Du noch garnicht wissen kannst…

  18. @ stefan… ein kaff wie daaden? du liegst fast richtig. wohne in steinebach an der sieg. das ist ca. 15 minuten von daaden. 😉
    und du hast nix gegen schwule, kannst aber lesben nicht ausstehen? warum das denn nicht? 😕

    Das war ein Scherz zum Thema Intoleranz! Deswegen auch der 😀 -smiley!!!

  19. Ich merke immer wieder, daß dieses Thema gerade bei den Frauen ziemlich locker genommen wird, bzw. daß Frauen selten ausschließen, warum sie sich nicht auch in eine Frau verlieben könnten – frau liebt ja den Menschen, nicht sein Geschlecht…

    Bei Männern hingegen löst die Vorstellung in vielen Fällen Ekel aus, auch wenn sie Schwule tolerieren, aber in der eigenen Vorstellung ist es völlig unmöglich.

    Dabei fiel mir dann mal auf, daß ja in fast allen „Männerfilmchen“ zwei Frauen „miteinander beschäftigt“ sind, womit also die Lesben in der Vorstellung der Männerwelt nichts unbekanntes sind. Es scheint sogar anregend zu sein! Nur andersrum halt nicht. Warum nur, wo es doch schon im alten Rom üblich war sich einen Knaben zu halten??

  20. Mein Vater ist schwul. Das haben wir erfahren als ich 8 oder 9 war.

    Ich fand das immer toll wenn er bei seinem Freund übernachtet hat, weil er dann immer Brötchen mitgebracht hat wenn er morgens wiedergekommen ist. 😀

    Er und sein Freund sind beruflich ziemlich oft umgezogen, auch mal in ein kleines Kaff bei Heidelberg. Da hat niemand etwas gegen die Beiden gesagt.

    Als sie dann aber nach Berlin gezogen sind habe ich mitbekommen, wie jemand meinem Vater irgendwelche blöden Sprüche hinterhergerufen hat. Ich war so wütend dass ich fast auf offener Straße angefangen hätte zu heulen.

    Meine Tante ist lesbisch, und die hat kurze Haare und geht gerne in den Baumarkt. 😉

    Ich finde es auch immer komisch, wenn man sich über einen Homosexuellen unterhält, weil der zufällig mit jemandem studiert und dann immer dazugesagt werden muß, dass man den aber trotzdem nett findet.

    Erwarten die Leute dann ein Lob, weil sie so tolerant sind? Wenn ich denen dann aber von meinem Vater erzähle werde ich erstmal komisch angeguckt.

    Warum müssen Menschen auch immer so kompliziert sein? 😉

  21. Genau!!! Das meinte ich!!

    Diese Betonung wie toll man ist weil man schwule mag….gräßlich!!!

    Ich habe sehr leibe schwule Freunde die ich in jeder anderen Form auchhätte weil es einfach super nette und zuverlässige Menschen sind.

    Ich finde halt auch schön dass ich ohne mich in flasche Gwässer zu begeben als verheiratete Frau mit andern Männern Schatzi und Hase nennen darf, aber das scheinheilige Getue was manche Homosexuellen gegenüber an den tag legen ist doch schlimmer als hinterher rufen oder???

  22. ich verstehe in erster Line gar nicht, warum man sich über sein eigenes oder das Sex-Leben anderer unterhalten muss??????????????

  23. Hallo,

    ich kann bei dieser Umfrage auch kein Kreuz machen.

    Ich kann und will nicht beurteilen, was normal oder nicht normal ist. (Wer entscheidet über Normen? 😕 )

    In unserem Freundeskreis gibt es sowohl Hetero- als auch Homosexuelle. Deren Sexualität ist mir völlig egal.

    Mir ist nur wichtig, dass ich mich mit den Menschen gut verstehe.

    Das Einzige, was ich zutiefst verurteile und verachte, ist der sexuelle Missbrauch von Kindern. – Erwachsene Menschen können und sollen m. E. selber entscheiden, was für sie wichtig ist.

