Hauterkrankung beim Westi

Wer hat Erfahrung mit Hauterkrankung beim Westi? Haben schon viele Tierärzte aufgesucht aber außer Antibiotika und Cortison gab es keine Hilfe

Edit: Ich habe deinen Beitrag aus einem anderen Thread wegen Ergänzung hier angehängt
Gruß Manee

Wer hat Erfahrung bei Hauterkrankung vom Westi.Wir haben schon Antibiotika sowie cortison eingesetzt,hilft aber nur immer kurzzeitig.Auch bekommt er nur frisch gekochtes Futter,aber es hilft alles nichts.

20 Antworten auf „Hauterkrankung beim Westi“

  1. Wurden denn mal Hautproben genommen, Kulturen angelegt, Blutabnahme gemacht?

    Insbesondere auf Pilze oder Milben untersucht?

    Ein Allergietest?

  2. Wenn die Tierärzte ratlos sind, würd ich es mal mit THP probieren. Cortison und Antibio auf Dauer ist auch nicht grad das Wahre, das beendet ja nicht das ursächliche Problem, sondern nur den Juckreiz.

  3. Hallo Bobby und herzlich Willkommen,

    meine Schwester hatte einen Maltheser, also auch einen sehr hellhäutigen Hund mit weißem Fell. Der hatte seine Leben lang mit einer schlimmen juckenden Hauterkrankung zu kämpfen, der arme kleine Kerl. Er hat sich sehr oft den Schwanz ganz kahl und blutig gebissen und verzweifelt versucht, den Juckreiz an seinen Pfötchen wegzuknabbern. Ich glaube, der Kleine hatte Milben. Weiß jetzt leider nicht, ob meine Schwester ihn erfolgreich behandeln lassen konnte.

    Ich meinte immer, sein Hautproblem war seelischer Natur. Ich bin zwar keine Tierpsychologin, aber das Hündchen kam mir immer sehr traurig und deprimiert vor.

  4. Hallo Bobby,

    Cortison verschlimmert die Sache leider stark.

    Wenn alle Differenzialdiganosen negativ sind (Demodikose, Pilze, ect) und organisch keine Hinweise auf Schilddrüsenprobleme ect da sind, ist das beste den Hund erst mal „aufzubauen“

    Ein guter Tierheilpraktiker ist da hilfreich eventuell mit Symbioflor um nur eines zu nennen.

    Das futter sollte besser roh sein , gekochtes ist enzymarm und das braucht der Hund ja gerade.

    Es geht sicher nicht von jetzt auf gleich aber es ist möglich.

    Mein Edward ist nach 2 Jahren geheilt gewesen und hat noch 11 Jahre fit und gesund gelebt.

    Aber die Therapie dauert bis der Körper umgestellt ist.

    Allerdings ist Cortison da nicht so hilfreich wies scheint.

    Gegen Juckreiz beim weißen Hund (bei andern sieht man es mehr) hilft auch einfach Kartoffelmehl auf die Haut geben.

    Das kühlt und beruhigt.

    DAS ist aber jetzt keine Therapie nur ein Hilfsmittelchen.

  5. Vielen Dank für euere Informationen.Bei unserem Hund wurden bereits sämltliche Untersuchungen, wie Hautstanzungen und Blutuntersuchungen gemacht.Unser Tierarzt meint das diese Erkrankung nicht heilbar wäre aber wir geben nicht auf.Unser kleiner ist erst 5Jahre alt und wir haben auch schon ein halbes Jahr Heilpraktik hinter uns ohne Erfolg.

  6. Wie genau lauete denn die Diagnose des Tierarztes?

    Vielleicht gibt es jemand mit ähnlichen Erfahrungen hier oder in unserem Unfeld, der dir doch weiterhelfen kann.

  7. Hallo Bobby

    was wir hier nicht geben können, ist eine Diagnose. Ich glaube auch nicht, dass du das möchtest, sondern dass du Ideen suchst, eine Art Brainstorming. Und du hast schon einige Tipps bekommen.

