"Hunde im Büro"-Tag diese Woche!

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Gefragt 22, Jun 2009 in Hunde von Anonym
Diese Woche ist am Donnerstag Hundetag und man darf seinen Hund mit ins Büro nehmen (ich würd trotzdem vorher mit dem Chef schnacken :-P)).
Machen da welche von uns hier mit und könnt ihr dann mal berichten wie's war?
Ich finde die Idee total sympathisch. So sieht man halt mal, wie es mit Hund auf der Arbeit so liefe und einige Kollegen oder Cheffe selbst, verlieren vielleicht ihre Bedenken. Ich denke ein Tier im Büro kann die Atmosphähre ganz entscheidend aufbessern. Was meint ihr?

Darüber gelesen hab ich grade [url='http://lifestyle.t-online.de/c/18/92/21/92/18922192.html']in diesem Artikel[/url] .
Mal ein kleiner Auszug:
"Am 25. Juni 2009 heißt es in Firmen aller Branchen wieder: "Guten Morgen, Bello!", denn an diesem Tag findet im gesamten Bundesgebiet ein tierischer Schnuppertag für den "Kollegen Hund" statt." ([url='http://lifestyle.t-online.de/c/18/92/21/92/18922192.html']weiter...[/url] )

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Beantwortet 22, Jun 2009 von manee (38,820 Punkte)
Ich hatte unsere Winnie vor ein paar Jahren beim Aushilfsjob mit im Büro. Soll heißen, dass ich 3 Wochen am Stück Urlaubsvertretung machte und dann war wieder eine mehrmonatige Pause.
Nun ist es so, dass Madam schwer aufpasst, dass niemand Fremdes über die Schwelle tritt, weder hinein noch hinaus. Damals war es besonders schlimm, heute eindeutig besser. Als sie sich nach den ersten Tagen eingelebt hatte, ging es los. Sie war selbstverständlich angeleint, witzig fand ich das Konzert trotzdem nicht, wenn Kundschaft kam. Das kommt in einem Handwerksbetrieb zwar nicht sooo häufig vor, mir hat es aber gereicht. Danach durfte sie dann zu Hause bleiben, auch wenn der Chef meinte, sie sei doch so süüüüüß, ich solle sie ruhig wieder mitbringen. Sie würde sich schon noch einleben. :rollauge: Genau das war ja das Problem! :whistling:


Ich denke, dass es auf den Hund ankommt. Retriever lieben es meistens, Menschen zu sehen, ob fremd oder bekannt. Andere sehen das kritischer, und wieder andere haben mit allem, was damit zusammenhängt (Geräusche, Hektik, fremde Menschen) richtig Stress.
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Beantwortet 23, Jun 2009 von Claire (20,260 Punkte)
Lena geht seit 8 Jahren mit mir arbeiten, zunächst in einem Büro mit Kundenverkehr, heute im Laden.
Im Büro hat sie ihre Decke neben meinem Schreibtisch gehabt, hat sich morgens nach der Begrüßungsrunde darauf zusammengerollt, Mittags die Mittagspause eingeläutet und ist abends mit mir wieder heim. Im nächsten Büro war die Begrüßungsrunde morgens länger weil meine damals 1 Kollegin sowie Chef und Chefin erst mal Hundekekse verteilt haben. Und als Labrador ist sie ja schon aus der Abteilung "Lebensmittelsuchhund". Manchmal kamen auch die Kollegen aus der Technik und haben extra Kekse geholt um Lena zu bestechen ...
Heute dackelt sie sofort auf ihren Platz unter dem Schreibtisch und rollt sich dort zusammen. Die meisten Kunden wissen gar nicht, dass ein Hund im Laden ist. Nur wenn sie mal unterm Vorhang vorschaut (dekorativ als Kopftuch auf ihrem Kopf drapiert), wenn ich gerade mit einer Kundin an der Kasse stehe, fällt sie mal auf.

