suche tierische Fotomodels

Hallöchen,

ich handle hier im Auftrag einer Freundin von mir. Diese Freundin sucht nun im Rahmen eines Auftrages tierische Models.

Gesucht werden Ratten, Hamster, Frettchen und Katzen.

Möglichst in Leipzig oder Umgebung.

Wer von Euch Tierbesitzern hat interesse an solch einem Shooting?

Bedingung: die Tiere sollten gesund sein. sie sollten handzahm sein, und ein wenig aufregung gewöhnt sein.

Fotografiert wird bei Euch zu hause mit einem Transportablen Studio, ein passender Tisch sollte vorhanden sein, Deko wird mitgebracht, Gern werden aber auch Dekovorschläge entgegen genommen.

Informationen zur Fotografin findet Ihr unter folgendem Link: Tierfotoagentur

Danke für Eure Mitarbeit

11 Antworten auf „suche tierische Fotomodels“

  1. achso: er würgt keine körner hoch und er sitzt auch nicht aufgeplustert herum. Also er zeigt wirklich keine weiteren Krankheitsanzeichen ausser diesem Geräusch. Der Schnabel selbst bleibt auch sauber. Ich hatte schonmal einen Welli mit Kropfentzündung, das sah wirklich ganz anders aus…

  2. Hi Ophi!

    Das hört sich wirklich komisch an. Schnappt er denn irgendwie nach Luft oder „pumpt“ mit dem Schwanz?

    Siehst Du ihn würgen?

    Hm, hört sich ähnlich an wie Emma´s schlürfen… Die ist ja auch putzmunter.

    Vielleicht sind es einfach nur die Machen unserer Wellis?

    Aber, sicher ist sicher: ein TA-Besuch ist bestimmt nicht verkehrt.

  3. Hallo Ophelia,

    nach Kropfentzündung klingt das nicht, wie du schon vermutest.

    Der Vogel könnte entweder einen Fremdkörper im Kropf oder Parasiten im Kropf haben. (Letzteren Fall hatte ich auch schon.)

    Ich halte es auch für sinnvoll, bei dem Vogel von einem vogelkundigen TA einen Kropfabstrich machen zu lassen.

    Viele Grüße und gute Besserung für den Piepmatz!

    Brigitte

  4. Hi Ophelia,

    momentan sehe ich noch keinen Anlaß mit dem Vogel zum TA zu fahren. Du schreibst:

    aber trotzdem fliegt er aufgeweckt mit den anderen mit, balzt Nikki an, futtert richtig, spielt und sitzt wenn er müde ist zufrieden auf einem Bein und knirscht mit dem Schnabel.

    Das hört sich nicht so an, als wäre der Vogel ernsthaft krank. Die Idee mit dem Kamillentee finde ich gut. Es kann zur Vorbeugung nicht schaden.

    Ich würde den Vogel gut beobachten wenn sich die Symptome verschlechtern (Plustern, Würgen, Erbrechen) dann sofort zum TA fahren.

    Ciao

    Michael

  5. Es war schon ganz richtig, dass ich heute mit Pirót beim TA war. Zwar kostete es mich einen beinahe-Nervenzusammenbruch als ich den Piepser mit dem Kescher aus der Voli holen musste (PS an Gabi: vergiss den Kescher! Versuch wenn Du mal nen Piepser in dieser Voli fangen musst ihn lieber im Dunkeln mit der Hand zu greifen), aber hätten wir jetzt nicht gehandelt wäre es vielleicht zu spät gewesen. ´Der TA hat einen Kropfabstrich gemacht und eine bakterielle Infektion festgestellt. Blöderweise habe ich völlig versäumt zu fragen was er ihm gespritzt hat. Aber sehr wahrscheinlich wohl ein AB. Außerdem hielt er es für nicht ausgeschlossen, dass er Luftsackmilben hat und deswegen hat er ihm vorsorglich auch daraufhin behandelt. Er meinte es sei schwierig dass genau festzustellen. Stimmt das???? *skeptischbin*

    Am Mittwoch muss ich mit Pirót nochmal hin. Im Moment sitzt er in „Einzelhaft“ – leider. Fibi und er rufen sich immer gegenseitig. Aber ihm wird die schätzungsweise 1 Woche „Urlaub“ guttun, so kann er sich erholen ohne von Fillip gejagt zu werden. Außerdem ist er ja noch in seiner ersten Mauser und hat ohnehin genug Stress.

    So, das wollte ich euch nur mitteilen. Drückt die Daumen dass die anderen drei weiterhin keine Krankheitsanzeichen zeigen werden und dass Pirót bald wieder fit ist.

