Hallo,
einige von Euch erinnern sich vielleicht noch, dass meine Albino-Henne Nelli seit einem Unfall flugbehindert ist (irreparable Luxation = Ausrenkung in der Schulter).
Nelli ging es in den letzten 2 Jahren auch mit ihrer Behinderung sehr gut und war gut im Scharm integriert.
Nun hat Nelli in kurzer Zeit eine eiförmige Verhärtung auf der Brust entwickelt, welche sehr schnell größer wird.
Das Gewebe ist hart und fest und lässt sich nicht verschieben. (Die gutartigen Lipome fühlen sich ja eher weich an.)
Ich habe die traurige Vermutung, dass Nelli einen bösartigen Tumor haben könnte. Die bösartigen Tumore fühlen sich ja eher fest und unbeweglich an.
Nelli verhält sich immer noch normal, frisst und ist aktiv, spielt mit ihrem Lieblingshahn, würde aber, wenn das mögliche Tumorwachstum nicht gestoppt werden könnte, durch den dicker werdenden Bauch möglicherweise ihre Gehfähigkeit auch noch verlieren, sobald die Nerven in den Beinen durch den dicken Bauch eingeklemmt würden.
Ich lasse sie demnächst mal röntgen.
Aber im schlimmsten Fall bliebe mir nur die Entscheidung, sie operieren zu lassen, wenn das erfolgversprechend wäre, oder sie notfalls einschläfern zu lassen, sofern sie völlig in ihrer Bewegung eingeschränkt sein sollte und nicht mehr selber lebensfähig ist.
Drückt mir bitte die Daumen, dass ich Nelli noch eine Weile am Leben erhalten kann, ohne dass Nelli leiden muss!
Viele traurige Grüße
Brigitte