Ausschlaggebende Entscheidung für diesen Hund!

Hallo Ihr Lieben,

ich wollte mal von Euch wissen, weshalb Ihr Euch gerade für diesen Hund entschieden habt?

Warum diese Rasse/Mischling bzw. warum gerade diesen Th-Hund?

Wie seit ihr auf den Hund überhaupt gekommen?

13 Antworten auf „Ausschlaggebende Entscheidung für diesen Hund!“

  1. Hallo!

    Tja wir haben uns vor nunmehr fast elf Jahren für einen Kleinen Münsterländer entschieden.

    Vorweg muß ich dazu erklären, dass wir uns den Hund mit meinen Eltern, mit denen wir auf einem recht großen Grundstück lzusammen eben „teilen“, um flexibler zu sein und dem Tier so viel Familienanschluß wie möglich bieten zu können.

    Damit war die erste Voraussetzung, dass es ein Familienhund sein sollte. Zweite Voraussetzung war, dass es ein Jagdhund sein sein sollte, da mein Vater Jäger ist. Schließlich sollte es ein mittelgroßer Hund sein, etwa in der Größe eines Vorstehhundes.

    Letztlich fiehl die Entscheidung auf einen Kleinen Münsti, wegen ihres freundlichen Wesens.

    Nachdem unser alter Jagdhund, ein Deutsch Drahthaar, gestorben war. Haben wir etwa ein halbes Jahr gesucht, bis wir einen Züchter gefunden haben, der uns zugesagt hat. Zugesagt deshalb, weil er seine Hündin maximal zwei Mal pro Jahr hat decken lassen, die Hündin einen sehr angenehmen Charakter zu haben schien und er die Welpen die Wochen mit Familienanschluß betreute.

    Als die Hündin dann geworfen hatte, suchten wir uns dann einen der jungen Rüden aus und durften den Kleinen dann 8 Wochen später mit nach Hause nehmen. :nicken:

  2. Bei uns war es eher eine Entscheidung aus meinen Kindheitserinnerungen her.

    Ich bin mit Schäferhunde über Jahre groß geworden und in Kontakt gewesen,ob es eigene waren oder die von Freunden.

    Der Schäferhund war irgendwie immer mein Traumhund.Insbesondere der altdeutsche.

    Ursprünglich hatte mein Mann sich nur für einen Hund entschieden,da wir einen zuverlässigen Schutz für unser Haus wollten(Einbrüche…hab ich hier mal erzählt).

    Ich persönlich hätte schon viel früher gerne einen Hund gehabt,habe aber zurückgesteckt,wegen der Kinder und weil mein Mann sich da gar nicht mit anfreunden konnte.

    😀 Inzwischen hängt er so sehr an Maya,ohne sie kann er sich den Alltag kaum noch vorstellen.

    Wir haben Maya ja über einen befreundeten Züchter bekommen.

    Warum dort?

    Nun,wir kannten ihn,seine Haltungsbedingungen,seine Einstellung usw.

    Warum ein Welpe und kein TH-Hund?

    Nun,in erster Linie weil meine Familie überhaupt keine Erfahrung mit Hunden hatte.Ich wollte einfach den Hund von klein an,um alle mit ihm aufwachsen zu lassen.Um alle an seiner Entwicklung teilhaben zu lassen.Um einen Hund zu bekommen,den ich/wir erziehen können von Beginn an.

    Eben ein Hund ohne Vorgeschichte,da ich denke für Anfänger ist ein TH-Hund oder eben ein Hund mit anderer Vorgeschichte nicht optimal ist.Und ich war ja die einzige,die mit Hunden immer zu tun hatte.

    Warum Maya?

    Na,klar,Liebe auf den ersten Blick!! 😀

  3. Hi,

    unseren ersten Hund haben wir uns aus einem Hundelexicon ausgesucht, er sollte dem Hund, den meine Urgroßeltern hatten sehr ähnlich sein und so kamen wir zu unserem ersten Grönendael. Den Züchter fanden wir über den Rassezuchtverband. Diese Hündin hatten wir 10 gute Jahre lang.

    Dann hatten wir 5 Jahre keinen Hund, aus zeitlichen u. ä. Gründen.

    Dann hatten wir wieder neu überlegt, sind ins TH gegangen, aber keiner gefiel uns wirklich.

    Haben dann Bücher gewälzt. Es sollte dann eigentlich ein Berner Sennhund werden, aber eine Bekannte hatte einen und sie hat uns davon wieder abgebracht aus vielen Gründen.

    Also sind wir aufs altbekannte verfallen und haben wieder einen Belgischen Schäferhund gekauft, einen Tervueren ( den Ollen, roten;) als wir den über 3 Jahre hatten, kam die Überlegung einen 2. Hund anzuschaffen. Nach langem Hin und Her verwarfen wir um Weihnachten 2001 herum die Idee wieder. Pfingsten 2002 fand ein Treffen unseres Zuchtvereines statt. Nachdem unser Kind sich nicht mehr von den 3 schwarzen Grönibabys lösen konnte und ich sie holen wollte, kam ich auch nicht mehr dort weg. Mein Mann kam auch noch und wollte uns holen, aber er blieb auch zu lange. Tja, und das Ergebnis war, wir hatten Apollo den Gröni gekauft.

