Hallo Brigitte!
Sehr interessante Frage...
Fakt ist nämlich, daß alle Albinos, auch die menschlichen, sehr viel lichtempfindlicher sind, als normalgeratene "Pigmentträger". Die Massivität der Beeinträchtigung dürfte allerdings auch davon abhängen, welcher Lichtintensität die Tiere dauerhaft ausgesetzt sind. Und auch, um welche Tierart es sich handelt. So macht es nachtaktiven Mäuse wohl relativ wenig aus, ob tagsüber grelles Licht in das Aquarium oder den Käfig scheint, weil sie die Augen dann geschlossen haben ;) .
De facto hat man da aber mit einer Laune der Natur weitergezüchtet, die z.B. vergleichbar ist mit der Züchtung von schwanzlosen oder besonders kurzbeinigen Katzenrassen. Mit Trägern dieser Mutationen hätte man meiner Meinung nach überhaupt nicht weiterzüchten dürfen, da die Tiere schwer beeinträchtigt sind.
Und bei Tannys Ausführungen wird ja deutlich, daß die Auswirkungen ähnlich stark, wenn auch ganz anders geartet, sind....
LG
Meike