Folgetrieb bei Welpen

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Gefragt 24, Jun 2013 in Hunde von Anonym
Jeder spricht davon... ich konnte aber noch keine fundierte wsisenschaftliche Aussage darüber finden.

Gibt es ihn überhaupt?

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27 Antworten

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Beantwortet 24, Jun 2013 von Moki (11,200 Punkte)
Ich passe, mit Hunden kenne ich mich überhaupt nicht aus.
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Beantwortet 24, Jun 2013 von (heimliche) Mitleser (29,780 Punkte)
Ich kann mir ehrlich gesagt noch nicht mal was drunter vorstellen *schäm*.

Was soll der "Folgetrieb" sein?
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Beantwortet 24, Jun 2013 von balou+bagira (14,760 Punkte)
Du meinst dass der Welpe der Mutter oder seinem Herrchen hinterher läuft? Ich kann nur sagen, dass ich die Erfahrung gemacht habe. Ich habe aber auch von anderen Hundehaltern gehört, dass ihr Welpe das nicht gemacht hat.
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Beantwortet 25, Jun 2013 von Anonym
Danke für eure Antworten

@Petra
du brauchst dich doch nicht schämen - es gibt bestimmt 1000 Dinge über Wellis die ich nicht weiß.
Aber ich weiß, an wen ich mich wenden kann, sollte ich zu ihnen eine Frage haben ;)
Ist doch schön, wenn man sich hier so ergänzt


Das Folgen der Welpen, das Hinterherlaufen.... genau das habe ich gemeint.
Schaue immer wieder im Netz, aber ich konnte bisher nur Hinweise bei Hundeschulen oder in Foren finden.
Alle setzen diesen Folgetrieb voraus....

Aber eine wirkliche wissenschaftliche Aussage habe ich bisher noch nicht gefunden.
Auch bei dem Rudelverhalten/Aufzucht von Wölfen wird er nicht erwähnt.

Sind es "Ausnahmen" wenn der Welpe überall hinfolgt? Oder ist es die Ausnahme, wenn er es nicht macht?

Ist das nun eher ein Instinkt?
Man kann doch Instinkt nicht mit Trieb vergleichen?
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Beantwortet 25, Jun 2013 von balou+bagira (14,760 Punkte)
Vielleicht resultiert es auch daraus, dass der Welpe noch unsicher und ängstlich ist und demnach Schutz sucht? Hast du mal bei Trummler oder Bloch gesucht?
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Beantwortet 25, Jun 2013 von Anonym
Ja, habe ich schon geschaut, auch bei E. Ziemen, Gansloßer, J. Bradshaw, bei Feddersen-Petersen...

Ist aber iwie nix zu finden...

Wo kann man denn noch schauen? Welche Stichworte kann man noch bei den Suchmaschinen eingeben?
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Beantwortet 26, Jun 2013 von (heimliche) Mitleser (29,780 Punkte)
Vielen Dank für die Erklärung Kim.
Ich hatte mir was Ähnliches gedacht, aber da die Kleinen ja nicht immer der Mama oder dem Menschen folgen, hielt ich das für abwegig :) .
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Beantwortet 27, Jun 2013 von Anonym
[quote='(heimliche) Mitleserin',index.php?page=Thread&postID=186376#post186376]Ich hatte mir was Ähnliches gedacht, aber da die Kleinen ja nicht immer der Mama oder dem Menschen folgen, hielt ich das für abwegig :) .[/quote]

Ich glaube sogar so langsam das du Recht hast.... ich finde einfach nichts.

Es wird weder in den Wolfsforschungen, noch bei den Hunde(artigen)rudel irgendwo erwähnt

Nur bei den Hundeschulen und in Foren, bei der Erziehung eines Welpen, wird es erwähnt
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Beantwortet 28, Jun 2013 von manee (38,820 Punkte)
[quote='kim',index.php?page=Thread&postID=186381#post186381]Nur bei den Hundeschulen und in Foren, bei der Erziehung eines Welpen, wird es erwähnt[/quote]Ich bin auch Trainerin :D , ich spreche jetzt mal aus meinen Erfahrungen.

