Welpe oder erwachsener Hund?

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Gefragt 21, Jun 2004 in Hunde von KEi (1,760 Punkte)
Hallo!
Ich habe mal eine ganz allgemeine Frage:
was ist besser als "Anfänger Hund" (kann man das so ausdrücken?)
Ist es besser sich einen Welpen zu holen oder lieber einen schon erwachsenen Hund, wenn man noch nie einen Hund hatte?

Liebe Grüße Kathrin

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Beantwortet 21, Jun 2004 von Lacrima (13,540 Punkte)
Das hängt auch ein wenig von deiner Persönlichkeit ab und ob du dir Hilfe holen willst oder nicht.
Ein Welpen benötigt schon etwas mehr Konsequens und Ausdauer.

Bei einem erwachsenen Hund hättest du schon die Chance, das dieser schon den "Kindergarten" hinter sich und hat wenigstens schon eine Grundausbildung und kann schon etwas.

Also kurz gesagt, empfehlenswert ist da eigentlich immer ein schon älteres Tier.
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Beantwortet 21, Jun 2004 von KEi (1,760 Punkte)
Wie ich mir vorstellen kann, nimmt ein Welpe viel Zeit in Anspruch...
Wie sieht es denn aus, wenn man arbeiten muss?
Wie lange dauert es den ca. bis ein Welpe stubenrein ist? -und wie bekommt man einen Welpen stubenrein? Wie oft muss man am Anfang mit einem Welpen denn raus?

Habt ihr schon Erfahrungen gemacht, wie Hunde sich mit Wellensittichen verstehen?

Wie ihr merkt, ist das für mich absolutes Neuland...
Ich frage deshalb so genau nach, weil mein Mann und ich uns IRGENDWANN einen Hund zulegen wollen, wir beide aber noch nie einen Hund hatten...
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Beantwortet 21, Jun 2004 von Anonym
Hallo,
ich denke mal, es macht Sinn, Euch bei Bekannten und Freunden" einzuladen", die einen Hund oder gar mehrere Hunde haben/hatten. Dort könnt Ihr Euch das mal vor Ort ansehen.
Entweder, Ihr laßt die Leute einfach mal erzählen, wie es denn bei ihnen" am Anfang so war";welche Probleme sie hatten,usw.
Oder Ihr fragt einfach und es ergeben sich aus dem Gspräch immer weitere Fragen.
Der Vorteil wäre, daß die Leute Euch kennen und eventuell auch schon Antworten geben könne, die "auf Euch zugeschnitten" sind, wo wir hier im anonymen Netz nur allgeiem was sagen können.
Auch,"wie das mit Wellis und Hunden klappt", kann man nicht pauschal beantworten.
Es kann nur Erfahrungsweerte geben, Leute in Eurer Nähe, die vielleicht schon HUnd und Welli zusammen haben, kommen schnell auf den Punkt:" Die Probleme gab es..." usw.

Auch Aussagen über Vor-und Nachteile eines jungen oder alten Hundes lassen sich nicht pauschal beantworten.
Wer Euch das glauben machen will, liegt m.E. daneben.

Euer Vorteil scheint mir im Moment, daß es nicht unbedingt morgen sein muß, sondern, daß Ihr Euch selbst die Zeit gebt" irgendwann" mal einen Hund zu haben.

Sammelt Infos, geht vielleicht auch mal einfach so zu einer HUndeschule und schaut Euch den Betrieb an, u.U. findet Ihr da ja an Ort und Stelle "Euren Traumhund", bzw. Eure Traumrasse.
Dann könntet Ihr auch gleich die Halter fragen, ob sie mit dem Züchter zufrieden sind, usw.

Viel Glück
Emma
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Beantwortet 21, Jun 2004 von Katie (23,980 Punkte)
Einen erwachsenen Hund mit Grundausbildung zu bekommen halte ich eher für einen frommen Wunsch. Oft wurden gerade diese Hunde abgegeben weil man nicht mit ihnen zurechtkam, sie verzogen wurden oder niemand Zeit hatte ihnen eine gute Ausbildung angedeihen zu lassen.
Für einen Welpen sollte man schon überwiegend zuhause sein sonst ist es nicht fair dem Hund gegenüber.
Es ginge wenn man zum Beispiel gut motivierte Eltern im haus oder liebe zuverlässige Nachbarn hat.
Solange ihr absolut noch nicht könnt ist es auch eine Idee Züchter zu besuchen und verschiedenen Rassen anzusehen.
Ihr solltet aber bitten nur die erwachsenen Tiere anzusehen um nicht dem Liebreiz von Welpen zu erliegen.
Bei Rassehunden kann man die Wesenszüge besser einschätzen bei Mischlingen sollte am besten die Rssse der Eltern bekannt sein, dass ihr wisst was auf Euch zu kommt.
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Beantwortet 22, Jun 2004 von Bettina W (16,220 Punkte)
Hallo,

