Hm,
gestern noch dachte ich: "Gott sei Dank sind wenigstens meine Geier momentan fitund gesund." und was sehe ich als ich heim komme: Welliopa Hercules sitzt da und pumpt wie ein Weltmeister. Er ist mittlerweile fast 6 Jahre alt und das für einen Standard, der auch schon in der Zucht eingesetzt wurde. Langsam lässt seine Kondition immer mehr nach, seine Federn werden schlechter, er putzt sich weniger, sitzt oft aufgeplustert da und hebt teilweise den ganzen Körper um zu atmen.
Ich werde heute abend mal zum TA fahren, ob der ihm eine Aufbauspritze geben kann, denn Avi Concept, Vitamine und Mineralien hatte er genügend in letzter Zeit, stecken die Kleinen doch grade noch am Ende der 3wöchigen Kur.
Obwohl ich weiß, daß er ein für seine Verhältnissen "alter" Vogel ist ... irgendwie kann und will ich mich nicht damit abfinden, daß er evtl. noch dieses Jahr sterben könnte. Der Gedanke macht mich traurig. Wieso fällt es uns so schwer, uns langsam zu verabschieden? Wieso ist es leichter zu akzeptieren, wenn jemand plötzlich nicht mehr da ist, als dieses lange Warten und die Hoffnung auf jeden weiteren Tag?