Der Folgetrieb besteht in den ersten ca. 20 Wochen. Soll heißen, dass der Welpe sich am Menschen orientiert, sich also absichert, wo dieser ist und, wenn er zu weit weg ist, hinterher läuft. Danach wird der Welpe selbständiger, das kann von einem Tag zum anderen urplötzlich auftreten, und aus dem braven Welpen wird ein Junghund, der von alleine die Welt erkundet. Die Menschen sind dann häufig kopflos, da können wir vorher als Trainer noch soviel erklären, dass das aller Wahrscheinlichkeit passieren wird. Und dass die Welt dann nicht untergeht. ^^

Es gibt tatsächlich Welpen, die das nicht machen. Ich schaue mir dann immer an, wie die Beziehung innerhalb der Mensch-Hund-Gruppe aussieht. Bisher konnte ich das in 2 Gruppen aufteilen: Die erste Gruppe ist die, in denen der Welpe vollkommen überzogen bemuttert wird. Dauernd wird nachgesehen, wo der Welpe ist, ob er schläft und, wenn er schläft, wie er schläft. Ihm wird dauernd hinterher gelaufen, um ihn zu bespaßen (will er dieses Spielzeug lieber oder doch das andere, welches Leckerli mag er lieber, ...). Schlicht und einfach gesagt: Der Welpe hat keine ruhige Minute.
Die andere Gruppe ist die, in der recht ruppig an dem Welpen rumerzogen wird: Dauerndes NEIN, dauerndes Rumgerucke an der Leine, sogar Haltungskorrekturen mittels der Leine durch Hochziehen am Halsband, damit er SITZ macht.

Das sind bisher meine Erfahrungen aus mehreren Jahren Welpengruppe. Wissenschaftlich kann ich euch nichts liefern. Ich frage mich auch, wie das gehen soll, bzw. inwiefern ihr euch da etwas vorstellt. Man kann Beobachtungen machen, Tabellen daraus erstellen und Rückschlüsse ziehen. Die Bedingungen für diese Beobachtungen werden vorher sehr detailliert festgelegt. Aus diesen Ergebnissen werden die Rückschlüsse gezogen. Ändere ich die Bedingungen, können sich die Rückschlüsse ändern. Das heißt dann nicht, dass der eine Wissenshaftler mehr Recht hat als der andere, es kann aber doch sein. :)

Hunde sind soziale Lebewesen. Die Neurobiologie des Hundes soll der des Menschen äußerst ähnlich sein. Stressverhalten, Lernverhalten usw. sind sich also mindestens sehr ähnlich. Ein Welpe ist unerfahren in dieser Welt, er sucht noch Sicherheit. Was ist Sicherheit? Gute soziale Kontakte, körperliche Unversehrtheit (Nahrung, Gesundheit). Erst wenn er sich dessen sicher ist, also gelernt hat, dass ihm nichts passiert, wird er mutiger - und das ist der Moment, in dem der Folgetrieb beendet ist.
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Beantwortet 28, Jun 2013 von Anonym
Vielen Dank! Auf deine Antwort hatte ich noch gewartet. :)

du warst auch schon lange nicht mehr hier... alles OK bei euch?


Aber: natürlich gibt es wissenschaftliche Aussagen über den Wolf und sein Verhalten,
über Rudelverhalten/Aufzucht von Welpen usw. - gibt es auch beim Hund

Nun würde es mich aber schon interessieren, wo du das Wort her hast? Du benutzt es ja auch?

Es gibt sehr unterschiedliche Aussagen im Netz über den Folgetrieb von 3 Wochen bis zu 18 Monaten....
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Beantwortet 28, Jun 2013 von manee (38,820 Punkte)
[quote='kim',index.php?page=Thread&postID=186408#post186408]
du warst auch schon lange nicht mehr hier... alles OK bei euch?[/quote]

Danke der Nachfrage. :)
Ich hab einfach nur zu wenig Zeit, irgendwie ist immer etwas. Es gibt fast jeden Tag mehrere Kurse (selten hintereinander, sondern auf den Tag verteilt) oder Einzeltraining, der eigene Hund ist auch noch da, Töchterchen machte gerade Abi (Vorbereitungen für Abifeier, Abibuch und Abifahrt), und ein bisschen Haushalt ist auch noch da. Meine HP ist neu überarbeitet, dafür habe ich Videos erstellt.... Mir geht es gut. :D

[quote='kim',index.php?page=Thread&postID=186408#post186408]
Aber: natürlich gibt es wissenschaftliche Aussagen über den Wolf und sein Verhalten,
über Rudelverhalten/Aufzucht von Welpen usw. - gibt es auch beim Hund

Nun würde es mich aber schon interessieren, wo du das Wort her hast? Du benutzt es ja auch?

