Hallo Nicki,
beide Zeichnungen von Yuna oben sind falsch:
Der Ast auf der ersten Abbildung ist zu dick. Der Ast auf der zweiten Abbildung ist zu dünn; ist ja dort auch als falsch angegeben.
Auf der ersten Zeichnung setzt der Vogel die Füße auf den dicken Ast auf, kann aber den Ast nicht umschließen mit den Zehen. Diese Fußstellung KANN langfristig zu Fußballengeschwüren führen.
Auf der zweiten Zeichnung ist richtig zu sehen, dass der Ast zu dünn ist: Der Vogel behindert sich selber, weil die Krallen den dünnen Ast zwar umschließen, aber in einer Art umschließen, dass sich der Vogel mit den Krallen selber behindert.
Es macht im Prinzip nichts, wenn ein Welli mal 1 Stunde lang auf zu dicken oder zu dünnen Ästen sitzt, im Gegenteil: Es ist ganz gut, wenn der Vogel zwischen dicken und dünnen Ästen wählen kann und tagsüber die Füße durch unterschiedliche Stangendicken unterschiedlich belastet.
Aber: Nachts, wenn die Wellis viele Stunden lang an einer Stelle sitzen, sollten die Vögel Sitzäste haben, die ihren Zehen optimal angepasst sind.
Die optimale Stangen- oder Astdicke ist laut Auskunft der Tierärztlichen Hochschule Hannover (- habe ich mal in einem Forum gelesen -) die Dicke eines handelsüblichen Kugelschreibers. Genau diese Dicke haben ja z. B. auch die handelsüblichen Welli-Schaukeln, auf denen viele Wellis gerne schlafen.
Viele Grüße
Brigitte :) :)