Der Gerüchte halber möchte ich schnell das eine oder andere zu sagen.
Zu erst einmal die Beschlagnahmung in Unna von ca. 300 Tieren, darunter ca. 43 Frettchen (Es gab ja bereits irgendwo einen Spendenaufruf aus dem Tierheim Olpe deswegen) der Rest waren andere Nagetiere.
Von diesen 43 Fretts sind 28 auf die Tierheime Olpe und Köln verteilt worden. Wobei das Tierheim Köln sie meist sofort an Pflegestellen weitergibt. Die Tiere die nach Olpe gegangen sind, sind dann zu einer Biologin, die sich schon seit längerem um aussichtslose Fälle kümmert.
Ein Großteil der Tiere ist bereits vermittelt oder bereits reseviert. Bisher besteht die Aussage, das 15 Frettchen nicht vermittelt werden, weil dieses aus gesundheitlichen oder verhaltensauffälligen Gründen nicht geht.
Ferpharm ist eine Zuchtfarm aus Dänemark, wo alles gezüchtet wird, was man züchten kann und was auch noch einen bestimmten Gewinn abwirft.
Im Dezember kamen die ersten Gerüchte auf, das der Betreiber ende Januar ca 800 töten lassen will. Dieses brachte ende Januar einen großen Protest zu stande. Dort hieß es dann, das der Termin zur Tötung auf Ende Februar verschoben sei.
Der Betreiber selbst äußerte sich nun dazu, das er zur Zeit nur 800 Frettchen in seinen Bestand hat und das das die erlaubte Menge ist, die er in seiner Zuchtstation halten darf. Er teilte mit, das er keine adulten Tiere mehr abgibt und das Welpen ab mitte Mai zu haben wären. Im gegensatz zu den bisherigen Informationen hat er die überschüssigen Tiere bereits im Dezember abgeschaft – wie sagte er leider nicht, aber aus sicherer Quelle weiß man, das 17 Tiere von einem Dänischen Frettchenverein freigekauft wurden. Zudem habe er nie Tiere getötet oder verkauft, damit sie zur Pelzgewinnung genutzt werden.
Allerdings weiß noch niemand so wirklich, was man davon halten soll, da sich dieser Mensch immer wie ein Aal aus allen Schwierigkeitten herausgewunden hat und so wird diese Aussage zur Zeit von verschiedenen Organisationen nachgeprüft.