    Fazit: Bleib nie zu lange bei Hundebabys stehen.

    Den nächsten Hund… ich weiß es noch nicht. Wenn mein Oller mal nicht mehr da ist… ersetzen kann ich ihn eh nicht, vielleicht bleiben wir dann bei Apollo als Einzelhund, obwohl das für ihn schwer werden wird.

    Ob wir noch mal 2 große Rüden gleichzeitig haben werden, ich glaube nicht. Aber wissen kann ich es nicht, wenn mal wieder irgendwo ein Baby sitzt…

    Bye

    Anna

  4. Meine Geschichte ist nicht so nett, sie klingt sogar recht herzlos. 😀

    Wir wollten einen Hund, um rauszukommen. Wir machen keinen Sport, aber wir wussten, dass wir uns aus gesundheitl. Gründen mehr bewegen müssen. Joggen ist mir zuviel, gehen fand ich gut, aber einfach so macht man das nicht jeden Tag. Also musste ein Hund her.

    Meine Schwiegermutter, die mit im Haus wohnt, gibt offen zu, Angst vor Hunden zu haben. Ich gab es damals nicht offen zu, hatte sie aber auch. Also durfte der Hund nicht zu groß sein.

    Michael wollte aber einen Hund, der auch nach Hund aussieht. So haben wir uns für Winnie entschieden: Sieht aus wie ein Schäferhund, hat aber kurze Beine.

    Ach ja, kurzhaarig sollte der Hund auch sein, weil er dann nicht so haart. :groehl:

    Unser „Gebrauchsgegenstand“ hat sich zu einem Lebewesen entwickelt, um den sich hier alles dreht. Unsere Freunde können nicht begreifen, wie sehr wir uns häufig einschränken, weil Winnie sehr ängstlich ist und wir sie selten irgendwohin mitnehmen oder alleine lassen können (was sich aber schon sehr gebessert hat). Ob Fütterung, Erziehung oder Sozialisierung, ob Gesundheit oder Auslastung von Hunden, wir sind wirklich mittendrin im Thema Hund. Hätte mir das jemand vor 3 Jahren gesagt, ich hätte ihm einen Vogel gezeigt.

  5. Bei uns stand immer fest, dass wir keinen Hund kriegen, solange wir beide Vollzeit arbeiten. Nachdem sich dieses „Problem“ dann bei mir gelöst hat, bin ich ins TH und habe nach einer Hündin gesucht. Uns war immer klar, dass wir einem TH-Hund eine neues zu Hause geben wollen, weiterhin war klar, dass es eine Hündin wird und max. mittelgroß (heimlich hab ich ja von was kleinem wuscheligen geträumt :sleep: ) Als ich dann im TH so dumm rumgestanden habe, hat man mir eine Hündin an die Leine gegeben, die gar nicht nach dem aussah, wovon ich geträumt habe. Ich hab dann eine Runde mit ihr gedreht und wußte, das ist unsere. Ich hab meinen Mann angerufen und ihm mitgeteilt, dass ich unsere Hündin gefunden habe. Er ist dann ganz schnell noch gekommen und wollte meine Entscheidung überprüfen – er hat auch nur noch genickt. In besagtem TH mußte man dann mind. 1 Woche möglichst jeden Tag mit dem Hund rausgehen. War gar nicht so einfach für uns, weil das TH auch 40 km entfernt war. Nunja, irgendwie hab ich das möglich gemacht und nach einem Kontrollbesuch war sie dann unsere. Das ist jetzt fast 7 Jahre her und im August wird unsere Schnecke 14. Wir haben uns demzufolge natürlich schon Gedanken über unseren nächsten Hund gemacht. Wir werden wieder eine Labradorhündin kriegen, wieder aus dem Tierschutz, auch wenn das u.U. sehr viel Arbeit und Einschränkungen bedeutet.

  6. Original von Claire
    Bei uns stand immer fest, dass wir keinen Hund kriegen, solange wir beide Vollzeit arbeiten. Nachdem sich dieses „Problem“ dann bei mir gelöst hat, bin ich ins TH und habe nach einer Hündin gesucht. Uns war immer klar, dass wir einem TH-Hund eine neues zu Hause geben wollen, weiterhin war klar, dass es eine Hündin wird und max. mittelgroß (heimlich hab ich ja von was kleinem wuscheligen geträumt :sleep: ) Als ich dann im TH so dumm rumgestanden habe, hat man mir eine Hündin an die Leine gegeben, die gar nicht nach dem aussah, wovon ich geträumt habe. Ich hab dann eine Runde mit ihr gedreht und wußte, das ist unsere. Ich hab meinen Mann angerufen und ihm mitgeteilt, dass ich unsere Hündin gefunden habe. Er ist dann ganz schnell noch gekommen und wollte meine Entscheidung überprüfen – er hat auch nur noch genickt. In besagtem TH mußte man dann mind. 1 Woche möglichst jeden Tag mit dem Hund rausgehen. War gar nicht so einfach für uns, weil das TH auch 40 km entfernt war. Nunja, irgendwie hab ich das möglich gemacht und nach einem Kontrollbesuch war sie dann unsere. Das ist jetzt fast 7 Jahre her und im August wird unsere Schnecke 14. Wir haben uns demzufolge natürlich schon Gedanken über unseren nächsten Hund gemacht. Wir werden wieder eine Labradorhündin kriegen, wieder aus dem Tierschutz, auch wenn das u.U. sehr viel Arbeit und Einschränkungen bedeutet.