    Bei unserem Hund wurden bereits sämltliche Untersuchungen, wie Hautstanzungen und Blutuntersuchungen gemacht.Unser Tierarzt meint das diese Erkrankung nicht heilbar wäre aber wir geben nicht auf.Unser kleiner ist erst 5Jahre alt und wir haben auch schon ein halbes Jahr Heilpraktik hinter uns ohne Erfolg.

    Leider gibst du aber wenig Informationen an uns weiter. Immerhin wissen wir jetzt, dass schon einiges unternommen wurde. Aber:

    Wie war die Diagnose des TA?

    Was wurde untersucht? Z.B. auch Schilddrüse?

    Was wurde in der Heilpraktik gemacht?

    Was füttert ihr? Getreide, welches Fleisch, welches Gemüse, Öl?

    Sonstiger Allgemeinzustand?

    Wie Nadja schon sagte, vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen, aber wir müssten schon wissen, welche Erfahrungen es sind. 😉

  8. Hallo Marion, die diagnose des Tierarztes lautet Allergien.Laut Laborbefund handelt es sich um eine chronisch rezidivierende AG-AK Reaktion handelt. Schilddrüsenuntersuchung wurde schon vor zwei Jahren gemacht und wahr negativ.

    Wir füttern gekochtes Fleisch Rind und Geflügel mit Reis,

    Kartoffeln Nudeln und Haferflocken. Neuerdings geben wir Gemüse und auch Fischöl dazu.Der Allgemeinzustand ist noch sehr gut,nur der Juckreiz erzeugt dann durch Kratzen und beißen, Hautreizungen die manchmal sehr schlimm sind.Dann kommt immer wieder Antibiotika zum Einsatz.Gleichzeitig bekommt er mindestens 2 mal die Woche ein viertel Cortision.

  9. Wurde festgestellt, wogegen euer Hund (wie heißt er?) allergisch ist?

    Habt ihr mal Getreide komplett weggelassen inkl. Nudeln? Ich frage, weil viele Hunde eine Getreideallergie haben und mit Juckreiz reagieren. Ist eigentlich ein Klassiker. Außerdem kenne ich einen Hund mit Rindallergie, kommt selten vor, gibt es aber.

    Was wurde beim Heilpraktiker gemacht?

    Dann sprach Doris Symbioflor an. Damit wird die Darmflora aufgebaut. Wie sagte unsere Hausärztin: „Hautsache ist Darmsache.“ Ist mir zwar zu allgemein, nichtsdestotrotz geht auch mein Denken immer erstmal Richtung Darm. Schaden kann es nicht, höchstens helfen.

    Außerdem erklärte Doris, dass gekochtes Futter enzymarm ist im Gegensatz zu rohem Fleisch. Enzyme werden aber als Gegenspieler zum Histamin benötigt, welches bei einer Allergie die Symptome wie z.B. Hautjucken hervorruft.

  10. Vielen Dank Marion das Du dir sowie auch einige aus eueren Reihen soviel Gedanken macht. Bei unserem Hund wurde sechs Monate von einem Tierarzt homöopathische Mittel gespritzt.(Arnica und diverse andere) ohne Erfolg! Außerdem wurde im Laborbefund mittgeteilt das Allergene nicht mehr festgestllt werden können da unser kleiner schon zu alt ist,und das mit 5Jahren.Das Primatenzentrum von Göttingen hat uns das mitgeteilt.Wir haben leztens eine Studie gelesen,das man Fischöl und Borretschölkapseln für dierse Erkrankung auch versucht.Also versuchen wir!

  11. Der TA hat leider nicht immer die Ahnung von Homöopathie wie ein THP. Bevor Du sagst, Homöopathie hilft nicht, versuche, einen guten THP zu finden. Zur Not tut’s auch ein Menschen-HP, wenn er/sie Ahnung von Tieren hat und bereit ist, da auch mal zu gucken. Meine alte Dame kriegt auch von meiner HP Medis verordnet und es geht ihr wieder wesentlich besser.