Es gibt sehr unterschiedliche Aussagen im Netz über den Folgetrieb von 3 Wochen bis zu 18 Monaten....[/quote]

Hm, gute Frage, wie ich da dran komme.
Ich habe bei einer Trainerin gelernt und es so mitgenommen. Allerdings ist es ein Wort, das meine eigenen Beobachtungen sehr gut zusammenfasst.

Wenn du noch ein paar Tage warten kannst, kann ich eine andere Kollegin fragen. Sie ist beim Thema stark involviert, u.a. als Zuchtwartin bei den Wällern, und hat entsprechend einige Seminare hinter sich. Vielleicht hat sie ja etwas schriftlich vorliegen.

18 Monate? Wow, da haben die meisten Hunde schon die dritte Flegelphase hinter sich oder stecken noch mittendrin.
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Beantwortet 28, Jun 2013 von (heimliche) Mitleser (29,780 Punkte)
Whow Marion, vielen Dank für deine ausführliche Erklärung ... das versteh sogar ich als nicht-Hundebesitzer :thumbsup: .
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Beantwortet 29, Jun 2013 von Anonym
Wenn du noch ein paar Tage warten kannst, kann ich eine andere Kollegin fragen. Sie ist beim Thema stark involviert, u.a. als Zuchtwartin bei den Wällern, und hat entsprechend einige Seminare hinter sich. Vielleicht hat sie ja etwas schriftlich vorliegen.

Warte gerne!
Da man ja soviel unterschiedliche Auskünfte im Netz bekommt....
Ähm... fragst du sie dann auch gleich, woher sie ihre Kenntnisse hat? Das wäre sehr nett von dir....

Schön, das es dir gut geht und du "nur" sehr eingespannt bist. Ich hatte dich hier in der Hundeabteilung vermisst
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Beantwortet 8, Jul 2013 von manee (38,820 Punkte)
Nicht, dass ihr denkt, ich hätte euch vergessen. :)

Bei meiner Frage blies meine Kollegin kurz ihre Backen auf, machte "Ömm" und ein nachdenkliches Gesicht. :D
Sie sucht, ist sich jedoch nicht sicher, ob sie überhaupt etwas entsprechend gelesen hat.
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Beantwortet 8, Jul 2013 von Anonym
[quote='manee',index.php?page=Thread&postID=186495#post186495]Nicht, dass ihr denkt, ich hätte euch vergessen. [/quote]
Das dachte ich nicht - habe dich so kennengelernt, dass du deine "Sachen" einhälst :)

Finde es aber sehr lieb, das du einen Zwischenbescheid gibst.

Bin sehr gespannt, ob deine Kollegin doch noch etwas findet....habe auch noch mal im Netz gesucht... finde abe wirklich nichts!
Nicht einen kleinen Hinweis
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Beantwortet 8, Jul 2013 von manee (38,820 Punkte)
Kleine Kinder achten doch auch auf ihre Eltern. Gibt es da irgendwelche Untersuchungen?
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Beantwortet 8, Jul 2013 von Anonym
keine Ahnung....danach hab ich auch nicht gegooglet.

Aber rein vom Bauchgefühl her:
Gehören zwar beide der Gattung "Säugetier" an, aber der Hund ist ein Raubtier - der Mensch ein "Sammler"? ?(
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Beantwortet 8, Jul 2013 von manee (38,820 Punkte)
Es sind beides hoch entwickelte, hochsoziale Säugetiere.
Der Hund stammt vom Wolf ab, dieser ist -im Gegensatz zum Allgemeinwissen- kein Rudel-, sondern ein Familientier. Die Alphatiere die in den Menschenköpfen herumspuken, und die Dominanztheorie stimmen so nicht. Die "Chefs" sind die Eltern, die selbstverständlich das Sagen haben.