    Das war aber mal wirklich ein Zufall, als hätte sie auf euch gewartet.

  7. Sie hat „nur“ 14 Tage gewartet, zum Glück. Wir hatten sie deshalb auch die ersten 2 Wochen als Pflegehund, weil das TH erst nach 4 Wochen vermittlen darf. Ich hab, ehrlich gesagt, nicht daran geglaubt, dass wir so schnell die passende Hündin finden. Wir waren auf eine längere Suche eingestellt.

    Aber Du hast recht, die Schnecke war für uns bestimmt. Sie ist unser absoluter Traumhund, hat uns einen Haufen Nerven und viel Geld gekostet, wahnsinnig viel Liebe gegeben und uns viel beigebracht.

  8. Hallo Claire,

    ich finde es sehr verantwortungsvoll von dem Tierheim, dass dem Tier und dem neuen Halter Gelegenheit gegeben wird, sich gegenseitig zu „beschnuppern“!

    Wir haben da ganz andere Erfahrung gemacht: Nachdem wir uns entschieden haben, dass wir uns doch wieder einen Hund holen sollten, sind wir zunächst ins örtliche TH gegangen. Dort wurde uns ein ganz süßer Hund gezeigt. Die Mitarbeiterin dort meinte: Ganz lieb und zuckersüß und was weiß ich nicht alles. Aber wir möchten bitte morgen wieder kommen, da wäre die Chefin da – die macht das mit der Vermittlung und so weiter.

    Wir also frohen Mutes am nächsten Tag wieder angeschneit. Die Chefin holt das liebe Hündchen raus. Der freut sich auch, dass er Besuch kriegt und da sagt sie uns, dass er für ein Mehrparteien-Haus nicht geeigntet wäre, wegen unabstellbarer Dauer-Kläfferei…

    Von einem vorherigen Spaziergang ist gar keine Rede gewesen. Gibt’s nicht! Entweder nimmste oder nimmste nicht…

    Also TH-Hund kommt nicht in Frage, nach den Erfahrungen

    LG Ines

  9. Wir hatten schon immer einen Hund, ohne Hund war es total ungewohnt. Als unser „alter“ dann gestorben ist hatten wir 3 Jahre erstmal keinen ich musste meine Mama ganz schön überreden.

    So dann durfte der Hund nicht zu groß sein ok, aber Taschenhunde mag ich gar nicht und da ich schon immer Terrier schön fand sollte es also ein Terrier sein.

    Eigentlich ja ein Jack-Russell. Aber nein, ich habe keinen gefunden. Im TH hatten wir auch geschaut. Aber auch da gabs keinen passenden… also weiter in der Zeitung gesucht. Da gabs auf einmal eine Anzeige Terriermischlingswelpen suchen ein neues Heim. Ok ich angerufen und am nächsten Tag hin. Ich wollte nur gucken. Ja aus gucken ist dann kaufen geworden. Ich war so verliebt in Mailow ich hätte da nicht weggehen können…nicht ohne ihn. Mailow war der letzte der noch zu haben war.

  10. Original von zacine

    Von einem vorherigen Spaziergang ist gar keine Rede gewesen. Gibt’s nicht! Entweder nimmste oder nimmste nicht…

    Also TH-Hund kommt nicht in Frage, nach den Erfahrungen

    LG Ines

    Hallo Ines,

    dass nicht alle MA im Th jeden Hund kennen können, würde ich jetzt nicht als so schlimm ansehen. Da laufen in der Regel zu viele Tiere rum, die gepflegt sein wollen.

    Habt ihr es denn schon in einem anderen TH versucht? Wenn ihr nicht mal vorher mit dem Hund Gassi gehen dürft, würdet ihr ja sozusagne die Katze im Sack kaufen. Das käme für mich niemals in Frage. Ich finde es auch vom TH unverantwortlich, wenn vorher nicht eine gewisse Überprüfung stattfinden würde.

  11. Ich habe keine Hund, aber es ist wirklich interessant wie ihr zu euren Hunden gekommen seid bzw was ihr für Auswahlkriterien hattet.

    ich hoffe es kommen noch mehre Berichte, denn ich finde es einfach zu interessant.

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