Hallo alle zusammen, ich bin neu hier. Ich habe schon öfter mal hier reingeschaut seitdem wir unsere Wellis haben und finde das Niveau dieses Forums hier klasse und habe auch gleich mal eine Frage. Aber erst mal kurz vorgestellt:
Mein Name ist Jochen, 44, aus Neuss/Rhein
Wir, das sind meine Töchter Lisa 15, Alex 13, Kristina 10 und meine Frau Claudia 39, haben vor ca 2 Monaten Zuwachs von Bubi und Fridolin bekommen. Beide waren ca 6 Wochen alt, Bubi etwas grösser als Fridolin. Während Fridolin sich normal (neugierig,immer unterwegs) verhält, macht mir Bubi doch etwas Sorgen: Er ist zwar von Anfang an ein sehr ruhiger Vertreter gewesen (beäugt aufmerksam, was um ihn herum passiert, brabbelt vor sich hin) kann jedoch bisher nicht fliegen. Es sieht aus, als wenn er noch nicht flügge wär. Auf dem Finger sitzend peilt er den Kletterbaum (ca 1m entfernt) an, rutscht rücklings am Finger herunter und schafft es meistens gerade noch, sich wieder nach oben zu wuchten. Wenn er tatsächlich losfliegt, ist es ein absolut kraftloses Flügelgezappel und es geht geradewegs nach unten auf den Boden, weshalb ich schon Bettzeug untergelegt habe, damit er keinen Schaden nimmt. Anschließend sitzt er wieder brabbelnderweise auf dem Finger und fängt an, sich zu putzen. Gibt es sowas wie „angeborene“ Flugunfähigkeit oder ist er nur einfach ein Spätzünder?
Hallo alle zusammen!
Ich versuche schon die ganze Zeit meine zwei fliegenden „Racker“ handzahm zu machen.
Als Shaky noch alleine war, hatte ich es bereits geschafft, dass er zu mir her kam, wenn ich mit der Kolbenhirse, vor dem Käfig auftauchte. Ein paar Mal ist er – wohl unabsichtlich – mit einem oder beiden Beinchen auf meiner Hand gewesen.
Aber seit Honey da ist, rennt er immer weg in die andere Richtung. Quetscht sich in die äußerste Ecke, oder unten auf das Käfigdach. Wenn ich ihm die Hirse in den Käfig rein halte, frißt er. Aber wenn ich sie auf die Hand lege (außerhalb des Käfigs beim Türchen, wie am Anfang) spielt er „großer Vogelfresser im Anmarsch! Rette sich wer kann!“
Honey kriegt meistens nur große Augen, er rennt in den seltensten Fällen weg. Auch hat Shaky wieder angefangen zu flattern wenn ich in den Käfig reingegriffen hab. Er scheint sich zu gedacht zu haben „Honey flattert? Gefahr ist im Verzug!“ Inzwischen ist dieses Verhalten wieder verschwunden.
Als Shaky noch alleine war, habe ich ihn zwei Mal im Käfig mit der Hand gefangen und heraußen auf den Tisch gesetzt, weil ich ihn fotografieren wollte. Das hat er mir sehr übel genommen. Mit Honey mach ich das natürlich nicht. Aber irgendwann müssen die beiden Dösköpfe checken, dass ich kein vogelfressendes Monster bin.
Aber gut Ding braucht eben Weile. Ich muß es eben weiter versuchen. Nur nicht ungeduldig werden. Aber das ist leichter gesagt als getan!
Ich halte Euch auf dem laufenden wenn sie mutiger werden. Zur Zeit sitzen sie immer nur auf dem Kasten und auf dem Luster. Runter trauen sie sich noch nicht. Honey schaut zwar immer keck runter und Shaky möchte ja auch runter auf den Tisch. Nun ja, der Geist ist willig aber das Fleisch ist schwach.
Horrido
Gaby (Vampira) mit ihren beiden Wellis „Shaky“ und „Honey“
also wenn Honey die ist, die am wenigsten Angst hat, würde ich zuerst mit ihr anfangen.. Ihr halt den Leckerbissen hinhalten.. Aber immer mit Vorsicht, zieh es langsam wieder zurück, wenn du merkst, daß sie unruhig wird und nur noch flüchten will…
Nimm am Besten rote Hirse, das zeigt am Ehesten Erfolg.. *g
ansonsten kannst du es ja mal mit Clickertraining versuchen. Ich bin da zwar kein Fan von, aber man kann damit gute Erfolge erziehlen.. 😉