Es gibt die These, dass sich Mensch und Hund so gut verstehen, weil sie sich in ihrer sozialen Art so ähnlich sind. Zusätzlich werden Hunde häufig in ihrem Lernverhalten mit 2-jährigen Kindern verglichen.
Das sind die Gründe, warum ich das frage. Evtl. gibt es Untersuchungen bei Menschen? Wie ich schon schrieb: Die neurologischen Systeme von Mensch und Hund werden fast 1:1 verglichen .
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Beantwortet 9, Jul 2013 von Anonym
Stimmt, Hunde werden oft mit 2-Jährigen Kinder verglichen - aber bewiesen ist da doch noch nichts?
Auf was stützen sich denn diese Thesen?

Hunde kann man nicht "zurückdrehen"... Wenn sie ewachsen sind, sind sie erwachsen... ein Kind von 2 Jahren ist noch auf die Hilfe der Eltern angewiesen. Egal wie die neurologischen Systeme und Synapsen bereits entwickelt sind. Das sind ganz unterschiedliche Stadien...

Aber hier kommen wir wohl ein wenig vom Thema ab...

Wenn es zum Thema "Folgetrieb" wissenschaftliche Arbeiten gäbe, müsste man doch was finden können?

Daraus schließe ich, das es den eigentlichen Folgetrieb gar nicht gibt - er aber sehr oft "herangezogen wird", bei der Erziehung.
Sei es in Foren oder in Hundeschulen...

Würde ich damit wirklich so falsch liegen?
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Beantwortet 9, Jul 2013 von manee (38,820 Punkte)
[quote='kim',index.php?page=Thread&postID=186511#post186511]Stimmt, Hunde werden oft mit 2-Jährigen Kinder verglichen - aber bewiesen ist da doch noch nichts?
Auf was stützen sich denn diese Thesen?
Auf die Schnelle gefunden (hat jetzt allerdings nichts mit dem Folgetrieb zu tun):

http://www.houndsandpeople.com/de/magazin/wissen/neue-studie-uber-hunde-und-der-wissensstand-der-trainer/
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/lernende-vierbeiner-hunde-aeffen-nicht-bloss-nach-a-479655.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/studien-ausgewertet-hunde-sind-so-schlau-wie-kleinkinder-a-641417.html


Hunde kann man nicht "zurückdrehen"... Wenn sie ewachsen sind, sind sie erwachsen... ein Kind von 2 Jahren ist noch auf die Hilfe der Eltern angewiesen. Egal wie die neurologischen Systeme und Synapsen bereits entwickelt sind. Das sind ganz unterschiedliche Stadien...

?Ich versteh gerade nicht, was du meinst, Menschen kann man doch auch nicht zurückdrehen?



Aber hier kommen wir wohl ein wenig vom Thema ab...

Wenn es zum Thema "Folgetrieb" wissenschaftliche Arbeiten gäbe, müsste man doch was finden können?

Daraus schließe ich, das es den eigentlichen Folgetrieb gar nicht gibt - er aber sehr oft "herangezogen wird", bei der Erziehung.
Sei es in Foren oder in Hundeschulen...


Würde ich damit wirklich so falsch liegen?[/quote]
Nur weil es keine Studien über eine Sache gibt, heißt es doch noch lange nicht, dass es falsch ist.
Denn das würde bedeuten, dass es reiner Zufall ist, dass von den Welpen, die ich bisher kennenlernen durfte, 95% (diese Zahl ist jetzt mal geschätzt) an ihren Menschen orientierten, was bedeutet, dass sie ihnen ohne Leine überall hin folgten und darauf achteten, dass der Abstand ja nicht zu groß wird.
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Beantwortet 9, Jul 2013 von manee (38,820 Punkte)
So, hab noch mal nachgedacht.

Wenn es den Begriff "Folgetrieb" offiziell nicht gibt, darf man doch ein bisschen rumspinnern, oder?

Also: Was ist der Folgetrieb überhaupt? Mir kam eben die Frage, weil ich in meinen Kursen die Erfahrung mache, dass die adulten Hunde auch hinterher laufen.