    Viele Grüße

    Brigitte

  24. Es gibt aber leider mehr als nur ein paar Menschen, die Homosexualität nicht nur als krank betiteln, sondern auch tatkräftig gegen solche „infizierten“ vorgehen… sonst würde es ja keine deswegen verstoßenen Kinder geben, niemanden der deswegen ein Doppelleben führt und keine angewiederten Blicke oder Prügeleien auf der Straße.

    Und @Nordperle – das einzige was wir MÜSSEN, ist irgendwann sterben! Nur totschweigen war noch nie eine Lösung! Und es ist doch Sinn und Zweck eines Forums, sich auszutauschen, oder nicht?

  25. Es gibt ja sogar Ärzte, die Medikamente gegen schwulsein geben.

    Einer hat mal Beruhigungsmittel + Viagra verschrieben. Ich dachte immer das hat irgendwie eine gegenteilige Wirkung. :nixweiss:

    Ich habe ab September übrigens eine Affaire mit einem Schwulen. Das ist der Onkel von einer Freundin, den ich einmal pro Jahr auf ihrem Geburtstag sehe. Letztes Jahr hat er dann gesagt, dass wir dann ab dem nächsten Geburtstag ja ein Paar werden könnten. :lachweg: 😉

  26. Hallo,

    ich verstehe überhaupt nicht, wieso man heute noch über „schwul oder heterosexuell sein“ diskutiert.

    Das Schwulsein einer meiner Freunde oder eines anderen Freundes, der nur Bordelle besucht, in welchen er schwarze Afrikanerinnnen findet, interessiert mich genauso wenig wie die Hochzeit zwischen Prinz Charles und Camilla. (Diese Freunde sind mir als Menschen wichtig; ihr Sexualleben interessiert mich nicht.)

    All dies hat doch mit MEINEM Leben nichts zu tun!!

    Warum messen viele Menschen sich immer daran, was andere Menschen tun?! – Jeder einzelne erwachsene Mensch ist für sein eigenes Leben gegenüber sich selber und gegenüber seinem Schöpfer verantwortlich.

    Und unser Schöpfer Gott – ich weiß, viele lehnen ihn ab – hat uns Menschen einen freien Willen gegeben, selber zu entscheiden, was richtig und was falsch ist. (Wenn ich selber erkenne, dass ich evtl. etwas falsch gemacht haben könnte, hilft mir dieser Schöpfer Gott, einen Weg zu finden. – Dies soll keine Religionsdebatte werden. Ich selber bekenne mich nur zum Christentum, zum biblischen Text, aber zu keiner einzigen Kirche oder sonstigen Religionsgemeinschaft. – Dies nur am Rande.)

    Ich erinnere mich: Vor ca. 35 Jahren noch war das Wort „schwul“ noch ein Schimpfwort.

    Die Schwulen haben etwas sehr Geschicktes gemacht: Sie haben gesagt: „Ja, ich bin schwul.“ und haben dieses Wort auf sich selber bezogen angewandt. – Und so kam es, dass seit ca. 15 – 20 Jahren das Wort „schwul“ kein Schimpfwort mehr ist.

    Man braucht auch keine Medikamente gegen Schwulsein. – (Der Fortbestand der Menschheit ist sicherlich gesichert, wenn wir ca. 10 % Schwule und weitere 10 % Bisexuelle in sämtlichen Gesellschaften haben – finde ich.)

    Viele Grüße

    Brigitte

  27. Wo Du es schon ansprichst, die Bibel sagt dazu: „Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Greuel. “ (3. Moses 18, 22) in gleichen Atemzug mit Zoophilie.

  28. Hallo Hundnase,

    ich kenne diese Bibelstelle.

    Im Neuen Testament der Bibel spricht Martin Luther an verschiedenen Stellen aber immer wieder über sog. „Knabenschänder“ (in der alten Übersetzung). Heute würde man sagen „Kinderschänder“.

    Ausgehend vom Schöpfungsbericht des Altens Testamentes und auch von vielen Stellen des Neuen Testamentes wünscht unser Gott (- dieser Gott ist immer derselbe; auch im Islam derselbe – den Koran habe ich auch gelesen -), dass ein Mann und eine Frau eine dauerhafte Einheit bilde. (Der Schöpfungsbericht deckt sich so nebenbei gesagt mit den Evolutionstheorien.)