    Liebe Grüße,

    ophelia

  6. Hallo!

    Ich weiss leider nicht, wie Luftsackmilben genau festgestellt werden können. Meine Henne wurde aber präventiv, wegen ihrer angestrengten Atmung, dagegen behandelt und bekam über mehrere Wochen eine Flüssigkeit in den Nacken geträufelt gegen die Milben.

    Ich hab die Kleine solange im Quarantänekäfig gelassen und auch die TÄ die Behandlung durchführen lassen.

    Gute Besserung für Pirot!

  7. Heute hat sich nun eindeutig herausgestellt, dass es sich nicht um Luftsackmilben handelt. Pirót hat einen Schnupfen. Er hat die Nasenlöcher vereitert und erst heute konnte man das erkennen. Nachdem das erste AB am Montag nichts geholfen hat, hat er heute ein anderes gespritzt bekommen. Und nun MUSS es doch mal besser werden. Denn wenn nicht, wird am Sams ein Abstrich gemacht, dann muss untersucht werden welche Erreger das sind. Drückt dem kleinen die Daumen, er will so gerne wieder zu den anderen drein…

    Liebe Grüße,

    ophi.

  8. Hi Ophi!

    Ich drücke ganz fest die Daumen!

    Wenn es das richitige AB ist, müßtest Du heute schon eine deutliche Besserung feststellen können.

  9. Der Tierarzt scheint Hellseher zu sein -bin beeindruckt: er nimmt einen Abstrich und weiß sofort, daß es sich um eine bakterielle Infektion handelt? Dafür werden normalerweise Kuturen angelegt (mit Antibiogramm)-eben, damit man nicht dauernd AB’s wechseln muß. Bei gelbem Nasenausfluß sind natürlich mit großer Wahrscheinlichkeit Bakterien beteiligt – aber genauso oft kommen Mischinfektionen vor (mit Pilzbeteiligung).
    Natürlich ist es immer angebracht, ein Breitband-AB auf Verdacht zu geben -aber: Antibiotika sind keine Zaubermittel; man nicht von heute auf morgen eine Besserung erwarten. darum irritiert mich der schnelle Wechsel der Medikamentation ein bißchen…
    Was die Luftsackmilben betrifft: da gäbe es zwar die Möglichkeit des Gefiederanfeuchtens ,um dann mit der Taschenlampe zu gucken -ist aber ungenau. Der Nachweis wird mittels Trachea-Abstrich geführt;ist für den Vogel extrem unangenehm, weil man mit dem Tupfer sehr tief gehen muß (drum wird meistens vorher sediert). Es gäb auch noch die Möglichkeit, auf einem Röntgenbild nach den Luftsackwänden zu gucken (die sind bei Reizungen -wie durch Milben- verdickt).

  10. Also auf diesen Tierarzt lasse ich nichts kommen! Wenn er den ersten Abstrich unter dem Mikroskop „begutachtet“ und mir sagt hier sind enorm viele Bakterien, dann glaube ich ihm das. Andere Tierärzte bei denen ich früher mal war wussten noch nicht einmal, dass man überhaupt einen Abstrich macht! Und wenn dieses AB jetzt nicht geholfen hätte (Pirót geht´s besser), dann hätte er ihn ans Labor geschickt um das passendste AB zu finden. Allerdings glaube ich wirklich nicht dass dies in der Praxis sofort alle TA tun!

    @Gabi, Danke! Das Daumendrücken scheint genützt zu haben, Pirot geht es heute deutlich besser. Nur leider muss er noch einen Kontrollbesuch beim TA am Sams abwarten bevor er wieder zu den anderen darf. Wahrscheinlich gibts dann wieder die Bene-Bac Kur und ich muss ihn deswegen immer aus der Voli angeln;)

  11. Daß man unterm Mikroskop Bakterien im Abstrich findet, ist logisch – viele gehören auch beim gesunden Vogel zur Normalflora. Das ändert aber nix daran, daß man so keinesfalls unterscheiden kann, ob diese Bakterien für den Vogel pathogen sind oder nicht. Man kann allenfalls per Gramfärbung feststellen, ob es sich um gramnegative Bakterien handelt (ein Übermaß daran verursacht beim Vogel das, was man beim Menschen landläufig als „Erkältung“ bezeichnet). Aber: viele dieser gramnegativen Bakterien sind gegen einige Antibioktika resistent – drum schickt man eben VOR einer AB-Behandlung einen Abstrich ein zur Erstellung eines Antibiogramms- danach ist das nämlich unsinnig, weil unter einer AB-Therapie keine Bakterienkuturen angelegt werden können.

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