Henne Kikis Nasenwachshaut verf?rbt sich blau.

Hallo,

die Nasenwachshaut meiner Henne Kiki hat sich innerhalb weniger Tage von Dunkelbraun in Hellblau verfärbt.

Kiki (2 Jahre alt) hat einen liebevollen Freund, meinen Abgabehahn Benny.

Wieder mal ein Eierstock- oder Nierentumor?

Ich habe schon eine „Tumor-Henne“ im Schwarm – ebenfalls mit Eierstocktumor (Cindy).

Drückt mir bitte die Daumen, dass Kiki noch eine Weile überleben kann. Wenn der Abgabehahn Benny Kiki verlöre, dann hätte er bereits seinen dritten Freund bzw. Freundin verloren.

Traurige Grüße

Brigitte

8 Antworten auf „Henne Kikis Nasenwachshaut verf?rbt sich blau.“

  1. Ach, Brigitte! 🙁

    Diese verdammten Tumore! Man ist so hilflos.

    Ich beobachte meinen Paul auch mit Argusaugen. Bisher ist er quietschfidel, aber ich weiß, es ist auch nur eine Frage der Zeit.

    Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, daß Kiki noch ein schönes langes Leben hat und mit Benny glücklich ist!

  2. Hallo Brigitte,

    ach mensch, nicht schon wieder 🙁

    ich drück dir alle Daumen das die kleine noch ein schönes und langes Leben genießen kann.

  3. Hallo,

    danke für Eure lieben Worte!

    Ich beobachte bei Kiki, wie gesagt, die gleiche Umfärbung der Nasenwachshaut wie bei Cindy; bei Cindy wurden mehrere Tumore auch im Röntgenbild bereits eindeutig identifiziert.

    Ich könnte jetzt Kiki ebenfalls röntgen lassen, um mir das bestätigen zu lassen, was man an der Nasenwachshaut bereits sieht.

    Derzeit leidet sie aber anscheinend (?) nicht. Sie wird liebevoll von Benny gefüttert; und Kiki frisst auch selber und fliegt ganz normal.

    Cindys Tumore sind nicht operabel; Kiki würde ich auch nur ungern operieren lassen – nicht aus Kostengründen, sondern aus der Angst heraus, dass mir so ein kleiner Welli nicht mehr aus der Vollnarkose erwacht.

    Kiki heißt Kiki, weil sie schon immer sehr klein war und ist (olivgrün mit 2 Braunfaktoren).

    Und ihr Hahn Benny sitzt ständig neben ihr.

    Gelegentlich aber wird Kiki von einem der Junghähne angegriffen, wenn Kiki gerade mal alleine auf einem Ast sitzt. Nun wäre es typisches normales Hennenverhalten, wenn Kiki den Angreifer weghackte. Das tut sie aber nur bedingt!!! Das ist nicht normal.

    In solchen Fällen ist ihr Hahn Benny dann aber gleich zur Stelle und verjagt die Angreifer.

    Sollte die Situation eskalieren, müsste ich Kiki und Benny getrennt in unsere alte kleinere Voliere setzen. Dies möchte ich den beiden aber eigentlich ersparen, weil sie ja an ihre alte Umgebung gewöhnt sind und eine Umgewöhnung Kiki wahrscheinlich noch mehr belasten würde.

    Oder evtl. ist es gut, wenn ich Kiki in Begleitung von Benny zum vogelkundigen TA bringe. Das bedeutet dann zwar auch Stress für die Vögel; aber keiner der beiden fühlt sich dann so ganz allein.

    Hmmm, das ist eine schwierige Frage. Ich hoffe jedenfalls, dass Kiki nicht leiden muss und Benny seine Freundin so lange wie möglich behalten kann.

    Viele Grüße

    Brigitte

  4. Hallo,

    meine Vermutung hat sich bestätigt: Lt. Röntgenaufnahme hat Kiki einen Eierstocktumor.

    Lt. vogelkundigem TA nicht operabel. Es geht ihr aber derzeit auch nicht so schlecht, meinte der TA, dass man sie einschläfern lassen müsste.

    Dennoch:

    Kiki wird von Tag zu Tag schwächer. Heute wurde sie von Hahn Nicki angegriffen und eine halbe Minute lang am Flügel gezerrt. Als ich das Gekreische von Kiki hörte (- ich war zu Hause -) bin ich gleich eingeschritten. (Ich habe es mehrmals erlebt, dass schwache kranke Vögel aus dem Schwarm weggehackt werden; dann muss man die kranken Vögel zu ihrer eigenen Sicherheit schnell aus dem Schwarm entfernen und separat setzen.)

    Inzwischen ist Kiki aber so schwach, dass sie die Liebkosungen ihres Hahnes Benny nicht mehr mag. (Sie schläft fast den ganzen Tag über.)

    Tja, was mache ich jetzt?

    Ich denke, ich werde Kiki und ihren Hahn Benny separat setzen, um Kiki vor weiteren Angriffen zu schützen. (Eine gesunde Henne lässt sich nicht von einem Hahn angreifen.)

    Die Chancen, Kiki erfolgreich zu operieren, stehen nur bei 10 %. Ich will aber nicht, dass sie sich quält. Notfalls muss ich sie einschläfern lassen – und ihr Hahn Benny hat dann wieder keinen Freund oder eine Freundin.

    Ich hoffe, dass Kiki noch eine Weile lebt.

    Leider scheint sich die traurige Statistik zu bestätigen, dass trotz aller guten Pflege 50 % aller Wellis das theoretisch mögliche Durchschnittalter nicht mehr erreichen.

    Viele nachdenkliche Grüße

    Brigitte

  5. Hallo Brigitte,

    traurige Nachrichten !

    Ich glaube du wirst die richtige Entscheidung treffen, jeder hier weiß das du dich gut und verwntwortungsbewußt um deine Vögel kümmerst.

    Ja, von dieser Statistik hab ich auch mal was gelesen, eigendlich sollte das die Menschen, Vogelhalter, Züchter aufrütteln aber du weißt doch, ist doch nur ein Vogel 👿

  6. Hallöchen,

    ersteinmal muss ich Brigitte und Kiki mein Beileid aus sprechen, aber ich denke auch das Brigitte das richtige machen wird, sie hat wirklich viel Erfahrung und ist wirklich sehr liebevoll zu ihreren Süssen.

    Gruss

    Vera

  7. Hallo Brigitte,

    das tut mir echt leid mit Deiner Kiki… 🙁

    Als ich die ersten Zeilen Deines Postings las, dacht ich „hää“ stirnrunzel ??

    Bei jeder normalen Wellihenne wechselt die Farbe der Nasenwachshaut, von kastanienbraun nach hellblau weiß, wenn ihre Brutbereitschaft aufhört. Das ist auch normal….sehe ich bei meinen Hennen ja auch.

    Ich hebe diesen Satz mal hervor. Nicht das Andere denken, daß Hennen immer einen Tumor bekommen, weil die Wachshaut von braun nach blau wechselt……

    Menno: dann sind das zwei Ereignisse, die zufällig zusammenfallen, bei Deiner Kiki…. 😥

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