also ich würde als Ersthund mir ein älteres Tier zulegen. Ich finde man hat da einfach die Möglichkeit, ins Tierheim zu gehen und dort sich beraten zu lassen. Die kennen ihre Hunde recht gut und können dir sicherlich sagen, welcher als Anfängerhund geeignet ist. Es gibt dort nämlich nicht nur "unmögliche Tiere" sonder wirklich auch solche, die für Angfänger geeignet sind. Bei einem Welpen weiß man halt auch nicht wie er sich entwickelt. Ich denke man hat als Anfänger ganz schöne Probleme wenn sich herausstellt, dass dieser sich zu einem schwierigem dominaten Hund entwickelt. Und auch solche landen dann ganz schnell im Tierheim.

Klar kann man nicht erwarten, dass man ein fertig ausgebildetes Tier bekommt. Ich denke egal ob älterer Hund oder Welpe, für einen Anfänger ist es immer besser in eine Hundeschule zu gehen. Nicht damit nur der Hund was lernt sondern auch der Besitzer.

Außerdem kann man damit etwas gutes tun, einem älteren Tier ein neues Zuhause zu geben.
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Beantwortet 19, Sep 2004 von Ulli S. (360 Punkte)
Hallo Kathrin!

Leider falle ich beim Stöbern erst jetzt über dein Posting. Mich beschäftigt nämlich haargenau das gleiche Thema: ich hätte für mein Leben gerne irgendwann mal einen oder zwei Hunde. Mein Mann und ich sind beide Berufstätig (mein Mann voll, ich 4-Tage-Woche, später vielleicht halbtags oder weniger) und wir haben sechs Wellis.

Die Frage bezüglich der Berufstätigkeit - und das ist wohl das größte Problem - ist also, wie lange Hunde tagsüber alleine bleiben könnten. Acht Stunden am Tag halte ich für ausgeschlossen. Das würde ich vor lauter schlechtem Gewissen nicht aushalten. Leute, die unter solchen Voraussetzungen einen Hund haben, halte ich für Tierquäler! :dagegen: Aber wie sieht es aus, wenn zwei (evtl. kleinere) Hunde zusammenleben und ein großer Garten vorhanden ist?

Das andere Thema sind meine sechs heiß geliebten Wellis :love: , die bei uns im Wohnbereich zwischen Wohnzimmer, Esszimmer und Wintergarten herumsausen. Denen dürfte der Hund natürlich keine Feder krümmen :nono: . Ich frage mich, ob das realistisch ist.

Seit deinem Posting sind ja nun schon Wochen und Monate vergangen. Habt ihr schon neue Erkenntnisse gewonnen? :wink:
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Beantwortet 21, Sep 2004 von Maddy (3,220 Punkte)
Hi Ulli,
auch mit einem großen Garten und einem zweiten Hund finde ich sollte man sich keinen Hund anschaffen wenn er den ganzen Tag weg ist. Für Hunde ist der Kontakt zum Menschen sehr wichtig und sie leiden wenn man sie länger alleine lässt. Noch dazu könnte sie aus Einsamkeit und Langeweile auf die Idee kommen die Wohnung zu zerlegen und zu zweit ist man da viel effektiver.
Entweder man hat die Möglichkeit seinen Hund mit zur Arbeit zu nehmen oder man verabschiedet sich, schweren Herzens, von dem Wunsch, schon allein dem Tier zu liebe. Ein kleines Kind würde man ja auch nicht den ganzen Tag alleine lassen auch wenn es einen Spielgefährten hätte.

Gruß
Maddy
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Beantwortet 21, Sep 2004 von Ulli S. (360 Punkte)
Hallo Maddy!

