Dalmatiner- Problemhund??

Hallo,

ich hätte da ’ne Frage, und zwar geht es um den Dalmatiner.

Ich wollte mir zu meinem Jack-Russel gern noch einen Hund dazu nehmen und nach langer und reifer Überlegung und einigen Auswahlkriterien bin ich nun auf den Dalmatiner gekommen.

Jetzt hab ich von einer Freundin gehört, dass Dalmatiner häufig erkranken, das fänd ich natürlich nicht so toll. Ich mein der Hund kann ja nichts dafür, aber mir fehlen die finanziellen Mittel um alle Nase lang zum Tierarzt zu gehen. Ist es wirklich so schlimm?

Ich würde den Hund auch sehr gerne mit zum Reiten nehmen, sind Dalmatiner dafür geeignet? Oder eher nicht?

Gruß Leela

3 Antworten auf „Dalmatiner- Problemhund??“

  1. Hallo,

    ich denke, dass es seit dem Film 100 Dalmatiner viele Leute Dalmatiner wollten und es deshalb auch vermehrt schwarze Schafe unter den Züchtern gibt. Wenn es schon ein Rassehund vom Züchter sein muss, würde ich mir diesen genau anschauen, wieviel Hunde es dort gibt, wie sie gehalten werden, ob sie gesund aussehen und wieviele Rasse der Züchter hat (viele verschiedenen Rassen deutet meist auf Vermehrer hin).

    Zum Laufen sind Dalmatiner hervorragend geeignet. Sie sind doch als Reit- und Kutschenbegleithund gezüchtet worden (soviel ich weiß).

    Überlege es dir aber gut, ob du noch ein 2. Hund willst. Vor allem weil du jetzt schon sagst, dass du das Geld für dauernde Tierarzt besuche nicht hast. Man kann auch bei einem Hund nie ausschließen, dass ihm doch etwas fehtl. Das muss man nicht mal beim Welpen sehen. Und was willst du dann machen? Ihn ins Tierheim geben. Ich denke, über sowas machen sich die wenigsten Gedanken. Wir haben alleine für unsere Wellis mal kurz 150¤ beim Tierarzt gelassen, dann will ich nicht wissen, was es gleich beim Hund kostet. Wir machen es auf jeden Fall so, dass wir uns jeden Monat für den Tierarzt was zurücklegen, so hat man im Notfall Geld wenn etwas größeres kommt oder die Tiere alt werden.

  2. Hallo,

    danke erst mal für eure Antworten!

    Ich habe mir nicht nur lange überlegt, welchen Hund ich mir nehme, sondern auch, ob ich mir überhaupt noch einen nehmen sollte. Und zwar nun schon fast ein Jahr. Ich habe mir viel Rat von Leuten geholt, die zwei oder mehrere Hunde haben.

    Zu den Tierarztkosten: Mir ist klar, dass ein zweiter Hund nochmal genau soviel kostet wie der erste und dass immer etwas passieren kann, ist mir natürlich auch klar. Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich kein Geld habe, um zum Tierarzt zu gehen, ich meinte damit, dass ich nicht alle zwei Wochen eine Rechnung von 100 Euro bezahlen möchte. Wenn ich einen Hund bekäme, der eine schwere Krankheit hat, wäre das zwar schwer für mich, aber natürlich würde ich es irgendwie hinbiegen! Auch wenn meine Hobbies darunter leiden müssten, irgendwie muss es gehn. Ich kann aber doch vorher versuchen heraus zufinden, welche Hunde eher anfällig für Krankheiten sind. Von JackRussel sind berühmte Krankheiten zum Beispiel nicht bekannt und meiner hatte auch noch nie etwas. Zum Glück! (Nicht wegen des Geldes! 🙂 )

    Von mir aus kommt übrigens kein Tier ins Heim, deswegen hab ich ja so viele! 😉

    Ich finde es trotzdem toll, dass du, Bettina, dir darüber solche Gedanken gemacht hast. Es gibt wirklich viele Leute, die sich unüberlegt einen zweiten Hund anschaffen und letzt endlich keinen anderen Ausweg mehr wissen als das Tierheim, es ist gut da nach zufragen.

    Gruß Leela

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