Ich bin eine Verfechterin vom Einsatz unserer Körpersprache bei unseren Hunden. Also nix Konditioniertes, sondern sozusagen rumprobieren, was der Mensch machen muss, damit der Hund mitkommt, herkommt, sich wegdreht usw..
Die Hundebesitzer sind immer vollkommen von den Socken, wenn ihr Hund auf einmal "einfach so" mitläuft, auf sie achtet, sie im Blick hat. Und das hält an, findet also nicht nur in diesem Kurs statt, sondern es bleibt, wenn der Mensch weiter deutlich bleibt für seinen Hund. Ist das auch der Folgetrieb?

:D :D


Schaut mal: http://www.youtube.com/watch?v=E-jt_Abw3QE

Kein FUSS, kein HIER, kein Leckerli in der Hand, nix dergleichen. Ich probier aus, wie ich Winnie um die Pylonen bekomme, oder vorne her, oder über die kleinen Hürden, oder drumrum, ...
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Beantwortet 10, Jul 2013 von Anonym
Oh.. Danke für die Links und deine eigenen Gedanken.
Leider kann ich sie heute abend nicht mehr anschauen, das Foum stockt immer..
Hatte jetzt schon 2 mal die Anzeige, das der Server während dem Laden zurückgesetzt wurde.

Aber ich schaue sie mir morgen an und senfe dann dazu!
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Beantwortet 11, Jul 2013 von Wellidad (6,720 Punkte)
Ich denke mal das das kommt auf die Art an. Nehmen wir mal Hühnerküken, das sind Nestflüchter, gruppieren sich aber um die Henne und diese um den Gockel, das ist schon ein soziales Gefüge. Man weiß auch dass sich sogar Menschenkinder an eine andere Art angeschlossen haben, das ist Streben nach Gemeinschaft statt Einsamkeit, ist auch im Herdentrieb enthalten. Das ist komplex, Buntbarsche z.B. zeigen allerlei interessante Verhaltensweisen zu ihrem Schlupf und der zu ihren Eltern, eventuelle Maulbrüter, andere Fische haben keinen Kontakt zueinander aber leben im Schwarm und Hunde wollen sich grob gesagt ebenso wie Einzelwellis jemand anschließen, einen Kontakt haben und möglichst einen Mittelpunkt oder Anschluss.

Ich meine das sind Verhaltensweisen die in der Natur liegen und sogar Symbiosen hervorbringen. Und schaut man auf die Menschen - es gibt zwar gute Beziehungen, aber auch andere, Frauen die geschlagen werden und umgekehrt gibt es das auch, aber man kann / will die Gemeinschaft nicht aufgeben. Ein Hund spürt eine Zuneigung und will die beibehalten indem er mitgeht, aber letztlich einen Fortbestand erwartet. Zugehörigkeit kann man auch sagen, wobei "-hörigkeit" hervorsticht. ;)
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Beantwortet 12, Jul 2013 von Anonym
Naja... hat jetzt aber nicht alles mit "Trieb" zu tun.
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Beantwortet 14, Jul 2013 von Wellidad (6,720 Punkte)
Kim, ich denke man sollte erst mal den Folgetrieb versuchen genau zu definieren und auch wo er endet. Kannst dir auch noch über "Trieb" im allgemeinen Gedanken machen und was unter dem Begriff einzuordnen ist. ;)
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Beantwortet 14, Jul 2013 von Anonym
Sorry, deinen Beitrag verstehe ich nicht.

Auf Seite eins steht, was mit Folgetrieb gemeint ist...

Mit "Trieb" habe ich mich auseinander gesetzt... sonst würde mir ja nicht auffallen, das immer wieder Triebe genannt werden, die es nicht gibt.
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Beantwortet 4, Nov 2013 von manee (38,820 Punkte)
Vielleicht hilft dieser Film? Ein Wissenschaftler redet über Emotionen. Der Folgetrieb wird nicht genannt, ich würde aber sagen, dass ab ungefähr der Mitte des Films das Thema im Großen und Ganzen kommt. Speziell ab Minute 11, ich empfehle aber, sich den ganzen Film anzusehen.

http://dasgehirn.info/denken/emotion/affectice-neuroscience-6745
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