    Gleichzeitig wird sowohl in der Bibel (- im Koran und in anderen religiösen Schriften auch -), die Bedeutnis der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau (- der Koran erlaubt 4 Ehefrauen -) besonders betont. (Das ist ja auch sinnvoll; wenn die ganze Menschheit aus Homosexuellen bestünde, könnten wir als Menschheit nicht weiterbestehen.)

    Für die Nichtreligiösen unter den Lesern unserer Postings wird m. E. sowieso nachvollziehbar sein, dass das Fortbestehen der Menschheit durch Heterosexuelle primär getragen wird.

    Homosexuelle mögen an der von dir o. g. Bibelstelle und auch an anderen Stellen verurteilt werden; aber dennoch: Im Neuen Testament der Bibel verurteilt Jesus „Säufer und Huren“ (heute „Nutten) und Ehebrecher auch. (Und Jesus hält sich bei solchen Menschen auf – nicht abgeschirmt von Sicherheitskräften.)

    Er verurteilt ein solches Verhalten, verdammt solche Menschen aber erst mal nicht. Diejenigen, die sich lt. Bibel zu unserem Vater Gott, der lt. dem Gebet des „Vaterunser“ auch einen Namen hat, den die meisten Christen aber nicht kennen, gibt dieser Gott (- wir wissen nicht, ob Jahwe oder Jehova geschrieben, weil es im Hebräischen keine Vokalzeichen gibt -), IM NAMEN JESU darum zu bitten, dass alle Fehler, die ein Mensch wissentlich oder unwissentlich gemacht hat, zu vergeben.)

    Zurück zum Thema: Dem oder der Homosexuellen erscheint aber seine oder ihre Homosexualität nicht als Fehler, für den er oder sie sich entschuldigen müsste.

    Er oder sie stellt fest, dass sie homosexuell sind. Erst mal leben sie damit. (Die haben ja genug Probleme, ein gesellschaftlich anerkanntes Leben zu führen. – Ich persönlich verurteile sie nicht.)

    Die Schöpfung lt. Religion und auch die Evolution haben nun aber heteroesexuelle Verbindungen vorgesehen.

    Ja, um was alles in der Welt soll denn dann ein evtl. religiöser Schwuler (auch eine Sie evtl.) beten? Sollen sie darum beten, dass sie Heteros werden? Warum sollten sie das? – Sie sind von Gott so geschaffen und in diese Welt geschickt worden.

    Und solange sie keine Kinder missbrauchen, schaden sie niemandem.

    Soll ich einem christlichen religiösen Schwulen empfehlen, heterosexuell zu werden und darum zu beten?

    Das wird er nicht tun. Er oder sie kann doch nicht seine oder ihre eigene Identität in Frage stellen.

    Ich mache doch auch viele Fehler in meinem Leben. Wenn ich bete, dann beginne ich mein Gebet ungefähr so:

    Vater Gott, Jahwe, in Jesu Namen, bitte erklär‘ mir dieses ….. oder verzeih‘ mir dieses …. oder „Ich fühle mich kaputt; hilf‘ mir in deiner Gnade, wenigstens zu erkennen, warum das so ist….. etc.“ (Nicht zu vergessen ist auch immer „Danke“ zu sagen. – Das hilft mir fast immer – auch bis an die Grenzen des Todes – Ohne Gottes Willen wurde ich schon einige Male tot gesagt. – Dies nur am Rande.)

    Ich wollte keine lange Predigt halten. Aber es erschien mir wichtig, auf die letzte Äußerung von Hundnase etwas zu antworten.

    Viele Grüße

    Brigitte

  29. Das ist völlig richtig Brigitte,

    ich habe auch lange mit einer Religionsforscherin die Bibel studiert, obwohl ich derzeit keiner Kirche oder Glaubensgemeinschaft angehöre.

    Ich denke uns steht es sowieso in keiem Fall zu richten oder urteilen.

    Denn wie heißt es an anderer Stelle „mein ist die Rache spricht Jehovah“

    Egal ob Mörder wir haben nichts zu urteilen, daher kann ich auch nicht verstehen wie dadurch dass ein Mörder getötet wird ein Unrecht gesühnt sein soll.

    Aber wir sind jetzt weit weg abgeschweift vom Thema.