Natürlich hast du Recht. Solange man ganztags berufstätig ist, bringt ein Hund, oder auch zwei, gar nichts. Da hat keiner was davon, weder Hund noch Mensch. Das sind ja auch nur so Überlegungen, die mir durch den Kopf gehen. Wahrscheinlich sollte man sich gar keinen Hund anschaffen, solange man täglich mehrere Stunden außer Haus ist. Ich selbst kenne eigentlich nur eine Person die (halbtags) berufstätig ist und einen Hund hat, der in dieser Zeit allein ist. Ehrlich gesagt tut mir der Kleine echt leid. Alle anderen sind entweder Hausfrauen, Rentner, Leute, die zu Hause arbeiten, oder die den Hund mit zur Arbeit nehmen können. Also bis zur Rente will ich eigentlich nicht warten :D , da bleibt nur der Wechsel zur Hausfrau, oder ich suche mir ´nen Job, den ich zu Hause erledigen kann, oder ich bringe beides unter einen Hut. Letzteres strebe ich eigentlich auch an. Bis es eines Tages tatsächlich soweit ist kann ich mich ja aber schon mal schlau machen, unter anderem, indem ich hier viel lese und manche dumme Frage stelle.
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Beantwortet 21, Mär 2005 von Flummi (2,240 Punkte)
Als Anfänger würde ich einen älteren Hund empfehlen.
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Beantwortet 21, Mär 2005 von Karlchen (27,800 Punkte)
Warum denkst Du einen älteren Hund???

Sollte man auch für Anfängereltern eher ein älteres Kind empfehlen???
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Beantwortet 23, Mär 2005 von Flummi (2,240 Punkte)
Mit einem äteren Hund (vorrausgesetzt man holt den Richtigen) hat man diese Probleme wie Stubenreinheit und Erziehung nicht und man hat auch nicht die Gefahr, dass es hinterher heißt, "ach der Hund ist aber doch größer geworden als wir dachten"-->Tierheim oder "ach der Hund hört aber doch nicht so, wie er sollte"-->Tierheim.
Und man weiß schon bestimmte Dinge über den Hund z.B.
-Verträglichkeit mit Katzen
-Verträglichkeit mit Kindern
-Dominanz
-Macken des Hundes
Und ich denke, dass ist gut, wenn man sowas weiß, vorallem als Anfänger. Mit einem Welpen kann man als Anfänger schnell überfordert sein.

Als Anfängereltern würde ich schon ein Baby empfehlen, denn wie heißt es doch so schön "kleine Kinder, kleine Problem, große Kinder, große Probleme". Und Windelnwechseln stelle ich mir wesentlich entspannter vor als einen pupertären Teenager nach dem ersten Joint ins Krankenhaus zu fahren. *g*
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Beantwortet 23, Mär 2005 von Karlchen (27,800 Punkte)
Eben dass meinte ich Flummi.
Es wird eben erwartet dass ein großer Hund fertig ist und weniger Problem macht als ein welpe.
Aber die Realität ist leider dass solche Musterexemplare nicht im TH landen sondern eher die mit diversen Macken und Meisen und man wird oft genug von den Leuten im TH noch angeflunkert was die Eigenschaften angeht.
Daher ist es sicher sinniger zu einem Züchter zu fahren sich die Eltern genau anzu sehen , die Rasse kennen zu lernen und dann gemeinsam die Aufzucht zu planen.
Das gibt selten böse Überaschungen.
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Beantwortet 24, Mär 2005 von Anja_mit_Max_und_Muc (14,040 Punkte)
Flummi aus welche Kiste hast du nur all deine Vorurteile gezogen.
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Beantwortet 4, Apr 2005 von KEi (1,760 Punkte)
Also, es ist schon lange her, seit dem ich mir diese Frage gestellt habe und mittlerweile haben wir einen Hund! Wir haben uns einen Welpen geholt und wir waren NICHT überfordert!!! Es war zwar nicht immer leicht mit der Erziehung und unser Hund ist auch noch immer nicht ganz "fertig" aber ich denke, wenn man ungefähr weiß worauf man sich einlässt ist das schon zu schaffen!

Also, mein Mann und ich sind berufstätig und deswegen von morgens bis mittags nicht zu Hause, aber wir haben die Möglichkeit unseren Hund für diese Zeit bei meinen Eltern unter zu bringen!
Unser Hund ist dadurch ein absoluter Familienhund geworden und freut sich jeden Morgen auf meine Eltern. Außerdem habe ich die Möglichkeit den Hund ab und zu mit zur Arbeit zu nehmen...

Mit den Wellis gab es keine Probleme. Allerdings halte ich es im Nachhinein für sicherer eine Rasse zu nehmen, die keinen Jagdinstinkt hat.
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Beantwortet 4, Apr 2005 von Karlchen (27,800 Punkte)
Top!!!
Siehste es geht doch wenn man es gut organisiert.
Was habt Ihr denn für eine Rasse?? Und wie alt ist er jetzt???

Ich würde mich freuen wenn Du mal ein Bild einstellen würdest.

Das ist ja nun schon eine Weile her dass wir darüber diskutiert hatten ( da war ich noch Katie grins)
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