Hallo Ihr Lieben!
Ich bin ganz neu hier. Hab das Forum gefunden, weil ich auf der Suche nach Hilfe bin.
Ich habe meine Westiehündin seit ich 12 bin, mittlerweile wird sie im November 12 Jahre alt. Meine Candy ist aber ziemlich fidel, wird von Hundebesitzern auf der Straße auf 2/3 Jahre geschätzt und kann sich auch uns und unserem einjährigen Kater gegenüber gut behaupten. Sie ist die Chefin! 😛
Natürlich schläft Candy mittlerweile mehr, bei der Sommerhitze ist sie recht schnell kaputt, aber ansonsten gut drauf.
Hatte auch nie Probleme mit ihr, unsre TA hat ihr ein super Herz attestiert.
Leider hat sie vor ca. nem halben Jahr eine Hautkrankheit bekommen. Habe das erst für nicht schlimm befunden, sie leckte sich am Hintern die Haare weg und es schien zu jucken. Ich hab das auf ihre grad abgeklungene Scheinschwangerschaft geschoben (ihr einziges extremes, 2x jährlich wieder kehrendes „Prob“).
Es ist mittlerweile schlimmer geworden, von der TA bekam sie Antibiotika gegen den Juckreiz, was aber an sich nichts ändert. Nun habe ich raus gefunden (Bücher, INet), dass das Ganze eine sog. EPIDERMALE DYSPLASIE ist, eine typische Westiehautkrankheit, die jedoch fast nur bei Junghunden auftritt.
Nun suche ich hier Menschen, die diese Krankheit vllt. kennen und Tips für eine Behandlung haben. Ich möchte das nä. Mal beim TA was in der Hand haben, leider kann ich als Studentin nämlich nicht von TA zu TA ziehen.
Ihr würdet mir so helfen, ich wär Euch sehr sehr dankbar (und Candy sicher auch)!
LG Svenja 🙂


Hallo Svenja,
wenn es sich um eine erbliche krankheit handeln soll die nur bei jugnen Hunden auftritt, und Du aus Büchern meinst das wäre es, denke ich eher dass es nicht so ist.
Lasse doch bitte eine Biopsie oder Hautgeschabseluntersuchung machen, blutbild ect, es gibt viele verschiedene Möglichkeiten und mir fällt spontan so einiges ein, aber ohne genaue Untersuchung ist alles nur Spekulation.
Es kann durchaus mit den Analdrüsen zu tun haben, oder mit dem Futter, oder eine Kontaktdermatitis, oder ein Schilddrüsenproblem, oder cushing, oder Pilzerkrankugnen aller Art, hormonelle Erkrankungen, Milben, Grasmilben, Futtermilbenallergie, nervöse Leckdermatitis, Nierenerkrankungen uvm.
Ich wollte damit nur sagen dass es verwirrend ist, wenn Du als Überschrift ein KHB wählst was Deiner meinung nach paßt was aber den einen entscheidenten Fehler hat, es tritt nur bei jungen Hunden auf und Dein Hund ist 12.
Ich denke wenn Du beschreibst was äußerlich am Hund auffällt, kommst Du weiter und die User lesen nicht den Fachbegriff und denken sich „kenne ich nicht muß was ganz spezielles sein, da kann ich eh nicht helfen“
Hallo Ihr Lieben!
Ganz lieben Dank für Eure Antworten, ich hab mich sehr über Eure Hilfe gefreut!
@ Maddy:
Also die Analdrüsen sinds nicht, die hat meine TÄ als erste ausgedrückt (erste Vermutung). Die eine war so gut wie leer, die andere ist bereits nahezu komplett verkümmert.
@ Karlchen:
Meinst Du, ich soll hier noch einmal einen ganz neuen Thread eröffnen? Der allgemeiner ist?
Ich hatte gedacht, dass es immer mal Ausnahmen gäbe und da der Hintern meiner Kleenen genauso aussieht, wie auf den Fotos von betroffenen Westies, hatte ich halt epidermale D. vermutet.
Kann man alles zusammen machen lassen, also Biopsie, Abstrich und Bluttest? Ich hab von TAs null Ahnung, weil ich wie gesagt, mit meiner Maus fast nie hin musste!
Mir wurde auch schon zur Futterumstellung, zum Barfen geraten.
Oh mein Gott, Du hast da ja so viele Möglichkeiten aufgelistet, wie findet man bloß raus, was genau es ist? *seufz* Was ist cushing?
Dann werd ich den Thread nochmal allgeminer posten, vielleicht unter „Hautprobleme“ ? Ich kann ja nicht alle Symptome in die Überschrift schreiben 😉
Ich danke Euch auf jeden Fall schon mal ganz herzlich für Eure Hilfe, das ist mir echt wichtig! 🙂
Wir könnten doch auch die Überschrift ändern und das alles so lassen.
Barfen ist eine der ersten Möglichkeiten die ich ansprechen würde, wenn man wirklich Pilze ect ausschließen kann, da ist barf zwar auch immer gut aber das muß doch auch richtig behandelt werden.
Allergien würde ich immer erst durch weglassen des Allergens versuchen in Griff zu kriegen da hat man gute chancen.
Wie geht das denn? Darf ich so dreist sein und fragen, ob Du das machen könntest?
Ich hab leider vom Barfen, weniger als 0 Ahnung 🙁