Wie Manee schon sagt, es kommt immer auch auf den Hund an. Bei uns schräg gegenüber ist ein Quelleladen, die Besitzerin hat eine PON-Hündin, die sie mit in den Laden nimmt. Ich war ein oder zweimal in dem Laden und muß sagen, ich gehe nur sehr ungern dort rein. Ich mag nicht gerne von einer freilaufenden Hündin angeknurrt werden, wenn ich in den Laden komme. Die Besitzerin findet das lustig - hach sie passt ja sooo gut auf, dass mir nichts passiert. Ja danke - ich warte darauf, das da mal ein Kunde gebissen wird. Selbige Hündin hat Lena auch schon einmal üblest angegriffen, weil wir am Laden vorbeigelaufen sind (!!!!) und die Besitzerin bei unangeleintem Hund die Ladentür offen stehen hatte. Kommenar: Das ist halt der Hütehund, sie meint alles im Umkreis von 100 m um den Laden gehört ihr. Seither hat sie noch 3x versucht, Lena anzugreifen, zum Glück war sie jedes mal angeleint. Doris hat sie erzählt, dass ihre Hündin ja sooo lieb und gut erzogen ist - nur Lena mag sie nicht, aber das liegt an Lena. Aaaaahhhha! Ich weiß nur, seh ich die Töhle noch mal unangeleint und/oder kommt sie Lena näher als 2 m, hat die Dame eine Anzeige am Hals und führt ihre Hündin anschliessend mit Maulkorb .... :fluchen:
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Beantwortet 23, Jun 2009 von Sunny_Latima (14,720 Punkte)
Oha..
Naja, da mag man wirklich daran zweifeln das sie so gut erzogen sein soll X(

Dazu kann ich auch was erzählen :rollauge:
Bei uns auf dem Hof ist auch eine Firma und die Chefin hat auch einen Hund.
Ihre Bürotür ist immer offen und der Hund liegt meistens immer draußen vor der Tür.
Ist auch alles in Ordnung so :lach: aber was mich daran stört ist, das dieser Hund prinzipiell immer angelaufen kommt und jeden der auf diesen Hof kommt versucht zu beißen :huh:
Ich kann mich noch an die Situation bei mir erinnern :fluchen:
Ich ging wie immer auf den Hof und sah das die Tür geöffnet war. Auf einmal sah ich den Hund im Galopp auf mich zu laufen und er sprang mich an, prallte von mir ab...viel zu Boden und stand wieder auf seinen vier Pfoten und biss mir in den Hintern :fluchen: . Er schaute mich ganz blöd an und ich sagte nur zu ihm:"Ich hoffe du hast dich mehr erschreckt als ich!" Die Chefin kam auch sofort aus ihrem Büro und wollte mir erzählen er wäre ja noch so jung und er beißt ja nicht---Nööö überhaupt nicht :groehl: abgesehen davon ist dieser Hund 1 Jahr alt ist und eigentlich müsste er schon ein gewisse Erziehung genossen haben :rollauge:

Dieses Spektakel wiederholte sich bisher 5x und beim fünften Mal hat der Hund eine verbale Jachtreise von mir bekommen. Es kann schließlich nicht angehen das jeder der den Hof betritt mit einem Biss im Hintern wieder geht :nono:
Mich lässt er auf jeden Fall seid dem in Ruhe :pinch:
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Beantwortet 28, Jul 2009 von Anonym
Puh, da habt ihr natürlich Beispiele angeführt, die wirklich nicht so toll sind...

Ich finde Grundvoraussetzung seinen Hund (wie auch immer!) anderen Menschen auszusetzen, muss ja eigentlich eh immer sein, dass man ihn gut erzogen hat.