    Daher mochte ich es von Anfang an nicht.

  30. Hallo Doris und alle,

    macht ja nix, wenn wir etwas von der ursprünglichen Frage abgeschweift sind.

    Nein, so sehr sind wir gar nicht abgeschweift – denke ich im Nachhinein.

    Zurück zum Thema: Warum stellt jemand die Frage, ob jemand Homo oder Hetero oder sonst etwas ist?

    Diese Frage impliziert (beinhaltet) doch schon, dass der oder die Fragende mit einer solchen Umfrage Menschen in Kategorien einordnen möchte. Der Wunsch, Kategorien zu bilden, ist ja durchaus psychologisch nachvollziehbar.

    Viele Menschen (oder die meisten?) möchten sich mit einer Gruppe identifizieren, in welcher sie sich zu Hause fühlen. – Daher kommt die ursprüngliche Frage.

    Und viele Menschen fragen sich dann, was denn nun richtig oder falsch sei. Allein gelassen als einzelnes Individuum können viele Menschen diese Frage aber nicht beantworten.

    Als übergeordnete Instanz haben alle Kulturen einen oder mehrere Götter.

    Und ausnahmslos ALLE KULTUREN (Juden, Christen, Moslems, Buddhisten etc.) erkennen dies an.

    Und ausnahmslos alle Religionen (auch die sog. „heidnischen“ Sonnenanbeter, die ich in Ostafrika selber kennen gelernt habe), erkennen an, dass NUR (!!) eine dem Menschen übergeordnete Instanz (Gott, Jahwe, Jehova, Allah o. a.) das Recht hat, einen Menschen zu beurteilen oder zu verurteilen.)

    Ich verstehe die Sehnsucht, als Mensch sich irgendwo einzuordnen. Deshalb bekenne ich selber mich ja zum Christentum, ohne Mitglied einer Kirche zu sein.

    Richtlinien sind zwar allen Mitgliedern sämtlicher Religionsgemeinschaften vorgegeben. (Diese Richtlinien sind sehr ähnlich; man vergleiche das Neue Testament und den Koran: Da ist Gott immer barmherzig. Im Alten Testament findet man das Wort „Rache“, die Gott zusteht; aber auch im Alten Testament der Bibel ist Gott dennoch barmherzig und GERECHT! –

    Ich selber bin als Mensch aber niemals gerecht. Ich selber bin niemals der perfekte Mensch, der ich sein möchte oder sollte.)

    Und deshalb maße ich mir nicht an, irgendjemanden zu be- oder verurteilen.

    Ja, es gibt Situationen, in welchen man andere Menschen am liebsten umbringen möchte, weil man durch diese zu Schaden gekommen ist. (Den Mörder eines Kindes würden die Eltern des Kindes sicherlich gerne erschießen. Dieses Gefühl und dieser Wunsch sind menschlich.)

    Dennoch: Ich als Mensch habe kein Recht, einen anderen Menschen zu verurteilen, egal, welcher Religion ich angehöre.

    Dies nur meine Meinung.

    Zurück zum Thema: Wenn in allen Kulturen der Menschheit anerkannt ist, dass kein Mensch einen anderen beurteilen darf außer Gott (bzw. die dem Menschen übergeordnete Instanz), dann habe ich als Mensch weder das Recht einen Schwulen zu be- oder zu verurteilen oder gar den Mörder meiner Kinder umzubringen, auch wenn ich Letzteres – rein menschlich gesehen – natürlich gerne täte.

    (Wenn es allen Kulturen und Religionsgemeinschaften als Menschen gelänge, sich an ihre eigenen Grundsätze, welche in ihren Religionsschriften verfasst sind, zu halten, dann gäbe es wohl weniger Elend und Gewalt in dieser Welt.)

    Aber: Wir sind Menschen und können das nicht immer! (Aber man kann ja dafür beten, dass uns das besser gelingt.)

    Off Topic!