    Ich würde auf jeden Fall mal versuchen, vom gekochten auf rohes Fleisch umzustellen und Getreide in jeder Form weglassen. Bei viel Getreide (auch Nudeln und Reis) reagiert meine Maus auch mit der Haut.

    Bedenke aber auch, dass es längere Zeit dauert, bis der Hund auf die Umstellung reagiert. Antibiotika machen die DArmflora kaputt, was, wie Marion und Doris schon gesagt haben, immer auch auf die Haut geht. Versuch es mal mit Symbioflor, das baut die DArmflora wieder auf, hat Doris Dir ja schon gesagt.

  12. Hallo Bobby,

    ich muss Claire zustimmen. Tierärzte haben meist nur einen geringen Durchblick bei Homöopathie, das musste ich bei meiner Hündin leider auch erfahren. Die Aussage über ein bestimmtes Mittel, welches ich ihr wegen Inkontinenz geben sollte war grundweg falsch und unpassend bei ihr. Homöopathie ist so vielfältig, dass nicht jedes Mittel bei jedem Tier greift. Zum einen passt es zum anderen gar nicht. Daher muss da jemand dran, der wirklich Ahnung hat um erfolgreich zu behandeln.

    Der richtige Ansprechpartner für solche Dinge ist meiner Meinung nach ein ausgebildeter THP, der bestenfalls auch mit Kinesiologie oder Bioenergetik oder Radionik (damit arbeiten auch einige TÄ aber meist auch ohne große Ahnung) arbeitet. Meines Wissens haben viele Westies Hautprobleme. Woran das liegt, weiss ich leider auch nicht, könnte mir aber ein genetisches Problem gut vorstellen. Antibiotika und Cortison beheben jedenfalls nicht die Ursache des Problems sondern lediglich kurzfristig den daraus resultierend Juckreiz und die äusseren Spuren von Wunden und Entzündungen. Letztlich wirds dadurch höchstens schlimmer.

  13. Vielen Dank für euere Ratschläge.Ich habe Bedenken bei rohem Fleisch wegen der Parasiten(Würmer ect.)Aber ich werde mich informieren wo in unserer Umgebung THP mit gutem Ruf ist. Mit Symbioflor werde ich es auch probieren.

    Leider hat man daß Gefühl man kämpft gegen Windmühlen!

  14. Solange Du kein rohes Schweinefleisch verfütterst, sollte es keine Probleme geben. In rohem Schweinefleisch sind herzwürmer, die für uns Menschen unschädlich, für den Hund aber tödlich sind.

    Lammfleisch, Hühnchen, Pute, Rind und Pferd sind kein Problem. Wenn Du Fleisch nimmst, das Lebensmittelqualität hat, kannst Du es unbedenklich verfüttern. Ausserdem: Die Magensäure bei Hunden ist wesentlich stärker als bei uns Menschen, deshalb passiert ihnen auch nix, wenn sie mal Aas fressen. Die Verdauung des Hundes ist aber nicht dazu ausgelegt, Getreide in Mengen aufzunehmen. Hunde fressen von Natur aus Fleisch und nehmen daher Getreide und Gemüse nur in vorverdauter Form aus dem Mageninhalt ihrer Beute zu sich.

  15. Hallo Claire, ich werde es mal mit einer kleinen Portion Lammfleisch probieren.Ich kaufe immer nur Lebensmittelqualität weil unser Hund so empfindlich ist.

  16. Durchfall ist erst mal nicht schlimm, solange er nicht Tage anhält. Jede Ernährungsumstellung kann zu Durchfall führen.

    Biete ihm ruhig immer wieder rohes Fleisch an, er muß sich ja erst dran gewöhnen :nicken:

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