In dem Artikel, den ich gelesen hatte, stand ja aber auch, dass die Hunde auch eine Gewöhnungsphase haben und auch eine Rückzugsmöglichkeit im Büro brauchen. Ich denke, wenn man das beherzigt und einen Hund hat, der ansonsten gut mit Menschen klar kommt, dann müßte das eigentlich eine schöne Erfahrung für alle werden.
Hier mal der Auszug aus dem Artikel von wegen "Rückzugsmöglichkeit" und so aber auch zum Thema, wie Hunde auf Menschen wirken.
In wissenschaftlichen Untersuchungen hat sich gezeigt, dass die Nähe eines Vierbeiners tatsächlich gesundheitsfördernd ist. Das Streicheln des Hundes senkt den Blutdruck und baut Stress ab. Viele Unternehmensführungen wissen von diesem positiven Effekt und gestatten Mitarbeitern, ihren Hund zur Arbeit mitzubringen. Einige vorbereitende Maßnahmen sind natürlich nötig. So braucht der Hund auch am Arbeitsplatz eine Rückzugsnische, in die man ihn schicken kann, wenn er sich anfangs den ein oder anderen Kläffer erlaubt. Über Lob und Belohnung kann der Hund schnell an die neue Umgebung gewöhnt werden.
Artikel: http://lifestyle.t-online.de/c/18/92/21/92/18922192.html
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Beantwortet 28, Jul 2009 von Claire (20,260 Punkte)
Hallo Bernadine,

was Du da zitierst ist schon richtig, das Problem hängt aber am oberen Ende der Leine. Wenn ich meine, mein Hund ist gut erzogen, weil er an der Leine den Larry macht und niemanden näher als 1m an mich ranläßt, muß das mein Gegenüber noch lange nicht genau so gut erzogen finden.
Ausserdem darf man nicht vergessen, dass es viele Leute gibt, die richtig Angst vor Hunden haben, egal in welcher Größe, Farbe, Rasse .... Wir haben hier eine Nachbarin mit panischer Angst vor Hunden, der würde ich im Leben nicht meinen Hund zumuten - egal ob im Büro, in ihrer Wohnung oder sonst wo. Immerhin hat sie es aus freie Stücken nach 6 Jahren geschafft, mal Lena's Rücken zu streicheln (ich mußte allerdings Lena's Schnauze zu halten) - sie ist stolz wie Bolle, würde aber niemals nicht einen anderne Hund anfassen.
Wenn ich meinen Hund mitnehmen will zur Arbeit, müssen alle Kollegen einverstanden sein und der Hund muß wirklich gut erzogen sein, ansonsten ist das in meinen Augen ein no go. Ich habe den Vorteil, dass ich selber Chefin bin und selber entscheiden kann, ob mein Hund mitgeht oder nicht. Ich kann auch bis zu einem gewissen Grad bestimmen, dass meine Mitarbeiter mit meinem Hund leben müssen. Wenn ich aber vor der Entscheidung stehe, eine super qualifizierte MA nicht einstellen zu können, weil sie Angst vor Hunden hat, dann muß ich meine Prioritäten ändern und der MA den Vorzug geben.
Fazit: Wenn ich meinen Hund mitnehmen kann - super für mich und hoffentlich auch für meinen Hund, wenn das nicht geht, müssen wir uns arrangieren.
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Beantwortet 17, Aug 2009 von Anonym
Ich finde so einen Schnuppertag ja super.
Aber klar, nicht jeder mag Hunde, vielleicht sollte man vor sowas immer mit allen Kollegen drüber sprechen?!

Hier scheint's aber gut geklappt zu haben:
Vierbeiner punkten bei Mitarbeitern und Kunden
Nicht nur bei den Arbeitskollegen kommen die Vierbeiner gut an. "Die meisten unserer Mandanten finden es toll, wenn sie von unseren Hunden im Büro freudig begrüßt werden", meint Kost-Stenger. Natürlich gibt es auch Menschen mit Berührungsängsten. "Wir wissen, welche Mandaten sich vor Hunden fürchten, und da machen wir dann einfach die Tür zum Gemeinschaftsbüro zu". Gibt es bei allen positiven Erfahrungen auch Schwierigkeiten, mit denen man rechnen muss? Der Anwalt schmunzelt: "Seltene Fälle von Mundraub - lässt man einen Hund zu lange allein mit einem unbeaufsichtigten Pausenbrot, dann kann es schon mal passieren, dass man bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz nur noch ein paar Brotkrümel vorfindet."
[url='http://tiere.t-online.de/c/19/26/98/20/19269820.html']Quelle[/url]

*g* "seltene Fälle von Mundraub" ...
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