Ok, die Übersetzung für Ramona, hoffentlich so, daß die Poesie doch noch ein wenig erhalten bleibt *zwinker*
Steh nicht weinend an meinem Grab.
Ich bin nicht hier, ich schlafe nicht.
Ich bin die tausend Winde, die pfeifen,
Ich bin das diamantene Glitzern im Schnee.
Ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn,
Ich bin der milde herbstliche Regen.
Wenn Du in der Morgenstille aufwachst,
Bin ich der leichte aufsteigende Hauch
Ruhiger Vögel in kreisendem Flug.
Ich bin die Sterne, die nachts scheinen.
Steh nicht weinend an meinem Grab,
Ich bin dort nicht, weil ich nicht starb.
Himmel, es ist mir unbegreiflich, wie ein August Wilhelm Schlegel es geschafft hat, Shakespeare zu übersetzen und es sich trotzdem noch reimen zu lassen...