    Viele Grüße

    Brigitte

  31. Ui, das Thema hat ja eine Interessante Wendung erfahren…

    Vorweg: Ich habe es nicht sonderlich mit der Religion. Es gab ne Zeit, da wollte ich Wissenschaft, Logik und Gott unter einen Hut bringen und zumindest mir ist es nicht gelungen. Allein schon, weil es Lebewesen, die abstrakt denken, aber dennoch dem Lebenszyklus und den Naturgewalten unterworfen sind, durchaus psychologische Vorteile bringt, sich einen gerechten Schöpfer bzw. eine dem Menschen übergeordnete Instanz „auszudenken“.

    Das ist aber natürlich noch kein Widerleg für eine derartige Macht. Und den will ich sicherlich nicht erbringen. (Sollte es Gott nicht geben, kann man ihn auch dann nicht widerlegen.)

    Für dieses Thema aber bräuchten wir nen neuen Thread……

    Jedenfalls, das worauf ich heraus möchte, ist die schwierige Sache mit dem verurteilen. Ich denke, für sich persönlich ist es definitiv tugendhaft, niemals jemanden als gesamten Menschen zu verurteilen, da stimme ich definitiv zu. Die andere Seite ist jedoch das mit dem Strafen:

    Die Gesellschaft muss schließlich strafen, und nach welchen Maßstäben sie bestraft ist ebenfalls Sache der Gesellschaft. Gefährlich ist eben diese Willkürlichkeit, die an der Stelle von dem Menschen ausgeht. Und dort fassen nun auch wieder die Normen, denn jemand anderem etwas anzutun ist nicht normal, sofern es nicht dem Selbstschutz dient.

    Jemand der tötet, ist in einer psychischen Verfassung, die nicht normal ist, und die Gesellschaft muss daraufhin auch strafen. Das ist schließlich Erziehung. Irgendwie müssen die Räder im Getriebe doch funktionieren, sonst könnten wir als soziale Wesen längst nicht so effektiv miteinander und voneinander leben.

    Aber: Wo fangen Normen an? Ist jede Form von Minderheit gleich anormal? Müssen wir die Norm um jeden Preis schützen? Das ist die empfindliche Frage. Das ist ähnlich wie mit Behinderungen (körperlich als auch psychisch): Wir alle haben Unzulänglichkeiten, aber wo fängt Behinderung an? Das ist nämlich auch eine Wertung, die über gewisse Normen entscheidet.

    Es erscheint eigentlich ganz einfach: Gestraft werden muss nur dann, wenn jemand seine Freiheit höher einstuft als die anderer und somit deren Freiheit beschränkt und somit verletzt.

    Nun dürfen wir ja nicht nackt im Bus rumsitzen. Tut zwar niemandem weh, stößt aber empfindlich an. Und wäre unsere Gesellschaft bezüglich Homosexualität nicht gerade im Wandel, dann könnte man küssende, gleichgeschlechtliche Paare ebenfalls als „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ abtun. Das ist doch schonmal ne Grauzone, oder?

    Kinderschänder, Mörder, etc… keine Frage, die bringen Leid. Aber wenn ich jetzt mal Lust hätte, nackt heraus zu gehen? (Seid froh, dass ich so gut sozialisiert bin 😀 ). Regen auf nackter Haut ist doch was feines! Und dann die offensichtlichen Schäden, die überhaupt nicht bestraft werden: Abholzung des Urwalds, die Umweltverschmutzung…. Wir mindern die Lebensqualität kommender Generationen, ganz zu schweigen von dem, was wir in der Gegenwart anderen Arten antun!

    Irgendwie ist der Wurm drin….. Und „schwules Verhalten“ in der Öffentlichkeit war doch auch mal verboten (hab ich doch richtig im Kopf, oder?)

    Grüße

    Kotori

  32. Hallo Kotori,

    da stimme ich dir in allem zu.

    Ich versuche, mich kurz zu fassen (oder wir machen einen neuen Thread auf):

    Strafe ist in keiner menschlichen Kultur egal welcher Religion ausgeschlossen. (Aus religiöser Sicht hat Gott – diese höhere Instanz über uns – ja den Menschen auch die Freiheit gegeben, Entscheidungen zu treffen. Wir sind ja keine Marionetten.)

    Im Alten Testament der Bibel gab es noch die Todesstrafe; im Neuen Testament wird sie nicht mehr gefordert. Nach islamischen Regeln wird die Todesstrafe gefordert. Heute ist sie in vielen Ländern (aber nicht in den USA) wieder abgeschafft.

    Regeln, Normen, werden einerseits von Religionsführern und andererseits von Politikern gemacht. (Ohne Regeln, Strafe etc. funktioniert ja auch keine Gesellschaft.)

    Aber egal, woher die Normen kommen, muss die Mehrheit sich ihnen fügen. (Viele Länder versuchen ja, mit einer vermeintlichen Demokratie die Mehrheit der Bevölkerung ja auch entscheiden zu lassen. – Aber ich gebe zu, das funktioniert nicht mal in Deutschland m. E.)

    Normen, da hast du Recht, Kotori, müssen aber auch Minderheitsrechte zulassen – in dem Maße, wie die Rechte der Mehrheit nicht beeinträchtigt sind.

    Schwule wurden im Nazi-Reich oft umgebracht. In der Nachkriegszeit waren sie geächtet. Ab ca. 1968, als auch die große Hippie-Bewegung, die „Blumenkinder-Generation“ aus den USA nach Europa überschwappte, wurde urplötzlich absolute sexuelle Freiheit und Gruppensex als normal erachtet. – Dies nur als Beispiel, wie neue Normen entstehen.

    Letztere sind alles Normen, die von den Massenmedien heute gemacht werden. (Nur heute sagt man nicht mehr „Gruppensex“, sondern vornehmer „Swinger-Clubs“. Englisch ist ja megacool, auch wenn keiner weiß warum.)

    Ich meine, dass weder Politiker noch Religionsführer (auch nicht der verstorbene letzte Papst) einen Einfluss auf die Normenbildung haben.

    Die Massen schließen sich den vermeintlichen Mehrheiten an, welche es ja ohne Massenmedien gar nicht gibt.

    Die Macht über die Meinung der Mehrheit haben die Medien, welche das meiste Geld haben.

    Diese Meinung wird dann in die Politik und die Kirchen übertragen.

    In angeblich offiziellen Meinungsumfragen hört man dann, dass z. B. XX Prozent am nächsten Sonntag die CDU oder die SPD wählen würden.

    Was glaubst du, welchen Einfluss so etwas auf die Meinungsbildung hat? (Wählen dann demnächst wieder fast alle Wähler CDU und SPD?)

    Ich gehe zur nächsten Wahl, mache aber demonstrativ meinen Wahlzettel ungültig. (Schon wieder off topic.)

    Viele Grüße

    Brigitte

  33. Och Kotori,

    ich dnek da gerade an die nackten Freiburger Jogger, oder die Nacktradler die sich dann einen Socken über ihren Penis zogen um denmonierende Polizisten

    ruhig zu stellen.

    Möglich ist ja wohl alles, stört mich jetzt auch nicht wirklich….oder doch bei Nudisten über 100 kg ist der Anblick für mich nicht mehr so erhebend, aber das mag jeder anders sehen.

    Prinzipiell kommt es zm Beispiel des küssendes Paares doch darauf an in welcher Stimmung man selber gerade ist und wie es in der Öffentlichkeit zelebriert wird.

    Da ist es mir egal ob Männlein oder Weiblein, stören tut mich allzu intimes und sabbernde Küsse mit Petting in der Öffentlichkeit sind sicher nicht so schön anzusehen wie etwas ästhetischere Varianten.

    Aber das kann je nach Ort, Wetter und Tagesform variieren…….

  34. @ Karlchen: Da hast du sicherlich Recht, an solche Beispiele musste ich selbst beim schreiben denken, aber dennoch hat es sich angeboten 🙂

    Auch dort scheint die die Toleranzschwelle näher zu rücken.

    @Brigitte: Oh ja, die Medien… Ich denke ebenfalls, dass die sehr viel Macht auf uns ausüben. Aber bei der Menge an Informationen die wir in kürzester Zeit konsumieren… da kann man gar nicht mehr alles filtern und objektiv bleiben. Da wird viel zu häufig etwas so genommen, wie es serviert wird. Das objektivste ist, sich dessen bewusst zu sein und seine Meinungen flexibel zu halten. Ist schon schwer, heutzutage noch ne „eigene“ Meinung zu haben. Obwohl… das war es wohl schon immer. Die Gründe ändern sich wohl nur….

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